Nokia verklagt Hersteller von LC-Displays

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Hoffentlich gewinnt Nokia.

In den USA ist man ja gewohnt angeklagt zu werden :ugly:

Ich könnte bei solchen Sachen jedesmal das Ko**** kriegen!!:huh:!!
Wenn jemand (wie im Bericht genannt) "freiwillig" Kohle als Ersatz zahlt kann es sich nur um Penuts handeln (gewonnen wurde mehr)...
Wenn soein "Penuts"-Betrag aber schon im 3-Stelligem Millionenbetrag liegt dann hoffe ich kann sich jeder denken was verdient wurde :wow: .
Die Frage ist nur ob nicht irgendwo ein defizit herrscht welches ausgeglichen gehört? Hierzu reichen meine Aktienmarkterfahrungen "leider" nicht...:daumen2:
 
Man kann nur froh sein, dass von Kartellen manchmal auch grosse, einflussreiche Unternehmen (wie hier Nokia) Schaden nehmen und dagegen vorgehen. Dem Verbraucher würde ne Kartellbildung kaum auffallen und selbst wenn könnte er als einzelner nichs dagegen unternehmen, weil er überhaupt nicht die Mittel hätte, um umfassende Beweise zu sammeln.
 
Man kann nur froh sein, dass von Kartellen manchmal auch grosse, einflussreiche Unternehmen (wie hier Nokia) Schaden nehmen und dagegen vorgehen. Dem Verbraucher würde ne Kartellbildung kaum auffallen und selbst wenn könnte er als einzelner nichs dagegen unternehmen, weil er überhaupt nicht die Mittel hätte, um umfassende Beweise zu sammeln.

Joa... und es liegt auch daran, dass es nur 4 "Große" gibt, wie bei es bei unserer Energieversorgung jahrelang war...

Falls es wirklich Kartellabsprachen gibt, würde es sich lohnen, ein LCD-Unternehmen aufzubauen und niedrigere Preise zu bieten, sodass Nokia bei einem kauft... Mehr Wettberweb also
 
Naja, Kartellabsprachen sind sehr bescheiden.

Aber ich versuche es hier mal anders zu sehen.

Denn anders als in einem großen anderen Fall gab es hier ja Preisabsprachen unter den Herstellern der Displays, was prinzipiell nicht gut ist. Aber auch nicht unbedingt schlecht.

Denn ohne eine solche Preisabsprache fallen die Preise so lange bis ein Punkt 0 erreicht ist, dieser Punkt ist auf Dauer für alle schlecht, denn wenn mit einem Produkt kein Gewinn mehr erzielt wird, dann lohnt sich das Produkt für die Beteiligten nicht mehr und sie stoßen eine Sparte ab. Das Spielchen würde so lange gehen bis nur noch ein Hersteller da ist und wohin das führt kann man sich ja denken.

Ich denke man sollte hier jetzt nicht vorschnell urteilen. Ich habe keine Fakten zu den Preisabsprachen, kann somit auch nicht sagen, wieviel höher der Preis war. Wenn dieses in einem vernünftigen Rahmen geschehen ist, dann denke ich profitieren auch alle davon.

mfg
Christian
 
...

Denn ohne eine solche Preisabsprache fallen die Preise so lange bis ein Punkt 0 erreicht ist, dieser Punkt ist auf Dauer für alle schlecht, denn wenn mit einem Produkt kein Gewinn mehr erzielt wird, dann lohnt sich das Produkt für die Beteiligten nicht mehr und sie stoßen eine Sparte ab. ...

Das sehe ich genau so.
Hätte Quimonda die heutigen Speicherpreise bekommen, gäbe es sie heute noch. Und der Speicher war Fire-and-Forget: einbauen und für immer vergessen.:hail:
Aber das Kartell hat solange an der Preisschraube nach unten gedreht, bis der Mitbewerber aufgeben mußte.

Natürlich war das alles mit Sicherheit ganz anders :D .
 
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