heißt das eigentlich, wenn du keinen empfang hast, geht das handy auch aus? (Wäre ja der umkehrschluss)
Im Gegensatz zu der News hier ist im Originalartikel nicht die Rede, von leeren Akkus - sondern von ausgeschalteten Handys. Die projektierte Leistung (bereits ein vielfaches des aktuelle möglichen) reicht nicht annähernd aus, um eine angeschaltetes Handy zu betreiben, nur bei ausgeschaltetem Handy hat man einen Überschuß, der zum Laden verwendet werden kann.
was ist jetzt so innovativ daran? klappt bei meiner zahnbürste schon seit jahrzehnten
Die haben die Ladestation weggelassen.
So siehts aus... Die Energie, die dort vom EM- Feld abgezapft wird, muss ja irgendwo herkommen. Sie wird einfach der Sendeleistung der Basisstationen "entnommen". Demnach werden die Felder geschwächt und die Reichweite sinkt.
Um das auszugleichen wird dann die Sendeleistung und somit der Elektrosmok erhöht.... prima!
Elektrosmok~Feldstärke. Wenn Energie absorbiert wird und nur die Absorbtion ausgeglichen wird, kommt am Ende das gleiche raus. Je nach Anwendung der Technik (ein paar Handys werden gar keinen Unterschied machen) könnte die Nettobelastung sogar sinken - Um jemanden in 10 km Entfernung zu erreichen, muss ich recht flach senden. Da sich die Sender nicht 100% richten lassen, kriegt der 1km Entfernung, der eigentlich in einem ganz anderen Winkel liegt, aber auch was von der zusätzlichen Strahlung ab. Wenn man die Technik jetzt z.B. auf Tapeten überträgt, kann der sich Abschirmen, aufgrund der insgesamt zu hohen Strahlung in dieser Richtung bleibt aber immer noch genug übrig - und man kriegt sogar kostenlos Strom für die Strahlung, der man bei uns so oder so ausgesetzt ist.
Ich will damit nur sagen: Auf der einen Seite legen wir uns in die Sonne und ins Solarium um schön viel energiereiche Strahlung zu absorbieren und auf der anderen Seite haben wir Angst vor ein paar Wellen im Dezimeterbereich.
Deine ach-so-energiereiche Sonnenstrahlung liegt aber in einer Wellenlänge, die z.B. Mauerwerk™ zu 100% abschirmt. Bei längerwelliger Strahlung hab ich leider keinerlei Möglichkeit, meine Exposition selbst zu kontrollieren.
Wie lang wollen wir die Technik in Langzeitversuchen beobachten, bis wir vielleicht herausfinden, dass es bei einer Dauerbelastung in 50 Jahren evtl. zu Mutationen kommen kann?
Für "enventuell" brauchen wir keine weiteren Studien mehr, das ist lange nachgewiesen.
Die einzige Frage ist, welche Grenzwerte man akzeptieren muss/kann - und da haben die be/verstrahlten irgend wie immer ne andere Meinung, als die jeweilige Industrie, die abstrahlen will. (Ausgenommen letztere ist auf einen guten Ruf in der Öffentlichkeit angewiesen, dann findet man z.B. ab ner gewissen Anzahl von Leukämie erkrankten Kindern einen Kompromiss, siehe Radio Vatikan. Wenn nicht, dann halt nicht - siehe Militär-Radar und betroffene Personen)
Hallo? Wir verursachen Atommüll, der 10000 Jahre lang Schaden anrichtet - ein Zeitraum für den keiner garantieren kann, dass das Zeug sicher gelagert wird.
Gerüchten zu Folge sind ein paar Leute auch da schon zu dem Schluss gekommen, dass das ziemlich bescheuert ist und man damit aufhören sollte.
Aber bislang ist die eigene Bequemlichkeit den Meisten noch wichtiger als zukünftige Generationen.
Die Natur würde uns Menschen nicht die möglichkeit bieten wenn sie nicht damit fertig werden würde!
"Die Natur" ist keine denkende, richtende Instanz...
"Erlaubt" ist alles, was jemand kann - zu lasten von jedem, bis es einen von beiden vernichtet. (im Falle von Naturgesetzen steht der Verlierer aber meist von vorneherein fest, auch wenn das viele Leute ungern hören)
Aber jetz kommen wir ein bisschen vom Thema ab ...
Das stimmt wohl - und zumindest zum Thema Atommüll haben wir schon nen
Thread, die Strahlungsgeschichte wäre in dem Forum auch nicht schlecht aufgehoben.