1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

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Die Bundesnetzagentur weist die Beschwerde von Telekom-Konkurrent 1&1 zurück, die einen Wettbewerbsvorteil bei dem Produkt Magenta Zuhause Hybrid sahen. Bei dem Tarif werden DSL- und LTE-Datenströme gebündelt, um eine höhere Bandbreite anbieten zu können. Bisher ist die Telekom in Deutschland der einzige Anbieter einer solchen Technik

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AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Richtig so! Schmarotzer-Verein! Absolut nichts eigenes an Technik haben und sich an anderen bereichern wollen, um sich dann gleichzeitig öffentlich über jene lustig zu machen.
Selbst jeder Hund weiß, "beiße nicht die Hand, die sich füttert"
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Du darfst nicht vergessen, dass das Netz der Telekom damals vom Steuerzahler bezahlt wurde und es dann der Telekom geschenkt wurde, die nun damit Geld verdient.
Die Netze sind meiner Meinung nach Allgemeingut und jeder sollte sie gratis nutzen dürfen, oder die Telekom muss den Gewinn, den sie dadurch erzielen, wieder in das Netz reinvestieren und es dadurch ausbauen.
Machen sie aber nicht, sie geben den Gewinn lieber den Aktionären.
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Genau so ist es, durch die monatliche Grundgebühr haben wir alle über die Jahrzente die Verlegung gleich mehrfach bezahlt. :rollen:

Normalerweise könnte deswegen die letzte Meile von der TCom locker auf Glasfaser umgerüstet werden.

Die Privatisierung der staatlichen Kommunikation war der größte Fehler aller Zeiten! :nene:
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Das Schlimme ist ja, dass der Staat immer noch Hauptaktionär ist.
Der kassiert lieber die Kohle ab, damit Schäuble seine schwarze Null machen kann, anstatt das zu machen, was sie versprochen haben -- nämlich den Breitbandausbau in Deutschland voranzubringen.
Bei mir auf der Ecke gibt es kein Glasfaserkabel und wird es in den nächsten 50 Jahren auch nicht geben. :daumen2:

Erinnert an den Stromsektor, wo der Steuerzahler damals auch das Leitungsnetz bezahlt hat, das der Staat dann den Stromkonzernen geschenkt hat, die nun Netzentgeld vom Nutzer kassieren, aber anstatt das Geld dann wieder in den Leitungsausbau zu investieren -- um z.B. die Offshore Windanlagen ans Stromnetz anzuschließen -- sacken sich die Aktionäre das Geld ein und in 50 Jahren, wenn das Leitungsnetz im Eimer ist, wird nach dem Staat geschrieen, der das dann wieder bezahlen soll, da das ja Systemrelevant ist.
Unfassbar, wie sich der Staat von den Lobbyisten verarschen lässt. Unfassbar, dass es noch so viele Bürger gibt, die die Politiker in ihre Ämter wählen, die sich so verarschen lassen.
Unfassbar, dass die verarschten Politiker nach ihrer Amtszeit dann als Berater zu den Konzernen gehen und sich als Berater anstellen lassen, von denen sie jahrelang "verarscht" wurden. :ugly:
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Ich bin total froh das so entschieden worden ist, wenn das Produkt billig verscheuert wird ist die LTE Auslastung wesentlich höher und das Produkt verliert massig an reiz.

Und nebenbei, das PSTN Netz wurde von den Beiträgen Finanziert und von der Telekom ABGEKAUFT! Es wurde bezahlt damals in diesem sinne nix mit steuerzahlern und verschenkt danke
 
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lol "missbräuchlich" was für ein Name. Krankes System. Egal, es wird eh alles langsam zugrunde gehen. Und jeder weiss es aber keiner spricht es aus!

Die Einsiedler schaffen das schon. Da braucht es noch nicht mal die Telekomiker für.

P.S.: Wir schaffen das!
 
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Die Privatisierung der staatlichen Kommunikation war der größte Fehler aller Zeiten! :nene:

Glaub mir das war es nicht, früher mußte man um jeden Furz betteln und rate mal was für ein Einsehen die Beamten hatten 0,nix. Wenn du das emulieren willst: richte deine Breitbandwünsche an die örtlichen Behörden, wenn sie dir sagen sie seinen dafür nicht zuständig, dann bettle weiter!

Erinnert an den Stromsektor, wo der Steuerzahler damals auch das Leitungsnetz bezahlt hat, das der Staat dann den Stromkonzernen geschenkt hat, die nun Netzentgeld vom Nutzer kassieren, aber anstatt das Geld dann wieder in den Leitungsausbau zu investieren -- um z.B. die Offshore Windanlagen ans Stromnetz anzuschließen -- sacken sich die Aktionäre das Geld ein und in 50 Jahren, wenn das Leitungsnetz im Eimer ist, wird nach dem Staat geschrieen, der das dann wieder bezahlen soll, da das ja Systemrelevant ist.

Du darfst nicht vergessen, dass das Netz der Telekom damals vom Steuerzahler bezahlt wurde und es dann der Telekom geschenkt wurde, die nun damit Geld verdient.
Die Netze sind meiner Meinung nach Allgemeingut und jeder sollte sie gratis nutzen dürfen, oder die Telekom muss den Gewinn, den sie dadurch erzielen, wieder in das Netz reinvestieren und es dadurch ausbauen.
Machen sie aber nicht, sie geben den Gewinn lieber den Aktionären.

Beide Netze wurde entweder verkauft (für einen zugegeben recht geringen Preis) oder vermietet, von verschenkt kann keine Rede sein.
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

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Erinnert an den Stromsektor, wo der Steuerzahler damals auch das Leitungsnetz bezahlt hat, das der Staat dann den Stromkonzernen geschenkt hat, die nun Netzentgeld vom Nutzer kassieren, aber anstatt das Geld dann wieder in den Leitungsausbau zu investieren -- um z.B. die Offshore Windanlagen ans Stromnetz anzuschließen -- sacken sich die Aktionäre das Geld ein und in 50 Jahren, wenn das Leitungsnetz im Eimer ist, wird nach dem Staat geschrieen, der das dann wieder bezahlen soll, da das ja Systemrelevant ist.

beim Thema Strom und Windausbau können die politiker nicht zu 100 prozent etwas dafür.Es ist so,einige bzw viele haben sich aufgeregt und sagten Windkraftwerk nein nicht bei mir.Mit klagen haben manche Leute dann auch noch reagiert.Einige Bürger tuen also den Fortschritt so maßig beeinträchtigen das sie dann die Planung einfrieren mussten.Echt schade,das es so weit kommen musste.
Was ich den Politkern aber vorwerfen könnte das sie die Elektro Autos nicht weiter vorantreiben.Auch könntem an elektro Flugzeuge auch als Personen Beförderung weiter vorantreiben(wenn die das doch machen würden).Da könnte man so viel machen.Aber leider wird stattdessen nichts gemacht.Ein Fortschitt ist somit nicht ersichtlich.Es ist ein Stillstand eingetreten.Aber auch sonst tut sich in dem bereich nichts.Aber wenigstens wird an der effizients der Computer kontiuirlich gearbeitet.
Ist aber trotzdem eher nur ein kleiner trost.Aber was kann man da nur als einzelne Person nur machen.Ich kann mir kein Windkraftwerk leisten,ich kann also nichts vorantreiben.Und es können wohl immer weniger Leute Finanziell etwas auf die Beine bekommen.Aber so ist halt das Leben.

Und Auch beim Ausbau des Netztes mir bringt es leider nichts wie auch das Fracing.Meine Eltern und ich haben es so doof.Die haben das zwar gemacht aber dank dessen das es noch ein paar meter ausenrum geht bis es dann bei uns ankommt geht die schnelle Bandbreite wieder verloren.Somit hat sich trotz dessen nicht geändert.Aber die Leitung so zu verlegen das sie direkt bei uns liegt hat halt mit viel Arbeit verbunden und auch mit viel Geld.Somit macht sich auch keiner die mühe und es wird in zukunft nimmer schneller werden.Darum werde ich auf langer sich auch weiterhin kein Glasfaser bekommen.Denn sowas ist ja den Großstädten vorbehalten.Aber in 100 Jahren könnte sich vielleicht mal was ändern,aber das dalebe ich wohl nimmer.
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Richtig so! Schmarotzer-Verein! Absolut nichts eigenes an Technik haben und sich an anderen bereichern wollen, um sich dann gleichzeitig öffentlich über jene lustig zu machen.
Selbst jeder Hund weiß, "beiße nicht die Hand, die sich füttert"
Naja sie mieten halt die leitungen ... , aber ehrlich gesagt ich kann und werde es nicht verstehen wie (gerade heute noch) jemand zu 1&1 gehen kann.
Hatte es erst neulich miterlebt bei einem bekannten der umziehen wollte samt 1&1 "leitung". Ja ja in der theorie ganz einfach, die praxis - das er jetzt bei t-kom ist weil 1&1 die leitung erst ein halbes jahr nach einzug frei geben kann und das war nur die spitze des eisberges von dem theater.

Du darfst nicht vergessen, dass das Netz der Telekom damals vom Steuerzahler bezahlt wurde und es dann der Telekom geschenkt wurde, die nun damit Geld verdient.
Die Netze sind meiner Meinung nach Allgemeingut und jeder sollte sie gratis nutzen dürfen, oder die Telekom muss den Gewinn, den sie dadurch erzielen, wieder in das Netz reinvestieren und es dadurch ausbauen.
Machen sie aber nicht, sie geben den Gewinn lieber den Aktionären.
Geschenkt halt nicht gerade aber mit privileg auf hauptspracherecht kostengünstig ab gegeben :schief:

Zum rest stimme ich 100% zu.

Genau so ist es, durch die monatliche Grundgebühr haben wir alle über die Jahrzente die Verlegung gleich mehrfach bezahlt. :rollen:

Normalerweise könnte deswegen die letzte Meile von der TCom locker auf Glasfaser umgerüstet werden.

Die Privatisierung der staatlichen Kommunikation war der größte Fehler aller Zeiten! :nene:
wie threshold schon erwähnte ist der staat immer noch hauptaktionär, also ist (einfach) gesehen die t-kom immer noch staatlich:ugly:
Aber mal ernsthaft: hätte/würde man nicht mrd an geld für lizenzen raus werfen wäre heute der internetausbau vll um einiges besser.
 
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Die Telekom ist aber auch verantwortlich für die Wartung / Reparatur des Netzes. Davon abgesehen könnten die ganzen Reseller anstatt permanent nur zu meckern auch in ein eigenes Netz investieren. Aber sich permanent zu beschweren ist einfacher.
Bei uns hat die Telekom dieses Jahr auf 100 Mbit mit Glasfaser ausgebaut. Unser Stromanbieter bietet in machen Orten auch schon Glasfaseranschlüsse bei Neubauten bis in den Keller an.
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

beim Thema Strom und Windausbau können die politiker nicht zu 100 prozent etwas dafür.Es ist so,einige bzw viele haben sich aufgeregt und sagten Windkraftwerk nein nicht bei mir.Mit klagen haben manche Leute dann auch noch reagiert.Einige Bürger tuen also den Fortschritt so maßig beeinträchtigen das sie dann die Planung einfrieren mussten.Echt schade,das es so weit kommen musste.

So ein Windrad würde ich mir ohne krieg auchnicht vor die Tür stellen lassen, dann lieber ein AKW, die sind ruhiger, bringen ordentlich Steuern und wenn es mal kracht kann man wenigsten die Symapthie der Welt auf seiner Seite. Bei dem Krach der Windturbinen ist das anders, was interessiert es die Leute schon, sie sind ja nicht betroffen.

Was ich den Politkern aber vorwerfen könnte das sie die Elektro Autos nicht weiter vorantreiben.Auch könntem an elektro Flugzeuge auch als Personen Beförderung weiter vorantreiben(wenn die das doch machen würden).Da könnte man so viel machen.

Elektroautos machen in Deutschland wenig Sinn. Wir haben keinen überschüssigen Strom, der CO2 arm ist (irgend eine Partei hat die AKWs abschaffen lassen, Autarkieprobleme haben wir auch nicht und keine Stadt ist ernsthaft Smoggeplagt. Bei den Flugzeugen gibt es ein kleines Reichweitenproblem, wobei klein die Reichweite beschreibt.
 
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irgend eine Partei hat die AKWs abschaffen lassen

Hmm -- was für ein Produkt kommt noch mal aus den AKWs?
Ach ja, Strahlende Altlasten.
Und die Uanfürderung und Brennelemente Herstellung sind natürlich super CO2 neutral. ;)
 
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1&1 vs Telekom... der ewige Streit. Das geht schon bei der Werbung los, erst hat 1&1 was gemacht und dann hat telekom geklagt und dann hat telekom was gemacht und dann hat 1&1 geklagt. Am Ende waren beide Werbungen ohne den letzten Satz der den jeweils anderen schlechter datehen lässt und aktuell gibt es nur noch "Farbenspiele" in der Werbung.

Ich weis echt nicht was das ganze soll, ich muss immernoch brechen wenn ich in der Werbung höre das "beste netz" hat 1&1 und sobald man aus einer Stadt rausgeht bist du mit diesem Anbieter tot weil es eben doch kein Netz gibt. Hier in dem kleinen ort vom kleinem Bauer der weit entfernt einer Stadt ist, hat Telekom 4G und 1&1 hat nur minimalempfang wenn man sich weit aus dem Fenster lehnt beim Surfen / Telefonieren. Da stellt man sich die Frage des Anbieters garnicht erst und entscheidet einfach selbst wer das beste Netz hat. Meine Mutter hat auch 1&1 und ist zu 90% nicht erreichbar wenn sie unterwegs ist weil die Netzabdeckung eine Katastrophe ist. Mit dem Internet geht es grad weiter, hier im Ort bei mir gibt's nichtmal 16k DSL von 1&1 und bei meiner Mutter im Ort gibt es nichtmal 3k DSL bei 1&1.. Telekom hingegen deckt da sogar schon VDSL bis 50k ab.
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Das mit dem LTE Netz oder was auch immer, funktioniert sowieso nur in der Großstadt, mehr wollen die Anbieter auch nicht.
Der Hipp und In ist, wohnt sowieso nicht auf dem Dorf. :ugly:
 
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Naja ich kann über 1&1 nur gutes berichten. Störung einer Leitung nach Meldung innerhalb von zwei Tagen mit Techniker gelöst.

Hotline ist freundlich, und habe daheim a 50.000er Leitung.

Aber alle die sich aufregen das 1&1 nichts in die Leitungen investiert. Sie sind ein Reseller und Zahlen Miete für die Leitung. Also muss sich die Telekom um den Ausbau etc kümmern. Und für 3 Kunden lohnt es sich nun mal nicht für 1&1 eine Straße aufreissen zu lassen
 
AW: 1&1 - Kein missbräuchliches Verhalten der Telekom bei Hybrid-Anschluss

Soweit ich weiß, ist die Telekom auch gesetzlich dazu verpflichtet, das Netz auszubauen bzw. instand zu halten. Hatte ich zumindest mal wo gelesen.
 
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Aber alle die sich aufregen das 1&1 nichts in die Leitungen investiert. Sie sind ein Reseller und Zahlen Miete für die Leitung. Also muss sich die Telekom um den Ausbau etc kümmern. Und für 3 Kunden lohnt es sich nun mal nicht für 1&1 eine Straße aufreissen zu lassen

Klar ist 1+1 nur ein Reseller, welcher Vorleistungsprodukte anderer (Telekom, VF und O2) zu billigen Preisen weiter verkauft. Was aber gerade bei sowas eigentlich gar nicht geht, ist sich mit Gewalt ( und nichts anderes ist es, was man bei der Bundesnetzagentur erreichen wollte), Zugang zu einer Technologie zu verschaffen. Ich denke, so eine Aktion konnte man sich auch nur erlauben, weil die Telekom dazu verpflichtet ist, regulierte Vorleistungsprodukte auch 1+1 anbieten zu müssen. VF und auch O2 hätten da u.U. bei so einer Sache sehr schnell den Hahn zugedreht. Aber so ist das nun einmal, wenn man reiner Reseller und auf die Vorleistungen anderer angewiesen ist. Normalerweise sägt man sich ja den Ast nicht selber ab, auf dem man sitzt. Aber im Falle Telekom konnte ja aus bekannten Gründen nicht wirklich viel passieren. Aber die Entscheidung ist absolut richtig so. Mit null Investitionen immer den maximalen Profit rausholen funktioniert nun einmal nicht immer. Und diesmal wurde 1+1 völlig richtigerweise abgebügelt.

Aber nochmal was zu dem sich ewig haltenen Märchen, das die Telekom das Telefonnetz geschenkt bekommen hat. Das ist mitnichten so. Klar wurde das mit Steuergeldern aufgebaut und die damalige Deutsche Bundepost als Staatsunternehmen hat mit den Horror Gebühren damit auch königliche Gewinne gemacht. Aber als Staatsunternehmen war man damit auch quasi ein Selbstbedienungsladen und mußte mit den immensen Gewinnen die Verluste anderer Staatsunternehmen ausgleichen (z.B. der Deutschen Post).

Mit der Privatisierung der Deutschen Bundespost, damals schon Deutsche Bundespost Telekom hat man das Telefonnetz der Deutschen Telekom, welche aus der Deutschen Bundespost Telekom hervorgegangen ist, überlassen. Aber nur mit den Auflagen, das man gleichzeitig alle Beamten der Deutschen Bundespost in unkündbaren Anstellungen weiterbeschäftigen muß und auch in vollem Umfang für Unterhaltung und Erweiterung des bestehenden Netzes zu sorgen hat. Also mitnichten "Geschenkt" ! Gerade der Unterhalt mit den Instandhaltungen ist durch die Personalkosten nicht gerade billig. Wohin ein Telefonnetz führt, welches in einen eigenständigen Unternehmen überführt wird und allen Zugang gewährt , führt, kann man sehr gut in GB sehen. Dort pfeift das Netz schon seit Jahren quasi auf dem letzen Loch, da nur das Allernötigste mit Flickschustereien gemacht wird. Investitionen sind quasi nicht vorhanden. Da sind wir hier in DE noch richtig gut dran, da hier die ach so böse Telekom auch entsprechend investiert. Nur eines kann man sich abschmincken: Das die Telekom einen flächendeckenden Ausbau mit Glasfaser durchführt. Denn so eine gigantische Investition ist für die Telekom gar nicht zu stemmen bzw. würden da auch die Aktionäre berechtigter Weise auf die Barikaden gehen, wenn man solche Unsummen (ca. 80 Milliarden) tätigt, damit die ganzen Reseller wie 1+1 sich dann in das nett gemachte und lauschig warme Nest setzen und die Endprodukte zu Dumpingpreise verscherbeln können. Mit Null Investition und somit Null betriebswirtschaftlichen Risiko !
 
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Hmm -- was für ein Produkt kommt noch mal aus den AKWs?
Ach ja, Strahlende Altlasten.
Und die Uanfürderung und Brennelemente Herstellung sind natürlich super CO2 neutral. ;)

Ist ja nicht so als ob nur da der Fall wäre, das hat man wo anderes auch. Etwa bei der Ölförderung oder der Kohleverbrennung. Dann gibt es da noch die ganzen giftigen Nebenprodukte, etwa beim Bergbau aller art, Von Eisen, Aluminium, (ja auch) Uran, Cobalt, Nickel usw.. Das ganze nennt sich recht ehrlich "Ewigkeitskosten", ein recht ehrlicher Begriff und die fallen sehr oft an, nicht nur bei der Kernkraft, das scheint aber irgendwie keinen zu interessieren. Ach ja, auch der Klimawandel fällt unter Ewigkeitskosten.

CO2 Bilanz eines Kernkraftwerks sind so etwa 36 Gramm CO2 je KWh, zum vergleich Photovoltaik 100gr, Wind 30gr, Wasser 30gr, Gas 400gr, Kohle (modern) 800gr, Braunkohle (modern) 1200gr.
 
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Die Abfallprodukte der Windenergie sind genau welche?
Die Abfallprodukte der Kernenergie kennen wir alle. ;)
 
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