DayZ: "Eine Million Verkäufe in 4 Wochen. So viel zum Tod des PC-Gaming"

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Dem PC gehts derzeit eh so gut wie lange nicht, das realisieren nun auch so langsam die grossen Publisher. Schon alleine, weil praktisch sämtliche Impulse für die Zukunft derzeit von unserer Lieblingsplattform kommen, was Technik, Gameplay oder Finanzierungs- und Verkaufsmethoden betrifft, ich will das an der Stelle aber nicht ausführen, das würde den Rahmen sprengen.
 
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Wenn die Entwickler jetzt noch so freundlich sein würden und die 20 Mio. $ Gewinn [...]

Man darf nicht vergessen, dass Steam davon 30% bekommt - sprich abzüglich 7,2 Mio.! [bei 24 Mio Umsatz als Ausgangssumme]
Ist trotzdem ein gutes Budget um DayZ wie geplant auf die Beine zu stellen.

Was mich allerdings viel mehr interessiert: Wie kalkuliert BI?
Rocket hat in einem Interview zugegeben, dass er innerhalb von 3 Monaten mit 250.000 verkauften Kopien gerechnet hätte. Dann wird der Publisher auch mit anderen Zahlen gerechnet haben was den Absatz der Vollversion und ihren Preis betrifft!
Kurzum: Rocket hat Ende 2012 die Alpha Version auf 10-15$ taxiert, zum Release waren es 24€, also 32,65$ (bei aktuellem Wechselkurs). Angedacht war aber sicherlich, dass die Mehrheit zum Spiel greift sobald es fertig ist - und damit den vollen Preis zahlt!
Bin gespannt wie sich DayZ inhaltlich weiter entwickelt - immerhin müssen sie nun mit dem vorhandenen Budget das gesamte Projekt finanzieren (und damit auch alle bereits angefallenen Kosten bis zum Zeitpunkt des Releases Mitte Dezember.)
 
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Man darf nicht vergessen, dass Steam davon 30% bekommt - sprich abzüglich 7,2 Mio.! [bei 24 Mio Umsatz als Ausgangssumme]
Ist trotzdem ein gutes Budget um DayZ wie geplant auf die Beine zu stellen.

Was mich allerdings viel mehr interessiert: Wie kalkuliert BI?
Rocket hat in einem Interview zugegeben, dass er innerhalb von 3 Monaten mit 250.000 verkauften Kopien gerechnet hätte. Dann wird der Publisher auch mit anderen Zahlen gerechnet haben was den Absatz der Vollversion und ihren Preis betrifft!
Kurzum: Rocket hat Ende 2012 die Alpha Version auf 10-15$ taxiert, zum Release waren es 24€, also 32,65$ (bei aktuellem Wechselkurs). Angedacht war aber sicherlich, dass die Mehrheit zum Spiel greift sobald es fertig ist - und damit den vollen Preis zahlt!
Bin gespannt wie sich DayZ inhaltlich weiter entwickelt - immerhin müssen sie nun mit dem vorhandenen Budget das gesamte Projekt finanzieren (und damit auch alle bereits angefallenen Kosten bis zum Zeitpunkt des Releases Mitte Dezember.)

Naja auch die Finalversion werden noch so einige Kaufen.... Ist ja nicht so dass nun JEDER mögliche Käufer bereits seine Version hat. Das Spiel wird versuchen über Jahre zu beschäftigen. Also da habe ich mal gar keine Bedenken in deine Richtung :)
 
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Was den das für ne beknackte überrschrift, der PC war immer da und wird immer da sein. Ohne PC gibt es keine Consolen Games, da sie auf Ihm programmiert werden. Und abgehsehen davon ist es eh lächerlich zu sagen, der PC stirbt. Er ist lead plattform in sachen technik, der pc kann nicht und wird auch nicht so schnell sterben. Also egal was für ne Flasche von Redakture das geschrieben hat, solle mal nach denken was abgeht.
 
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Was den das für ne beknackte überrschrift, der PC war immer da und wird immer da sein. Ohne PC gibt es keine Consolen Games, da sie auf Ihm programmiert werden.
Hier sind auch erstmal keine Arbeitsplatz-PCs gemeint, sondern das Hobby PC. Und das wird, so wie wir es kennen, ganz sicher nicht "immer" da sein. Die Entwicklung der Hard- und Software diesbezüglich stagniert schon seit vielen Jahren. Quad-Core gibts seit 2006, das ist jetzt schon 8 Jahre her, und so viel weiter sind wir heute nicht. Einzig die Grafikkarten machen noch richtige Sprünge, aber die Spiele die sie berechnen wiederum eben nicht.

Wer sich zb. ein aktuelles "Oberklasse" Smartphone kauft, und es mittels MHD/USB-Hub an Maus+Tastatur+Monitor anklemmt, der kann fast alles machen was er auch mit einem PC könnte (natürlich gibts da noch Ausnahmen wie Spiele zb.), schon heute auch in FullHD. Aber er hat statt eines ggf. großen Desktop-PCs ein kleines Gerät auf seinem Schreibtisch liegen, eines das er problemlos überall mit hinnehmen kann. Es wird daher mMn nur eine Frage der Zeit sein bis ein Großteil der aktuellen PC-Nutzer auf solche Lösungen ausweicht. Schon heute gibt es viele Nutzer die eigentlich gar keinen PC mehr bräuchten, da die Sachen für die sie ihn nutzen zu 100% auch problemlos von einem Smartphone oder Tablet ausgeführt werden könnten. Tlw. nutzt Oma Elfriede ja schon heute zum Skypen mit ihren Kindern/Enkeln keinen PC mehr, sondern das Tablet was ihr Sohn ihr geschenkt hat. Und ihr alter PC steht schon im Keller...

Selbst wenn die Entwicklung der Software langsam mal wieder "Sprünge" machen würde (ich warte noch immer auf eine Helfer-K.I o.ä, also einen "digitalen Butler"), irgendwann ist das Ende der Fahnenstange erreicht. Es ist daher eigentlich nichts weiter als eine logische Konsequenz das der PC, so wie wir ihn alle kennen, verschwinden wird. Und ich bezweifel das es noch 100 Jahre dauern wird, oder 50, oder 20...

Und logische Konsequenz nicht nur aus Sicht der (Weiter-)Entwicklung. Warum sollen in zb. 100Mio Haushalten "schwere Maschinen" (PCs) stehen die nur einen Bruchteil der Zeit in Betrieb sind, wenn es auch 1Mio Maschinen (Server) tun die rund um die Uhr "Arbeiten", und die benötigten Daten an 100Mio winzig kleiner Maschine (Thin-Clients, Smartphones, Tablets o.ä) in den Haushalten übertragen können. Aus etwas Distanz betrachtet ist Ersteres aufgrund von offensichtlicher Ressourcen-Verschwendung usw. sogar ziemlich unlogisch.

Thin-Clinets u.ä. waren bzw. sind diesbezüglich schon mal ein grober Vorgeschmack gewesen. Wo (Großraumbüro) ich zb. vor ca. 15 Jahren mal 100 Desktoprechner komplett zusammengebaut und anschließend auch aufgestellt habe, da stehen heute 100 Thin-Clients an denen es nichts aufzubauen gab. In ein paar Jahren werden an diesen Arbeitsplätzen vielleicht nur noch Dockinstations stehen, wo der Angestellte nur noch sein gesponsertes Smartphone reinstellen wird, und der einzige "PC" der Server sein wird. Und auch der wird nicht mehr neben anderen Servern in einem speziellen Server-Raum stehen, sondern vielleicht als "Einzelgänger" im selben Raum wie zb. Besen und Reinigungsmittel.

Beispiele denen es ähnlich ging gibt es zu genüge. Wo vor 10-15 Jahren noch ein riesiger aber niedrig auflösender und simpler Röhrenfernseher fast 1m³ vom Wohnzimmer veranschlagt hat, da hängen heute hauchdünne FullHD-TVs (4k-TVs^^), die trotz des deutlich abgenommen Volumens ein Vielfaches mehr leisten. Wer hätte das 1995 geglaubt?

Natürlich wird uns der Gaming-PC noch eine Weile erhalten bleiben, aber ich bin davon überzeugt das er schneller verschwinden wird als viele denken. Und vermutlich auch schneller als er gekommen ist.
 
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Natürlich wird uns der Gaming-PC noch eine Weile erhalten bleiben, aber ich bin davon überzeugt das er schneller verschwinden wird als viele denken. Und vermutlich auch schneller als er gekommen ist.
Ich zumindest schöpfe da ein wenig Hoffnung aus den Steam Machines von Valve und den Herstellern. Zwar definiert Valve - leider - keine festen Parameter, wie eine Steam Machine auszusehen hat, allerdings kommen die Hersteller von sich aus darauf, dass sie ihre Kisten eher kompakt halten sollten, wohnzimmertauglich halt. Zwar wird man totales High End immer noch in grösseren Towern finden, aber zumindest High Performance Komponenten kann man in etwa im Volumen der geläufigen Konsolen unterbringen. Valve hat in seine Test-Boxen ja gar Titans gequetscht, und grösser als 'ne XBone waren sie trotzdem nicht. Imo könnte das durchaus ein Trend sein, der den klassischen Gaming PC weiter am Leben hält, denn niemand hat was gegen die Grösse einer Konsole/Settop-Box. Was wohl verschwinden wird mit der Zeit, sind unsere geliebten Monstertower.
 
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@Ob4ru

Die Frage ist wozu braucht man überhaupt High End-Komponenten, wenn in 10 -15 Jahren eh alles in einer Cloud läuft.
Da brauchst du noch nicht mal "eine Art Settop-Box", nur deinen Fernseher und Eingabegeräte.
INU.ID hat mit seiner Annahme (leider) nicht ganz unrecht.
 
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