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4k AMD Gaming PC | bis 2.500 EUR

quizmasta

Schraubenverwechsler(in)
1.) Wo hakt es
Ich habe seit einiger Zeit eine PS5. Aber ich bleibe einfach ein Maus+Tastatur-Gamer und möchte nun wieder auf einen Gaming-PC umsteigen. Mein alter Gaming-PC:
Grafik: AMD Radeon R9 200
Prozessor: Intel i7 930
RAM: 6 GB RAM
Mainboard: ASUS P6T Deluxe v2
Festplatte: 1 TB HDD

Ich habe vor ein paar Tagen Windows 11 installiert und einfache Spiele wie SC und CS:Go probiert, aber das ruckeln ist zu stark. Ich vermute die langsame Festplatte und zu wenig RAM? Das ganze System wirkt träge und lahm. Bei StarCraft ist die Framerate bei hohen Grafikeinstellungen ca. 50-60 trotzdem ruckelt es. Gerade am Anfang des Spiel stärker, aber auch wenn Kämpfe stattfinden. CS:GO läuft einfach nur ruckelnd. :-(

Also würde ich mir gerne einen neuen PC zum Zocken kaufen. Da ich gerade einen 4k Bildschirm mit AMD Freesync Premium Pro gekauft habe, sollte die Konfiguration dazu passen. Übernehmen kann ich vom alten System vermutlich nichts.

2.) PC-Hardware
Grafik: AMD Radeon XR 6900 XT (AMD wegen meines Bildschirms)
Prozessor: Ryzon 7 5800X3D (soll am besten für Gaming sein? Und zur GraKa passen)
Kühlung: AIO: be quite Pure Loop 360 (?? bin ich mir unsicher, ich will vor allem leise!)
RAM: Kingston FURY Beast 32 GB DDR5-6000 (32 GB reichen sicher, oder?)
Mainboard: GIGABYTE X670 AORUS Elite AX (worauf muss man beim Mainboard achten?)
Gehäuse: be quite! Pure Base 500DX (?? bin ich mir unsicher, ich will vor allem leise!)
Netzteil: Corsair TX-M Series Modular TX 850W (lieber 1000 W von bequite?)
Festplatte: Kingston NV2 NVMe PCIe 1 TB

Hier die Liste als GH: Konfiguration auf Geizhals

3.) Monitor

Odyssey ARK 55" Gaming Monitor 4k 144Hz und AMD FreeSync Premium Pro

4.) Anwendungszweck

4K Gaming mit 120 Hz
- StarCraft 2
- Cyberpunk 2077
- Fortnite

5.) Budget

Maximal 2500 EUR. Am liebsten unter 2.000 EUR.

6.) Kaufzeitpunkt

Wenn ich den Flaschenhals meines aktuellen Gaming-PCs herausfinde, habe ich noch ein paar Wochen Zeit.
Dann sollte ich am besten auf die neue AMD Radeon RX 7900 XT warten oder? Passt so eine Karte noch mit ins Budget? Und ist XTX oder XT die bessere Wahl?

7.) sonstige benötigte Komponenten und Wünsche

- Meine Konfiguration soll möglichst leise sein. Welches Gehäuse hat einen guten Airflow? Welche Zusätzlichen Lüfter brauche ich? Platz spielt keine rolle und hübsch muss es eigentlich auch nicht sein.
- Beim Netzteil bin ich mir unsicher. Lieber 1000W von bequite nehmen?
- Worauf muss ich beim Mainboard und Speicher achten? Passt meine Auswahl zusammen?
- Die AMD Grafikkarte soll doch mit einem Ryzon Mainboard bzw. CPU eine schnellere Speicheranbindung haben. Klappt das bei der Konfiguration?
- Falls jemand eine Idee hat, was bei meiner aktuellen Konfiguration das Problem ist, bin ich auch sehr dankbar.

8.) Zusammenbau

Am liebsten hätte ich ihn fix fertig, aber Zusammenbau bekomme ich auch hin

9.) Speicherplatz

1 TB sollte reichen. Sonst kostet eine zweite 1TB NVMe nicht viel.

Vielen Dank für eure Zeit :-)
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Ich würde jetzt auf die 7900 warten. Preis Leistungstechnisch dürften das echte Bomben werden!
ansonsten denke ich sieht es gut aus.
 
Das klingt doch nach einem grundsolidem Setup...
Was das Gehäuse angeht kann man noch mal das "Fractal Define Design 7 PCGH Edition" in den Raum werfen. lässt sich sehr gut durchlüften und ist sehr gut gedämmt. Scheint es allerdings zur Zeit erst ab 160€ zu geben...
Die Grafikkartenfrage lässt sich quasi ein Leben lang stellen...
Zur Zeit bekommt man die 6900XT für 699€, was meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungs Angebot seit mehreren Jahren ist. Natürlich kommt demnächst die 7900XT(X). Allerdings musss man für die Günstigere der Beiden schon mit 1200€ rechnen (999$ UVP, Wechselkurs quasi 1:1 und Mehrwetsteuer drauf gerechnet...). Dementsprechend würde mit der 7900XT die Rechnung deutlich nach oben gehen. Wird die 6900XT dann noch mal günstiger? Das kann leider niemand voraus sagen. Ich persönlich bin der Meinung, dass 699€ erst einmal nicht unterboten werden, kann mich da aber selbstverständlich auch täuschen.
Die schnelle Speicheranbindung klappt ab Komponenten mit PCIE 4.0. Das hast du in deinem System, also kein Problem.

Du hast allerdings einen Denkfehler in deiner Konfiguration: Der 5800X3D ist nicht mit einem X670 Mainboard kompatibel. X670=Chipsatz AM5, 5800X3D=Chipsatz AM4...
Ergo musst du dich entweder für den 5800X3D entscheiden und eine AM4-Plattform inklusive DDR4-Speicher wählen oder dich für die AM5-Plattform entscheiden, dann aber einen Ryzen 7000 Prozessor wählen. Da es von der 7000er Reihe noch keine CPU mit 3D-V Cache gibt wäre wohl der 7700X der Prozessor der Wahl zum Gaming. Der 7600X hat allerdings auch grandiose Gaming-Ergebnisse...

Beste Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal meinen Vorschlag :
Damit liegst du bei ca. 1120€ ohne Grafikkarte.

Hier und da lässt sich sicher noch ein wenig sparen.

So bleiben dir noch über 1000€ für eine Grafikkarte.
Welche die nötige Leistung für 4K hat und dazu auch noch leise ist kann ich dir leider nicht genau sagen.

Mfg :
Niza
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du dem Link von @Niza entnehmen kannst wird das Ganze mit AM4 Unterbau und DDR4-Speicher deutlich günstiger, als mit der AM5-Plattform.
Allerdings bleibt natürlich immer die Entscheidung bezüglich Zukunftsfähigkeit. Ich denke in 4K ist der 5800X3D noch 7-10 Jahre benutzbar. Darüber lässt sich aber definitiv streiten und es kommt immer auf das gewählte Szenario drauf an.
Manch ein Gamer erneuert alle 2 Jahre seine CPU, dann ist die AM4-Plattform nicht die richtige Wahl...
Da du dein altes Gaming-Setup den Angaben der Hardware nach zu urteilen durchaus lange benutzt hast denke ich du wirst mit dem 5800X3D lange glücklich und zufrieden sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für die wertvollen Tipps und Hinweise. Mit dem falschen Prozessor für das Mainboard habt ihr mich vor einem groben Fehler bewahrt. Vielen Dank! Und gleichzeitig ein Dilemma aufgemacht:

Für mich stellt sich nun also die Frage:
a) X5800X3D und XR 6900 XT "heute" für ca. 1.800 EUR
oder
b) X7800X3D und XR 7900 XT in 3 Monaten

Wobei die Grafikkarte dann ca. 500 EUR mehr kosten wird und der Prozessor sicherlich auch 300-400 EUR mehr, oder? Das restliche Setup müsste ja gleich bleiben.

Damit würde mich b) ca. 900 EUR mehr kosten. Das ist schon ein Brett. Aber jetzt noch in "alte" Technologie zu investieren, finde ich auch nicht gut. Ist eine Zwickmühle. Was wäre eure Sichtweise? Eure Argumente?
 
Damit würde mich b) ca. 900 EUR mehr kosten. Das ist schon ein Brett. Aber jetzt noch in "alte" Technologie zu investieren, finde ich auch nicht gut. Ist eine Zwickmühle. Was wäre eure Sichtweise? Eure Argumente?
Dass muss jeder für sich Entscheiden.
Preis Leistungstechnisch bist du mit dem AM4 System sicherlich besser aufgestellt.
bei AM5 ist einfach alles bisschen teurer, CPU, Mainboard, Ram etc. alles kostet bisschen mehr.

Dafür ist am4 auch am Ende der Lebenszeit angelangt. Wenn du jetzt aufs maximum was AM4 hergibt aufrüstest, hast du zwar ein aktuell Preis/Leistungsmässiges gutes Setup. Bist aber in ner Sackgasse.

Wenn du jetzt AM5 komponenten kaufst, kannst du vielleicht auch in 4-5 Jahren (wenn man AMD glauben mag) nochmal ganz easy die cpu upgraden, ohne dann wieder alles wechseln zu müssen.

Insofern könnte AM5 auch bisschen eine investition in die Zukunft sein.

Ich kenne mich, für mich käme kein AM4 mehr infrage!
Aber ich bin da auch nicht ganz normal. Und wechsle im 2 Jahres Rhytmus sowieso mehr oder weniger das gesammte System aus^^ (Man lebt ja nur einmal)
 
Ich kenne mich, für mich käme kein AM4 mehr infrage!
Aber ich bin da auch nicht ganz normal. Und wechsle im 2 Jahres Rhytmus sowieso mehr oder weniger das gesammte System aus^^ (Man lebt ja nur einmal)
Danke!!! Beim Lesen habe ich mich zu 100% wiedergefunden. Manchmal muss man es von jemand anderem hören um zu wissen, dass es richtig ist. Damit ist der AM5 Weg der Richtige für mich.

Ich könnte (theoretisch) doch die RX 6900 RT und eine AM5 Prozessor kaufen und dann nach Release upgraden. Viel Wertverlust werde ich beim Verkauf nicht haben, oder? Grafikkarte und CPU sind ja gerade auf einem akzeptablen Preisniveau.

Was würdet ihr dann an meiner Konfiguration ändern? UND: Welches Gehäuse ist das richtige (= leise) für das AM5 System?
 
Ich könnte (theoretisch) doch die RX 6900 RT und eine AM5 Prozessor kaufen und dann nach Release upgraden. Viel Wertverlust werde ich beim Verkauf nicht haben, oder? Grafikkarte und CPU sind ja gerade auf einem akzeptablen Preisniveau.

Was würdet ihr dann an meiner Konfiguration ändern? UND: Welches Gehäuse ist das richtige (= leise) für das AM5 System?
Das kann man machen ja. Wobei ich da trotzdem den Release von RX7000 abwarten würde. Denn das dürfte auch die Preise der alten KArten senken (je nach dem wie gut die neuen Karten performen).

Also ich an deiner Stelle würde jetzt nicht 3 Wochen vor Release der neuen GPU's etwas überstürzen.

Bei Gehäusen finde ich kann man nehmen was einem gefällt. Und was etwas airflow bietet.

Also wenn man sich ein Gehäuse ansieht und die Front und der Boden einfach zu sind... Dann wird das nix, auch wenns gedämmt ist.

Man sieht ja wo Lüfter hin gehören und ob da mesch ist etc.

Dämmung finde ich ist heute gar nichtmal mehr so wichtig. Denn gute Lüfter sind mittlerweile so leise, dass es einfach reicht, wenn genügend Airflow herrscht.
 
Ich habe nun den Ryzen 5 7600X ins Setup aufgenommen. Er ist nicht so teuer und von der Leistung auf akzeptablem Niveau im Vergleich zum X5800X3D.

Bei der Speicher/Mainboard Kombi wäre ich für einen Tipp noch sehr dankbar. Wie finde ich heraus, was da für eine Kombi am besten funktioniert? Oder ist bei DDR5 das Thema im Grund mit der Wahl des Speichertakt erledigt? Früher musste man ja noch auf CL und sogar das XMP Profil achten ..
Also ich an deiner Stelle würde jetzt nicht 3 Wochen vor Release der neuen GPU's etwas überstürzen.
3 Wochen habe ich Zeit. :-)
 
Stehe vor der gleichen Entscheidung, mit dem gleichen Budget wie hier.

Ich war schon paar Mal kurz davor im Mindstar auf eine 6900XT (699€) oder 6950XT (799€) zu klicken. Aber MF ist ja so fair, uns ihre ungefähren Bestände im Mindstar anzuzeigen und es waren stets noch 200 Stück verfügbar. Ich bin nun guter Hoffnung, dass die 6000er bis zum 7900XT Marktstart noch nicht abverkauft sind und sich das warten lohnt. Einzige Gefahr: massive Blackweek-Angebote holen mich nun doch noch vorher ab.

Ob AM5 oder 1700 bin ich auch noch unentschlossen. AM5 ist als Plattform interessant, da PCIe 5.0 für 16x GPU und gleichzeitig 4x SSD zur Verfügung steht. Intel 13000 shared hier ja: d.h. Entweder/oder. Wahrscheinlich bringt PCIe 5.0 aber keinen Vorteil beim Gaming - weder GPU noch SSD. ... und PCIe 5.0 SSD sollten ja jetzt langsam auf dem Markt sein, kommen aber einfach nicht :-(

Weiterhin reicht mir bei AM5 der der B650E, der teurere X670E ist vermeidbar, da ich nicht so viele SATA, USB etc. benötige.

und... man hätte perspektivisch wieder eine 3D-CPU zur Auswahl, vielleicht reicht mir die dann auch erst bei Ryzen 8000. Das wäre dann ein nettes Upgrade ohne Plattformwechsel.

Bei Intel würde ich auf Z790 (B660 reicht mir nicht, da man keinerlei OC Möglichkeiten außer RAM hat.) gehen, damit sind die Plattformkosten zwischen Intel und AMD eigentlich gleich. Bei Intel hätte man halt noch die E-Cores dazu, die meiner Meinung nach bisschen mehr Zukunftssicherheit mitbringen.
 
Bei Intel würde ich auf Z790 (B660 reicht mir nicht, da man keinerlei OC Möglichkeiten außer RAM hat.) gehen, damit sind die Plattformkosten zwischen Intel und AMD eigentlich gleich. Bei Intel hätte man halt noch die E-Cores dazu, die meiner Meinung nach bisschen mehr Zukunftssicherheit mitbringen.
Ich selbst habe ein z790 Board hier, da kommt nächstens auch nen 13900k drauf.

Aber Zukunftssicherheit bei Z790?
Auf keinen Fall! Z790 ist eine Sackgasse so wie aktuell AM4.

Denn raptor lake (intel 13th. Gen) ist die letzte Welche für Sockel LGA1700 kommt!
Das heisst ein zukünftiges cpu upgrade wird nicht mehr möglich sein!

Wer also plant sein system länger zu nutzen mit demselben mainboard geht besser auf AM5. Denn da dürften noch einige cpu's dazu erscheinen.

Für mich ist es aber eher zweitrangig, wenn ich upgrade dann meist sowieso cpu+mainboard.
 
Ich habe nun den Ryzen 5 7600X ins Setup aufgenommen. Er ist nicht so teuer und von der Leistung auf akzeptablem Niveau im Vergleich zum X5800X3D.

Bei der Speicher/Mainboard Kombi wäre ich für einen Tipp noch sehr dankbar. Wie finde ich heraus, was da für eine Kombi am besten funktioniert? Oder ist bei DDR5 das Thema im Grund mit der Wahl des Speichertakt erledigt? Früher musste man ja noch auf CL und sogar das XMP Profil achten ..

3 Wochen habe ich Zeit. :-)
Ich hkann dir leider keine konkreten Tips zu Mainboard & Speicher geben, da ich mich bisher herzlich wenig mit AM5 beschäftigt habe. Was ich allerdings sagen kann ist, dass der Speichertakt in Verbindung mit den Latenzen durchaus wichtig ist, so lange du keine 3D-V Cache CPU hast. Denn mit dem 7600X z.B. läuft der Speicher (wie bei allen anderen Prozessoren ohne erhöhten Cache) regelmäßig "über" und die weiteren Berechnungen müssen im Arbeitsspeicher stattfinden. Somit sind Takt und Latenzen wichtig, damit die Frametimes sich nicht zu stark erhöhen und das Spielerlebnis "unrund" wird (Stichwort "Mikroruckler").
Da muss man mal das Netz (inklusive Plusartikel auf PCGH.de) durchforschen, welche DDR5-Riegel zur Zeit auf dem Markt sind, die sich Preis/Leistungs technisch realisieren lassen...
 
Am besten du schaust dir bei den Msinboards die "kompatibilitätsliste" an welche RAM ubterstützt werden.

Möglicht schnell und möglichst geringe Latenzen sind vorteilhaft.

Irgendwann wird es aber zu viel für den RAM Controller, und dann läuft der RAM auch mit XMP/DOCP nicht mehr stabil.

Empfehlenswert ist KEINE Vollbestückung!
Also sm besten nur 2 Riegel verwenden.

Ich denke aktuell sind 2x 16 GB DDR5 6000MTS CL36 so eine gängige Grösse. Was ich auch für angemessen halte.

Bei schnelleren RAM oder Vollbestückung kann es zu problemen kommen (abgesehen das schnellere RAM noch übermässig teuer sind)
 

Danke!!! Beim Lesen habe ich mich zu 100% wiedergefunden. Manchmal muss man es von jemand anderem hören um zu wissen, dass es richtig ist. Damit ist der AM5 Weg der Richtige für mich.

Ich könnte (theoretisch) doch die RX 6900 RT und eine AM5 Prozessor kaufen und dann nach Release upgraden. Viel Wertverlust werde ich beim Verkauf nicht haben, oder? Grafikkarte und CPU sind ja gerade auf einem akzeptablen Preisniveau.

Was würdet ihr dann an meiner Konfiguration ändern? UND: Welches Gehäuse ist das richtige (= leise) für das AM5 System?

Ob AM5 oder 1700 bin ich auch noch unentschlossen. AM5 ist als Plattform interessant, da PCIe 5.0 für 16x GPU und gleichzeitig 4x SSD zur Verfügung steht. Intel 13000 shared hier ja: d.h. Entweder/oder. Wahrscheinlich bringt PCIe 5.0 aber keinen Vorteil beim Gaming - weder GPU noch SSD. ... und PCIe 5.0 SSD sollten ja jetzt langsam auf dem Markt sein, kommen aber einfach nicht :-(

Weiterhin reicht mir bei AM5 der der B650E, der teurere X670E ist vermeidbar, da ich nicht so viele SATA, USB etc. benötige.
Mit B650E Mainboards macht ihr nicht viel falsch.

AM5 hat nicht immer PCIe x16 5.0 für GPU und PCIe 5.0 für M.2

Die Vorgaben von AMD sind mindestens :

B650 - PCIe x16 4.0 und PCIe 4.0 für M.2

B650E - PCIe x16 5.0 und PCIe 5.0 für M.2

X670 - PCIe x16 4.0 und PCIe 5.0 für M.2

X670E - PCIe x16 5.0 und PCIe 5.0 für M.2

Was die Mainboardhersteller daraus machen ist deren Sache.

Deswegen vor den Kauf darauf achten und die Beschreibung des Mainboards lesen, bevor man sich später ärgert.

Es sei den man kann auf 5.0 ganz verzichten, dann wäre ein B650 Mainboard ohne E günstiger.

Quelle :

Mfg :
Niza
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiterhin reicht mir bei AM5 der der B650E, der teurere X670E ist vermeidbar, da ich nicht so viele SATA, USB etc. benötige.
Danke für den Tipp, bin auch auf ein B650E umgestiegen. Die Anschlüsse reichen mir auch locker. Und das spart ca. 80 EUR.

Was ich allerdings sagen kann ist, dass der Speichertakt in Verbindung mit den Latenzen durchaus wichtig ist, so lange du keine 3D-V Cache CPU hast. Denn mit dem 7600X z.B. läuft der Speicher (wie bei allen anderen Prozessoren ohne erhöhten Cache) regelmäßig "über" und die weiteren Berechnungen müssen im Arbeitsspeicher stattfinden. Somit sind Takt und Latenzen wichtig, damit die Frametimes sich nicht zu stark erhöhen und das Spielerlebnis "unrund" wird (Stichwort "Mikroruckler").
Super Tipp. Habe den schnellsten kompatiblen Speicher genommen. Kostet zwar 50 EUR mehr, klingt aber so, als wäre es das Wert.

Möglicht schnell und möglichst geringe Latenzen sind vorteilhaft.

Irgendwann wird es aber zu viel für den RAM Controller, und dann läuft der RAM auch mit XMP/DOCP nicht mehr stabil.

Empfehlenswert ist KEINE Vollbestückung!
Also sm besten nur 2 Riegel verwenden.

Ich denke aktuell sind 2x 16 GB DDR5 6000MTS CL36 so eine gängige Grösse. Was ich auch für angemessen halte.
Ich habe jetzt 2x DDR5 6400 mit CL 32 - ist das für den Speichercontroller noch okay?

Es sei den man kann auf 5.0 ganz verzichten, dann wäre ein B650 Mainboard ohne E günstiger.
Bin deswegen nun auf das B650E umgestiegen.

Meine Konfiguration kostet nun 2080 EUR. Ich habe noch Gehäuse-Lüfter ergänzt. Was meint ihr, fehlt noch was? Muss ich noch was ändern? Mein Ziel wäre mit der CPU/Grafikkarten-Kombi erstmal zu leben. Wenn in ein paar Monaten die 3D-Prozessoren raus sind und die 7000er Serie bei 4k einen großen Unterschied macht, würde ich ggf. noch mal umsteigen, was mit dem Setup ja problemlos gehen sollte.

Hier noch mal der Link.
 
Ich habe jetzt 2x DDR5 6400 mit CL 32 - ist das für den Speichercontroller noch okay?
Das kann mann so direkt nicht vorhersagen.

Offiziell unterstützt der 7600X eigentlich nur RAM bis DDR5 5200MT/s.
Alles darüber ist technisch gesehen ein "Overclocking" und muss nicht zwingend laufen (Also Garantie gibt es da nicht).
Laut dem Mainboard unterstützt dieses DDR5 bis 6600MT/s. Das heisst nicht zwingend, dass es dann bei der CPU auch läuft.

Ich persönlich denke, dass 6400CL 32 schon relativ sportlich angesetzt ist. Könnte aber gerade noch so gehen.
Nötigenfalls musst du halt etwas tiefer gehen mit dem takt, aber das ist ja nicht so ein Problem.

Solltest dich da dann nicht einfach Blind auf DOCP/XMP verlassen.

Was die konfig angeht, sieht eigentlich nicht schlecht aus.
Beim Gehäuse bin ich unsicher ob da alles rein passt.

So genau kenne ich das Gehäuse nicht, habe nur kurz die Specs durch geschaut.
Und da fällt mir 1 potentielles Problem auf.
Der 360 er Radiator passt nur vorne rein.

Und laut specs passen GPU's bis 369cm länge.

Wenn von diesen 369cm jetzt allerdings noch rund 50-60mm weg fallen (Lüfter+ Radiatoren) dann bleiben nur noch 309 bis 319cm für die GPU und damit wäre deine 6900 dann zu lang.

Ich bin aber nicht ganz sicher, ob man bei dem Gehäuse allenfalls die Lüfter oder der Radiator irgendwie nach vorne packen könnte und ob bei der Angabe von 369cm da noch etwas Platz für Lüfter etc. bereits eingerechnet ist.


Rein vom Gefühl her sollte es passen, wenn man die Gehäusegrösse ansieht. Also 450mm länge sollte eigentlich reichen für Radiator+Lüfter+ GPU.
trotzdem finde ich die Angabe von 369cm da etwas komisch. Vermutlich haben die da bereits Lüfter oder etwas rein gerechnet.
 
Ich denke du bist mit dem Speicher super aufgestellt. Mit dem 7600X lässt du den bei 6000Mhz laufen mit den angegebenen Latenzen (mit weniger Mhz, als angegeben macht ein Speicherkit nie Probleme) und wenn du die CPU irgendwann noch mal aufrüstest kannst du je nach CPU dann direkt auf 6400Mhz hoch gehen. Zukunftssicher sozusagen :daumen:

Hier ein Zitat aus dem PCGH-Test des 7600X:

Update vom 30.09.2022: Tja, was sagt man dazu. Die Leistung steigt mit anständigem Arbeitsspeicher in den Bereich des Topmodells. Auch den Ryzen 7 5800X3D überflügelt ein 7600X mit DDR5-6000, während man die 3D-Caches mithilfe von schnellerem Arbeitsspeichers kaum noch verbessern kann. Was aber auch auffällt ist, dass der Sechskerner im Eco-Mode kaum bis gar nicht langsamer ausfällt. Das liegt im Verbrauch begründet, der ab Wert das Energiebudget nicht ausreizt. Der Eco-Mode mit 65 Watt macht daher kaum einen Unterschied.

Das mit den Gehäusemaßen würde ich dir auch empfehlen noch mal genau in Erfahrung zu bringen. Ich habe ein Fractal Define Design 7 Compact. Im Nachhinein musste ich feststellen, dass ich meine AIO nicht oben anbringen kann, da 2mm fehlen, da der Arbeitsspeicher diese 2 mm zu weit raus steht... War in meinem Fall nicht schlimm, da ich die AIO dann vorne anbringen konnte und das alles so wunderbar passt, aber vorgestellt hatte ich mir das anders.
 
Und laut specs passen GPU's bis 369cm länge.
Leider gibts da keine genauen Spezifikationen. Aber eine Bewertung habe ich nach langer Recherche auf MF gefunden. Da schreibt ein Käufer, dass er mit AIO seine 3070 nur knapp installieren konnte. Die 3070 ist aber nur 28,6 cm lang. Die XR 6900 XT ist aber 33cm lang. Das wird also nix. Schon gar nicht, wenn ich auf eine 7xxx spekuliere für die Zukunft. Diese Karten werden ja nicht mehr kleiner.

Auch das Fraktal Design Gehäuse ist laut Recherche nicht groß genug für AIO 360 in der Front UND lange Grafikkarte. Gibts im Mid-Tower Bereich überhaupt ein AIO fähiges Gehäuse, mit Luftstrom nach oben hinten vorne, dass genug Platz für so große Grafikkarten bietet?

Was wäre die Alternative?
a) Big Tower von bequite für unfassbare +130 EUR
b) keine AIO sondern einen normalen CPU Lüfter (günstiger, aber reicht das wirklich aus?)
c) eine AIO mit 240mm?
d) Jemand kennt ein super Gehäuse :-)

Was meint ihr? Ich tendiere zu b) ... wollte aber eigentlich eine AIO...
 
Wie wärs mit etwas von lian li?

Zb. Das lancool iii?
Oder das typische O11 dynamic?

Oder zb. Auch ein cooler master, Mastercase mit mesh front?

Gehäuse, welche ein 360 Radiator in den Deckel packen können gibt es doch einige.
 
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