Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

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Der deutsche Entwickler von Cheat-Programmen für Blizzard-Spiele namens Bossland wurde kürzlich zu einer Zahlung eines Schadensersatzes von rund 8,6 von einem amerikanischen Gericht verurteilt. Nun hat Bossland-Firmenchef verlautbaren lassen, dass das Unternehmen nicht beabsichtige, die verhängte Strafe zu zahlen. Letschew argumentiert unter anderem, dass Blizzard selbst durch hauseigene Services den Fairness-Gedanken unter den Spielern untergrabe.

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AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Das Problem ist nicht Bossland und seine Software, das Problem sind seit Jahren schon die Chinafarmer,
die überall ihre Werbung ingame posten und somit die Auktionshäuser so dermaßen mit den Preisen kaputt machen,
daß man über normale Wege kaum noch anständig Gold verdienen kann.

Und Blizzard selbst ist auch ein Problem.
Ich habe 5 Jahre lang WoW gespielt.
Als Cataclysm rauskam und die an den Chars, den Zaubern und am Gameplay rumgespielt haben, war es für mich unmöglich, "normal" zu spielen.
Hätten die die Finger von den Chars gelassen, würde ich wahrscheinlich noch spielen.

Also, in meinem Fall, liegt es nicht an Bossland, wobei ich natürlich der Meinung bin, daß solche Firmen verboten gehören, ab in den Knast oder Todesstrafe.
Und am Besten auch die Kundendatenbank durchstöbern und alle einsammeln, die dort Kunde sind oder waren.
Denn das ist Kriminelles Volk das die Welt nicht braucht.

Ob die ihre Programme bei Bosslanf kaufen oder woanders, ist egal, die finden immer einen Weg zum Cheaten, und sowas muss weg.
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Blizzard soll seine Spiele unfair gestalten? Echt jetzt? Und für 60$ einen Charakter auf Lvl 100 zu bringen bietet Blizzard sicher nicht an, um das zu bewerkstelligen müsste der Account dann verkauft werden was Blizzard aber nicht erlaubt!
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Hätten die die Finger von den Chars gelassen, würde ich wahrscheinlich noch spielen.

Also, in meinem Fall, liegt es nicht an Bossland, wobei ich natürlich der Meinung bin, daß solche Firmen verboten gehören, ab in den Knast oder Todesstrafe.
Und am Besten auch die Kundendatenbank durchstöbern und alle einsammeln, die dort Kunde sind oder waren.
Denn das ist Kriminelles Volk das die Welt nicht braucht.

schlägt das in die gleiche kerbe wie raubmordkopierer deren strafe höher ist als bei denen die menschen echten schaden hinzufügen? :what:
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Auch hier passt der Spruch gut, nicht die Oasen sind dass Problem, sondern die Wüste.
So lange es Bedarf an Tools für die Botter gibt, wird es auch Angebote geben.
Wie immer ist hier der Anbieter des Games selbst gefragt, so etwas zu sanktionieren und zu verhindern.

Dazu kommt das die Strafe des US-Gerichts nur symbolischen Wert hat, da lediglich die Vermögenswerte von Bossland in den USA gepfändet werden können.
Die werden ganz normal weiter ihre Software verkaufen, so lange Blizzard nicht in Deutschland gegen sie klagt.
Und selbst dann können sie den Firmensitz noch schnell auf irgendeinen kleinen Inselstaat verlagern, und sich so den Gerichten entziehen.
 
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AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Das Problem ist nicht Bossland und seine Software, das Problem sind seit Jahren schon die Chinafarmer,
die überall ihre Werbung ingame posten und somit die Auktionshäuser so dermaßen mit den Preisen kaputt machen,
daß man über normale Wege kaum noch anständig Gold verdienen kann.

Und Blizzard selbst ist auch ein Problem.
Ich habe 5 Jahre lang WoW gespielt.
Als Cataclysm rauskam und die an den Chars, den Zaubern und am Gameplay rumgespielt haben, war es für mich unmöglich, "normal" zu spielen.
Hätten die die Finger von den Chars gelassen, würde ich wahrscheinlich noch spielen.

Also, in meinem Fall, liegt es nicht an Bossland, wobei ich natürlich der Meinung bin, daß solche Firmen verboten gehören, ab in den Knast oder Todesstrafe.
Und am Besten auch die Kundendatenbank durchstöbern und alle einsammeln, die dort Kunde sind oder waren.
Denn das ist Kriminelles Volk das die Welt nicht braucht.

Ob die ihre Programme bei Bosslanf kaufen oder woanders, ist egal, die finden immer einen Weg zum Cheaten, und sowas muss weg.


Todesstrafe?? Echt Jetzt??. Gut, dass du mit WOW aufgehört hast. Denn Bezug zum Leben hast du bereits verloren. Ich hoffe du geht dies Jahr nicht zur Wahl.

Was treibt Menschen zu solchen Spielen?? Ist das echte Leben zu anstrengend, zu unfair, zu gemein?.
 
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AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Endlich kriegen die Bot-Programmierer mal eins auf die Nüsse!

Klar will er das Geld nicht zahlen und sucht jetzt nach dummen Ausreden. :D
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Ich frag mich was das Entwicklen von Bots mit Urheberrechtsverletzung zu tun hat.

Cheating in Multiplayer Spielen ist beschissen, Leuten ganz offiziell 60€ fürs hochleveln des Chars abknöpfen zu wollen aber auch. Blizzard sind Heuchler und können nicht genug in den Rachen bekommen. Das Grundspiel und alle Erweiterungen muss man kaufen, man muss monatlich zahlen und das reicht denen immer noch nicht und es wurde ein ingame Shop integriert.
Wenn ich mich recht entsinne gabs in DAoC auch mal die Möglichkeit Chars auf Level 50 hochzustufen, wenn man schon nen hohen Char hatte, aber das war kostenlos. Gab keine Paywall wie bei Blizzard. Ich spiele keine "F2P" Spiele, da es in nem Spiel nicht darum gehen sollte, wieviel Asche man in RL hat und bereit ist in ein Spiel zu blasen.
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Ich frag mich was das Entwicklen von Bots mit Urheberrechtsverletzung zu tun hat.

Cheating in Multiplayer Spielen ist beschissen, Leuten ganz offiziell 60€ fürs hochleveln des Chars abknöpfen zu wollen aber auch. Blizzard sind Heuchler und können nicht genug in den Rachen bekommen....

Ob man die Service-Dienstleistungen gut oder schlecht findet, steht hier nicht zur Debatte - das scheinen einige zu vergessen und damit ihre "Haltung" oder gar "Taten" zu rechtfertigen. Deine ganze Argumentation ist Kokolores, da du einerseits das Anbieten der Dienstleistungen von Blizzard anprangerst (welche allerdings keine Ingame-Auswirkungen haben, da jeder Stufe 100 erreicht) und zweitens die Möglichkeit anprangerst, sich mit Echtgeld aus dem RL sich Vorteile erkaufen kann > exakt das was Bossland anbietet. Aha :what:

Um Bots zu entwickeln, muss man die Software, innerhalb derer man cheatet oder ein entsprechendes Cheat-Programm anbietet, analysieren mit reverse engineering, was automatisch eine Urheberrechtsverletzung darstellt. Ob Bossland gegenüber Blizzard als milliardenschwere Softwareschmiede tatsächlich so beiläufig sagen kann, deren Arm erreicht uns nicht, wage ich mal zu bezweifeln. Ich möchte nicht der Verurteilte sein.
 
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AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Das Urteil von dem US-Gericht hat Null Wirkung auf Bossland.
Die US-Justiz hat nur Einfluss auf die Vermögenswerte von Bossland in den USA.
Also ist die ganze Geschichte nichts weiter als ein Sturm im Wasserglas.

Auch hier passt der Spruch gut, nicht die Oasen sind dass Problem, sondern die Wüste.
So lange es Bedarf an Tools für die Botter gibt, wird es auch Angebote geben.
Wie immer ist hier der Anbieter des Games selbst gefragt, so etwas zu sanktionieren und zu verhindern.

Es gibt technische Möglichkeiten, so dass Blizzard selbst das eingrenzen kann.
Die Frage ist nur, ob Blizzard dass auch wirklich will, und den Prozess nicht nur als Feigenblatt benutzen möchte?
 
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AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Blizzard argumentierte, dass durch diese Programme andere Spieler abgeschreckt habe und dadurch von den Spielen vertrieben worden seien.

Nette Argumentation. Problem: Sie ist falsch. Ich würde sogar Wetten abschließen, dass sie durch die Bots massiv Gewinn gemacht haben. Von Bannwellen liest man ständig, und die großen Botter mit ihren 20+ Accounts rechnen die bestimmt schon in ihren Umsatz mit ein. Wenn 20 Accs gebannt werden, werden halt 20 neue gekauft. Nach ein paar Wochen dann das ganze Spiel von vorne. Da kann man sich ja ungefähr ausrechnen wer da gut mit profitiert. Und es ist nicht nur das Geld, sondern auch die Verkaufszahlen werden so schön in die Höhe getrieben. Klagen muss Blizz natürlich trotzdem, um sein Gesicht zu wahren. Aber wenn ich überlegen wie viele Jahre diese Prozesse schon laufen und was bei rum gekommen ist.. Eilig scheinen sie es irgendwie nicht zu haben.

Deine ganze Argumentation ist Kokolores, da du einerseits das Anbieten der Dienstleistungen von Blizzard anprangerst (welche allerdings keine Ingame-Auswirkungen haben, da jeder Stufe 100 erreicht) und zweitens die Möglichkeit anprangerst, sich mit Echtgeld aus dem RL sich Vorteile erkaufen kann > exakt das was Bossland anbietet. Aha :what:

Es erreicht eben nicht jeder Stufe 100. Und schon gar nicht so schnell wie jeder es will. Also hat man die Möglichkeit für Wucherpreise abzukürzen. Dann könnte ich auch sagen es würde sowieso jeder sein tolles Item bekommen, also kann man es auch via Bots beschaffen, aber das ist genau so Schwachsinn. Wo du Recht hast ist die Geschichte mit dem Reverse Engineering, aber der Schaden sollte sich wie oben geschrieben für Blizzard in Grenzen halten. Moralisch haben definitiv beide Dreck am Stecken.
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Was erwarten von Firma die illegal Kohle abgreift? Da sind kriminelle am Werk, die bezahlen nicht freiwillig.
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

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Es erreicht eben nicht jeder Stufe 100. Und schon gar nicht so schnell wie jeder es will. Also hat man die Möglichkeit für Wucherpreise abzukürzen. Dann könnte ich auch sagen es würde sowieso jeder sein tolles Item bekommen, also kann man es auch via Bots beschaffen, aber das ist genau so Schwachsinn. Wo du Recht hast ist die Geschichte mit dem Reverse Engineering, aber der Schaden sollte sich wie oben geschrieben für Blizzard in Grenzen halten. Moralisch haben definitiv beide Dreck am Stecken.

Naja, was hält den Casual Spieler davon ab, Level 100 zu erreichen? Ich muss gestehen, dass ich das ehrlich gesagt auch abgekürzt hab, der Boost war ja einmalig dabei und eine willkommene Abkürzung nach 3 Jahren Pause. Das Leveln auf 110 ist ja bisweilen nicht abkürzbar, aber ebenso nicht wirklich eine Herausforderung. Viele Anbieter lassen es zu, "zeitlich" abzukürzen, solange es keine Ingame-Vorteile erwirkt. Ich bin beruflich 40+h in der Woche tätig, daher kann ich es nachvollziehen, dass Leute mit Einkommen, jedoch mit weniger Freizeit (Arbeit, Familie, etc.) geringfügig Geld investieren, um "Schritt" zu halten. Mach ich bei World of Warships auch und finde es angemessen. Ein Legendary verschafft es mir nicht, soll es auch nicht. Wucher liegt im Auge des Betrachters, ist jedoch nicht Gegenstand der Diskussion, da niemand dazu ermutigt noch gezwungen wird, dieses Geld zu investieren. Da gibt es weitaus schlimmere Spiele mit Echtgeld-Shop
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Das Urteil von dem US-Gericht hat Null Wirkung auf Bossland.
Die US-Justiz hat nur Einfluss auf die Vermögenswerte von Bossland in den USA.
Also ist die ganze Geschichte nichts weiter als ein Sturm im Wasserglas.

Sehe ich genauso, wenn die Geld haben wollen soll Blizzard es mal vor einem Deutschen Gericht versuchen.
Aber ich glaube dann kommt nicht so viel Geld bei raus ;)
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Ich bin beruflich 40+h in der Woche tätig, daher kann ich es nachvollziehen, dass Leute mit Einkommen, jedoch mit weniger Freizeit (Arbeit, Familie, etc.) geringfügig Geld investieren, um "Schritt" zu halten. Mach ich bei World of Warships auch und finde es angemessen.

Für Bots muss man auch zahlen, es ist prinzipiell das Gleiche, nur das der Anbieter nicht der Spieleentwickler ist. Es ist zwar lange her, dass ich WoW gezockt habe, aber ich kann jeden verstehen, so sch.. das auch jetzt klingen mag, der Bots verwendet. Das Spiel ist so gestaltet, dass du nur was reissen kannst, wenn du einen beachtlichen Anteil deiner Freizeit für dieses Spiel opferst, da das Endgame nicht aus Blumen pflücken oder Hühner jagen besteht. Wenn man jetzt mit 40h+/Woche berufstätig ist, wird das etwas eng.
Wenn das Botten aber einen Vorteil im PvP verschafft oder bei anderen Spielen wie z.B. Autoheadshot oder Hitboxsicht bei Shootern etc. pp. sehe ich das anders. Bei WoW ist die ganze Materialfarmerei einfach nur mühselige Arbeit, die enormen Zeitaufwand erfordert.
 
AW: Blizzard gegen Bossland: Cheat-Entwickler will verhängte 8,6 Mio Dollar Strafe nicht zahlen

Aber die mats gibt es doch zu kaufen und / oder durch die Gilde. Gold selbst lässt sich ebenfalls kaufen. Das Argument "es ist mir zu teuer" gilt nicht. Diese Bots haben nämlich dann wiederum Einfluss auf das Spielerlebnis eben jener Spieler mit viel Zeit, die über zB farmen ihren Account und Spielzeit refinanzieren

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