IBM und Fujifilm stellen Bandspeichersystem mit 154 TByte vor

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IBM hat zusammen mit Fujifilm ein weiterentwickeltes Bandspeichersystem mit 154 TByte Fassungsvermögen vorgestellt. Pro Quadratzoll erreichten die Amerikaner 85,9 GBit Speicherdichte. So sollen die weltweit rasant ansteigenden Datenmengen verfügbar bleiben.

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Wer könnten die Abnehmer solcher Techniken sein, Geheimdienste die einfach alles Speichern, Wissenschaftliche Datenbanken oder Clouddienste ?
Der Normalmensch wird dies sicher nicht zu Gesicht bekommen.
 
Bei einem Band hast Du immer das Problem das Du zur Datenstelle deiner Wahl hinspuhlen müsstest.
Das Frist Zeit, also würde sich sowas ehr zur Archivierung nützlich machen als im Cloud.
 
Solche Bänder gibt's in Rechenzentren von jeder Bank. Schon seit Ewigkeiten wird dort fast nur mit Bändern gearbeitet.
 
Ich glaube auch, das das Speichermedium "Bänder" nie richtig verschwunden war, nun hört man mal wieder was und klingt schon beeindruckend.

Da ich in den 80ern durch das Datasettenlaufwerk des C64 "traumatische":ugly: Erfahrungen gesammelt habe, ignoriere ich das Thema, mit Ausnahme des "Wow-Effekts"..:D
 
Für alle die solche Speichermedien nicht kennen können sich hier belesen:
Linear Tape Open

Aktueller Standard sind übrigens 32TB pro Band. Diese Bänder können nur zum erstellen eines Backups verwendet werden... :daumen:
 
ΔΣΛ;6451539 schrieb:
Wer könnten die Abnehmer solcher Techniken sein, Geheimdienste die einfach alles Speichern, Wissenschaftliche Datenbanken oder Clouddienste ?
Der Normalmensch wird dies sicher nicht zu Gesicht bekommen.

Also ich arbeite hier in einem Archiv und wir stocken unser SAN demnächst in der Außenstelle (Filmarchiv) auf 6 Petabyte auf. Dort werden Filme im Rohformat in einzelnen Bildern gespeichert, sodass ein Film sogar mehr als 1 TB groß sein kann;).

Und diese Daten werden mit LTO-Bändern natürlich per Sicherungsroboter auch nochmal als Backup angelegt. Da machen sich Bänder mit 154TByte schon echt gut :ugly:
 
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