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"Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
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AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Ich finde diese Maßnahme gar nicht mal so schlecht. Allerdings bin ich für eine mildere und lehrreichere Strafe als den Accountbann.
So wie in Titanfall (@Phil: Dieses Spiel hast du wahrscheinlich gemeint) alle Cheater auf einen speziellen Server zusammenpferchen. Sollen sie doch sehen wieviel Spaß das Game noch macht, wenn sie nur noch auf ihresgleichen treffen. Diesem Server würde ich im Verbund auch die kleinste Priorität zuordnen und ihn mit gebremsten Schaum fahren, so dass neben den lieben Cheaterkollegen noch Lags und ähnliches den Spielspaß einschränken.
In meiner Onlinezeit sind mir solche Geister neben Bots, Ninjalootern und Goldverkäufern extrem auf den Nerv gegangen und sie sind mit ein Grund, warum ich dem Multiplayererlebnis gänzlich abgeschworen habe. Nur ab und zu mache ich noch ein Coop-Spielchen mit meinem Neffen.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater? Ich spiel alleine, da gibt's keine Cheater. Und wenn ich "Zusammenspiele", dann sind die Leute nah genug, um ihnen eine Maus an den Kopf zu werfen.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Bei Spielern, die nachweislich im MP cheaten, sollte es keine Gnade geben, auch kein extra Server für Cheater. Am besten wäre es das Spiel, in dem gecheated wurde, für das Konto des Spielers zu sperren. Dann wäre ein Neukauf mit einem neuen Konto verbunden, was deutlich schmerzlicher für Cheater werden würde.
Bei Spielern, die nachweislich im MP cheaten, sollte es keine Gnade geben, auch kein extra Server für Cheater. Am besten wäre es das Spiel, in dem gecheated wurde, für das Konto des Spielers zu sperren. Dann wäre ein Neukauf mit einem neuen Konto verbunden, was deutlich schmerzlicher für Cheater werden würde.
Mit dem Extraserver hast du im Prinzip das selbe Ergebnis ... Wollen sie wieder "normal" spielen, dann müssen sie ein neues Konto aufmachen inklusive neuem Spiel. Aber vielleicht lernen sie in der Zwischenzeit etwas in dem sie ihre eigene Medizin zu schlucken bekommen ... Und im günstigsten Fall entsteht auf den Servern ein Wettbewerb, wer besser cheatet und die Jungs sind beschäftigt und aus dem Verkehr.
Neukauf ist doch für die keine Strafe ... Beim Sale werden zig neue Accounts aufgemacht und die verbilligten Spiele im Dutzend gekauft. Wenn grade kein Sale ist, bekommt man die Keys auch bei Keysellern nachgeworfen. Meinst du die juckt ein Accountbann. Die zucken mal kurz mit der Schulter und machen mit dem nächsten Account weiter.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Cheaten sollte meiner Meinung nach grundsätzlich erlaubt sein - aber nur unter definierten Umständen.
Im Singleplayer sollte der Spieler tun und lassen dürfen was er will. Die KI des PCs kann sich nicht ungerecht behandelt fühlen und in manchen Spielen und Situationen ist cheaten einfach unglaublich witzig. Ebenso halte ichs für unproblematisch wenns im Multiplayer gemacht wird wenn es aber ausdrücklich erlaubt ist und alle Spieler es wissen (etwa wenn man CS:GO auf nem Server ohne VAC spielt ).
Aber: Bei Multiplayerspielen bei denen es tatsächlich um einen fairen Wettkampf geht und das auch jeder Spieler klar weiß sollte Schummeln bei harten Strafen klar unterbunden werden. Hier halte ich (bei klar bewiesenen Fällen) einen permanenten Ausschluss für sinnvoll.
Es ist eben ein Unterschied ob man mittn paar Kollegen nur Spaß aufm Bolzplatz hat wo mans nicht so genau nimmt oder ob man einen echten Wettkampf spielt wo der Schiri gegebenenfalls eben die Arschkarte zieht.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Also wenn Honeypots ok sind, dann is Cheat Baiting voll ok. Also ich finds Knorke.
@Alk
Der Singleplayer is ausser Frage. Das interessiert doch nun wirklich keinen... Wenn es keine Rangliste etc gibt, es also komplett von anderen Menschen getrennt ist dann kann man da cheaten bis einem der PC explodiert. Aber sobald man sich einen unlauteren Vorteil gegenüber anderen Usern erhascht, soll Sodom und Gomorra über diese Typen herein brechen.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Der Umgang mit Cheatern ist immer ein Schwieriger. Zunächst finde ich, man sollte stärker differentieren. Singleplayer-Cheater haben noch nie irgendjemanden beim Spielen gestört und daran ist ja auch beim besten Willen nichts Schlimmes dran. In der Metal Gear-Reihe wurden sogar Cheatgegenstände freigeschaltet, wenn man das Spiel teilweise mit besonderen Herausforderungen abgeschlossen hat. Mild Spoiler (freischaltbare Objekte bei MGS3):
Beispielsweise die "Patriot", eine gekürzte M16 mit unbegrenztem Magazininhalt, die man nach dem erstmaligen Durchspielen von MGS 3 bekommen hat. Wer im Spiel nicht einmal Alarm ausgelöst hat, bekommt sogar eine aktive Tarnung, die den Spieler dauerhaft so gut wie unsichtbar macht.
Klar ist das Spiel mit diesen 2 Gegenständen keine Herausforderung mehr. Aber dennoch ist es spaßig, das Spiel danach mal so durchzuspielen. Anderes Beispiel: gerade in der GTA-Serie waren die Cheats einfach so ziemlich das witzigste am ganzen Spiel. Klar konnte man mit ihrer Hilfe das Spiel einfacher durchspielen. Aber auch total abgedrehte Sachen sind mit den Cheats möglich, es wird plötzlich einfach ein total anderes Spiel, was vom Chaos ausgelöst durch die Cheats lebt.
Multiplayer-Cheater hingegen, die sind natürlich eine Plage. Ich weiß nicht, aus welchem Grund man online cheaten sollte. Ich glaube, es gibt zwei Arten von Cheatern: die unreifen Spieler und die Trolle. Die Trolle leben - wie in einem Forum auch - von der Schadenfreude daran, anderen Personen (!) das Spiel kaputt zu machen. Die unreifen Spieler cheaten, weil sie es nicht anerkennen können, dass es auch Leute gibt, die das Spiel besser beherrschen, als sie selbst, quasi "der Typ kann nicht besser sein, als ich, also muss er zu unfairen Mitteln greifen. Dann mach ich das jetzt auch." Ich kann mir auch eine Mischform aus beidem vorstellen: "Der Typ spielt besser? Lass mal eins auswischen..." Andere Motive als diese beiden kann ich mir aber wirklich nicht vorstellen und aus beiden Motiven ist Cheating wirklich erbärmlich.
Egal, wie man es dreht und wendet - in Onlinespielen haben Cheater absolut nichts verloren und es müssen harte Maßnamen ergriffen werden, um Cheating in diesen Spielen zu unterdrücken. Einen Permaban sehe ich eigentlich als nichts Schlechtes an, die Sachlage ist ja von vorne herein klar: wer schummelt, fliegt. Das rigorose Vorgehen wird den Spielern ja auch genau so mitgeteilt und Cheater wissen genau, worauf sie sich einlassen - und genau deshalb finde ich solch einen Honeypot für Cheater als keine schlechte Idee. Wenn Cheater in Zukunft nicht wissen, ob der heruntergeladene Cheat sie nicht ans Messer liefert, dann werden es sich viele potentielle Cheater lieber zweimal überlegen. Im Endeffekt schlägt man die Cheater mit ihren eigenen Waffen, von daher aus meiner Sicht völlig legitim.
Natürlich sind auch andere, harte Maßnahmen aus Betreibersicht okay: einen isolierten Server für Cheater empfand ich auch als keine schlechte Idee und auch ein "Mark of Shame" als eine Art Negativarchievement fände ich nicht schlecht (welches auch genau so präsentiert wird, z.B. "a cheater joined your team:" beim Joinen auf den Server), allerdings finde ich auch, dass jeder Mensch eine zweite Chance verdient hat. Auch die unreifsten Kinder können mal erwachsen werden. Mein Vorschlag wäre ein 6-Monatiger Ban für das erste Mal Cheaten, ein Permanban für das Zweite Mal. Das "Mark of Shame" könnte nach dem ersten Mal für ein Jahr fallen, aber dann durch ein verjährtes Exemplar ausgetauscht werden, sollte der Spieler sich bessern: "Dieser Spieler ist früher durch Schummeln negativ aufgefallen, hat sich aber gebessert". Beim zweiten Mal ist die Sachlage natürlich klar.
Wie dem auch sei, ich finde die Aktion durchaus gelungen. Wegen mir sollte es weitere dieser Aktionen geben!
gRU?; cAPS
[...]Ebenso halte ichs für unproblematisch wenns im Multiplayer gemacht wird wenn es aber ausdrücklich erlaubt ist und alle Spieler es wissen (etwa wenn man CS:GO auf nem Server ohne VAC spielt
Gut, dass du es erwähnst! Das hab ich ganz vergessen! In so einer Situation ist Cheating natürlich auch vollkommen okay. Man sollte halt die Spieler, die ernsthaft spielen wollen, von den Cheatern trennen. Am ersten April gab es sowas die letzten Jahre auch in League of Legends: den Ultra-Rapidfire-Spielmodus. Da wurden quasi alle Cooldowns und Manakosten entfernt, sodass man Fähigkeiten durch die Gegend ballern konnte, dass es nur so raucht
Natürlich war der Spielmodus unfair und schlecht ausbalanciert, aber er war verdammt noch mal unglaublich witzig. Und das war auch verdammt gut so!
gRU?; cAPS
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Wie sieht es eigentlich bei CS:GO aus (wie gesagt ich meide Multiplayer), hat man da Vorteile wenn man der beste Spieler in einer Runde ist? Beispielsweise in dem mehr Loot droppt? Also Sachen, die die Chance erhöhen wertvolle Gegenstände (Steamshop) zu erhalten?
Dann hätte das Cheaten nähmlich noch einen finanziellen Aspekt. Was die ganze Sache in meinen Augen noch verschärft.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Für mich bedeutet cheaten im MP immer sowas wie "ich kann nicht verlieren" - andere sehen eine spaßige Sache darin.
Fakt ist: Cheater machen allen "legalen" Spielern den Spaß am Spiel kaputt.
In BF3 habe ich es öfters erlebt. Dort wurde oft eine Art "Killbot" genutzt: Der Soldat steht in der feindlichen Base, unerreichbar für uns, und killt automatisch jede Sekunde etwa 5 unserer Soldaten, inkl. Killcam wo man ihn in der Base stehen sieht
Es hat nicht lang gedauert und der hatte über 100 Kills bei 0 Verlusten.
Dass es keine Routine im Server gibt, die das erkennt und solche Spieler direkt bannt, ist mir bis heute ein Rätsel
Mir ist daher jedes Mittel recht um genau solchen Leuten eins auszuwischen.
Wie sieht es eigentlich bei CS:GO aus (wie gesagt ich meide Multiplayer), hat man da Vorteile wenn man der beste Spieler in einer Runde ist? Beispielsweise in dem mehr Loot droppt? Also Sachen, die die Chance erhöhen wertvolle Gegenstände (Steamshop) zu erhalten?
Dann hätte das Cheaten nähmlich noch einen finanziellen Aspekt. Was die ganze Sache in meinen Augen noch verschärft.
Ich finde diese Maßnahme gar nicht mal so schlecht. Allerdings bin ich für eine mildere und lehrreichere Strafe als den Accountbann.
So wie in Titanfall (@Phil: Dieses Spiel hast du wahrscheinlich gemeint) alle Cheater auf einen speziellen Server zusammenpferchen. Sollen sie doch sehen wieviel Spaß das Game noch macht, wenn sie nur noch auf ihresgleichen treffen. Diesem Server würde ich im Verbund auch die kleinste Priorität zuordnen und ihn mit gebremsten Schaum fahren, so dass neben den lieben Cheaterkollegen noch Lags und ähnliches den Spielspaß einschränken.
In meiner Onlinezeit sind mir solche Geister neben Bots, Ninjalootern und Goldverkäufern extrem auf den Nerv gegangen und sie sind mit ein Grund, warum ich dem Multiplayererlebnis gänzlich abgeschworen habe. Nur ab und zu mache ich noch ein Coop-Spielchen mit meinem Neffen.
Verdeckte Maßnahmen, die Schummlern den Spielspaß ruinieren, sind für die Publisher riskant. Ähnlich wie bei ""Bugs"", die nur mit raubkopierten Spielen auftreten, besteht hier die Gefahr sehr schlechter Publicity wenn betroffene Cheater in diversen Foren über das schlechte Spielerlebnis berichten, dabei aber ihre Cheaterei verschweigen.
Verdeckte Maßnahmen, die Schummlern den Spielspaß ruinieren, sind für die Publisher riskant. Ähnlich wie bei ""Bugs"", die nur mit raubkopierten Spielen auftreten, besteht hier die Gefahr sehr schlechter Publicity wenn betroffene Cheater in diversen Foren über das schlechte Spielerlebnis berichten, dabei aber ihre Cheaterei verschweigen.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Ich weiß nicht, was das Argument der Selbstjustiz bedeuten soll. Es ist ja nur ein schlecht geschriebener Cheat, entdeckt und verurteilt wird weiterhin von Valve.
Finde das auch in Ordnung sofort zu bannen, denn dass man im Multiplayer nicht cheatet, sollte eigentlich jedem klar sein. Ich dope ja auch nicht in anderen Sportarten und poche dann auf Mitleid.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Bei Erkennung von MP Cheats Hardware ID und alle damit Verknüpften Konten ( Paypal Mail etc etc ) Bannen, Banliste frei verfügbar machen. Einzig probates Mittel gegen Cheater.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater? Ich spiel alleine, da gibt's keine Cheater. Und wenn ich "Zusammenspiele", dann sind die Leute nah genug, um ihnen eine Maus an den Kopf zu werfen.
Hatte mal einer auf unserer Lan Party gemacht, nachdem er erkannt wurde hatte er den Laden ohne Maus und Tastatur verlassen da diese irgendwie auf wundersame Weise mit Spaxschrauben auf ewig mit dem Tisch verbunden waren. Im Multiplayer könnte ich so etwas gerade noch tolerieren im privaten Bereich wo es dann jeder machen darf ansonsten keine Gnade mit Ulanza
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Phil's Trollbox finde ich super, aber dann lebenslang, oder zumindest solange wie Server es überhaupt online multiplayerfähig halten!
Das etliche Spieler auf Grund eigener Defizite, die wesentlich versierteren als Cheater diffamieren, sollte jedoch einer genauen Prüfung unterzogen werden, ob zurecht, oder ob es nur einsichtsresistentes Gebrüll ist.
AW: "Cheat-Baiting - legitimes Mittel gegen Cheater?" - das meinen die PCGH-Redakteure zu einem aktuellen Thema
Entwickler sollte jede Möglichkeit nutzen, um das Cheaten im Multiplayer zu verhindern - und wenn "Cheat-Baiting" am ehesten zum Erfolg führt, dann sollte das in Zukunft ein legitimes Mittel sein...