Blizzard über das Bezahlmodell von Overwatch: "Wir wollen ein faires Geschäft"

AW: Blizzard über das Bezahlmodell von Overwatch: "Wir wollen ein faires Geschäft"

@SnugglezNRW
Sachte! Ich habe nicht gesagt, dass Runen & Co. OK sind.

Bei MOBA-Games wie LoL, DOTA2 oder Heroes of the Storm (Blizzard) ist das noch halbwegs OK. Grund sehe ich daran, dass es nur 2-dimensional ist. Keiner der Helden kann springen oder fliegen. Jetzt mach das einmal bei einem Shooter, wo du 3-Dimensionalen Raum hast. Jetzt fügst du eine "Speedrune" oder "Beschleunigungsfähigkeit" ein. Fällt dir etwas auf?

Als wäre das nicht genug, haben die Shooter-Gamer noch immer ausgefallene Ideen. Nehmen wir doch nur einmal den Rocket-Jump als Beispiel. Wie willst du das ausgleichen? Soll der Rocketjump gleich alles töten... nicht sinn der Sache. Soll Blizzard hier die Sprunghöhe ändern ... auch unfair. Ich wette das ist so gut wie nicht zu balancen.

Und wäre da nicht die Klasse an sich. Manche Klassen werden einfach alles wegbratzen. Kommt dann das gleiche Nerfkarrusel wie bei DOTA2/LOL/Starcraft 2? Darauf hab ich echt keinen Bock!

Zusatz: Auktionshaus(!)
Dein letzter Absatz ist Unsinn! Ich habe Diablo 2 über 10 Jahre gespielt. Das wollte nie ein Spieler ernsthaft haben. Naja, außer vielleicht den Versagern, die nie etwas gefunden haben oder einfach keine Lust hatten sich die Mühe zu machen diese zu suchen. Auf einmal hatte man die besten Items auf Knopfdruck. Das macht den ganzen Sinn und Spielspaß hinter "Hack & Slay" kaputt.
 
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Ob 2- oder 3-dimensional ist doch egal. Übrigens kann Batrider "fliegen", nur so am Rande.
Entscheidend ist doch viel mehr, wie sehr eine F2P-Mechanik ins Gameplay eingreift. Bei Dota z.B. wäre eine "Speedrune" komplett unmöglich. Sieht man allein daran was passiert, wenn Ursa auf Level 1 eine Hasterune findet. Dann ist das Spiel vorbei, wenn man annimmt, dass beide Teams gleich stark sind und der Ursa weiß, was er macht. Und jetzt stellt man sich vor, dass er diesen Boost von Anfang an in jedem Spiel hat. Entweder jeder hätte dann so eine "Speedrune" um das zu kontern, was ein potenzielles Runensystem ad absurdum führt, wenn eh jeder mit den selben rumrennt, oder das Spiel ist eben instant gewonnen. Geiel!
Wenn man nicht alle Helden zur Verfügung hat siehts ähnlich aus. Der Gegner pickt Enigma und man hat keinen Helden in der Rotation, der 1. noch nicht gepickt wurde und 2. einen Stun hat. Auch sofort gg.
Deshalb: nur für optische Änderungen zahlen, gegen die berühmten Hüte hat niemand etwas. Mehr aber auch nicht.

Das Auktionshaus war übrigens gar nicht schlecht. Das Problem war nicht das AH an sich, sondern dass die Dropraten dafür angepasst wurden. Im jetzigen D3 würde ein AH doch auch niemand stören. Das Problem war, dass man kaum was gefunden hat und dadurch auf das AH angewiesen war. Selffound spielen war unheimlich zäh und es war fast unmöglich, mal annähernd auf höheren Schwierigkeitsgraden spielen zu können. Aber das ist nur indirekt die Schuld des AH.
 
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Also ich bin der Meinung ein "Shooter" und ein "Moba" lassen sich spielerisch nicht vereinbaren. Jeder Spieler muss grundsätzlich die gleichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Items nutzen können. Ansonsten wird das Spiel unausgeglichen und kann nie (von Blizzard) ausgeglichen werden.

Was hat das Spiel mit Moba zu tun ? Warum werfen alle immer mit dem Begriff um sich....
 
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Blizzard geht mir zu sehr den League of Legends Weg in ihren Spielen. Ja, theoretisch ist alles gratis in dem Spiel...wenn einem die eigene Zeit so wenig wert ist, dass man es als "nichts" bezeichnen kann. Denn mehrere tausend Stunden grinden um den Spielinhalt in einem Spiel freizuschalten ist für mich kein richtiges Free to Play Spiel wie Dota. (108 Heroes für Sage und schreibe: 0€! Und dann gibt Valve sogar noch Itemsets 4 free als Drops raus.)

Ich seh das schon in der Heroes of the Storm Alpha, da kosten die teuersten Helden 8,50€ und die günstigsten 3,50€ ODER man erspielt sich für die teuersten Helden 10.000 Gold oder für die günstigsten 2000.

Um das in Perspektive zu setzen: In Heroes of the Storm gibt es pro Spiel 20/30 Gold (20 bei Niederlage, 30 bei Sieg), dann gibt es eine tägliche Quest (schwanken zwischen 200-800 Gold) und man kriegt wenn man einen Helden auf Stufe 5 levelt nochmal 500 Gold ( Jeder Held kann durch gewonnene Spielerfahrung bis Level 10 gelevelt werden und es gibt bei jedem LEvel verschiedene Unlocks. Level 3 schaltet alle Fertigkeiten für den Helden frei (dauert normalerweise so 2-3 Spiele), auf 5 gibts glaub ich eine Variation fürs Reittier, auf 6 und aufwärts gibts Skin Variationen und auf Level 10 schaltet man einen "Master Skin" frei, der aber WIEDER 10k Gold kostet).

Ich weiß nicht ob League und Heroes of the Storm nur von Schulgängern gespielt werden, die genug Zeit haben um jeden Tag 5-6 Stunden zu spielen, aber als Normalsterblicher sitzt man bei sowas Monate, wenn nicht Jahre um alles freizuschalten. (Bei League defintiv.)

Ich wünschte mir defintiv ein System wie bei Path of Exile, oder Dota, wo tatsächlich ausschließlich über Kosmetische Items finanziert wird.

Was hat das Spiel mit Moba zu tun ? Warum werfen alle immer mit dem Begriff um sich....


Alter ich weiß auch nicht. Mir geht das auch übelst auf den Senkel. "Herp derp, Charaktere haben in dem Spiel Fähigkeiten, voll Moba!!!11" Moba..der Term ist sowieso so nichtssagend. Jedes Online/Multiplayer Spiel ist nach der Definition ein Moba...
 
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Ob 2- oder 3-dimensional ist doch egal.

Doch ist es!
Als Shooterspieler ist das sogar überlebenswichtig!


Übrigens kann Batrider "fliegen", nur so am Rande.

Oh, also ich hätte das Batmobil genommen! *weglach*

Sorry, aber bin kein DOTA-Spieler und habe daher keine Ahnung was das heißt. In LoL fliegen beispielsweise Galio, Syndra, Janna, Vel'Koz und Malhazar auch, haben dadurch aber keine Vor- oder Nachteile.


Wenn man nicht alle Helden zur Verfügung hat siehts ähnlich aus. Der Gegner pickt Enigma und man hat keinen Helden in der Rotation, der 1. noch nicht gepickt wurde und 2. einen Stun hat. Auch sofort gg.

Wieder muss ich passen! Wohl der aktuelle FOTM?

Ich bleibe besser allgemein über MOBAs, das dürfte jeder verstehen. Anders als in Shootern gibt es es MOBAS wie LoL eine sogenannte Meta. Da die Karte immer gleich ist, bilden sich gewisse Rollenverteilungen. Für LoL wären das aktuell im 5v5 jeweils ein Jungler (Solo), Einzelkämfer (Top), Einzelkämpfer (Mitte) und ein Duo (Carry, Support) auf der Unterseite.

Das heißt ab 5 Helden im Besitz kann man theoretisch schon jede Rolle spielen. Nimmt man 9x mögliche Helden in der Auswahl + 6 gebannte (dürfen nicht teilnehmen) vor jedem Spiel dazu, kann man ab dem 15. Helden immer einen auswählen. Spezialisiert man sich auf eine Rolle, reichen wesentlich weniger. Dazu gibt es jede Woche Helden, die man kostenlos Probespielen kann. Anfänger brauchen so wie so erst einmal Erfahrung. Die Helden erspielt man sich von ganz alleine! Man braucht nicht alle um kompetitiv spielen zu können.

__
Bei Overwatch ist das nahezu unmöglich. Man hat nicht immer dieselbe Karte, sondern mehrere. Besitzt man nur Fernkämpfer auf einer kleinen Karte, wird man wahrscheinlich verhauen. Selbes umgekehrt auf einer großen Karte. Die Sniper werden auf solchen Maps alles wegbratzen. Sehr ausgeglichen, jaja!

Davon abgesehen wird es immer OP-Fähigkeiten geben. Ich stelle mir gerade einen Helden vor, der eine REDEEMER (ultimative Waffe in Unreal Tournament) hat. Ist die Fähigkeit bereit, drückt er den "i-Win-Button" und Roxxort alles weg. Das ist ein Grund warum Shooter keine Fähigkeiten haben dürfen. Wenn dann nur in ganz gemäßigtem Ton und trotzdem ausgeglichen für alle Seiten.

Bei Battlefield, Counterstrike, CoD & Co. kann man nach jedem Tod seine Zugehörigkeit/Waffe wechseln. Wie soll das bei Overwatch funktioineren? Muss ich dann ingame-credits für echtes Geld bezahlen oder wie stellen die sich das vor. Sind die Helden für die ganze Partie oder kann man diese jederzeit wechseln? Wenn ja, kostet es etwas?


Deshalb: nur für optische Änderungen zahlen, gegen die berühmten Hüte hat niemand etwas. Mehr aber auch nicht.

Sag ich doch!


Das Auktionshaus war übrigens gar nicht schlecht. Das Problem war nicht das AH an sich, sondern dass die Dropraten dafür angepasst wurden. Im jetzigen D3 würde ein AH doch auch niemand stören. Das Problem war, dass man kaum was gefunden hat und dadurch auf das AH angewiesen war. Selffound spielen war unheimlich zäh und es war fast unmöglich, mal annähernd auf höheren Schwierigkeitsgraden spielen zu können. Aber das ist nur indirekt die Schuld des AH.

Kurz gesagt:
Das AH in D3 war ein einziger großer Designfehler!!!!

Jetzt meinen einige hier, Blizzard wäre unfehlbar und würde das perfekte FPS-MOBA mit perfekter Balance schaffen und nebenbei noch eine faire Bezahlung implementieren. Ich kann da nur den Kopf schütteln!
 
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Ich wünschte mir defintiv ein System wie bei Path of Exile, oder Dota, wo tatsächlich ausschließlich über Kosmetische Items finanziert wird.

wird auch sicherlich so kommen.

der einzige der das Gegenteil hier behauptet ist thegoodbadweird.
 
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Alter ich weiß auch nicht. Mir geht das auch übelst auf den Senkel. "Herp derp, Charaktere haben in dem Spiel Fähigkeiten, voll Moba!!!11" Moba..der Term ist sowieso so nichtssagend. Jedes Online/Multiplayer Spiel ist nach der Definition ein Moba...

Kein Wunder das die Industrie mit den Spielern machen können was die wollen, bei so wenig Ahnung von der Materie, wenn man das Game mit Moba vergleicht.
 
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Da kann ich den Leuten von Blizzard nur die neuste Southpark-Folge "Freemium isn't Free" an's Herz legen.

"When you get involved with freemium gaming, you are making a deal with the Canadian Devil."

Also macht was Vernünftiges!
 
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Die wollen Geld verdienen mit Free to Play, die machen nichts umsonst. Da rührt keiner den Finger ohne Geld zu verdienen, das ist keine Ehrenamtliche Arbeit.
 
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Am besten die bringen es als Retail Version raus, dann kann jeder entscheiden ob er für das Geld die Version kauft oder nicht. Und im Ingame Store sollten dann nur Gimmick Sachen kaufbar sein.

Somit hat keiner Probleme damit.
 
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Da könnte man aber auch fragen, ob man für gute Spiele wirklich unbedingt große Studios braucht.

Ja brauch man, denn die ganzen Einzelteile aus denen Spiele bestehen verlangen immer mehr Personal. Sogar für Dinge die man als Spieler im Spiel nicht mehr wahrnimmt. Es kostet Geld und man muss Geld dafür ausgeben....
 
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Da könnte man aber auch fragen, ob man für gute Spiele wirklich unbedingt große Studios braucht.

Defintiv nicht. Neulich Legends of Grimrock 2 durchgespielt und das war für mich so eins der besten Spiele dieses Jahrs.

Edit: Das Spiel war bei Release schon so dermaßen polished und sauber, keine technischen Fehler oder so, keine Abstürze. Einfach ein fertiges, schönes Spiel. Mit gut 20-30 Stunden Umfang noch dazu und das für kleines Geld.
 
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Das ist aber nen Remake und deswegen was anderes, wenn man wirklich was neues machen will brauch extrem viel Zeit und Geduld, kompetente Leute die in der Branche die Mangelware sind und viel Geld. Wahrscheinlich liegt es daran das viele in den Bereich Fuss finden aufgrund ihres Studiums was aber keine Aussage darüber hat ob man ein guter Entwickler ist oder nicht.
 
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Also ich bin der Meinung ein "Shooter" und ein "Moba" lassen sich spielerisch nicht vereinbaren. Jeder Spieler muss grundsätzlich die gleichen Fähigkeiten, Möglichkeiten und Items nutzen können. Ansonsten wird das Spiel unausgeglichen und kann nie (von Blizzard) ausgeglichen werden.
Findest du es fair, wenn neue Spieler erst alle Fähigkeiten freispielen müssten, die sie von vorne herein haben sollten?
In Overwatch gibt es bestimmt so etwas wie Runen, Glyphen, Medailien, die dir massive Vorteile bringen. Bei einem Shooter glaube ich nicht, dass es funktioniert.

Die Entwickler haben auf dem Panel gesagt sie wollen Skillungen und Variationen nicht verwenden möchten.
Jeder Held hat 4 Skills ohne Runen oder sonst etwas.
Schon weil das Spiel-Tempo höher ist als bei den Moba.
Der Spieler soll in der Lage sein zu erkennen was sein Gegner gemacht hat um ihn zu töten.
Items machen damit auch keinen Sinn.

Die Videos zu den Skills der ersten Helden kann man alle auf de Webseite anschauen.
Das Entwickler Panel gibt es vielleicht auch auf YouTube.

Es scheint sich stark an "MOBA" spielen zu orientieren.
Im Gegenteil.
Es versucht Helden in FPS zu bringen.
Und zwar etwas mehr als die bekannten % schneller dafür % weniger HP.

Hearthstone is ein als Pay-to-Play versteckt as Free-2-Play. Im Grunde ist es Pay-to-Win. Du gibst entweder Geld aus oder spielst dir die Finger wund. Im letzten Addon "Naxxramas" hast du dir entweder das Addon "gekauft" oder durch ewiges freispielen freigeschaltet. Die Freispieloption hat dich als Spieler enorm weit zurück geworfen, da saumäßig überteuert. Ab einem gewissen Punkt musste man trotzdem Inhalte kaufen. Die meisten haben sich für die 20-25€ kosten entschieden, da das "ja nicht so viel ist".
Das ist F2P in seiner reinsten Form.
Alles kann gekauft werden ohne Geld auszugeben.
Und man hat keinen spielerischen Nachteil wenn man kein Geld ausgibt.

Der Zeitfaktor ist ganz logisch, das ist der einzige Anreiz überhaupt Einnahmen zu generieren.
Der Spieler tauscht Geld gegen Spielzeit.

Es wäre sogar noch sauberes F2P wenn man Karten nicht herstellen könnte, sondern nur die Packs (für in-game Währung) kaufen.

Gerade League of Legends (kurz: LoL) und Path of Exile (PoE) sind Paradebeispiele wie ein funktionierendes "Free-2-Play" funktioniert.
Zu POE kann ich nichts sagen, aber LoL ist gar kein gutes Beispiel.
Es ist eine extreme Ausnahme im F2P Bereich.
LoL hat eine ARPU von rund 1,30 US$.
Nur durch die riesige Spielerzahl funktioniert das.

Vermutlich hat das auch nur funktioniert weil es sich aus dem kostenlosen Mod entwickelt hat.
Ein unbekannter Entwickler könnte damit vermutlich nicht lange überleben.

Könnte man sagen: "was interessiert mich das ob ein Spiel sich finanzieren kann".
Es kann aber nicht egal sein, sonst gebe es keine F2P Titel mehr.
Dann bleibt der Einmal-Preis oder Abo Modell.
Wenn Hearthstone nicht den Großen Name Blizzard hinter sich hätte, würden sicher nicht so viele Leute 60€ dafür zahlen.
Und dann sind nach 6 Monaten die Server leer und das Spiel verschwunden.
 
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Schon wieder wird Moba erwähnt, warum ? Wie so Marionetten ganz ehrlich .....
Wie kann man so hängengeblieben sein....
 
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Die Entwickler haben auf dem Panel gesagt sie wollen Skillungen und Variationen nicht verwenden möchten.
Jeder Held hat 4 Skills ohne Runen oder sonst etwas.
Schon weil das Spiel-Tempo höher ist als bei den Moba.
Der Spieler soll in der Lage sein zu erkennen was sein Gegner gemacht hat um ihn zu töten.
Items machen damit auch keinen Sinn.

Der Spieler soll es also erkennen? Also für mich sind die Spieler in der Demo nahezu direkt umgekippt. Das Gameplay war sehr chaotisch. Da fehlt jede Menge Feinschliff und sogar ein Ruck am Konzept!


Die Videos zu den Skills der ersten Helden kann man alle auf de Webseite anschauen.
Das Entwickler Panel gibt es vielleicht auch auf YouTube.

Warten wir auf das fertige Spiel. Die Mehrheit ist jedenfalls enttäuscht.


Im Gegenteil.
Es versucht Helden in FPS zu bringen.
Und zwar etwas mehr als die bekannten % schneller dafür % weniger HP.

Das passt aber etwas nicht. Helden sind entweder in RTS, MOBA oder Rundenbasierten Spielen. RTS oder Runde ist es schon einmal nicht. also bleibt nur Moba. Warum ihr euch so dagegen wehrt, verstehe wer will.


Das ist F2P in seiner reinsten Form.
Alles kann gekauft werden ohne Geld auszugeben.
Und man hat keinen spielerischen Nachteil wenn man kein Geld ausgibt.

Das habe ich schon einmal gehört und keine 2 Wochen später kam die erste Paywall.


Der Zeitfaktor ist ganz logisch, das ist der einzige Anreiz überhaupt Einnahmen zu generieren.
Der Spieler tauscht Geld gegen Spielzeit.

Und das ist nichts anders als P2W. Kann man nicht rechtfertigen!


Es wäre sogar noch sauberes F2P wenn man Karten nicht herstellen könnte, sondern nur die Packs (für in-game Währung) kaufen.

Zu POE kann ich nichts sagen, aber LoL ist gar kein gutes Beispiel.
Es ist eine extreme Ausnahme im F2P Bereich.
LoL hat eine ARPU von rund 1,30 US$.
Nur durch die riesige Spielerzahl funktioniert das.

Vermutlich hat das auch nur funktioniert weil es sich aus dem kostenlosen Mod entwickelt hat.
Ein unbekannter Entwickler könnte damit vermutlich nicht lange überleben.

Könnte man sagen: "was interessiert mich das ob ein Spiel sich finanzieren kann".
Es kann aber nicht egal sein, sonst gebe es keine F2P Titel mehr.
Dann bleibt der Einmal-Preis oder Abo Modell.
Wenn Hearthstone nicht den Großen Name Blizzard hinter sich hätte, würden sicher nicht so viele Leute 60€ dafür zahlen.
Und dann sind nach 6 Monaten die Server leer und das Spiel verschwunden.

Blizzard ist wie Apple - die Leute vertrauen diesen Firmen blind ohne es zu hinterfragen. Gibt es dann einmal berechtigte Kritik, wird dieser gleich von der willigen Masse erstickt. League of Legends und Path of Exile sind Paradebeispiele wie man es richtig macht und Spieler hält.

Overwatch wird sicher kurzweilig, aber sicher kein Spiel für die Profiligen. Als Scharmützel sicher nett, aber nichts für den kompetiven Esports-Bereich!


Schon wieder wird Moba erwähnt, warum ? Wie so Marionetten ganz ehrlich .....
Wie kann man so hängengeblieben sein....

Halt dich doch bitte etwas zurück! Überall wird erwähnt es hat Anleihen von MOBAs. Viele Fähigkeiten sind ein Indiz dafür. Warum du die Leute gleich mit Marionetten beschimpft, weißt nur du allein.
 
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Warten wir auf das fertige Spiel. Die Mehrheit ist jedenfalls enttäuscht.
Natürlich!
Das war keine Qualitative Wertung über das Spiel an sich ;o)

Das habe ich schon einmal gehört und keine 2 Wochen später kam die erste Paywall.

Und das ist nichts anders als P2W. Kann man nicht rechtfertigen!
Nein Sorry das ist keine Paywall.
P2W ist ein klarer spielerischer Vorteil.
Das Problem das du beschreibst, ist das man nicht die Geduld (und/oder Zeit) hat sich mit den freien Mitteln die Inhalte zu erarbeiten.
Nach üblicher und logischer Definition bleibt das F2P.

... League of Legends und Path of Exile sind Paradebeispiele wie man es richtig macht und Spieler hält.
Nochmal LoL ist kein gutes Beispiel.
Das ist keien Kritik am Spiel an sich, sondern am Geschäftsmodell das verwendet wird.
Spieler halten ist super - alles kein Thema was ich anspreche - RIOT hat Einnahmen - es ist ein sehr sehr spezieller Fall in der Branche.
Aber wenn man das Modell auf andere F2P Titel überträgt würden die meisten nicht überleben.
Vergleich es einfach mal mit den Kaufoptionen in DOTA2.
 
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Halt dich doch bitte etwas zurück! Überall wird erwähnt es hat Anleihen von MOBAs. Viele Fähigkeiten sind ein Indiz dafür. Warum du die Leute gleich mit Marionetten beschimpft, weißt nur du allein.

Weißte was, überall hat keine Ahnung. Das sind nur alles Pisser die von Spielen keine Ahnung haben. Hier reden Leute mit die garnicht mit zu reden haben, auch Moderatoren hier im Forum die ihre Glaubwürdigkeit durch mich verloren haben. Es gibt nen ganzen blog darüber und die Moderatoren hier. Die schnallen das nur nicht...

Wenn jemand hier ernst wird, wird es unangenehm....
 
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Da könnte man aber auch fragen, ob man für gute Spiele wirklich unbedingt große Studios braucht.

Nein braucht man nicht. Es gab in der Vergangeheit genügend Beispiele (Knights and Merchants, Civilization 1, Gothic 1, ect.) und es gibt aktuell genügend Beispiele das kleine Studios genauso klasse Spiele bringen können (Banished, Legends of Grimrock, Mount and Blade, ect.)

Große Studios haben es in der Regel nur bessere Vorraussetzungen gute Titel entwickeln zu können, was aber nicht gleichbedeutend damit ist das am Ende auch ein guter Titel bei rum kommt.
Grade im Bereich vom Grundgerüst (Engine) und oft auch im Rahmen der Größe bei einem Spiel können kleine Studios meist nicht das gleiche leisten wie große Studios. Dafür findet man bei kleinen Titeln öfters mal inovative Ideen, oder auch unverbrauchte, wenig genutzte Settings.
 
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