Asus zeigt die Hyperxpress-SSD mit SATA-Express-Anschluss

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Das taiwanische Unternehmen Asus, das vor allem durch seine Mainboards weltweiten Ruhm erreichte, hat nun die Hyperxpress-SSD mit SATA-Express-Anschluss präsentiert. Dabei arbeitete man mit dem Speicherhersteller Kingston zusammen, der mit seiner Hyperx-Reihe bereits seit Jahren auf dem SSD-Markt vorhanden ist.

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Solange es keine ''nativen'' SATA-Express SSD's gibt halte ich das Konzept von Asus für nicht zukunftsfähig, zumal beim RAID0 eine höhere Ausfallquote besteht.

Was man hier aber nicht vergessen darf : wären anstatt den 120GB Modellen zwei 240GB Modelle zum Einsatz gekommen wäre sicherlich eine höhere Übertragungsgrate möglich gewesen, da es sich ja momentan noch so verhält dass man einen Unterschied zwischen den einzelnen Kapazitäten in der Geschwindigkeit hat. Vor allem der Unterschied zwischen 120GB (128GB) und 240GB (256GB) Modellen ist durchaus noch signifikant.
 
Mutet mir wieder schwer nach unbezahlbarem "Premium-Produkt für Enthusiasten" an, können sie dementsprechend gern unter dem RoG-Label verkaufen. :kotz:
 
Wenn man schon PCI-E nutzt, dann hätte man auch die Stromversorgung über diese laufen lassen können.
 
SATA 3.2? hab ich was verpasst? :D Oder ist das komplett neu? Klingt gut :daumen: Damit wäre der Entwicklungshämmer SATA 3 dann Geschichte :D
 
Uhhh ganz schlechte Präsentation, das mit Zwei SSD's im Raid Verbund vorstellen :nene:
SATA 3.2 ist sicher Super, aber bitte ENDLICH ohne diesen Raid Quatsch !
Ich will bei dieser Schnittstelle auch die bewerten Controller von Samsung und Marvell haben.
Da heißt es nur abwarten und Tee trinken, und auf andere Modelle warten.
 
Schön zu sehen das ein weiterer Global Player in den Speichermarkt einsteigt und die Auswahl erhöht. Wir als Kunden können nur profitieren und ich bin ehrlich gesagt auch ein ASUS-Fanboy. :devil: Trotzdem finde ich das präsentierte Laufwerk noch nicht sonderlich berauschend und würde auch lieber auf eine Antwort von Samsung warten... mal schauen was sich da so tut in der nächsten Zeit. :daumen:
 
Vorteil SATAe gegenüber PCIe: Direkte, latenzarme Anbindung von Laufwerken mittels NVME ohne Controller dazwischen.
Ansatz Asus: Anbindung an SATAe über einen RAID-Controller und eine einzelne SATA-Kanäle.

Mal ganz im Ernst: Was soll der Scheiß? Wenn ich zwei SATA-Laufwerke im RAID0 betreiben möchte, dann brauch ich nicht zwei SATA-Ports UND zwei PCIe Lanes zu blockieren, einen Controller zwischenzuschalten und mich mit einem riesigen Kabel rumärgern. Da kann ich auch einfach zwei stink normale SSDs direkt anschließen.
 
Die beiden Modelle werden mittels eines Asmedia-Controllers zusammengefasst (...).Der derzeitige Prototyp erreicht so eine sequentielle Datenübertragungsrate von bis zu 778 Megabyte pro Sekunden.
War das der Beitrag von Asus?
50% mehr als bei einer einzelnen SSD klingt aber schon nach einem Knaller. Oder limitiert mal wieder ASmedia?
Und wofür?
Das ich von einem Raid in das nächste kopieren kann?
Man muss Daten ja nicht immer nur zwischen Datenträgern herumkopieren. Mancher liest Daten ggf. ja in den Arbeitsspeicher ein.
 
Der Stecker hat eh ein komplett neues Format und ist nur einseitig kompatibel. Da hätte man auch noch die Stromversorgung integrieren können. (ob es überhaupt sinnvoll ist, den Strom vom Netzteil übers Mainboard an die Laufwerke zu leiten, statt direkt, sei mal dahingestellt)
 
Ich versteh trotzdem nur Bahnhof. Wieso sollte Strom über den SATAe Anschluss kommen? Der würde doch dann komplett inkompatibel mit älteren SATA Laufwerken werden. Da hätte man ja wieder eine neue Schnittstelle.

Wie schon geschrieben wurde, der Stecker ist sowieso mechanisch nicht kompatibel. Abgesehen davon, der Wechsel von IDE auf SATA hatte auch keine direkte Abwärtskompatibilität und das anschließen von Laufwerke wie HDDs und Roms macht bei SATAe sowieso keinen Sinn.

Da hätte man auch noch die Stromversorgung integrieren können. (ob es überhaupt sinnvoll ist, den Strom vom Netzteil übers Mainboard an die Laufwerke zu leiten, statt direkt, sei mal dahingestellt)

Wieso auch nicht?
Die SSDs verbrauchen eh kaum Strom und man könnte damit eine Leitung sparen.
 
Ah okay, dass war mir nicht bekannt. Wenn er eh nicht abwärtskompatibel ist, dann ist natürlich wirklich schwer zu verstehen warum er nicht so designt wurde, dass die Energieversorgung gleich über die Schnittstelle gewährleistet wurde, zumal eine moderne HHD oder SSD ja nun nicht gerade viel Strom brauchen.
 
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