Civilization 6 Test-Übersicht: Das sagt die internationale Presse

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Mit dem Release von Civilization 6 am vergangenen Freitag scheint sich die internationale Presse endlich mal wieder einig zu sein: die Rundenstrategie-Simulation aus dem Hause Firaxis scheint durchaus eine gute Figur zu machen. Einzig und allein aus der Community kommen kleinere Zweifel über den Mehrwert des Spiels.

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Scheinbar KI wieder Toastbrotlevel. Werds mir trotzdem noch holen und mit nem Kumpel im Multiplayer spielen, dann gibts auch keine KI Probleme...
 
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Ich habe Civ VI seit Montag (ich weiß, man kauft sich montags doch keine Spiele!!!). Nach rund 25 Stunden (und sehr sehr kurzen Nächten) habe ich noch gemischte Gefühle.
Die Neuerungen sind teilweise wirklich gut. Vor allem die Vorteilskarten im Politikbereich finde ich besser, als die generelle Ordnung in Civ V. Es ist nur schade, dass man jeden Gesellschaftszweig erforschen muss, um letztendlich voranzukommen.
Die Boni zum schnelleren Erforschen sind hingegen eher mau. Je nach Startposition können einige, vor allem frühe Forschungen, kaum erreicht werden.
Die KI ist... Man kann ihre Entscheidungen teilweise einfach nicht nachvollziehen. Erst erklären Sie dir den Krieg, ohne einmal anzugreifen oder auch nur einige Truppen in der Nähe zu haben. Nach 10 Runden kommt ein Friedensangebot um in der 11. Runde dann nach offenen Grenzen zu fragen. WTF?! (Schwierigkeit Prinz)
Das neue Stadtmodell ist gewöhnungsbedürftig. Dauert wohl noch eine Weile, bis ich aufhöre, nach 3 Vorgängen meine Handwerker zu suchen. Allgemein muss die Planung der Stadt stehen, sobald die gegründet ist. Alles andere als einfach, wenn man anfangs noch nicht weiß, was alles in der (spielerischen) Zukunft kommt. Auch der Ausbau von Straßen, der jetzt durch die Händler erfolgt, gefällt mir gar nicht. In Civ V habe ich gerne Straßen über "Hügelketten" und größere Wälder gebaut, um beispielsweise den Truppennachschub zu beschleunigen, falls die entsandte Armee mal nicht gereicht hat.
Das neue System bei den Stadtstaaten ist wiederum wirklich super. Ich hatte mich nie wirklich um Quests oder generell um die Stadtstaaten gekümmert. (Es sei denn, sie haben meine Entfaltung eingegrenzt. :devil: )
Die Grafik hat mich anfangs davon abgehalten, Civ VI tatsächlich vorzubestellen. Es ist und bleibt aber ein Strategiespiel, dass vor allem mit Inhalt punkten muss. Bis auf die einzelnen Charaktere sieht es auch gar nicht so kitschig aus, wie befürchtet.
Alles in allem werden aber sicherlich viele Stunden und Tage (bzw. Nächte) in Civ VI fließen.
 
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Ich habe Civ VI seit Montag (ich weiß, man kauft sich montags doch keine Spiele!!!). Nach rund 25 Stunden (und sehr sehr kurzen Nächten) habe ich noch gemischte Gefühle.
Die Neuerungen sind teilweise wirklich gut. Vor allem die Vorteilskarten im Politikbereich finde ich besser, als die generelle Ordnung in Civ V. Es ist nur schade, dass man jeden Gesellschaftszweig erforschen muss, um letztendlich voranzukommen.
Die Boni zum schnelleren Erforschen sind hingegen eher mau. Je nach Startposition können einige, vor allem frühe Forschungen, kaum erreicht werden.
Die KI ist... Man kann ihre Entscheidungen teilweise einfach nicht nachvollziehen. Erst erklären Sie dir den Krieg, ohne einmal anzugreifen oder auch nur einige Truppen in der Nähe zu haben. Nach 10 Runden kommt ein Friedensangebot um in der 11. Runde dann nach offenen Grenzen zu fragen. WTF?! (Schwierigkeit Prinz)
Das neue Stadtmodell ist gewöhnungsbedürftig. Dauert wohl noch eine Weile, bis ich aufhöre, nach 3 Vorgängen meine Handwerker zu suchen. Allgemein muss die Planung der Stadt stehen, sobald die gegründet ist. Alles andere als einfach, wenn man anfangs noch nicht weiß, was alles in der (spielerischen) Zukunft kommt. Auch der Ausbau von Straßen, der jetzt durch die Händler erfolgt, gefällt mir gar nicht. In Civ V habe ich gerne Straßen über "Hügelketten" und größere Wälder gebaut, um beispielsweise den Truppennachschub zu beschleunigen, falls die entsandte Armee mal nicht gereicht hat.
Das neue System bei den Stadtstaaten ist wiederum wirklich super. Ich hatte mich nie wirklich um Quests oder generell um die Stadtstaaten gekümmert. (Es sei denn, sie haben meine Entfaltung eingegrenzt. :devil: )
Die Grafik hat mich anfangs davon abgehalten, Civ VI tatsächlich vorzubestellen. Es ist und bleibt aber ein Strategiespiel, dass vor allem mit Inhalt punkten muss. Bis auf die einzelnen Charaktere sieht es auch gar nicht so kitschig aus, wie befürchtet.
Alles in allem werden aber sicherlich viele Stunden und Tage (bzw. Nächte) in Civ VI fließen.


Sehe ich bisher ähnlich, hab allerdings auch noch nicht wirklich gespielt. Kommt aber noch und nun ja einige Zeit werd ich wohl investieren. :D
EDIT
Hab gestern mal ne gute Stunde gespielt und meine Begeisterung hält sich noch in Grenzen. Ist aber auch noch zu wenig Spielzeit bei so nem Strategiespiel um ein Fazit zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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...Das neue System bei den Stadtstaaten ist wiederum wirklich super. Ich hatte mich nie wirklich um Quests oder generell um die Stadtstaaten gekümmert. (Es sei denn, sie haben meine Entfaltung eingegrenzt. :devil: ) ....
Die Staatstaaten waren in CIV V der schnellste Weg zum Sieg, zum Diplomatischen. Sie bringen extrem viel. Dazu braucht man nur Geld und immer, wenn man 1000 Credits auf dem Konto hat, übernimmt man den nächsten Stadtstaat als Verbündeten. Das gibt Zufriedenheit durch Luxusgüter, Ressourcen und je nach Staatstaat Nahrung, Soldaten, Kulturpunkte oder Religionspunkjte. Alles wichtige Dinge.

Ich finde CIV V immer noch wunderschön. Danke für Deinen Kurztest und mehr davon.
 
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Pisaopfer / EadZ1 schrieb:
Sehe ich bisher ähnlich, hab allerdings auch noch nicht wirklich gespielt.

Gegenüber Civ 5 stellenweise besser, es motiviert wieder zum Spielen, vor allem durch unterschiedliche Startpositionen und entsprechende Ressourcen.

Was mich persönlich am meisten stört, ist der Produktionsauftragszwang. In Civ 5 konnte man Geld/Forschung/Kultur "produzieren" und das endlos. In Civ 6 ist man nach X Runden, bei hoher Produktion durchaus alle 2-3 Runden, gezwungen eine Auswahl zu treffen. Auch die Handwerker, deren Automatismus fehlt, per Hand zu steuern macht eine Ausbreitung über die gesamte Karte zur zeitaufwendigen Herausforderung.
 
AW: Civilization 6 Test-Übersicht: Das sagt die internationale Presse

Gegenüber Civ 5 stellenweise besser, es motiviert wieder zum Spielen, vor allem durch unterschiedliche Startpositionen und entsprechende Ressourcen.

Was mich persönlich am meisten stört, ist der Produktionsauftragszwang. In Civ 5 konnte man Geld/Forschung/Kultur "produzieren" und das endlos. In Civ 6 ist man nach X Runden, bei hoher Produktion durchaus alle 2-3 Runden, gezwungen eine Auswahl zu treffen. Auch die Handwerker, deren Automatismus fehlt, per Hand zu steuern macht eine Ausbreitung über die gesamte Karte zur zeitaufwendigen Herausforderung.

Ja das mit den Handwerkern finde ich im Moment auch eher hinderlich. Die Idee das Handwerker nach 3 Einsätzen quasi aufgebraucht sind ist aber keine schlechte an sich. Ich werd heute noch weiter spielen aber defacto gefällt mir CIV 5 noch ein wenig besser. Aber ich fand Beyond Earth auch gut :D
 
AW: Civilization 6 Test-Übersicht: Das sagt die internationale Presse

Mit der Militärunterstützungseinheit kann man frei Strassen bauen. Ich finde es außerdem echt gut dass man gleich zu Beginn schon alles versteht. Die Verschiedenen Viertel sind gut und auch dass Wunder Platz brauchen. Die Beschleunigung von Forschung finde ich auch gut. Man kann gezielt boosten und planen. Viel interessanter als vorher (dynamischer). Auch das Verhalten der anderen Parteien ist besser (wenn man sie in ihrem Fokus übertrifft).
Militärisch sind aber die Anführer nicht zu gebrauchen. Eine Stadt mit Stadtmauern und einer Fernkampfeinheit ist für sie uneinnehmbar. Und sie rennen noch mit Kriegern rum obwohl sie schon Musketenschützen haben könnten.
Krieg ist momentan sehr mächtig da es kaum Aufstand/Unruhen gibt. Sobald man die Bombarde hat macht Siedeln gegenüber Eroberung wenig Sinn.
 
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