Wir führen ja keine ganzheitliche Bewertung der Energiekosten entlang des Lebenszyklus auf, sondern vergleichen schlichtweg das, was uns möglich ist: Den Energieverbrauch der Hardware unter Last.
Die Beantwortung des Leserbriefs war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt: Trotz dem hohen Einsparpotential durch niedrigere Leckströme kann eine Wasserkühlung bei einem Enthusiasten diesen Effekt auch wieder kompensieren. Denken wir hier an Aufbauten mit drei in Reihe geschalteten D5-Pumpen (bis zu 20W je Pumpe) und zahlreichen beleuchteten Lüftern und Überwachungsgeräten, wird der Effekt in großem Maße wieder aufgefangen. Dies gilt dann aber NUR für eine komplette Umrüstung des Rechners mit einer "überdimensionierten" Wasserkühlung. In der Praxis wird bei einem einfacheren Umbau auf Wasserkühlung der Energieverbrauch unter Last aber sicherlich sinken.
Eine Grafikkarte wird in der Regel sowieso in den bestehenden Wasserkreislauf integriert, sodass sich in der Tat eine deutliche Absenkung der Energieaufnahme einstellt, wie es eben auch hier beim Testsystem zu beobachten war. Und ich würde knapp 10 % Abnahme nicht gerade als gering betiteln. Da am Testsystem anderweitig nichts verändert wurde, rührt die Differenz rein von fehlendem VGA-Luftkühler sowie den verringerten Leckströmen. Überschlägt man die Einsparung von ~25-30W grob (ja, die Netzteilverluste haben wir hier mitgemessen) auf den reinen Verbrauch der Grafikkarte, verändert sich das Bild doch ziemlich: AMD Radeon R9 290 im Test: Nicht nur der Preis von 350 Euro ist heiß [Test der Woche] - Radeon R9 290 im Test: Leistungsaufnahme, Lautheit.
Die Beantwortung des Leserbriefs war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt: Trotz dem hohen Einsparpotential durch niedrigere Leckströme kann eine Wasserkühlung bei einem Enthusiasten diesen Effekt auch wieder kompensieren. Denken wir hier an Aufbauten mit drei in Reihe geschalteten D5-Pumpen (bis zu 20W je Pumpe) und zahlreichen beleuchteten Lüftern und Überwachungsgeräten, wird der Effekt in großem Maße wieder aufgefangen. Dies gilt dann aber NUR für eine komplette Umrüstung des Rechners mit einer "überdimensionierten" Wasserkühlung. In der Praxis wird bei einem einfacheren Umbau auf Wasserkühlung der Energieverbrauch unter Last aber sicherlich sinken.
Eine Grafikkarte wird in der Regel sowieso in den bestehenden Wasserkreislauf integriert, sodass sich in der Tat eine deutliche Absenkung der Energieaufnahme einstellt, wie es eben auch hier beim Testsystem zu beobachten war. Und ich würde knapp 10 % Abnahme nicht gerade als gering betiteln. Da am Testsystem anderweitig nichts verändert wurde, rührt die Differenz rein von fehlendem VGA-Luftkühler sowie den verringerten Leckströmen. Überschlägt man die Einsparung von ~25-30W grob (ja, die Netzteilverluste haben wir hier mitgemessen) auf den reinen Verbrauch der Grafikkarte, verändert sich das Bild doch ziemlich: AMD Radeon R9 290 im Test: Nicht nur der Preis von 350 Euro ist heiß [Test der Woche] - Radeon R9 290 im Test: Leistungsaufnahme, Lautheit.