iPad Pro 2018: Erste Tests loben Display und Leistung, vermissen Laptop-Funktion

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Das neue iPad Pro 2018 wird zwar erst ab 7. November verkauft, doch inzwischen gibt es eine ganze Reihe an Testberichten, die grundsätzlich sehr positiv ausfallen. Die Leistung und das Display werden gelobt, aber wirklich ersetzen kann das Tablet einen Laptop für viele Tester noch immer nicht. Das liegt auch an den Einschränkungen durch iOS.

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Wäre auch schlimme wenn diese Sachen nicht mehr gut wären immerhin war das genannte auch beim Vorgänger schon top
Wobei ich mich frage ob es bei dem gute halten um die 11" oder 13" Variante ging denn das größere dürfte immer noch nichts für längere Zeit auf dem Arm sein.

Kann nicht ein Hacker macOS aufs iPad bringen?

Könnte natürlich auch Apple anbieten und dafür das Macbook Air streichen- wäre dann eigentlich ein brutal geiles Gerät

Ob das iPad einen PC ersetzen kann hängt sehr stark vom Nutzer ab.

Es gibt so viele Faktoren, die eine entscheidende Rolle spielen.

Das fängt ja schonmal damit an, dass man die Abläufe, die man vom PC kennt, nichtmal ansatzweise auf iOS übertragen kann. Man muss sich eben überlegen, was man letzten Endes mit seinem Workflow erreichen will und das entsprechend auf iOS umsetzen. Das ist bei Android nicht anders. Man muss sich drauf einlassen können.

Eine weitere Rolle spielen die generellen Anforderungen. Nutze ich meinen PC zur Domänenadministration, als Fileserver, für Datenbanken, zum Programmieren und lasse mehrere VMs laufen? Dann wirds mit nem iPad natürlich schwer.
Wenn ich damit aber im Netz surfe, Kreativ arbeite, einfachere Office Arbeiten erledige, Mails schreibe und Medien konsumiere, dann ist das iPad vielleicht ideal. Natürlich kann ich auch das eine weiterhin am PC machen, und das andere am Tablet...

Und zudem wird iOS umso mächtiger, je mehr Apple Geräte man zuhause hat. HomeKit, Siri Shortcuts sowie das Zusammenspiel mit einem Mac incl iCloud, hebt die Nutzererfahrung natürlich nochmal auf ein ganz anderes Level, womit das iPad durchaus im Alltag zentrale Anlaufstelle zur "Digitalen Welt" sein kann.


Ich persönlich nutze mein iPad mittlerweile deutlich häufiger, als meinen PC, da ich die Dinge, die ich am meisten mache mit einem iPad bequemer und schneller erledigen kann. Der PC ist natürlich sehr sehr viel mächtiger. Aber bei weitem nicht so effizient und bequem bei der Bedienung. Vor allem das Zusammenspiel verschiedenster Dienste und Apps unter iOS ist z.B. etwas, was unter Windows einfach nicht möglich ist.



Oder wie kann ich es in Windows realisieren, dass es mich z.B. morgen, wenn ich nach Hause komme, an diesen Thread hier erinnert?
Da müsste ich mir irgend ne Reminder Software laden, die nur funktioniert, wenn der Rechner läuft. Ich könnte das ganze über die Google Task Dienste oder über die iCloud Website machen, müsste dabei aber alles manuell eingeben.
Unter iOS sind das genau zwei Taps und die Erinnerung lässt sich direkt aus dem Browser anlegen und ist automatisch mit allen Apple Geräten synchronisiert. Mit Sprachkommando gehts noch schneller.

Das ist halt einfach der Unterschied. Windows ist ein OS zum arbeiten. iOS ist ein OS, das vor allem im Alltag praktisch ist. Klar, das ist Android schon auch. Aber iOS ist eben noch mit Mac OS verzahnt und besitzt eine ausgereifte Tablet Version incl. ausgereifter Produktivapps. Das kann Android nicht bieten. Und das ist der entscheidende Unterschied.

eigentlich misse ich nur die Produktivapps unter Android ansonsten ist meine Nutzung ob iPad oder Android Tab die selbe
(ist auch so die selbe Nutzung einziger Unterschied ich muss ne andere nicht so gute App zum Zeichnen nutzen )

Und was meinen Browser angeht Synchronisiert der Firefox auch so zwischen meinen Geräten, alles andere über meine Nextcloud und ich bin erstaunt wie gut das geht, hatte ich so nicht erwartet
Das ganze ist natürlich OS unabhängig ich hab alles unter jedem System zur Verfügung, das muss wohl diese Apple Erfahrung sein wovon ich immer höre

Zumal meine Geräteanzahl wieder gestiegen ist mit Laptop(Dual Boot), PC, Phone und Tablet wäre das ohne Cloud echt lästig.

efdev schrieb:

eigentlich misse ich nur die Produktivapps unter Android ansonsten ist meine Nutzung ob iPad oder Android Tab die selbe
(ist auch so die selbe Nutzung einziger Unterschied ich muss ne andere nicht so gute App zum Zeichnen nutzen )

Und was meinen Browser angeht Synchronisiert der Firefox auch so zwischen meinen Geräten, alles andere über meine Nextcloud und ich bin erstaunt wie gut das geht, hatte ich so nicht erwartet
Das ganze ist natürlich OS unabhängig ich hab alles unter jedem System zur Verfügung, das muss wohl diese Apple Erfahrung sein wovon ich immer höre

Zumal meine Geräteanzahl wieder gestiegen ist mit Laptop(Dual Boot), PC, Phone und Tablet wäre das ohne Cloud echt lästig.

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Nicht ganz. Bei Firefox gehst du z.B. schon wieder den Kompromiss ein, dass du aus anderen Apps heraus keine Links oder Artikel in deiner Leseliste speichern kannst. Auch kannst du unter iOS keinen Standardbrowser wählen, womit jeder extern Geöffnete Link in einer App erstmal Safari und nicht den Firefox öffnet. Entsprechend ist dein Verlauf in Firefox auch nicht mit dem zu Safari Synchron.

Genau das ist eben nicht "die Apple" Erfahrung. Cloud Synchronisierung schön und gut. Aber es geht eben auch um die direkte Verzahnung mit dem Betriebssystem, Siri und den Anwendungen. Die ist bei drittanbieter Apps immer deutlich schlechter, als bei nativen Apps. Da ist selbst Windows mit den Microsoft Cloud Diensten besser aufgestellt, da Firefox immer drittanbieter ist und bleiben wird.

Sowas wie das Apple Ökosystem lässt sich nicht replizieren. Es gibt aktuell nichts vergleichbares auf dem Markt.

Laggy.NET schrieb:

Ob das iPad einen PC ersetzen kann hängt sehr stark vom Nutzer ab.

Es gibt so viele Faktoren, die eine entscheidende Rolle spielen.

Das fängt ja schonmal damit an, dass man die Abläufe, die man vom PC kennt, nichtmal ansatzweise auf iOS übertragen kann.

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Es fängt nicht nur damit an, es endet auch damit. iOS scheitert schon an einem vernünftigen Dateisystem, das Übetragen von Daten mittels eines USB Sticks bleibt ein Ding der Unmöglichkeit, trotz USB-C Buchse.

Beim iPhone finde ich das OK, da stoße ich nur selten an die Ränder des "goldenen Käfigs", auch wenn diese Ränder ab und zu etwas nerven (bei mir persönlich bei der Übertragung von Musik mittels iKotz). Aber als PC ist iOS einfach unbrauchbar. Mehr als zwei Apps auf dem Bildschirm? Die gleiche App mehrmals öffnen? Von mehreren Apps auf die gleichen Daten zugreifen? Einbindung externen Speichers/Netzwerkspeicher)? Addons im Browser? Kommandozeile? Geht alles nicht. Zumindest im Moment.

Bei Android ist es lustigerweise genau andersrum. Auf meinem Androiden kann ich USB-Sticks lesen, Torrents saugen, mich per SSH mit meinem Server verbinden und dabei gleichzeitig YT Videos gucken und im Netz browsen - letzteres dank Firefox auch mit Adblocker. Aber der olle Prozessor, der in dem Teil drin steckt kann nicht ansatzweise mit den Möglichkeiten seines Betriebssystems mithalten, alles lagt und ist deshalb ebenso wenig benutzbar wie das iPad.

Ich hätte gerne die Hardware des iPad Pros mit einem Betriebssystem, dass zumindest einige der Möglichkeiten von Android (oder auch MacOS, Windows seit 3.1 und jedes andere vernünftige OS) bietet. Dafür gebe ich dann auch einen Tausender her. So ist das Teil nur ein Spielzeug, wenn man nicht gerade professioneller Notizschreiber oder Zeichner ist.

Sowas wie ein Dateisystem gibt es mittlerweile mit der Dateien App. Und dort integrieren sich nahtlos sämtliche dirttanbieter Apps wie Google Drive, OneDrive, Dropbox, lokale Dokumenten Apps usw. Aber nur weil ich Dateien nicht klassisch manuell von A nach B auf einem dedizierten Datenträger kopieren und verschieben kann, hat mich das noch nie daran gehindert, effizient mit Dateien zu arbeiten.

Im Gegenteil. Wenn ich mal schnell ein Dokument per Mail versenden will, schmeiß ich die Dokumenten Scanner App an, füge mit dem Pencil markierungen usw. hinzu und verschicks direkt in der App per Share-Sheet als E-Mail.
Das geht innerhalb von vielleicht max. 30 Sekunden.


Will ich das am PC machen, müsste ich erstmal meinen Scanner/Drucker anschmeißen, oder das Foto auf den PC exportieren und in ein PDF umwandeln, dann irgendwie mit nem Tool die Markierungen einfügen. Dann müsste ich meine Mail Anwendung öffnen und die zuvor abgespeicherte Datei entweder aus dem Datei System suchen und per Drag and Drop in die Mail Anwendung einfügen, oder in der Mail App direkt per durchsuchen finden.


Wie gesagt. Windows Gewohnheiten auf iOS ummünzen funktioniert nicht. iOS bietet völlig neue Wege und herangehensweisen an alltägliche Probleme. Entweder man findet dort, was man schon immer gesucht hat oder man hasst es, weil man sich entweder nicht drauf einlassen kann oder die Anforderungen einfach nicht dem entsprechen, was iOS bietet. Wie gesagt, es ist stark nutzerabhängig. Aber iOS und das Apple Ökosystem bieten im Zusammenspiel Vorteile, die man sonst einfach nirgends findet. Aber eben auch Nachteile, das steht außer Frage. Aber Windows hat eben auch enorm viele Nachteile im Vergleich.

Deswegen finde ich wie gesagt die Ansicht, dass ein iPad nen PC nicht ersetzen kann schwierig. Das iPad hat noch nie versucht, wie ein PC zu funktionieren, da die aktuelle Funktionsweise eben enorm viele eigenständige Vorteile bietet. Würde das iPad nen PC ersetzen wollen, wärs nichts anderes, als ein "schlechter" PC. Ein reiner Kompromiss eben...

efdev schrieb:

... das muss wohl diese Apple Erfahrung sein wovon ich immer höre

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Nein, eher nicht. Da geht es um was anderes.

Laggy.NET schrieb:

Sowas wie ein Dateisystem gibt es mittlerweile mit der Dateien App. Und dort integrieren sich nahtlos sämtliche dirttanbieter Apps wie Google Drive, OneDrive, Dropbox, lokale Dokumenten Apps usw. Aber nur weil ich Dateien nicht klassisch manuell von A nach B auf einem dedizierten Datenträger kopieren und verschieben kann, hat mich das noch nie daran gehindert, effizient mit Dateien zu arbeiten.

Im Gegenteil. Wenn ich mal schnell ein Dokument per Mail versenden will, schmeiß ich die Dokumenten Scanner App an, füge mit dem Pencil markierungen usw. hinzu und verschicks direkt in der App per Share-Sheet als E-Mail.
Das geht innerhalb von vielleicht max. 30 Sekunden.


Will ich das am PC machen, müsste ich erstmal meinen Scanner/Drucker anschmeißen, oder das Foto auf den PC exportieren und in ein PDF umwandeln, dann irgendwie mit nem Tool die Markierungen einfügen. Dann müsste ich meine Mail Anwendung öffnen und die zuvor abgespeicherte Datei entweder aus dem Datei System suchen und per Drag and Drop in die Mail Anwendung einfügen, oder in der Mail App direkt per durchsuchen finden.


Wie gesagt. Windows Gewohnheiten auf iOS ummünzen funktioniert nicht. iOS bietet völlig neue Wege und herangehensweisen an alltägliche Probleme. Entweder man findet dort, was man schon immer gesucht hat oder man hasst es, weil man sich entweder nicht drauf einlassen kann oder die Anforderungen einfach nicht dem entsprechen, was iOS bietet. Wie gesagt, es ist stark nutzerabhängig. Aber iOS und das Apple Ökosystem bieten im Zusammenspiel Vorteile, die man sonst einfach nirgends findet. Aber eben auch Nachteile, das steht außer Frage. Aber Windows hat eben auch enorm viele Nachteile im Vergleich.

Deswegen finde ich wie gesagt die Ansicht, dass ein iPad nen PC nicht ersetzen kann schwierig. Das iPad hat noch nie versucht, wie ein PC zu funktionieren, da die aktuelle Funktionsweise eben enorm viele eigenständige Vorteile bietet. Würde das iPad nen PC ersetzen wollen, wärs nichts anderes, als ein "schlechter" PC. Ein reiner Kompromiss eben...

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Ich habe bereits jetzt auf meinem ipad pro einen hervorragenden workflow.... Besser als auf meinem PC.

Einfaches cad, Textvearbeitung, Tabellenkalkulation, Präsentationen.... Alles imo wesentlich bequemer als am PC....
Das Dateisystem ist imo super und erinnert an den Explorer in Windows.

Per citrix kann ich mich bequem ins firmennetzwerk auf einen Windows PC einloggen und diesen per Touch komplett bedienen.... Nehme auf Dienstreisen nur noch das ipad mit und lasse darauf Windows laufen
Klappt absolut hervorragend.

Kann dir also bedingungslos zustimmen: der workflow ist anders als auf einem Windows PC, aber er funktioniert hervorragend.... Und windows laeuft im Notfall per remote auch drauf sehr komfortabel ^^

Laggy.NET schrieb:

Das fängt ja schonmal damit an, dass man die Abläufe, die man vom PC kennt, nichtmal ansatzweise auf iOS übertragen kann.

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Ich muss also meinen Workflows an die Technik anpassen? Das sind für mich Anforderungen aus den 90ern des vergangenen Jahrhunderts.

Was soll ich als Fotograf denn anders machen, wenn ich meine aufgenommenen Bilder erst mal irtgendwie sichern, verschlagworten und sortieren muss, um danach dann einige für die Veröffentlcihung auszuwählen, zu vearbeiten und zu versenden?

Da mag man noch über die (bisher auf breiter Front fehlenden) Programme/Apps diskutieren können, aber nicht über den Ablauf.

Ähnliches gilt, wenn ich einen Artikel schreibe und dafür Daten sammele. Wie die Daten auf das Gerät kommen, womit ich sie konkret sichte und bearbeite und dann wieder abliefere, ist im Grunde egal. Der Ablauf bleibt gleich und ich muss mit allen Apps/Prorgammen, mit denen ich (und nicht der OS-Hersteller) arbeiten will, an diese Daten heran kommen.

Laggy.NET schrieb:

Man muss sich drauf einlassen können.

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Bis ich mir von einem Gerät, einen OS-hersteller oder einem Programmierer ohne Grund mein Leben umkrempeln lasse, greife ich lieber selber ein. Wenn ich dafür nochmal >> 1000 Euro ausgeben soll, um überhaupt in die Nade zu verfallen, mir selber Apps/Programme zur Abbildung meines Workflows entwickeln zu dürfen, dann ist das für mich schonmal eine sehr große Hürde, die man mir schon sehr gut begründen müsste.

Laggy.NET schrieb:

Nicht ganz. Bei Firefox gehst du z.B. schon wieder den Kompromiss ein, dass du aus anderen Apps heraus keine Links oder Artikel in deiner Leseliste speichern kannst. Auch kannst du unter iOS keinen Standardbrowser wählen, womit jeder extern Geöffnete Link in einer App erstmal Safari und nicht den Firefox öffnet. Entsprechend ist dein Verlauf in Firefox auch nicht mit dem zu Safari Synchron.

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Das ist eine dieser für mich im "produktiven" Umfeld schlicht inakzeptabelen Verkrüppelungen von iOS.

Wenn Apple nicht will, dass ich eine Webseite ohne störende Adresszeile anzeigen kann, dann habe ich wohl nur noch nicht verstanden, dass dies gut für mich sein muss. Immerhin darf ich mir seit ein par Jahren ein 13" Tablet kaufen, da fällt die Platzverschwendung nicht ganz so ins Gewicht.

Und wenn Apple nicht will, dass ich meine "Webseite" lokal ablege (ohne iTunes sowieso schon fast unmöglich) um sie dann auch von der lokalen Datenquelle anzeigen zu können (ein 13" Tablet wäre hervorragend als dig. Bilderrahmen geeignet, dafür brauche ich aber keine App, die lokale Webseite erledigt dies seit vielen Jahren auf meinem Android-Tablet im Vollbildmodus, dann habe ich auch noch nicht verstanden, dass Apple es nur gut mit mir meint und besser weiss, was ich zu wollen habe (=Anpassung meines Workflows) wie ich selber.

Laggy.NET schrieb:

Sowas wie das Apple Ökosystem lässt sich nicht replizieren. Es gibt aktuell nichts vergleichbares auf dem Markt.

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Es gibt halt keine zweite Gruppe an Kunden, die sich so sehr von einem Hersteller abhängig machen will und trotzdem bereit ist, immer wieder viel Geld für neue Geräte oder Apps auszugeben um Argbeitsabläufe zu erledigen, die sie auf anderen Geräten vieleicht nicht immer ganz so integriert, dafür bedeutend günstiger abbilden könnten.

Für Freizeitaktivitäten, mobilen Medienkonsum oder Surfen brauche ich kein 13" Tablet für >1000 Euro, da genügt auch ein normales iPad für 300 € und ein OTG-Kabel fürs Android-Handy, damit ich im Urlaub wenigstens meine Bilder (im beliebigen Dateiformat) auf einem anderen Speicehrmedium offline sichern kann.

Laggy.NET schrieb:

Oder wie kann ich es in Windows realisieren, dass es mich z.B. morgen, wenn ich nach Hause komme, an diesen Thread hier erinnert?
Da müsste ich mir irgend ne Reminder Software laden, die nur funktioniert, wenn der Rechner läuft. Ich könnte das ganze über die Google Task Dienste oder über die iCloud Website machen, müsste dabei aber alles manuell eingeben.
Unter iOS sind das genau zwei Taps und die Erinnerung lässt sich direkt aus dem Browser anlegen und ist automatisch mit allen Apple Geräten synchronisiert. Mit Sprachkommando gehts noch schneller.

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Da kommt es drauf an was Du vergleichst. Deinen Desktop-PC, auf dem Du vielleicht auch spielst und entsprechende Hardware verbaut hast, wird Dich natürlich nur erinnern wenn er an ist. Deswegen würd ich im Fall von iPad Pro als "PC" nur mobile Geräte vergleichen. Und da ist es mittlerweile kein Problem mehr sie als always-on zu Betreiben, was ja die Voraussetzung dafür ist. Bei einem Desktop-PC wäre das ziemlicher Schwachsinn den durchlaufen zu lassen wenn man selber darauf nichts gerade macht und auch im Hintergrund keine intensiveren AKtivitäten stattfinden. Aber ich bin mir nicht sicher ob das nicht mit aktuellen Boards geht, habe meinen zum Beispiel nicht für die verschiedenen sleep modes konfiguriert, wozu auch. Mein Surface Pro allerdings ist always-on beziehungsweise im entsprechenden connected stand by Modus, und könnte mich sehr wohl mit Kalender-Events, Office-Erinnerungen oder sonstwas bombardieren. Und läuft auch schön synchron mit dem Desktop und nem Android Handy. Wenn ich will kann ich also die volle Dröhnung an Benachrichtigungen haben, rund um die Uhr.

Die Washington Post trifft es aber wirklich auf den Punkt: mit zwei verbundenen Schuhen laufen. Langsam dämmert's in der Welt da draussen dass iOS für dieses Gerät ein denkbar schlechtes Betriebssystem ist. Der Witz ist ja dass Apple ein gutes und dafür geeignetes OS hat;-D

keinnick schrieb:

Nein, eher nicht. Da geht es um was anderes.

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Dann weiß ich auch nicht um was es dabei geht oder gehen soll

Ich hab mehrfach gesagt, dass der Nutzen eines iPads vom Benutzer abhängt.

Aber man sieht schon wieder diese Engstirnigkeit mancher Leute.


Ich jedenfalls weiß die Vorteile von Windows und iOS zu schätzen und profitiere daher von den Stärken beider Systeme und weiß sie zu nutzen.
Wer aus dem iPad keinen Nutzen ziehen kann, meinetwegen. Das kann eben viele Gründe haben. Aber hier wird immer nur pauschal schlecht geredet, teilweise nur, weil etwas "anders" ist und man sich anpassen müsste.

Ja ja, veränderung scheuen wir deutschen, wie der Teufel das Weihwasser. Sollte mich eigentlich nicht überraschen...