1600 Wissenschafter appellieren an Trump: "Es gibt nicht nur männlich/weiblich!"

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.... dass die Geschlechtsorgane nicht zuordenbar sind, habe ich ">99%" und nicht "=100%" geschrieben. Zieht man die Fälle ab, in denen nur die externen Geschlechtsteile unklar sind respektive nicht zu den Gonaden (und damit der weiteren hormonellen Entwicklung) passen, sind das nämlich wirklich wenige Personen die meinem Gefühl nach in der Diskussion auch bestenfalls eine andekdotenhafte Rolle spielen. ...
Nach Erfahrung und Meinung eines befreundeten Urologen sieht das Bild nicht so klar aus. Wir machen es uns klar, weil wir eine Ja-nein Antwort finden müssen. Es gibt soviele Fehlbildungen der Gonaden, es wird darüber nur nicht geredet. Und wenn es ein Prozent wäre, reden wir über 800 Tausend Menschen. Es ist weniger, aber selbst wenn es "nur" 100.000 sind, also eine ganze Kleinstadt wie Göttingen, dann haben diese Menschen auch Rechte.

Aber in der Summe ist es doch völlig egal. Niemand benötigt eine juristische Geschlechtszuordnung, für gar nichts. Mir reicht es, wenn in meinem Pass Deutsche steht, besser Europäerin, einen Haken, ob man nun ein Zipfelchen hat oder nicht ist in Zeiten, in denen Menschen angezogen herum laufen müssen, ziemlich egal. Es sieht niemand und es hat niemanden zu interessieren.

Mit zwei Wörtchen kommst du in der Diskussion nicht weit. Möchte nicht wissen, wieviele Anhängsel LGB*TQIT+ allein während der Existenz dieses Threads schon wieder dazu gewonnen hat
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Wie schon gesagt, es gibt eine Kultur, die zwischen 10 Geschlechtern differenziert, nach dem Biologischen, dem sozialem und dem Verhaltensgeschlecht. Und im Laufe des Lebens wechseln diese. In Artikel wird es mit typischen deutschen Volkstheaterstücken wie dem Ohnesorg Theater verglichen. Da gibt es den Bürgermeister, der ist Mann-Mann-Mann, seine Gattin, die ist Frau-Mann-Mann, deren Tochter, das Zuckerpüppchen, die ist Frau-Frau-Frau und den kindlichen Verlobten, der ist Mann-Frau-Frau. :)

Diese Unterscheidungen helfen. Der typische Mann-Man-Mann ist ebenso wie das Gegenstück des Frau-Mann-Mann in der Regl ein egiostisch aggressives Arschloch. Es sind genau die in der Gesellschaft, die anderen das Leben schwer machen. Saubere Differenzierung hat Vorteile. Da es aber irgendwann lächerlich wird, alles mit Namen und Schubladen zu belegen, plädiere ich dafür alle zu "Menschen" zu machen.
 
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Nach Erfahrung und Meinung eines befreundeten Urologen sieht das Bild nicht so klar aus. Wir machen es uns klar, weil wir eine Ja-nein Antwort finden müssen. Es gibt soviele Fehlbildungen der Gonaden, es wird darüber nur nicht geredet. Und wenn es ein Prozent wäre, reden wir über 800 Tausend Menschen. Es ist weniger, aber selbst wenn es "nur" 100.000 sind, also eine ganze Kleinstadt wie Göttingen, dann haben diese Menschen auch Rechte.

Will ich ihnen ja auch nicht absprechen. Nur darauf hinweisen, dass um dieses durchaus sehr komplexe Feld in der öffentlichen Diskussion quasi nie geht, sondern fast immer (nur) um das zahlenmäßig viel größere (mal als) trans* Spektrum (zusammenfassbare, heute aber vermutlich viel zu komplexer zu bezeichnende).

Schade eigentlich. Man könnte einige Eimer Popcorn verdrücken (selbst wenn man das Zeug nicht mag, so wie ich), wenn sich die Diskussion tatsächlich über Krankheitsbilder und frühkindliche Operation so Dingen wie Selbstbestimmung, Kindeswohl und den direkt daneben stehenden religiösen Praktiken zuwenden würde :ugly: .

Aber in der Summe ist es doch völlig egal. Niemand benötigt eine juristische Geschlechtszuordnung, für gar nichts. Mir reicht es, wenn in meinem Pass Deutsche steht, besser Europäerin, einen Haken, ob man nun ein Zipfelchen hat oder nicht ist in Zeiten, in denen Menschen angezogen herum laufen müssen, ziemlich egal. Es sieht niemand und es hat niemanden zu interessieren.

/sign. Wobei ich glaube:
Als die Menschen noch unangezogen herumliefen, war das Häkchen erstrecht überflüssig :)

Diese Unterscheidungen helfen. Der typische Mann-Man-Mann ist ebenso wie das Gegenstück des Frau-Mann-Mann in der Regl ein egiostisch aggressives Arschloch. Es sind genau die in der Gesellschaft, die anderen das Leben schwer machen. Saubere Differenzierung hat Vorteile. Da es aber irgendwann lächerlich wird, alles mit Namen und Schubladen zu belegen, plädiere ich dafür alle zu "Menschen" zu machen.

Ich auch. "3x Mann" mit "egoistisch aggressiv Arschloch" gleichzusetzen empfinde ich nämlich als heftige Diskriminierung.
 
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... Nur darauf hinweisen, dass um dieses durchaus sehr komplexe Feld in der öffentlichen Diskussion quasi nie geht....
Ich vermute ja, dass der eigentliche Grund ist, sämtliche wie auch immer gearteten Menschen zwischen den Geschlechtern als Speerspitze voran zu senden, um nichts anderes als eine Ehe für alle zu bekommen mit denselben Rechten und Pflichten. Darum geht es den Homosexuellen, die 99% der LGBTI und welcher Buchstabe auch noch dazu gehört, stellen. Aber so funktioniert Politik. Das Ziel finde ich gut, den Weg unschön.

Ich bin aber zu alt für diese ganzen Themen. Zu meiner Generation gab es das nicht. Es sind vermutlich die Auswirkungen von Hormonfleisch und Weichmacher im Kunststoff:
Chemie bedroht die Umwelt: PCB spuelt die Hormone aus | ZEIT ONLINE
Fleischatlas: Unser taeglich Hormonfleisch | ZEIT ONLINE
...
 
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Aber in der Summe ist es doch völlig egal. Niemand benötigt eine juristische Geschlechtszuordnung, für gar nichts. Mir reicht es, wenn in meinem Pass Deutsche steht, besser Europäerin, einen Haken, ob man nun ein Zipfelchen hat oder nicht ist in Zeiten, in denen Menschen angezogen herum laufen müssen, ziemlich egal. Es sieht niemand und es hat niemanden zu interessieren.

In der Medizin / Psychatrie spielt das Geschlecht aber nunmal durchaus eine Rolle und reicht es halt ggf. nicht einfach nur Mensch drinen stehen zu haben, Dosis und Art der Medikamente hängen dort durchaus stark davon ab welchem biologischen Geschlecht eine Person ehr zuzuordnen ist.
Und gerade in der Psychatrie neigt man nicht unbedingt dazu immer nackten Objekt selbiges erschließen zu können. ;)

Denke ich da z.B. an meine Mathelehrerin aus der 7-10 Klasse hätte man es bei ihr durchaus zu dem irrigen Schluss kommen können das sie genauso gut ein etwas feminierer gebauten Mann hätte sein können (wenig ausgeprägter Busen, starker Damenbart, den sie nicht abrassiert hat, ect).

Es hat daher schon im einen oder anderen Fall seine Berechtigung das das Geschlecht in Dokumenten erfasst und einsehbar ist.
Ich gebe aber unumwunden zu das es auch genug Bereiche des Lebens gibt wo das Geschlecht sicherlich heutzutage keine gesteigerte Relevanz (mehr) hat, zB bei Bewerbungen, Wohnungssuche, ect. ect. pp.
 
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In der Medizin / Psychatrie spielt das Geschlecht aber nunmal durchaus eine Rolle .
Wie das Alter, das Gewicht und tausend andere Faktoren

Ich bin immer noch für eine Einteilung nach Größe x Gewicht
 
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Wie das Alter, das Gewicht und tausend andere Faktoren

Ich bin immer noch für eine Einteilung nach Größe x Gewicht

Wie gesagt, das deckt aber eben nicht immer alles relevante ab und was machst du bei einem Fall in der Psychatrie wo der Patient auf Grund seiner psychischen Störung dir keine Antwort geben könnte welchem biologischen Geschlecht er angehört, aber durchaus seine Umwelt wahrnimmt?
Ihn zwangsweise ausziehen um sein Geschlecht zu bestimmen?

Oder bei Medikamentenstudien?
Es ist dort schlicht in verschiedenen Fällen relevant ob ein Medikament an männlichen oder weiblichen Probanten getestet wird, weil die Wirkweise sich unterscheiden kann.
 
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Arbeitsschutz wäre auch noch ein Beispiel, hier vorallem die Richtwerte zum Heben und Tragen von Lasten. (Auch wenn die, insbesondere in der Pflege, wenig interessieren. Mit entsprechenden Folgen für Bandscheiben und Co.)
 
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Ihn zwangsweise ausziehen um sein Geschlecht zu bestimmen?
Wie sind denn Intersexuelle und Transsexuelle zu behandeln? Du meinst also wirklich, der Haken im Pass macht alles so einfach? Und nur weil da "Klaus Bärbel" steht, gibt es bestimmte Medikamente? Vielleicht sollte man bei kritischen Medikamenten zuerst ein Blutbild aufnehmen, oder?

Arbeitsschutz wäre auch noch ein Beispiel, hier vorallem die Richtwerte zum Heben und Tragen von Lasten. (Auch wenn die, insbesondere in der Pflege, wenig interessieren. Mit entsprechenden Folgen für Bandscheiben und Co.)
Genau, dass sage ich mit meinen 180cm und altersgerechtem Gewicht (keine Ahnung wie man fett sein anders positiv umschreibt) meinem 155cm großem (ähhh kleinem, ähhh) Kollegen auch immer, dass er gefälligst die schweren Prototypenteile zu tragen hat. "Vernünftig" wären eine Beschränkung z.B. bei 20% des Körpergewichtes für Männer und 15% für Frauen. Oder sowas.

Aber so sind Juristen. Klare Einteilung wider jedem Verstand, Es geht nur darum, dass man trotz absurder Entscheidungen abgesichert ist.
 
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Aber so sind Juristen. Klare Einteilung wider jedem Verstand, Es geht nur darum, dass man trotz absurder Entscheidungen abgesichert ist.
Es sind wohlgemerkt nur Richtwerte, die, meines Wissens nach, leider nicht bindend sind und bei Nichteinhaltung auch keine Konsequenzen nach sich ziehen. Anders sieht es da aus, wenn es in den Bereich des Mutterschutzgesetz und Jugendarbeitsschutzgesetz geht.

€: An der Stelle auch ein Auszug aus dem ArbSchG: § 4 ArbSchG - Einzelnorm
Der Arbeitgeber hat bei Maßnahmen des Arbeitsschutzes von folgenden allgemeinen Grundsätzen auszugehen:
[...]
8. mittelbar oder unmittelbar geschlechtsspezifisch wirkende Regelungen sind nur zulässig, wenn dies aus biologischen Gründen zwingend geboten ist.
 
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Wie sind denn Intersexuelle und Transsexuelle zu behandeln?

Besteht die biologische Menschheit in der Mehrheit aus Intersexuellen / Transsexuellen Menschen oder aus solchen deren biologisches Geschlecht klar bestimmbar ist und nur eine relativ geringe Minderheit fällt unter die dir genannten Fälle?

Plädierst du demnächst auch darauf das Handschuhe grundsätzlich mit 6 Fingern verkauft werden sollten um damit nicht Menschen "herabzusetzen" / benachteiligen die mit einer entsprechenden genetischen Anomalie geboren werden?

Muss bald alles in seiner Funktionalität auch so ausgerichtet sein das es für eine Minderheit der Linkshänder (wozu ich übrigens auch selbst zähle) bequem mit der linken Hand zu bedienen ist?

Ich denke nicht, da es keine sinnvolle Strategie ist Mechanismen die auf eine Mehrheit ausgerichtet sind vollumfänglich auf eine Minderheit auszurichten.
Das heißt aber eben auch nicht das man einer Minderheit nicht soweit es sinnvoll ist (praktikabel für die Mehrheit) entgegen kommen kann, um das Leben etwas zu erleichtern.

Du meinst also wirklich, der Haken im Pass macht alles so einfach?

Es macht es nicht in jedem Fall einfacher beschleunigt aber im Minimum mindestens die Prozedur, spart also mindestens Zeit ein.

Genau, dass sage ich mit meinen 180cm und altersgerechtem Gewicht (keine Ahnung wie man fett sein anders positiv umschreibt) meinem 155cm großem (ähhh kleinem, ähhh) Kollegen auch immer, dass er gefälligst die schweren Prototypenteile zu tragen hat. "Vernünftig" wären eine Beschränkung z.B. bei 20% des Körpergewichtes für Männer und 15% für Frauen. Oder sowas.

Und in wie weit hilft dir diese Einteilung nach Gewicht und Größe z.B. beim Beruf des Jägers (Waldhüters / Wildhüters) weiter? Dort kommt es vor allem auf räumliches Denken und räumliche Wahrnehmung ab, in beiden Bereichen gibt es klare nachweisbare Unterschiede zwischen biologischen Männern und Frauen:

Geschlechtsunterschiede beim raeumliche Denken | Alles Evolution

Auch mit Wurfwaffen und Schußwaffen wird das Bild nicht besser:
Bei Wurfwaffen wie Speeren ist erhebliche Körperkraft erforderlich, um das Tier damit zu verletzen. Auch hier spricht gerade die im Schnitt erheblich größere Kraft im Oberkörper für eine Selektion durch Jagd. Hinzu kommen Vorteile der Männer durch die im Schnitt besseren Fähigkeiten beim räumlichen Denken, was die Zielgenauigkeit erhöht. Alle Sportarten, die die genaue Platzierung eines Geschosses oder die Berechnung einer Flugbahn erfordern sind üblicherweise deutlich männlich besetzt, beispielsweise Dart ist recht fest in männlicher Hand, obwohl die Körperkraft hier letztendlich keine Rolle spielen wird. (Natürlich wird es immer wieder ein großartige Dartspielerin geben, aber eben seltener als einen männlichen Dartspieler).

Jaeger und Sammler: Frauen als Jaegerinnen? | Alles Evolution

Auch bei der Distanz und dem Sichtradius, ebenfalls für den Beruf von Relevanz, gibt es grundsätzliche Unterschiede:

Augen: Maenner sehen weit, Frauen kurz - FOCUS Online

Natürlich gibt es auch hier geringfügige Abweichungen (Minderheiten) die aus dem Rahmen fallen, aber im Ergebnis ist ein pauschales Urteil nach Geschlecht im überwiegenden Teil der Fälle durchaus zutreffend und erspart langwierige Tests dahingehend ob eine Person grundsätzlich erstmal für die Aufgabe als Jäger besser geeignet ist als eine andere.
 
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Muss bald alles in seiner Funktionalität auch so ausgerichtet sein das es für eine Minderheit der Linkshänder (wozu ich übrigens auch selbst zähle) bequem mit der linken Hand zu bedienen ist?

Wobei das mit um die 10-20% eine recht große "Minderheit" ist.
Wobei mich auch nervt, dass es z.B. keine ergonomische Gaming-Mäuse für Linkshänder gibt. Wäre doch für die Produktion kein Problem, da man nur die Komponenten im CAD spiegeln müsste.

Auch die meisten Smartphones sind von der Lage der Gehäusetasten für Rechtshänder ausgelegt.
 
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Ich bleibe dabei. Damit wir die Sicherheit erhöhen, müssen alle Männer von 16-30 Fussfesseln und ein Navigationshalsband tragen, sobald sie das Haus verlassen. Nur das schafft mehr Sicherheit. Mit diesem konstruktivem Vorschlag verabschiede ich mich aus dieser unnötigen und diskriminierenden Diskussion.

Besteht die biologische Menschheit ....
Nur zwei Punkte. Niemand schaut bei Medikamentengaben in den Ausweis. Das ist absurd. Die Geschlechter sind in der Regel problemlos und eindeutig unterscheidbar. Und man macht immer entsprechene Tests, geht es um kritische Medikamente. Oder würdest Du auf Basis eines Blutspendeausweises Blutinfusionen ohne Schnelltest auf Verträglichkeit geben? Absurd, genauso wie der Vergleich mit Sechsfingerhandschuhen. Einzig, dass die 10% Linkshänder nicht weiter diskriminiert werden oder gar wie zu meiner Kindheit mit Schlägen der Lehrer undressiert werden, wäre wünschenswert.

Und nun zu den Förstern. Es ist so absurd. Orientierung und 3D Sehen sind angelernt und trainiert. Wer es immer macht, kann es. Ich war als Kind bei den Pfadfindern und wenn ich heute die typische Generation Smartphone mit Navigationsgerät sehe, verlaufen die sich im Supermarkt. Und schau Dir Naturvölker an, in denen die Aufgabenverteilung weniger geschlechtsspezifisch sind. Heute hat jeder Menschen alle Möglichkeiten. Es kommt nur darauf an, was vermittelt wird, was man für Interessen hat und welche Sinne man schärfen möchte. Alleine durch den Wald zu stiefeln, wie es sieben Generationen Forstmeister in meiner Familie machten, war nicht mein Ding.

"....Vieles spricht dafür, daß räumliche Fähigkeiten – und damit die entsprechenden geschlechtsspezifischen Unterschiede – durch Sozialisation in frühen Lebensjahren erworben werden.... Interessanterweise untermauern Studien bei Naturvölkern diese Sichtweise. So treten bei Eskimos keine nennenswerten geschlechtsspezifischen Unterschiede auf...."
Geschlechtsunterschiede im raeumlichen Vorstellungsvermoegen? - Spektrum der Wissenschaft

"... Bisher nutzt man am sinnvollsten die klassische Routenanzeige, um ohne Umwege zum Ziel zu kommen. Allerdings lernt man bei dieser Darstellung am wenigsten über die räumliche Umgebung...."
Wegfindung: Schaden Navigationssysteme unserem Orientierungssinn? - Spektrum der Wissenschaft
 
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Und man macht immer entsprechene Tests, geht es um kritische Medikamente.

Leider nicht. Die meisten Medikamente wurden ausschließlich an Männern getestet. Dazu hatte Lesch erst vor ein paar Monaten einen Film.
Die Gendermedizin - ZDFmediathek
https://www.zdf.de/wissen/leschs-kosmos/mythos-gesch-echt-die-gendermedizin-100.html schrieb:
Bis vor Kurzem wurden klinische Studien überwiegend mit jungen, männlichen Probanden durchgeführt, Frauen in der Folge wie kleinere, leichtere Männer behandelt. Dabei weiß man, dass Männer und Frauen bei einigen Krankheiten andere Symptome zeigen und aufgrund der unterschiedlichen Physiologie Medikamente sogar anders wirken können. Tatsächlich leiden an manchen Krankheiten in erster Linie Frauen, andere treffen hauptsächlich Männer. Aber woran liegt das?


Ausschnitt aus:
Mythos Geschlecht - was Maenner und Frauen wirklich unterscheidet - ZDFmediathek
 
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Auch die meisten Smartphones sind von der Lage der Gehäusetasten für Rechtshänder ausgelegt.

Ist gerade bei aktuellen Phones echt nicht angenehm da ich nur schwer an die zurück Taste komme :heul:
Bei den Mäusen würde mich allerdings mal interessieren wie es ist wenn Linkshänder von Anfang an als Rechtshänder am PC sitzen (was ich selbst auch mache)
 
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Leider nicht. Die meisten Medikamente wurden ausschließlich an Männern getestet. Dazu hatte Lesch erst vor ein paar Monaten einen Film.
Ebend, weil für Medikamententests im Allgemeinen junge starke Männer genommen werden und nicht kranke alte Frauen oder Kinder. Aber das ist eine ganz andere Seite ger Medaille, hier ging es um individuell angepasste geschlechtsspezifische Medikation. Darum steht am Anfang eine umfassende Anamnese.

Aber jetzt sind wir ganz vom Thema weg, die Themenstarterin Maxxiii scheint auch nicht mehr am Thema interessiert zu sein...
 
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Und nun zu den Förstern. Es ist so absurd. Orientierung und 3D Sehen sind angelernt und trainiert.

Hast du überhaupt mal meine verlinkten Quellen gelesen, einschließlich der dort aufgeführten englischen Quellen und literarischen Querverweise?

Zimlich wahrscheinlich nicht, darum erübrigt sich auch eine ausführlichere Antwort darauf, weil dann wüsstest du das ich nicht von der von dir aufgeführten primären räumlicher Orientierung in der Landschaft sprach (also von A nach B zu finden).

Und nein es ist auch nicht antrainiert das Frauen weiter entfernte Objekte nicht genauso gut wahrnehmen können wie Männer, sondern ein geschlechterspezifischer biologischer Unterschied der sich evolutionär rausgebildet hat.

Ich bleibe dabei. Damit wir die Sicherheit erhöhen, müssen alle Männer von 16-30 Fussfesseln und ein Navigationshalsband tragen, sobald sie das Haus verlassen. Nur das schafft mehr Sicherheit. Mit diesem konstruktivem Vorschlag verabschiede ich mich aus dieser unnötigen und diskriminierenden Diskussion.

Oh ja, überhaupt nicht diskriminierend. Wenn du schon so erpicht auf ein maximales Maß an Sicherheit bist solltest du nicht nur Männern zwischen 16-30 Jahren Fussfesseln verpassen sondern gleich geschelchtsunabhängig allen Personen, weil ansonsten wärst du nur ein weiterer Rassist und damit doch irgendwie auch indirekt nur eine weitere kriminell veranlagte Person. :P :schief:

..., die Themenstarterin Maxxiii scheint auch nicht mehr am Thema interessiert zu sein...

Hast du von Tilfred wirklich was anderes erwartet, hmm, sehr naiv. ;)
 
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Oh ja, überhaupt nicht diskriminierend. Wenn du schon so erpicht auf ein maximales Maß an Sicherheit bist solltest du nicht nur Männern zwischen 16-30 Jahren Fussfesseln verpassen sondern gleich geschelchtsunabhängig allen Personen, weil ansonsten wärst du nur ein weiterer Rassist und damit doch irgendwie auch indirekt nur eine weitere kriminell veranlagte Person. :P :schief:

Wobei er sich halt auf die Personengruppe mit der kriminologisch erwiesenen höchsten Anfälligkeit für Delinquenz bezogen hat.

Ist nur die Frage ob wir alle wollen, dass unsere Bewegungsprofile tagtäglich ausgezeichnet werden, wobei es die meisten Smartphonenutzer sogar freiwillig machen. ;)
 
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Ist nur die Frage ob wir alle wollen, dass unsere Bewegungsprofile tagtäglich ausgezeichnet werden, wobei es die meisten Smartphonenutzer sogar freiwillig machen. ;)

Mag grundsätzlich richtig sein, ändert aber auch nichts an der grunsätzlichen Richtigkeit meiner Aussage und daran das nunmal nicht alle Männer (nicht mal die Mehrheit) entsprechend straffällig sind / werden, eine entsprechende Fußfessel aber allen Trägern schon vorweg unterstellen / brandmarken (vorverurteilen) würde das sie grundsätzlich potenzielle Täter sind, während man Frauen damit das Privileg einräumen würde von einer grundsätzlichen Täterschaft ausgeschlossen zu werden, das ist sowohl diskriminierend gegenüber den betroffenen Trägern, als auch rassistisch gegenüber allen Männern und somit wäre es auch nicht einen deut besser als die Diskriminierung und der Rassismus gegen den gewisse Gruppen ja so gerne ins Feld ziehen. ;)

Oder sollten wir dann etwa nicht auch allen Frauen zwischen 12 und 16 Jahren Fussfesseln verpassen weil ihr Anteil an Straftaten in diesem Alter leicht überdruchschnittlich ist?

Leicht überdurchschnittlich sind die Anteile weiblicher Personen im Alter zwischen 12 und 16 Jahren.

Frauenkriminalitaet – Wikipedia


Übrigens auch am Rande interessant:

Auffällig ist, dass Frauenkriminalität in Kriegszeiten stets relativ und absolut zunimmt.

Frauenkriminalitaet – Wikipedia

Liegt wohl zum einen daran das viele Männer in Kriegszeiten eben im Krieg sind und zum anderen daran das Frauen dann selbst häufiger kriminell werden um an "notwendige" Dinge zu gelangen.
 
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Ich habe absolut kein Verständnis für diesen gender Wahnsinn. In Stellenanzeigen liest man mittlerweile auch m/w/d. Ich könnte kotzen. Wie erkläre ich so einen sch*ißdreck meinen Kindern?
 
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Ich habe absolut kein Verständnis für diesen gender Wahnsinn. In Stellenanzeigen liest man mittlerweile auch m/w/d. Ich könnte kotzen. Wie erkläre ich so einen sch*ißdreck meinen Kindern?

Indem du ihnen sagst, dass das kein Scheißdreck ist.
 
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