Windows 10: Livestream mit Neuerungen heute ab 16 Uhr

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Das letzte große Update für Windows 10 ist nun bereits ein paar Tage alt und es stellt sich nun die Frage, wie es weitergeht. Das wird Microsoft heute ab 16 Uhr beantworten, wenn man unter dem Motto "Imagine what you'll do" einen Livestream zu Windows 10 abhält, der Neuigkeiten rund um das Betriebssystem liefern soll.

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Was ist die Zielgruppe für Windows 10?

Für Leute, die sich mit Computern nicht auskennen ist Linux(bzw. Ubuntu) perfekt, da es die meisten Anwendungen im grafischen "App-Store" gibt.
Leute die sich auch nur ein bisschen mit Technik/Computern auskennen, sollten wissen, dass Win10 nur geringere Performance, langsameres Internet, eine nervige Menüführung und Spyware bietet.
 
AW: Was ist die Zielgruppe für Windows 10?

Für Leute, die sich mit Computern nicht auskennen ist Linux(bzw. Ubuntu) perfekt, da es die meisten Anwendungen im grafischen "App-Store" gibt.
Leute die sich auch nur ein bisschen mit Technik/Computern auskennen, sollten wissen, dass Win10 nur geringere Performance, langsameres Internet, eine nervige Menüführung und Spyware bietet.

Okay. Und wie kann ich nun meine Games unter Linux spielen? 70-80% meiner Spiele gibts nicht für Linux.
 
Leute, die sich nicht nur ein bisschen sondern richtig viel mit Technik/Computern auskennen, sollten dagegen verstanden haben, dass Win10 ein verdammt gutes Stück Software ist, welches in seinem Marktsegment einfach richtig richtig gut ist.

Habs auch drauf und es ist eher zwischen schlecht und gut, aber noch weit weg von perfekt.
 
Für Leute, die sich mit Computern nicht auskennen ist Linux(bzw. Ubuntu) perfekt, da es die meisten Anwendungen im grafischen "App-Store" gibt.
Leute die sich auch nur ein bisschen mit Technik/Computern auskennen, sollten wissen, dass Win10 nur geringere Performance, langsameres Internet, eine nervige Menüführung und Spyware bietet.

Da hat sich wohl einer mal wieder nur zum Windows 10 bashing hier angemeldet :ugly:

Ich verwende beide Betriebssysteme für unterschiedliche Einsatzzwecke und das was du schreibst ist schlicht nicht wahr bzw. viel zu sehr verallgemeinert.
Jedes hat seine Vor- und Nachteile.
Nehmen wir nur mal die Performance. Hier kann Linux, insbesondere bei der Grafikleistung im Spielebereich, in den seltensten Fällen mithalten.
 
AW: Was ist die Zielgruppe für Windows 10?

Für Leute, die sich mit Computern nicht auskennen ist Linux(bzw. Ubuntu) perfekt, da es die meisten Anwendungen im grafischen "App-Store" gibt.
Leute die sich auch nur ein bisschen mit Technik/Computern auskennen, sollten wissen, dass Win10 nur geringere Performance, langsameres Internet, eine nervige Menüführung und Spyware bietet.

Dem pflichte ich Dir nur teilweise bei.
Fakt ist,der App-Store ist schon ganz praktisch.
Fakt ist aber auch,wenn Du W.I.N.E. installierst und damit auch Out of the Box Risen 2 und Co. spielen willst ist es schon sinnvoller sich ein wenig mit Rechner auszukennen.Terminal ist nicht jedermanns Sache ;) .
Windows hat den Riesenvorteil...Game checken,passt die Hardware Anforderung,wenn ja kaufen und zocken.Linux hat dafür den Nachteil,das erstmal checken muss,ob Du überhaupt bis zum Startbildschirm von Deinen Wunschspiel kommst.
Wenn wer nur Facebook ,You Tube u.ä. konsumieren will,ist für denjenigen wohl Linux erste Wahl.Zum damit richtig zocken ist nix mit,ist für Neulinge :schief:
PS: Ich daddel seid 2005 mit Linux,Windows kommt nur auf der Workstation zum Einsatz *die Kiste darf ich nicht modifizieren laut Chef ^^*

Und wegen der geringeren Performance,rechne doch mal was die meisten Win Systeme hochladen MÜSSEN.Da brauch man sich nicht wundern wenn man schon zig Proggis im Autostart hat,der RAM immer übelst geflutet wird *Virenprogramm,vllt noch Office usw*....Für mich ist es zwar nix,aber lahm würde ich es nicht bezeichnen *Vielleicht mal den Rechner aufrüsten wa ? *
 
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Na toll was habe ich denn von Windows 10 wenn Comand & Conqer Generäle & Stunde Null,Empire Erath und Counterstrike 1.6 nicht geht.Diese Spiele zocke ich am meisten.Also kann ich windows 10 damit vergessen.Woher ich das weis weil mein Kumpel es ausprobiert hat unter windows 10.
 
Da hat sich wohl einer mal wieder nur zum Windows 10 bashing hier angemeldet :ugly:

Ich verwende beide Betriebssysteme für unterschiedliche Einsatzzwecke und das was du schreibst ist schlicht nicht wahr bzw. viel zu sehr verallgemeinert.
Jedes hat seine Vor- und Nachteile.
Nehmen wir nur mal die Performance. Hier kann Linux, insbesondere bei der Grafikleistung im Spielebereich, in den seltensten Fällen mithalten.

gerade wenn du beides benutzt, sollte dir bewusst sein das deine Aussage nonsens ist!

Linux per se kann nichts für die Grafikleistung eines Spieles! Nehmen wir mal Doom, gäbe es dieses auch unter Linux, so würde es genauso aussehen wie unter Windows dank Vulkan ;)
Dann kommt noch der zweite Fakator dazu, dass auch die Treibe passen müssen die unter Linux angeboten werden.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass gerade die CUDA Kerne eine Nvidia GPU unter Linux um einiges perfomanter genutzt werden können als unter Windows... liegt aber nicht an Windows, sondern an der mangelhaften Implementierung :)

EDIT:

Aber ich muss mal für WIN10 in die Bresche springen, die Jungs aus Redmond machen schon ziemlich viel richtig. Unter Ballmer stand der Laden still, nun aber öffnet sich das System. Eines der genialsten Features des letzten Updates ist: WSL -> das Linux Subsystem. Ich arbeite schon seit 20 Jahren in der IT und hätte mir das nur einer vor 10 Jahren erzählt, den hätte ich als Träumer bezeichnet.
Ich hab mich viel mit WSL beschäftigt und muss sagen, das ganze ist ne Meisterleistung seitens MS :) die Integration ist perfekt, es hapert noch hier und und da, man hat den Window Manager vergessen...aber wer braucht schon nen Linux Desktop wenn er Linux zum arbeiten braucht? :P (wer es trotzdem will, nutzt xmimg) Ich finde es geil das ich nun grep, find, awk, sed, usw nativ im Win System nutzen kann. Das ging zwar auch schon mit Git Bash, aber nicht so gut.
Ich nutze zb. eine Redis Datenbank, die gibt es im supporteten Zustand nur für Linux, das ich die nun direkt aus der Windows Applikation auf dem localhost ansprechen kann, ist genial.
Ich hoffe MS bleibt auf dem Weg den es eingeschlagen hat, veröffentlicht noch mehr Source Codes auf Github und öffnet sich der Welt... dieses ganze blabla von wegen windows ist besser als linux, linux ist besser als windows, ist alles bullshit... beide haben ihre Daseinsberechtigung und sind aus der IT nicht mehr wegzudenken.
 
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Leute, die sich nicht nur ein bisschen sondern richtig viel mit Technik/Computern auskennen, sollten dagegen verstanden haben, dass Win10 ein verdammt gutes Stück Software ist, welches in seinem Marktsegment einfach richtig richtig gut ist.

Für die breite Masse: Ja. Aber das könnten andere Betriebssysteme genauso gut, denn die meisten Menschen browsen am Rechner im Netz, Lesen Mails und schreiben Texte bzw. füllen Tabellen aus. Für diese Aufgaben eignen sich Alternativen wie Linux (z.B. die Ubuntu-Familie), MacOS oder ChromeOS meistens ebenfalls gut, mit dem Bonus des geringeren Wartungsaufwandes. Für andere Anwendungen wie Photoshop, CAD, Spiele und allgemein die meisten kommerziellen Programme eignen sich diese Alternativen hingegen meist nicht.

Der Witz ist, dass Windows 7 & 8 für diese Anwendungen in der Regel ebenfalls besser als Windows 10 geeignet ist. Einfach weil man mehr Kontrolle über sein OS hat. Automatische Updates waren abschaltbar, es gab keine Hintergrundprozesse die mal eben 50% der CPU gefressen haben (auch wenn diese durch ein anders Programm bereits ausgelastet ist), die Internetleitung wurde nicht unvorhersehbar lahmgelegt, weil am Patchday Gigabyteweiese Updates mit voller Geschwidigkeit gezogen werden - auch wenn man gerade CS zockt. Von Dingen wie Zwangs-Cortana oder dem Hochladen von privaten Informationen wie Passwörtern oder Suchverläufen reden wir besser gar nicht erst.

Edit:

Nehmen wir nur mal die Performance. Hier kann Linux, insbesondere bei der Grafikleistung im Spielebereich, in den seltensten Fällen mithalten.

Bei Spielen und Dingen wie 3D-CAD. Da geben sich aber auch weder die Treiberhesteller, noch die Spieleentwickler Mühe. Im HPC Bereich siehts dagegen anders aus. Es hat schon seine Gründe warum nahezu JEDER Supercomputer Linux als Betriebssystem einsetzt.

Nebenbei, es gibt auch noch die Möglichkeit des Dualboots. Mit zwei SSDs kann man in weniger als 30 Sekunden zwischen den beiden Betriebssytemen wechseln, Daten wie Musik kann man auf einer seperaten Partition von beiden Betriebssystemen erreichen. So mache ich das. Auf Windows laufen die meisten Spiele sowie 3D-intensive Programme. "Normale" Windows-Exklusive Programme laufen unter Linux in einer virtuellen Maschine. Der Rest (Browser, Mailclient, einige Steamspiele, Passwortmanager, Programmierumgebung, etc.) läuft nativ unter Linux.
 
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gerade wenn du beides benutzt, sollte dir bewusst sein das deine Aussage nonsens ist!

Linux per se kann nichts für die Grafikleistung eines Spieles! Nehmen wir mal Doom, gäbe es dieses auch unter Linux, so würde es genauso aussehen wie unter Windows dank Vulkan ;)
Dann kommt noch der zweite Fakator dazu, dass auch die Treibe passen müssen die unter Linux angeboten werden.

Aus meiner persönlichen Erfahrung kann ich sagen, dass gerade die CUDA Kerne eine Nvidia GPU unter Linux um einiges perfomanter genutzt werden können als unter Windows... liegt aber nicht an Windows, sondern an der mangelhaften Implementierung :)

Ähm, ich hatte doch geschrieben in "seltensten Fällen" und nicht nie.
Natürlich wird ein Spiel welches die Vulkan API nutzt gleich schnell oder ähnlich schnell laufen.
Ist aber nicht gerade so, dass 90% der Titel Vulkan nutzen :)

Ansonsten ist es aber eben wie du auch schreibst sehr Treiberabhängig und hier ist es leider so, dass diese schlecht optimiert sind aber sie werden auch stetig besser.
Das trifft natürlich längst nicht auf jedes Game und auch nicht auf jede Grafikhardware zu aber das habe ich ja auch nirgends behauptet.

Ich wollte damit nur sagen, dass die meisten Games unter Windows out of the box besser laufen als unter Linux und das ist schlicht Fakt.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Spieleauswahl immer noch recht eingeschränkt ist und man eben oftmals auf WINE angewiesen ist.
Aber über das Thema hat ja schon Hodenbussard (was für ein Nick :lol:) berichtet.
 
Für die breite Masse: Ja. Aber das könnten andere Betriebssysteme genauso gut, denn die meisten Menschen browsen am Rechner im Netz, Lesen Mails und schreiben Texte bzw. füllen Tabellen aus. Für diese Aufgaben eignen sich Alternativen wie Linux (z.B. die Ubuntu-Familie), MacOS oder ChromeOS meistens ebenfalls gut, mit dem Bonus des geringeren Wartungsaufwandes. Für andere Anwendungen wie Photoshop, CAD, Spiele und allgemein die meisten kommerziellen Programme eignen sich diese Alternativen hingegen meist nicht.

Leider fängt das schon beim Office Paket an.
Arbeite einfach mal viel mit Excel und versuche dann mal eine Alternative für Linux zu finden.
Es gibt schlicht keine. Die Linuxalternativen können nur einen Bruchteil dessen was Excel kann.
Gab da vor einiger Zeit auch mal einen schönen Vergleich in der c't.

Automatische Updates waren abschaltbar...

Auch dieses Argument finde ich immer lustig.
Ja, ich gebe zu, dass hat mich anfangs auch genervt.
Aber 1. habe ich bisher noch nie eine Einschränkung beim Surfen oder Zocken bemerkt, wobei das ganz klar von der Internetverbindung abhängig ist aber 2. alle die ich so kenne, welche einen PC einfach schlicht nur benutzen und sich nicht tiefer damit befassen, haben jemals die automatischen Updates abgeschalten.
Die meisten wussten nicht mal, dass es überhaupt geht.
So und Windows 10 ist nicht für ein paar Enthusiasten wie uns gemacht, sondern für die breite Masse und genau die interessiert diese Funktion schlicht null, bzw. ist es für die besser das sie eben nicht mehr abschaltbar ist.


Bei Spielen und Dingen wie 3D-CAD. Da geben sich aber auch weder die Treiberhesteller, noch die Spieleentwickler Mühe. Im HPC Bereich siehts dagegen anders aus. Es hat schon seine Gründe warum nahezu JEDER Supercomputer Linux als Betriebssystem einsetzt.

Also was das Thema Treiber anbelangt, die gehören für mich zum OS einfach dazu.
Erstens, wenn man nicht die freien Treiber verwendet, ist es ja sogar so, dass sie dazu gehören und wenn man Proprietären verwendet, dann kann man zwar sagen, der Hersteller ist schuld aber letzten Endes ändert das nix daran, dass Spiele oftmals schlechter laufen.

Zum Thema HPC gebe ich dir absolut recht.

Wie schon erwähnt, ich verwende Linux in Form von Open Media Vault auf meinem Server, auf meinem Raspberry PI, für ein paar Smart Home Geschichten und auf meinem HTPC, mit Ubuntu und Kodi als Frontend + Steam Integration (Steam Link). Für all das ist Linux top, wobei alles eine Menge Einarbeitung erforderte.
Für's Zocken und für Bildorganisation/-bearbeitung würde ich aber Linux aktuell nicht verwenden.
Das ist auch nicht einfach so daher geschrieben, sondern schlicht Erfahrungswerte.
Allein der Umstieg beim HTPC von Windows auf Linux hat Jahre gedauert.
Erstens war es lange Jahre nicht möglich die HD Hardwarebeschleunigung auf AMD Hardware zu verwenden, bzw. höchst kompliziert und äußerst instabil.
Wollte man also die Onboardgrafik, samt schwacher CPU verwenden, endete das in einer Diashow.
Und zweitens war die Blu-Ray Wiedergabe nicht möglich und ist auch heute eigentlich nicht legal möglich.
All das läuft unter Windows seit Jahren out of the box.
 
Lol... er meint aber HPC und nicht HTPC

Warum man für HTPC überhaupt Linux nutzt erschließt sich mir auch nicht und wenn man "Jahre" für den Umstieg braucht, sollte man es vlt auch einfach bleiben lassen, denn das ist eigentlich keine Atomphysik :hmm:
 
Lol... er meint aber HPC und nicht HTPC

Warum man für HTPC überhaupt Linux nutzt erschließt sich mir auch nicht und wenn man "Jahre" für den Umstieg braucht, sollte man es vlt auch einfach bleiben lassen, denn das ist eigentlich keine Atomphysik :hmm:

Ich weiß das er HPC gemeint hat aber nen HPC hab ich nicht zu Hause stehen :lol:Da hast du was falsch verstanden.

Punkt zwei, schlicht weil ich im großen und ganzen von Windows auf nem HTPC angenervt war.
Das genau zu erläutern würde zu weit führen. Es waren einfach viele kleine Dinge.
Daher hatte ich den Umstieg auf Linux immer mal wieder versucht aber erst seit rund 1 1/2 Jahren funktioniert das vernünftig.
Also ich hab natürlich nicht mehrere Jahre am Stück versucht auf Linux umzusteigen, dass kam vielleicht falsch rüber.
Hab ja schließlich auch besseres zu tun. :D
 
Leider fängt das schon beim Office Paket an.
Arbeite einfach mal viel mit Excel und versuche dann mal eine Alternative für Linux zu finden.
Es gibt schlicht keine. Die Linuxalternativen können nur einen Bruchteil dessen was Excel kann.
Gab da vor einiger Zeit auch mal einen schönen Vergleich in der c't.

Um ehrlich zu sein, ich habe mich vor Jahren Excel abgewendet. Benutze nun Konsolenbasierte Programme zur Datenauswertung wie Gnuplot oder Root. Manches mache ich auch einfach direkt mit Skriptsprachen wie Python. Das ist meiner Erfahrung nach wesentlich besser als Excel, aber natürlich nur in diesem Bereich. Für "normale" Tabellenkalkulation ist das wohl weniger geeignet :D.

Auch dieses Argument finde ich immer lustig.
Ja, ich gebe zu, dass hat mich anfangs auch genervt.
Aber 1. habe ich bisher noch nie eine Einschränkung beim Surfen oder Zocken bemerkt, wobei das ganz klar von der Internetverbindung abhängig ist aber 2. alle die ich so kenne, welche einen PC einfach schlicht nur benutzen und sich nicht tiefer damit befassen, haben jemals die automatischen Updates abgeschalten.
Die meisten wussten nicht mal, dass es überhaupt geht.
So und Windows 10 ist nicht für ein paar Enthusiasten wie uns gemacht, sondern für die breite Masse und genau die interessiert diese Funktion schlicht null, bzw. ist es für die besser das sie eben nicht mehr abschaltbar ist.

Habe ich ja auch geschrieben. Für mich ist das aber ein Killer. Meine 6 Mbit Leitung ist blockiert wenn Windows irgendwas macht, und bei mehreren Windows PCs ist die Wahrscheinlichkeit, dass einer was runterlädt ziemlich groß. Mal ganz davon abgesehen bin ich was Rechner angeht ein Kontrollfreak, ich will nicht dass mein Rechner irgendwas im Hintergrund macht wenn ich es ihm nicht explizit sage.

Also was das Thema Treiber anbelangt, die gehören für mich zum OS einfach dazu.
Erstens, wenn man nicht die freien Treiber verwendet, ist es ja sogar so, dass sie dazu gehören und wenn man Proprietären verwendet, dann kann man zwar sagen, der Hersteller ist schuld aber letzten Endes ändert das nix daran, dass Spiele oftmals schlechter laufen.

Stimmt. Die freien Treiber sind aber mittlerweile ziemlich gut (zumindest bei AMD und Intel). Für anspruchslose Spiele wie CS oder Rocket-League, zum Videogucken oder für alltäglichen 2D-Kram sind sie super. Und die von dir oben beschriebenen normalen Nutzer brauchen hier auch nicht mehr.

Wie schon erwähnt, ich verwende Linux in Form von Open Media Vault auf meinem Server, auf meinem Raspberry PI, für ein paar Smart Home Geschichten und auf meinem HTPC, mit Ubuntu und Kodi als Frontend + Steam Integration (Steam Link). Für all das ist Linux top, wobei alles eine Menge Einarbeitung erforderte.
Für's Zocken und für Bildorganisation/-bearbeitung würde ich aber Linux aktuell nicht verwenden.

Bildbearbeitung weiß ich nicht, zocken stimme ich dir zu. Zur Einarbeitung: Der Vergleich ist finde ich nicht fair, denn praktisch jeder wächst mit Windows auf und erwartet von jedem anderen OS, dass es wie Windows ist. Ich finde Linux in Teilen deutlich besser, es funkioniert aber eben anders. Ein sehr gutes Beispiel ist die zentrale Softwareverwaltung per Kommandozeile (oder GUI wenn man will). Kein lästiges rumsuchen im Netz, keine hundert Häkchen, die man klicken muss damit keine Müllsoftware auf dem Rechner landet. Ein Konsolenbefehl, zack fertig. Eine Neuinstallation ist so in wenigen Befehlen fertig. Das Updaten der Software ist zentral, nicht jedes Programm braucht seinen eigenen Downloadmanager.

All das gibt es unter Windows nicht. Blöderweise. Denn dadurch versuchen viele Leute den "Windows-Weg" und machen sich das Leben unnötig schwer, weil sie versuchen Pakete einfach aus dem Netz laden, und dann entsprechende Abhängigkeiten fehlen. Anschließend wird gemotzt, dass nichts "einfach so" funktioniert.

Edit: Tipp für Blu-Rays: Einfach mit MakeMKV auf den Rechner ziehen und anschließend ohne Kopierschutzkopfzerbrechen, nervige Raubkopierwarnungen oder inkompatible Player genießen. Im Falle eines NAS kann man das dann sogar auf so ziemlich jedes Gerät im LAN streamen....
 
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Ein sehr gutes Beispiel ist die zentrale Softwareverwaltung per Kommandozeile (oder GUI wenn man will). Kein lästiges rumsuchen im Netz, keine hundert Häkchen, die man klicken muss damit keine Müllsoftware auf dem Rechner landet. Ein Konsolenbefehl, zack fertig. Eine Neuinstallation ist so in wenigen Befehlen fertig. Das Updaten der Software ist zentral, nicht jedes Programm braucht seinen eigenen Downloadmanager.

So lange die neueste Version in der Respo verfügbar ist stimme ich dir zu.
Wenn nicht steigt der Ottonormaluser meist aus.

Edit: Tipp für Blu-Rays: Einfach mit MakeMKV auf den Rechner ziehen und anschließend ohne Kopierschutzkopfzerbrechen, nervige Raubkopierwarnungen oder inkompatible Player genießen. Im Falle eines NAS kann man das dann sogar auf so ziemlich jedes Gerät im LAN streamen....
Wird doch schon gemacht. Geht übrigens auch on the fly, also ohne vorher auf Platte zu ziehen. Das war für mich Bedingung. Einfach auch für den WAF meiner besseren hälfte :D.
Nichts destro trotz ist es streng genommen nicht legal.

Um das aber abzuschließen. Wir sind uns alle einig beide OS haben ihre Vor- und Nachteile.
Der Eröffnungsbeitrag war nur schlicht Bullshit, um mehr ging es den Leuten glaube ich nicht.
 
Bildbearbeitung weiß ich nicht, zocken stimme ich dir zu. Zur Einarbeitung: Der Vergleich ist finde ich nicht fair, denn praktisch jeder wächst mit Windows auf und erwartet von jedem anderen OS, dass es wie Windows ist.
Mag für die Kiddies stimmen, und andere sind hier offensichtlich uninteressant (genauso wie die News von MS, um die es hier eigentlich gehen sollte, mal sehen, ob das Surface Studio mit seinem höchst interessanten 28" Monitor in 3:2 inkl. Touch/Stifteingabe irgendwann 2017 unter Linux funktionieren wird).

An Ende erwartet jeder Heinanwender, dass ein System mind. so einfach zu bedienen ist wie das, was er schon kennt. Egal, ob das Windows, Android, iOS, Linux oder etwas anderes ist. Wenn das, was er/sie mit dem Rechner machen will, unnötig kompliziert ist, ist es am Ende egal, ob daran das Betriebsystem, die Anwendungen oder die Hardware Schuld ist.

Ein sehr gutes Beispiel ist die zentrale Softwareverwaltung per Kommandozeile (oder GUI wenn man will). Kein lästiges rumsuchen im Netz, keine hundert Häkchen, die man klicken muss damit keine Müllsoftware auf dem Rechner landet. Ein Konsolenbefehl, zack fertig. Eine Neuinstallation ist so in wenigen Befehlen fertig.
Das klappt so lange die gewünschte Version der Software auch noch verfügbar ist. Unter Windows speichere ich mir das Installationsprogramm ab und kann es auch Jahre später wieder in exakt dieser Version (also ohne zwanzig GUI-Ändeurngen oder Änderung der Datenablagestruktur) wieder installieren. Bei Nutzung eines Software-Kiosk bekomme ich mit Glück die aktuelle Version, mit Pech auch garkeine mehr.

Alternativ kann ich vorher die Sourcen (inkl, den Sourcen zu dutzenden von Libs in der korrekten Version) sichern, wie das früher unter Linux üblich war. Dazu dann noch den alten GCC, weil der neue ja wieder mal inkompatibel ist. Da darf ich dann genauso herum pfriemeln wie unter Windows, wenn ich eine VB6-Anwendung nochmal kompilieren muss.

All das gibt es unter Windows nicht. Blöderweise.
All diesen Blödsinn versucht MS gerade mit seinem Store und Universal Apps nachzubauen. Hoffentlich geht es daneben. Aber es ist zu befürchten, dass User erst mal unter iOS oder Android ganz kräftig (und vor allem sehr teuer) reinfallen müssen, bevor sie merken, auf was sie sich da auf dem Desktop einlassen. An das Nutzlose Sammeln von daten haben sie sich dort ja schon gewöhnt.

Denn dadurch versuchen viele Leute den "Windows-Weg" und machen sich das Leben unnötig schwer
Warum ging es mir das gerade erst genau anders herum? Da installiere ich unter Linux Mint 18 (mit dessen Softwareverwaltung) erst VLC und danach MediathekView. Und was macht letzteres: es fragt mich, wo es VLC finden soll? Was weiss ich denn, wo der Installer VLC versteckt hat. Unter Windows ist der einfach als Standardprogramm auf dem genutzten Desktop registriert und wird von jedem Programm, das Videos aufrufen will und dies standardkonform tut, genutzt.

Ob jetzt MediathekView, Java, der zufällig von mir gewählte Desktop oder sonstetwas dran Schuld ist, ist mir als Endenwender egal. Es klappt einfach nicht.
 
Solange die Neuerung nicht heißt das der Online Zwang (,s Update ) wegfällt!

Und das ich nicht zu 100 % Herr über meinen Rechner bin ohne Stundenlang W10 selber zu Konfigurieren ( Verstümmeln ) nein danke ! :daumen2:
 
Leute, die sich nicht nur ein bisschen sondern richtig viel mit Technik/Computern auskennen, sollten dagegen verstanden haben, dass Win10 ein verdammt gutes Stück Software ist, welches in seinem Marktsegment einfach richtig richtig gut ist.
Für wen? Für die NSA? Für Leute die gern Bugs finden? Ich sehe außer der besseren Kompatibilität mit Games/Grafiktreibern keinen Vorteil von Windows gegenüber Linux. Und vorallem, da die Win10 exklusiven Spiele schön langsam auf Steam kommen, sehe ich keine vorteil win7/8 gegenüber.

btw. ICH kenne mich richtig mit Computern aus. Meine Gegenfrage ist also, welche Programmierprojekte du grad am laufen hast...
 
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