13.500 USD für Mikrotransaktionen verprasst: Offener Brief an Entwickler

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ganz ehrlich, ohne jetzt EA oder Ubisoft oder CO an die Wand stellen zu wollen.. aber wer soviel Geld für Mikrotransaktionen ausigbt ist eindeutig krank. Du kannst in den Shops nichtmal genug Zeug für sowas kaufen. Aber die Amis spinnen sowieso meiner Ansicht nach.

Traurig das sowas in einer PCGH News landet, da stürzen sich ja die üblichen Geier wieder drauf wie eine leiche.
 
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Wenn ich schon so binnat bin, und so viel ******* ausgebe, würde ich das nicht öffentlich machen.

Auf der anderen Seite: Wenn ich binnat bin, bin ich auf intelligente Menschen angewiesen, die mir helfen wollen, indem sie sich der Problematik KRITISCH UND INVESTIGATIV annehmen.

Also an alle Spakcos, die weiterhin den Dreck kaufen/unterstützen/gutreden: Abschalten. hm?

Und an die Menschen unter uns: Gemeinsam gegen den Feind!!


Kannst du mir kurz erklären, was „binnat“ bedeuten soll? Weiterhin solltest du andere Konsumenten nicht als Spackos bezeichnen, wenn du das Wort nichtmal richtig schreiben kannst. ;)

Ich spiele CS und anderen Spiele, ohne Microtransaktionen/Lootboxen/you name it zu nutzen, bin ich also auch ein Spacko ( dummer Mensch) ?
 
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Die "Pappnasen" sind krank. Und das wollen die Publisher ausnutzen.
Schon mal dran vedacht, dass man für Skins etc. auch einfach Geld verlangen könnte und das Glücksspiel ganz rausfallen könnte? Oder Ingame-Währung? So würde niemand gegängelt werden und man animiert trotzdem keine Glücksspielsüchtigen, Geld zu verprassen?
gRU?; cAPS


sollten auf kinder ü eier auch ne warnung rauf schreiben und ab 18 machen, die kinder sind doch nur krank


nur weil paar loide nicht klarkommen und da n suchtverhalten entwickeln erstmal alle hart sanktionieren
 
Und an die Menschen unter uns: Gemeinsam gegen den Feind!!

Ich befürchte, da braucht es schon einen kleinen Schnauzbärtigen *zensiert*, damit dieser "Aufruf" funktioniert :(

EAV - Einerkopf Rudi..

Oder sie werden dadurch vielleicht erst krank (süchtig) gemacht?

Zigaretten ist doch genau das gleiche. Erst hier und da eine Schnorren, dann hier und da öfter, dann kommt die erste eigene Schachtel und schon ist man "Stammkunde".
 
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Süchtigen zu sagen "höre auf" wird nichts bringen.
Bringt auch nichts einem Raucher zu sagen, höre auf mit dem Rauchen, kostet nur Geld und macht krank. Kein Erfolg in Aussicht.
Spielsucht ist bekanntlich eine Krankheit und Kranke sollte man nicht lapidar brüskieren. Damit wurde niemals etwas erreicht.
Betroffene brauchen Hilfe und Glücksspiele gehören gekennzeichnet, wie z.B. eine Lotto-Werbung mit dem Hinweis, dass es sich um Glückspiel für Erwachsene handelt, simultan mit Ausgabe Adresse der Suchtberatung. Natürlich Verkauf erst an Erwachsene. Nix USK 12 oder 16.

Zudem gehören Games, die es zulassen, sich mit Geld Vorteile zu erkaufen, an den Pranger gestellt. Am besten wie indizierte Spiele handhaben: Verkauf in Deutschland verbieten sowie die Berichterstattung :-). Ok, wird gesetztlich schwierig auf rechtlich vertretbaren Grundlagen umzusetzen %-).

Ich finde es sehr vorbildlich, sich der Öffentlichkeit als süchtig zu erklären. So wird klar, warum Firmen diese Machenschaften einsetzen und was da für Summen zusammenkommen müssen. Man denkt sich ja auch, dass manch einer hunderte Euro verballert. Aber tausende Euro...das lässt die Sache nochmal ganz anders betrachten.
Drüber reden ist für Süchtige ein rießen großer Schritt raus aus der Sucht. Wenn man diese hilfsbedürftigen Leute verunglimpft, trauen sich die anderen doch gar nicht mehr.
 
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Ich finde es mutig sich so der Öffentlichkeit zu stellen. Sowas kann in unserer Gesellschaft schnell nach hinten losgehen. Ich finde es gut das sich der Betroffene Hilfe gesucht hat und drücke die Daumen, dass er sein Verhalten in den Griff bekommt.
Allgemein finde ich es schade, dass psychische Probleme in der deutschen Gesellschaft noch immer so schlecht aufgenommen werden.

aber wer soviel Geld für Mikrotransaktionen ausigbt ist eindeutig krank.

Ja das ist richtig, suchtkrank eben. Keine schöne Sache.

Wenn ich schon so binnat bin, und so viel ******* ausgebe, würde ich das nicht öffentlich machen.

Umso mehr Respekt hat das in meinen Augen verdient.
Auf der anderen Seite: Wenn ich binnat bin, bin ich auf intelligente Menschen angewiesen, die mir helfen wollen, indem sie sich der Problematik KRITISCH UND INVESTIGATIV annehmen.

Finde ich eine unverschämte, ja asoziale Antwort. Wen jemand eine psychische Erkrankung oder ein psychisches Problem hat, dann ist er nicht auf intelligente menschen angewiesen, sondern auf (evtl. professionelle) Hilfe. Das hat nichts mit Intelligenz zu tun.

Also an alle Spakcos, die weiterhin den Dreck kaufen/unterstützen/gutreden: Abschalten. hm?

Und an die Menschen unter uns: Gemeinsam gegen den Feind!!

Wenn du so beknackt differenzierst, zu welcher Gattung meinst du denn zu gehören?
 
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Gibt es schon lange. Nennt sich Leiharbeit/Zeitarbeit, und wird momentan von über einer Million Deutschen "gespielt". Tendenz stark steigend. Ein Heidenspaß für die ganze Familie.
Sehr schlechter Vergleich.
Ein Leiharbeiter verdient zwar weniger als ein Fest Angestellter der die selbe Arbeit macht. Aber auch er bekommt jeden Monat Geld.
 
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sollten auf kinder ü eier auch ne warnung rauf schreiben und ab 18 machen, die kinder sind doch nur krank


nur weil paar loide nicht klarkommen und da n suchtverhalten entwickeln erstmal alle hart sanktionieren

Okay, dann eben nochmal ganz von vorne.
Lootboxen sind nicht der einzige Weg, zusätzlichen Content in einem Spiel unterzubringen. Man könnte auch einfach einmalige Fixzahlungen für bestimmte Inhalte verlangen, wie es jahrelang gang und gäbe war. Dann wäre, entgegen deiner Aussage, Niemand irgendwie "gegängelt" oder "sanktioniert". Jeder bekommt genau das, was er will.
Nun kann man sich die Frage stellen, warum es viele moderne Spiele nicht mehr so fair und nachvollziehbar machen.
Und die Antwort ist relativ einfach. Es gibt Personen, die eine addictive personality haben, die also auf Glückspiele ansprechen und gerne Glücksspielsüchtig werden. Genau wie der Threadersteller auf reddit. Und das Ziel von Lootboxen ist, solche Personen auszunehmen, sodass diese Personen Unmengen an Geld in das Spiel stecken, ohne es zu wollen. Leute, die dieses Problem nicht haben, verstehen das vielleicht nicht. Es ist eine Sucht, genau wie Alkohol- oder Zigarettensucht. Die verstehen auch meistens, dass das nicht gut ist - genau wie der Threadersteller auf reddit.
Dieses System willst du jetzt nicht ernsthaft gutheißen, oder?
gRU?; cAPS
 
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Und da soll sich noch einer wundern, warum dieses Geschäftsmodell allen Shitstorms zum Trotz erfolgreich ist und bleiben wird.
Die Spieler und niemand sonst haben es in der Hand.
Mir ist doch auch völlig schnuppe, ob künftig ein Warnhinweis aufploppt oder nicht - ich hätte p2w grundsätzlich nie in Spielen gewollt. Aber die Spieler wollens, also bleibts drin, Hinweise hin oder her.

Grundsätzlich habe ich nicht mal unbedingt etwas gegens Lootboxen oder Mikrotransaktionen, wenn das Modell passt (Path of Exile...).

Aber mit jeder Iteration wird die Grenze halt weiter ausgelootet und BF2 wird noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.
 
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Er will es ihnen bewusst machen ? Denen ist ganz genau bewusst dass diese Lootboxen süchtig machen können
 
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Einfach auf die games schreiben:

"Teile dieses Spiels beeinträchtigen das Urteilsvermögen und führen gegebenenfalls zu abhaengigkeit und Insolvenz"

Fertig.....das muss als schlimm als möglich klingen.

Bei Zigaretten sind raucherlungen etc. abgebildet, bei solchen games muss halt dann noch ein Bild von nem drogenjunki der in dergosse liegt drauf.
Fertig.
 
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Ich bin stolz auf dieses Forum bzw. seine Mitglieder. So viele Beiträge und kein Opferbashing dabei.

Das habe ich in der Kommentarbereich einer anderen Seite anders gesehen.

:pcghrockt:

Grüße

phila
 
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Na, da ist er aber selbst schuld daran. :wall: Hatte noch nie extra Geld im Spiel dafür ausgegeben. Auch DLCs kaufe ich nur ganz ganz selten.
 
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Man könnte wirklich auf diesen Dreck verzichten und Games die nur auf PtW ausgelegt sind aus Regal zu fegen. Ich spiele gerade auch mal aus Jux so ein Game wo ich allerdings nur mal für einen Test ein paar wenige Taler investierte. Man stellt fest das man ohne Kohle fast Jahre braucht da kein Verhältnis zu den Preisen von Items und Co dem mageren Gewinn ohne Zuzahlung gegenüber stehen. Am Anfang kann man noch etwas zocken aber ab einem gewissen Level wartet man gut 24 Std. nur eine Aufgabe erledigen zu können oder auch länger.
Genauso können dabei angebliche Fehler im Spiel Items verschwinden lassen oder die werden übersprungen wie Produktionen die man erwirbt zwar hochzählen aber nicht beim erreichen einer bestimmten Zeit in automatisch aufaddiert werden sondern manuell per Hand erworben werden wobei die Zeit erst danach wieder weiter läuft. So etwas stinkt doch förmlich nach Geldgier und Abzocke und die Anbieter werden sich so etwas nicht durch die Finger gehen lassen wenn man dem keinen Riegel vorschiebt. Solche Games müssten gleich in die Glücksspielecke verbannt werden und mit extra hohen Sondersteuern beaufschlagt werden damit der Blödsinn wie Wasser im Wüstensand verdunstet
 
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20:55 Ich bin stolz auf dieses Forum bzw. seine Mitglieder. So viele Beiträge und kein Opferbashing dabei.

20:56 Na, da ist er aber selbst schuld daran. :wall:

:lol::lol::lol:

Sehr schlechter Vergleich. Ein Leiharbeiter verdient zwar weniger als ein Fest Angestellter der die selbe Arbeit macht. Aber auch er bekommt jeden Monat Geld.

Woher willst du wissen ob ein Leiharbeiter nächsten Monat noch einen "Job" hat und Geld bekommt? Entweder bekommt er wenig, oder sehr wenig, oder gar keines. Glücksspiel halt. Und scheinbar sehr spannend, wenn man bedenkt wie viele das machen.
 
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Ein Leiharbeiter verdient zwar weniger als ein Fest Angestellter der die selbe Arbeit macht. Aber auch er bekommt jeden Monat Geld.
Jup - nebenbei dürfen Leih- und Zeitarbeiter auch noch jeden Tag um ihren Job fürchten und können mangels Sicherheiten sich keine sichere und angenehme Zukunft aufbauen.
Haus bauen? Kein Geld. Bausparvertrag? Kein Geld. Wohnung? Nimmt der Vermieter lieber wen mit einem unbefristeten Arbeitsvertrag. Und wegen dem wenigen Geld kommt oft eh nix besonders Dolles in Betracht. Kredite? Wäre einerseits in solch einer Situation dumm, andererseits bekommt man die eh nicht, weil keine Sicherheit. Auto? Kein Geld (schränkt berufliche Möglichkeiten je nach Region nochmals ein...). Bei sonstigen vertraglichen Sachen ist man dadurch auch schon automatisch schlechter gestellt (Stichwort Schufa- bzw. Bonitätsprüfung).

EDIT: Zeitarbeit und Leiharbeit finde ich fast noch schlimmer wie arbeitslos zu sein.

Ich wäre mit solch einem Problem nicht an die Öffentlichkeit gegangen, schon garnicht auf eines der größten Internetforen. Finde es aber vorbildlich, dass sich der Typ selber in Therapie begeben hat - solche dicken Eier haben die Wenigsten.
Achja, an die Leute die Schreiben, man müsse Spiele mit Mikrotransaktionen verbieten: Die Welt ist kein Kinderspielplatz. Etwas gesunden Menschenverstand kann man auch heute noch voraussetzen - und solche Extremfälle sind immernoch die Ausnahme. Spiele mit Mikrotransaktionen zu verbieten ist genauso ein dämlicher Vorschlag wie allen das Autofahren zu verbieten, weil ein geringer Teil aller Autofahrer besoffen Auto fährt und/oder es gelegentlich mal Unfälle gibt.

Ein Warnhinweis wäre allerdings angebracht. Die Entscheidung ob (und wenn ja, wie viele) Mikrotransaktionen und DLCs man sich kauft sollte einem jedoch selbst überlassen werden...
 
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:lol::lol::lol:



Woher willst du wissen ob ein Leiharbeiter nächsten Monat noch einen "Job" hat und Geld bekommt? Entweder bekommt er wenig, oder sehr wenig, oder gar keines. Glücksspiel halt. Und scheinbar sehr spannend, wenn man bedenkt wie viele das machen.

es macht es aber auch nicht besser ihn darauf hinzuweisen. Stibbel Peter :D
 
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Okay, dann eben nochmal ganz von vorne.
Lootboxen sind nicht der einzige Weg, zusätzlichen Content in einem Spiel unterzubringen. Man könnte auch einfach einmalige Fixzahlungen für bestimmte Inhalte verlangen, wie es jahrelang gang und gäbe war. Dann wäre, entgegen deiner Aussage, Niemand irgendwie "gegängelt" oder "sanktioniert". Jeder bekommt genau das, was er will.
Nun kann man sich die Frage stellen, warum es viele moderne Spiele nicht mehr so fair und nachvollziehbar machen.
Und die Antwort ist relativ einfach. Es gibt Personen, die eine addictive personality haben, die also auf Glückspiele ansprechen und gerne Glücksspielsüchtig werden. Genau wie der Threadersteller auf reddit. Und das Ziel von Lootboxen ist, solche Personen auszunehmen, sodass diese Personen Unmengen an Geld in das Spiel stecken, ohne es zu wollen. Leute, die dieses Problem nicht haben, verstehen das vielleicht nicht. Es ist eine Sucht, genau wie Alkohol- oder Zigarettensucht. Die verstehen auch meistens, dass das nicht gut ist - genau wie der Threadersteller auf reddit.
Dieses System willst du jetzt nicht ernsthaft gutheißen, oder?
gRU?; cAPS
Das System gutheißen? Schwierig. Heiße ich diese extremen Folgen gut? Sicher nicht.

Der Threadsteller auf Reddit hat , im Gegensatz zur Forumsmehrheit hier, nicht die Absicht das komplette System über den Haufen zu werfen. Er sagt selbst, dass er ein Extremfall ist, und die Entwickler nur auf die möglichen Konsequenzen der momentanigen Umsetzung aufmerksam machen will.

Es gehört über die Risiken aufgeklärt, und das ganze im Zweifel mit einer Altersbegrenzung abgesichert. Wenn Spiele mit Mikrotransaktionen und/oder Glücksspiel plötzlich ausnahmslos ab 18 Jahren freigegeben sind, werden es sich die Publisher zweimal überlegen. Aber Grund für ein Verbot mit der Begründung "früher ging es doch auch anders" sehe ich nicht. Und bestimmte Spiele würden mit dem Modell auch gar nicht funktionieren.
 
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Was ist nur aus dem ehrlichen Gaming geworden? Vollpreis kaufen und fertig, wie schön war die Zeit. Heute kauft man für 50€ das Spiel, für 50€ den Season Pass und dann noch Mikrotransaktionen ohne Limit nach oben, aber Muttis Kreditkarte macht das schon...

Das hat eindeutig Suchtpotenzial mit Gewinnabsicht und gehört verboten.

Gibt es doch. The Witcher 3 etwa. Die DLCs kann man getrost als Addons bezeichnen, was Umfang und Qualität anbelangt.
Oder Divinity Original Sin 2. Da gibt es zwar einen DLC, aber der beinhaltet den Soundtrack, Artworks und all sowas, also nichts was Einfluss aufs Spiel hätte.

Du hast natürlich recht mit deiner Aussage, aber ich will nur anmerken dass es noch Ausnahmen gibt.

Aber zu diesem Fall von Spielesucht: Alter Schwede, 13.500 Scheine für Mikrotransaktionen und das mit 19 Jahren. Das ist erst mal ein gewaltiger Berg Schulden und das in dem Alter. Es zeigt aber doch, dass Mikrotransaktionen in Spielen dazu führen können, dass manche Leute die Kontrolle verlieren und immer mehr Geld ins Spiel stecken. Einfach nur Warnhinweise auf die Packung zu drucken oder eine Altersbegrenzung dafür festzulegen reicht mMn. nicht aus, aber irgendwo muss man ja anfangen. Das beste wäre ja, wenn alle diesen Mist konsequent boykottieren würden, so dass es den Publishern finanziell richtig weh tun würde und es für sie wieder profitabler wird, Spiele ohne Mikrotransaktionen zu bringen.
Das ist der einzige Hebel, mit dem man diesem Mist ein Ende bereiten könnte, aber das wird natürlich nie passieren. Genau so wenig glaube ich daran, dass Mikrotransaktionen per Gesetz verboten werden. Eher wird es einige Auflagen geben und eine Kennzeichnungspflicht. Mehr darf man glaube ich nicht erwarten.

Ich rechne damit dass da noch einiges kommt. Den Publishern gehen die Ideen nicht so schnell aus. Aber vielleicht übertreiben sie es ja irgendwann mal endgültig, so dass alles vor die Hunde geht. Vielleicht nehmen sie den Hals zu voll und ersticken daran.
 
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