AW: Telekom: Keine Ziele für den Glasfaserausbau 2014 in Sicht
das ist dann sache der anbieter, die die faser dann mieten
Und genau da müssen diese sich an die Telekom wenden, denn die Anbindung macht die Telekom.
Damals wurde die Infrastruktur durch Steuergelder und Grundgebühr bezahlt (Post). Irgendwann wurde die Post privatisiert (Telekom) und die komplette Infrastruktur wurde kostenlos/extrem günstig an die Telekom übergeben.
Die Telekom muss nichts machen als die Hand aufhalten und die Kohle für die bereits damals gelegten Leitungen kassieren, sei es bei den eigenen Telekomtarifen, oder eben durch die Mietgebühren die die anderen Anbieter an die Telekom abdrücken müssen.
Statt die Infrastruktur auszubauen weigert sich die Telekom und überlässt das den Gemeinden/Staat etc. Sobald die Leitung steht kommt die Telekom wieder angedackelt und verlangt Geld um die Leitungen ans "World Wide Web" anzubinden.
Das einzige was die Telekom machen muss (und auch macht) sind Studien erstellen das 1 MBit bereits unter der Kategorie Breitband fällt und diese der Politik vorsetzt, was auch soweit klappt.
Breitband-Internet in Deutschland: Dahinzuckeln mit 1 MBit/s? | heise Netze
Natürlich wird der Politik auch noch gesagt das man keinen Glasfaserausbau plant, schließlich hat die Politik das ok für Vectoring gegeben, einer der größten Fehler, und das muss erstmal reichen.
Den Ausbauvorgaben welche die Politik einführen wollte haben die Telekom-Anzugträger erfolgreich gekippt.
Nun werden in Zukunft noch die Drossel eingeführt um noch mehr Geld abzuschöpfen.
Wenn die Telekom sagen würde, man solle pro Quartal eine Festplatte an deren Zentrale schicken um die Bits zu Recyclen, denn es gibt zur Zeit Bit Armut, würde es sicherlich auch genug Leute geben die dann ihre heruntergeladenen Daten auf eine externe Packen und losschicken zum wiederaufbereiten der Bits. Das ist nämlich Öko und Recyclen ist immer gut. Die Festplatten können daraufhin für die eigene Vorratsdatenspeicherung genutzt werden, denn schließlich muss jeder Download, E-Mail und Anruf protokoliert werden.
Die Anbieter brauchen die Telekom gar nicht. Sie können Gemeinden ohne Telekom Hilfe erschließen. 
Australien gibt 60 Milliarden aus und Korea nicht weniger für Glasfaser und hier lässt man sich für einstellige Beträge feiern.
