AW: iPhone 8 Gerücht: Aufnahmequalität mit 4K-Qualität bei 60 FPS
Zusatz: Marktführend
bei Handykameras.
Gegenüber einer echten Kamera sind da Welten an Qualitätsunterschied. Eine 4K60-Handylinse schafft wenns ne sehr sehr gute ist vielleicht die tatsächliche Qualität einer FullHD-Kamera.
Aber darauf kommt auch nicht an, denn es braucht auch niemand 4K-Auflösung auf nem Handy (weder beim Video machen noch als Display), es geht darum den Leuten erstens einzureden dass sie es brauchen und zweitens mit einfachen, qualitätsmäßig absolut nichtssagenden Bezeichnungen zu zeigen dass man es hat. Genau wie der Handy-Megapixelwahn wo ein 16MP-Sensor hinter einer 2mm-Linse ist die mit Glück 2 MP ordentlich belichten kann.
Es gibt tatsächlich massenweise Leute die der festen Meinung sind, ihre Handykamera wäre genauso gut wie ne echte Kamera nur weil die Megapixel oder fps gleich hoch sind. Die ganzen Leute die das ernsthaft betreiben haben nur zum Spaß diese großen Objektive und die großen Sensoren.
Versteht mich nicht falsch, Handykameras sind was sehr praktisches und natürlich kann und möchte nicht jeder ständig ne große Kamera mit sich rumtragen. Aber was man den Leuten da einreden will was Handykameras alles können issn schlechter Witz... den die Masse da draußen auch noch glaubt.
4K mit einem Smartphone kann und will auch keine Profiaufnahmen werden, obwohl die meisten dazu nicht wirklich einen Unterschied sehen.
4K-Aufnahmen fürs Smartphone zumachen, bringt nicht wirklich was, da die hochwertigen meistens max. 2K darstellen können.
Sinnvoll nur, wenn man die Aufnahmen Aufzoomen möchte bei der Betrachtung am Smartphone, weil eben doch ziemlich viel Zoom notwendig ist, bevor die Details zur Unkenntlichkeit verpixeln.
An einem 4K-TV können die Aufnahmen jedoch in voller Pracht genutzt werden, was der eigentliche sinnvolle Verwendungszweck sein sollte.
Ich finde sehr selten augenfällige Probleme an solche einem Gerät, z.B. am Panasonic 43TX-CXW754.
Momentan bin ich mehr, oder weniger dem Thema 4K verfallen, teils aus persönlichen Interesse, teils aus beruflicher Notwendigkeit.
Die 4K-Aufnahmen eines Note3, oder aktuell auch eines S7 (alle nur max. 30Fps) sind schon für Beweiszwecke, oder Wegkunde sehr brauchbar, weil eben die Bildqualität schon sehr ordentlich ist.
Gegenüber dem Note 3 und Note 4 hat sich der Low-Light-Bereich deutlich verbessert.
Ich will es jetzt nicht haarklein beschreiben, aber ein direkter Vergleich zeigt ein sehr deutliches Ergebnis.
Zum anderen wurde beim S7 die MP-Anzahl auf nur noch 12 gesenkt was an Bildqualität erst mal keinen auffälligen Verlust bedeutet, aber bei Low-Light-Aufnahmen sehr deutlich wird, denn damit konnte die Blendzahl auch optimaler eingestellt werden.
4K Aufnahmen sind bei sehr vielen Smartphones eigentlich ein Graus, weil hier die Aufnahmezeit bei 5 Minuten in der Regel aufhört und wieder von vorn gestartet werden muß.
Bedingt unter anderem auch wegen der Überhitzung der Aufnahmetechnik.
Das S7 ist, soweit ich es beurteilen kann, das einzige von Samsung, neben der Edge-Version, welches 4K-Aufnahmen zwar immer noch auf ~11 Minuten zeitlich limitiert, aber die Aufnahme nur virtuell unterbricht und somit nahtlos die Aufnahmen ohne manuellen Neustart der Einzelaufnahmen, schön aneinander reiht.
Bei der Wiedergabe ist die Verzögerung beim Andocken der nächsten Aufnahme nicht mal einen Wimpernschlag lang, was eine extra Nachbearbeitung nicht unbedingt nötig macht.
Man kann mit einem Note3 (mit Aufnahmeunterbrechungen wegen manuellen Neustart!) von 2013 und S7/S7 Edge auf eine Sandisk Ultra 200GB-SDHX UHS-I Mini locker über 6,30 Stunden durchweg Aufzeichnen (während der Aufnahme am Ladekabel angeschlossen!), sofern beide S7-Versionen nicht dem direkten Sonnenlicht ausgesetzt werden, oder in einer Hülle/Case sich unnötig aufheizen, was letztlich bei entsprechender Aufheizung, die Aufnahmeelektronik zum abschalten zwingt.
Meine letzten beiden 168GB/117GB Long-Run- 4K-Aufnahmen, sind im Fahrzeuginneren bei voller Sonneneinstrahlung erfolgt und es hat keine Abschaltung statt gefunden, obwohl das S7 eine gewichtige Temperaturschwere aufwies, die man sehr deutlich in der Hand spürte, geschätzt um die 45°C.
Das Note 4 hat da wie das Sony's Z3 massiv Probleme.
Das Note 3 verhält sich bei externer Erwärmung noch immer, wie des gegenwärtige S7.
Was eigentlich noch wesentlich verbessert werden könnte, ist der Autofokus, obwohl dieser beim S7 schon fast nicht zu beanstanden ist.
Da ich kein entsprechendes iPhone besitze bleibt mir der praktische Vergleich zum S7 verwehrt, aber diese sollen wohl auch durchgehend 30Fps- 4K-Aufnahmen zulassen und das ohne virtuelle Unterbrechung.
Das S8 kann es definitiv nicht.
FullHD mit 60Fps bringen hier fast keinen merklichen Unterschied, zumindest merke ich selbst nichts außergewöhnliches an den Aufnahmen, da hier meistens die selben Beschränkungen zur Bildstabilisierung und Weißabgleich, wie bei 4K-Aufnahmen bestehen, auch die drastische zeitliche Limitierung der Aufnahmen ist vorhanden.
Wessen man sich aber immer Bewußt sein sollte, da gebe ich dir uneingeschränkt Recht, ist die bei allen Smartphone eingeschränkte Farbraumtreue.
Samsung präsentiert sich mit überzogenen gesättigten Grüntönen und einem meist zu hell erscheinenden Himmel, was einen etwas an HDR-Aufnahmen erinnert.
Es ist auch nicht ohne kryptische Maßnahmen vermeidbar.
Im Vergleich zu den Videokameras habe ich nur den direkten Vergleich zum vorletzten Model von Panasonic's HVC-VX 989 und das was dabei an 4K-Videoaufnahmen (auch nur mit max. 25Fps) qualitätsmäßig zustande kam, ist auf fast dem selben Level, wie beim S7.
Da lohnen sich die über 1000€ nicht wirklich außer man kann 4K im RAW-Modus nutzen, so wie es das aktuelle von Panasonic's HC-X1000 können soll, zumindest 50/60Fps.
Hier stellt sich dann noch mehr die Frage, mit welchen Speicher man große Aufnahmelängen verwirklichen will !!!
Da kostet eine entsprechende 512GB SDXC-UHS-I Card ja schon gut 1/4 des Camcorders vom Schlage eines HVC-VX 989.
Ob dieser dann auch tatsächlich 512GB annimmt steht auf einem anderen Blatt.
Wer sich 2,5K € für einen HC-X1000 leisten kann und will, hat dann auch das nötige Kleingeld für den nötigen Speicher, hat aber auch ein nicht hosentaschentaugliches Gerät!