Fallout 4: Basenbau wie Minecraft - von kleinen Dingen bis zum Raumschiff-Nachbau

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Auf der Spielemesse E3 hatte Bethesda Fallout 4 vorgestellt und auch angekündigt, dass das Rollenspiel den Spielern erlauben wird, eine eigene Basis aufzubauen. In einem Interview hat Bethesdas Marketing-Chef Pete Hines nun mehr Details dazu verraten und auch die enormen Möglichkeiten angedeutet, die er sogar mit Minecraft vergleicht.

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Die Frage, was hat das noch mit Fallout zu tun? Man gewinnt den Eindruck das Bethesda immer mehr aus Fallout ein zweites Skyrim, nur mit post apokalyptischen Setting, macht. Dieses eigentliche Fallout Gefühl und das was Fallout mal ausmachte, diese Mischung aus schrägen, aber nicht absolut abgedrehten, Humor, die Parodie auf die Gesellschaft der 70er Jahre, eine in klaren Grenzen erkundbare Welt in der ich Aufgaben auf viele verschiedene Möglichkeiten, unter Einbeziehung aller Fertigkeiten, und oft ohne Waffengewalt lösen konnte und kämpfen eigentlich nur ein sekundäres Merkmal des Spiels war, sowie der Versuch zu zeigen wie eine Gesellschaft nach einem atomaren Szenario aussehen könnte bleiben immer mehr auf der Strecke.
Inzwischen ist Fallout nach Bethesda Gusto nur noch ein Loot-"RPG"-Shooter indem man jetzt auch noch Minecraft spielen soll / kann und wo das lösen von Aufgaben auf mehrere Arten sich meist auf Rambostil, oder Splinter Cell Stil bezieht, in ganz ganz ganz seltenen Fällen auch mal durch Einsatz meines Diplomatieskills, was man aber an 5 Fingern abzählen kann.

Ich sehe es schon kommen das die Story wieder so eine lahme Schnulze wird wie in Fallout 3, oder gar noch lahmer wird. Aber hey, Hauptsache grenzenlose Freiheit jeden sinnlos geklonten U-Bahntunnel erkunden zu dürfen, in einer Welt die so glaubhaft wirkte wie ein postapokalyptisches Disneyland und Bauklötzenbasenbau damit dem Spieler auch möglichst garnicht erst auffällt das man abseits davon vermutlich nicht viel zu bieten haben wird...
Wer braucht da schon Quests die er auf unterschiedliche Weise lösen kann, oder eine Story, oder etwas in der Art. :schief:
 
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Deine Glaskugel verrät dir ja ziemlich viel... :D

Ich denke, dass du in einigen Bereichen Recht haben wirst. Aber warte doch erst einmal das Endergebnis ab.

Erst einmal finde ich es nicht schlimm, dass Spieleserien sich verändern.
Ansonsten könnten wir ja auch alle weiter Fallout 1 spielen.
 
Ich finde das ja sehr genial. Es hieß ja glaub ich das der Aufbau einer Basis komplett optional sein soll. Also auch nicht schlimm für die, die keinen Bock drauf haben. Wenn sich das modden lässt ergeben sich daraus einfach wahnsinnige Möglichkeiten. Außerdem denke ich könnte das auch eine gute Beschäftigung sein wenn man die Story schon durch hat. Stichwort Langzeitmotivation.
 
Deine Glaskugel verrät dir ja ziemlich viel... :D

Nach 4 Bethesda-Spielen weiß man halt wie die ticken, und das ist keine Wahrsagerei sondern eine Prognose was ich hier abgebe. ;)

Erst einmal finde ich es nicht schlimm, dass Spieleserien sich verändern.
Ansonsten könnten wir ja auch alle weiter Fallout 1 spielen.

Nur willst du zum 20 mal die immer gleiche Geschichte spielen? Oder möchtest du irgendwann auch mal eine neue erzählt bekommen? Und ja, wen ich Fallout spiele spiel ich nach wie vor eigentlich Fallout 1 & 2, sowie Fallout New Vegas lieber als Fallout 3, einfach weil bei den 3 Titeln noch irgendwie dieses Spielgefühl was ich mit Fallout verbinde stimmt...
Fallout 3 hingegen empfinde ich einfach nur als riesigen Sandkasten der mich spätestens nach 20 Stunden wieder nervt und langweilt, seis weil ich zum hundertsten male wieder von der Talon Company angegriffen werde, oder keine Ersatzteile für meine Waffe finde, oder mich 20 Stunden nur durch die Gegend baller und schleiche, oder wieder durch die immer ewig gleich "interessanten" U-Bahntunnel und Häuserruinen rennen darf.

Und natürlich soll sich eine Spieleserie im laufe der Zeit verändern, aber was Bethesda macht ist keine Veränderung sondern einfach eine Konvertierung mit ihrem aus Morrowind, Oblivion und Skyrim bekannten Schema F auf das Setting von Fallout angewendet.
Das merkt man meiner Meinung nach auch, beide Serien leiden unter zimlich ehnlichen Schwächen, dürftige Story, einer Welt die eigentlich nur aus kämpfen und schleichen und erkunden besteht und sich darauf verlässt das viele grundlegende Schwächen, wie das Interface, schon durch Mods ausgebügelt werden.

Ich hätte mir da irgendwie gewünscht das Bethesda für Fallout 4 wieder Obsidian ran gelassen hätte, ich persöhnlich finde nämlich das F:NV das deutlich bessere Fallout im Vergleich zu Fallout 3 ist, einfach weil es näher an den Originalen ist, auch wen es im Vergleich zu F1 und F2 immer noch weit von entfernt ist.
 
Also das mit den Basen bauen scheint ja der neue Trend zu sein.
Dragon Age: Inquisition, so ziemlich alle Survival Spiele (Ark, Forest und Co), Metal Gear Solid: PP usw.

Bei Fallout find ich das Schema ja nicht mal abwegig. Eine postapokalyptische Zeit, in der man außerhalb der Vault ein Zuhause baut, es vor Bedrohungen von aussen schützt usw.

Passt, next.
 
Naja....Bethesda ist für mich immer ein Garant für Bugs gewesen. Und modularer Hausbau forderts förmlich heraus. Wenn ich daran denke wie oft bei Hearthfire aufeinmal Wände gefehlt haben oder ich durch den Fußboden ins Nichts gestürzt bin.....

Das mit dem Basenbau ist seit Minecraft und der Survival Welle Trend. Gut Bethesda hatte das seit...ich glaub Oblivion, allerdings immer nur als Gimmick. Den krassesten Nutzen hatte man noch vom Eheweib in Skyrim die Sachen gekauft hat, aber leider weiter ihre Standardphrasen gedroschen und gesiezt hat.

Wenn ich dran denke wie spielzerstörend die Garnision bei World of Warcraft ist.....

Einzig bei Minecraft hatte das Hausbauen Sinn, als Schutz vor Creepern und in Ultima Online als Schutz vor PK's (hach UO du bist heute noch den meisten MMORPGs vorraus). Wird wohl ein nettes Timesinkgimmick werden, vielleicht bissel Tower Defense (geht immer) aber mehr nicht. Am Schlimmsten wäre es wohl, würde Beth es erzwingen und zum Keyfeature machen, so wie GTA mit seinem Minispielzwang....das nervt dann echt.
 
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