DDR-Grenzshooter: 1378(km) stößt auf scharfe Kritik

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DDR-Grenzshooter: 1378(km) stößt auf scharfe Kritik

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AW: DDR-Grenzshooter: 1378(km) stößt auf scharfe Kritik

zur not würde ich nur den flüchtlingspart spielbar machen und dann eine coop mechanik mit gegenseitiger unterstützung einbauen.

aber insgesamt ist diese kritik doch lächerlich, natürlich gibt es keine unmittelbare bestrafung für die schützen und es wird sicher spieler geben, die das ganze als "tollen spaß" ansehen, aber bei einer geeigneten inszenierung sehe ich das wirklich als aufklärung an.

da kann man wirklich ne menge draus machen, die frage ist, ob dieses projekt in der lage ist, es wirklich so rüberzubringen, dass man als schütze ein schlechtes gewissen bekommt.
anstatt einfach nur zu kritisieren sollte der verein vielleicht mal den dialog suchen...
 
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das was dort geschehen ist wie mit diesem Spiel als Spaß empfunden und von einer staatlichen Hochschule für Gestaltung sollt man was intelligentes erwarten und nicht so was. Wo der Ost West Konflikt bis heute noch nicht aus den köpfen der Menschen ist.
 
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Der Shooter ist wohl eher nicht neben Games like Counter-Strike anzusiedeln, denn hier steht nicht das Geballere im Vordergrund, sondern die Tatsache, dass die Handlung eines jeden Konsequenzen hat. Wer wieder nur die Gewalt im Vordergrund sieht, hat sich weder Gedanken darüber gemacht, was der Autor uns damit vielleicht mitteilen möchte, noch Verständis für künstlerische Freiheiten, die uns gerne einmal die Weltanschauung anders darlegen. Man muss dieses Spiel nicht gutheißen und auch nicht lieben, aber immer diese voreiligen Schnellschüsse irgendwelcher Verbände und teilweise auch voreiligen Kommentare im Forum. Doch wie ich sehe, gibt es auch hier vernünftige, neutrale Aussagen, was doch von Hirn und Verstand zeugt :)
 
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ich finde das Spiel eine Frechheit. und deine äußerung PixelSign, genau so.

ach ja? und was ist mit den ganzen weltkriegsshootern die auch auf tatsachen basieren und mit hollywoodeffekten und storys aufgemotzt werden? sowas spielen die leute natürlich gern und da juckt es niemanden das dort die ereignisse weitaus dramatischer waren. bei diesem spiel wird wenigstens noch versucht einen lerneffekt einzubauen. die meisten deutschen werden abweisend darauf reagieren weil sie auf das thema sensibilisiert sind (ich nehme an das es auch bei dir der grund für deine empörung ist). jemand der mit diesem thema weniger oder garnicht vertraut ist, wird das spiel wie jeden anderen shooter mit historischer grundlage zocken.
 
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das was dort geschehen ist wie mit diesem Spiel als Spaß empfunden und von einer staatlichen Hochschule für Gestaltung sollt man was intelligentes erwarten und nicht so was. Wo der Ost West Konflikt bis heute noch nicht aus den köpfen der Menschen ist.
Ein Spiel hat nicht automatisch etwas mit Spaß zu tun. Und ob es dir nun gefällt oder nicht, es ist ein kreativer Beitrag zum Thema "Mauer" und es zeigt einem auf, dass der Gebrauch einer Waffe ganz sicher nicht die einzige Lösung sein kann.
...in meinem Kopf hat die vermeintliche "Mauer in den Köpfen der Menschen" nie existiert. Und bei dir?

Achja, werte Kritiker, wo ihr dieses Spiel doch so schön kritisiert:
- in GTA gibt es ein gegenwärtiges Szenario von Gewalt, welche so immer wieder auch in der Reallität vorkommt
- in Counter-Strike gibt es den Aspekt der Geiselnahme - das gibt es auch in Echt und viele Menschen verlieren dabei jedes Jahr ihr Leben
- Call of Duty - gut, der zweite Weltkrieg liegt schon länger zurück, aber was ist mit dem Afghanistan-Krieg, wo noch immer täglich Aufständische, Zivilisten, Polizisten und Soldaten sterben?
...immer schön an die eigne Nase fassen und erkennen, was nun den bitteren Geschmack hinterlässt!
 
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das was dort geschehen ist wie mit diesem Spiel als Spaß empfunden und von einer staatlichen Hochschule für Gestaltung sollt man was intelligentes erwarten und nicht so was. Wo der Ost West Konflikt bis heute noch nicht aus den köpfen der Menschen ist.

:lol::lol::lol:
Damit mal jeder wieder wach wird ist es auch mal von Nöten nicht nur mit Kuscheltierspielchen auf den Plan zu treten.
Vergangenheit bleibt auch als Solches, es ist gut, wenn man mal wieder an einem vernünftigen Bsp. gezeigt wird was man vermeiden sollte.
 
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Wäre seine Arbeit dort geblieben wo sie hingehört, nämlich in seiner Schule, dort wo Abschlussarbeiten nun mal hingehören hätten wir jetzt nicht so eine Diskussion ob gut oder schlecht. Wär es dort geblieben hätte es keine S** interessiert.

Klar kann ich verstehen daß das Thema einigen sauer aufstößt aber man könnte es auch als Vergangenheitsbewältigung zählen...und das sage ich als Ossi. Und umsonst ist es ja auch noch.

Wie gesagt, als Abschlussarbeit vertretbar. Muss halt jeder selbst entscheiden ob er es sich besorgt oder nicht. Aber alleine die Grafik hält mich schon davon ab.
 
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Vergangenheit bleibt auch als Solches, es ist gut, wenn man mal wieder an einem vernünftigen Bsp. gezeigt wird was man vermeiden sollte.
Wenn wir ständig alle Fehler, die wir gemacht haben vertuschen und vergessen, werden wir sie irgendwann wieder machen. Egal wie anstößig man den Inhalt findet, am Ende ist es nunmal die Meinung des Autors / Kunst, die er, in welcher Form auch immer, verbreiten darf wie er will.

Die Terroristen Szene in CoD6 fand ich auch sehr anstößig, obwohl ich allgemein überhaupt nichts gegen solche Spiele habe. Aber was soll man sagen, so brutal sieht die Realität nunmal aus. Und sollen wir unsere Augen vor der Realität verschließen? Es gibt soviele Sachen, vor denen ich mich gerne verstecken würde und am Besten nichts von wissen würde. Allerdings macht das "wenn-ich-davon-nichts-weiß-gibt-es-das-auch-nicht"-Spielchen die Realität auch nicht besser. Den Geschichts-Unterricht verbieten sie auch nicht.
 
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Danke für die netten Beleidigungen.


was erwartest du von einer einzeiligen provokation?
du bist im gegensatz weder nett, noch versuchst du deine meinung mit argumenten zu untermauern um den ein oder anderen zum nachdenken zu bringen. dieses spiel ist deinem einzeiler damit schon jetzt meilenweit voraus.
 
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Das Spiel gehört wohl eher zum Bereich "Auffallen um jeden Preis". Niemand braucht sowas und niemand will sowas und überhaupt hört sich das ganze nicht pädagogisch sinnvoll oder unterhaltsam an.

Ob das Spiel moralisch vertretbar ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich errinnere nur mal daran, dass man in GTA, einer der erfolgreichsten Spieleserien aller Zeiten, ganze Massaker unter Unschuldigen anrichten kann. Man sollte sich ausserdem fragen, ob die Hinterbliebenen der Opfer eine reale Thematik als Tabuthema klassifizieren dürfen. Ich sage: Nein! Geschichte gehört allen Menschen und nicht nur denen, die direkt involviert waren. Ob jemand, der diese Thematik für eigennützige Zwecke verwendet, Rücksicht nimmt oder nicht, liegt dann wieder im persönlichen Moralempfinden.

Ich persönlich würde so ein Spiel aus Respekt vor den Opfern und deren Hinterbliebenen nicht entwickeln wollen. Spielen würde ich es auch nicht, aber das hat viel banalere Gründe.
 
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dieses spiel ist deinem einzeiler damit schon jetzt meilenweit voraus.

schöner hätte man es nicht formulieren können :) .

gordon mich würde interessieren ob du grundsätzlich gegen shooter bist oder ob dir nur speziell dieser (aus welchen gründen auch immer) aufstößt?

Man sollte sich ausserdem fragen, ob die Hinterbliebenen der Opfer eine reale Thematik als Tabuthema klassifizieren dürfen. Ich sage: Nein! Geschichte gehört allen Menschen und nicht nur denen, die direkt involviert waren.

sehr richtig
 
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AW: DDR-Grenzshooter: 1378(km) stößt auf scharfe Kritik

Ich finde es wird in der öffentlichen Diskussion zu wenig differenziert zwischen einem kommerziellen Spiel für den Massenmarkt und einer Arbeit an einer Lehreinrichtung. Gerade wenn es um den Bereich "Kunst" geht, sollte genug Freiheit gewährt werden; Experimente, die auch mal die Grenzen des guten Geschmacks überschreiten, muss man zulassen.

Ich persönlich allerdings halte diese Art der Auseinandersetzung mit den moralische Aspekten der "Zonengrenze" aber für wenig zielführend. Ich kann mir schwer vorstellen, dass das "Spiel" die eigentlich Message 'rüberbringt.
 
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Es ist schon ein übles Thema, jedoch finde ich sowas weitaus interessanter als es nur in einem Geschichtsbuch zu lesen, oder son Schwarz-weiß Film auf ner alten Kassette, wo eh kein Schüler aufpasst weil die Quali so dermaßen schlecht ist. Geschichte mit Spielen zu verbinden finde ich schon immer interessant. Und eins sollte jedem klar sein, es ist nur ein Spiel.

Allerdings sollten alle mal wieder runterkommen, denn jeder hat das Recht sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden. Lasst Gordon in Ruhe, wenn ihm das nicht gefällt müsst ihr nicht auf seiner Meinung rum reiten.

Solche Spiele wie dieses sind sicherlich nicht dazu gedacht um Spaß am Spiel zu haben, sondern um möglichst gut die Geschichte modern an die Neugierigen zu bringen.
 
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hmm.. mal wieder eine echte innovation im FPS-gehege.
ich finde die idee, das setting aussergewöhnlich.

wäre nett, wenn man auch den flüchtling spielen könnte.

der vergleich mit den WW2 passt exakt.
 
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wenn jemand aus eurer Familie auf Grenze erschossen wurde, würdest ihr auch anders über solch ein Spiel reden. Denn zwischen CoD, BF u.s.w. und DDR-Grenzshooter liegt ein unterschied: bei CoD .. war Krieg und bei DDR-Grenzshooter nicht. Dort würden einfach zivile Personen ohne Waffen und ohne Schutz erschossen. Und dabei ging es nur um die Flucht in ein anders Land und wer dabei erwischt wurde , war dann tot. Es wurden Menschen dabei erschossen die keine kriegerische Absicht hatten oder ähnliches. Ich finde es von euch sehr niederschmetternd wie man über solch ein Thema, so darüber reden kann und dabei noch so beleidigen wird.
 
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