Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld

PCGH-Redaktion

Kommentar-System
Teammitglied
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld

Am 12. Dezember wurden über Amazons britischen Marktplatz zahlreiche Artikel für einen britischen Penny feilgeboten, die für diesen Preis auch tatsächlich verschickt werden. Schuld ist eine Software zur automatischen Preisanpassungen. Aktuell steht noch offen, wer für die Kosten aufkommt.

Bitte beachten Sie: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert. Allgemeine Fragen und Kritik zu Online-Artikeln von PC Games Hardware sind im Feedback-Unterforum zu veröffentlichen und nicht im Kommentarthread zu einer News. Dort werden sie ohne Nachfragen entfernt.

lastpost-right.png
Zurück zum Artikel: Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld
 
AW: Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld

Naja, da Amazon Gebühren für die Bereitstellung und Abwicklung verlangt muss Amazon auch für etwaige Softwarefehler haften.
Ich wüsste nicht was es da zu diskutieren gibt. ;)
 
AW: Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld

Allen voran dass bei Irrtum ein Vertrag ungültig werden kann. Und bei einem Penny ist dieser Irrtum offensichtlich, weshalb kein Richter ein rechtsgültigen Vertrag sehen wird. Zumindest hier in der Schweiz kann jeder bei einem offensichtlichen Irrtum ein Vertrag rückgängig machen, letztlich bei der Post so gewesen wo ein TV im Shop der Preis um eine Stelle verschoben war. Und Schaden entsteht einem ja nicht, weshalb auch kein Schadensanspruch ist. Ok, hier tickt ja EU Recht bzw. deutsches Recht etwas komisch wie letztlich der Ebay Fall gezeigt hat.

Bei Amazon ist es übrigens laut Emailbestätigung jeweils so, dass erst mit dem Versandbestätigung ein rechtsgültiger Vertrag entsteht. Wurde die Ware nicht versendet, kommt ein lapidares Sorry Email, mit dem Hinweis auf den Irrtum und dass zu dem Betrag nicht geliefert werden kann. Fertig. Ein Anspruch auf den Preis hat man nicht.
 
AW: Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld

Falsch, hier gehts nicht um deutsches/Eu-Recht, sonder um britisches Recht. Da sieht Rechtssprechung nochmal etwas anders aus ;)
 
AW: Amazon versendet Waren für 1 Penny: Software-Fehler schuld

Bei Amazon ist es übrigens laut Emailbestätigung jeweils so, dass erst mit dem Versandbestätigung ein rechtsgültiger Vertrag entsteht. Wurde die Ware nicht versendet, kommt ein lapidares Sorry Email, mit dem Hinweis auf den Irrtum und dass zu dem Betrag nicht geliefert werden kann. Fertig. Ein Anspruch auf den Preis hat man nicht.

Das ist nicht nur in der Schweiz so sondern auch in Deutschland.

Der Kaufvertrag kommt auch hier nicht mit dem Auftrag zustande sondern erst bei Übernahme der Ware.
Und jaaa das war früher mal anders.
 
Zurück