Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Aktuellen Berichten zufolge hat die große Energieeffizienz der kommenden Haswell-Prozessoren einen entscheidenden Nachteil: Im Energiesparmodus sollen diese zu wenig Energie verbrauchen, sodass ältere Netzteile keine stabile Spannung mehr halten können.

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AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Tja wer hätte das gedacht ;D

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

da hat pcgh doch ne gute aufgabe wenn haswell rauskommt mal einen haufen Netzteile testen .

Mal endlich ein positives Problem^^

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Stellen sich jetzt nur die Fragen: ist die ATX-v2.3-Norm der Netzteile falsch, halten sich nicht alle Netzteilhersteller daran oder hat Intel (Kraft seiner Marktdominanz) einfach eine CPU(-Serie) entwickelt, die nicht mehr ATX-v2.3-kompatibel ist ?

ps: Die entsprechnde User-News ist auch schon etwas älter: http://extreme.pcgameshardware.de/u...ge-oem-netzteile-inkompatibel-zu-haswell.html.

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Das "Problem" ist kaum eines, denn:

1. kaum ein Netzteilhersteller verwendet eine seperate 12V Rail nur für den P4/P8 Stecker, die Rail versorgt somit auch andere Komponenten und kommt damit gar nicht in einen derart niedrigen Ampere Bereich.
2. Netzteile mit DC-DC Technik haben das Problem erst gar nicht, die funktionieren auch ohne Last.
3. Netzteile mit nur einer 12V Rail haben das Problem auch nicht da alles von eben dieser einen versorgt wird.
4. Selbst bei Multirail Netzteilen werden diese, in der Regel,(aus Kostengründen) vom selben Trafo versorgt --> ergo ist denen dann die geringe Last auch einer bestimmten Rail egal.

Alles in allem ist es also höchst unwahrscheinlich das man ein NT besitzt welches (unüblich) so aufgebaut ist das es mit der geringen Last von der CPU Probleme hätte.

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mattinator schrieb:

Stellen sich jetzt nur die Fragen: ist die ATX-v2.3-Norm der Netzteile falsch, halten sich nicht alle Netzteilhersteller daran oder hat Intel (Kraft seiner Marktdominanz) einfach eine CPU(-Serie) entwickelt, die nicht mehr ATX-v2.3-kompatibel ist ?

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ATX 2.(0)3 wäre nicht das Problem, sondern ATX 12V 2 bzw. die Einführung einer getrennten Spannungsversorgung für die CPU.
Das aber auch nur in der Theorie, denn in der Praxis gibt es die eigentlich nicht mehr. Nahezu alle moderenen Netzteile sind sowieso DC-DC Modelle, bei denen also auch sämtliche 3,3 und 5 V Verbraucher den 12 V Wandler belasten - mit sicherlich mehr als 0,05 A. Genauso dürften quasi alle Single-Rail (elektrisch) Netzteile ausgenommen sein (und das sind quasi alle anderen, insbesondere die billigen), denn irgend ein 12 V Verbraucher findet sich immer. Bei einigen Casemoddern würden schon die Lüfter bequem reichen.

Fazit: Es sind keine Probleme zu befürchten bei
- allen neueren höherwertigen und/oder hocheffizienten Netzteile (DC-DC-Design)
- allen billigen Netzteilen (Single-Rail)
- allen alten Netzteilen (vor iirc 2006, da ausschließlich Single-Rail)
- fast allen neueren Netzteilen (ab ca. 2010, da elektrisch fast immer Single-Rail)
- allen hochwertigen Netzteilen (weil die damit sowieso kein Problem haben sollten)

Probleme sind denkbar bei
- einigen sehr wenigen Mittelklasse-Netzteilen aus ~2006/2007 (echtes Multi-Rail, mittelmäßige Qualität)
- einigen 1000+ W Netzteilen (echtes Multi-Rail, auf niedrigst Last hat bei der Konzeption ggf. niemand geachtet)

Und das wars auch schon. Anlass für Panik oder für Massentests sehe ich irgendwie nicht.

Aber für News, die mehr als nur ne Horrormeldung abschreiben


Edit: Drängler

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Mir geht Intel jetzt aber langsam auf den Sack wie wenn jemand der Stromverbauch im Standby interessieren würde.

Ich hoffe dass AMD mal wieder mit Intel gleich ziehen kann was Cpu Leistung betrifft dann hole ich mir wieder einen AMD

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Bios-Overclocker schrieb:

Mir geht Intel jetzt aber langsam auf den Sack wie wenn jemand der Stromverbauch im Standby interessieren würde.

Ich hoffe dass AMD mal wieder mit Intel gleich ziehen kann was Cpu Leistung betrifft dann hole ich mir wieder einen AMD

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zu 1) Mich interessiert es, wenn mein PC im Stand by wenig verbraucht. Bei geringen Verbrauch würde ich nicht mehr herunterfahren. Und der nächste Neustart wäre flotter.
zu 2) Ein langes Leben Du benötigst würde Yoda sagen.

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Das war ja schon Thema beim Ivy. Hatte aber nie Probleme, auch nicht mit LC Megatron.

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Mir geht Intel jetzt aber langsam auf den Sack wie wenn jemand der Stromverbauch im Standby interessieren würde.

Ich hoffe dass AMD mal wieder mit Intel gleich ziehen kann was Cpu Leistung betrifft dann hole ich mir wieder einen AMD

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Es geht ja nicht nur im den Standby sondern auch um den Leerlauf. Wenn bedenkt, dass unter anderem Deutschland sich eine Energiewende als Ziel gesetzt hat ist eine Reduktion des Stromverbrauchs nicht nutzlos. Wenn ein PC im Leerlauf oder ein 46"-Fernseher im Betrieb täglich 4 Stunden lang mit 100Watt Stromverbrauch laufen lässt, sind das im Jahr etwa 140kWh. Das ist der Stromverbrauch eines effizienten Kühlschranks.

Außerdem schafft ist für Intel ein niedriger Idleverbrauch besonders für Mobilgeräte wie Laptops oder Tablets wichtig. Die neue Technologie dürfte den Akku stark entlasten.

AW: Intel Haswell: Für ältere Netzteile möglicherweise zu sparsam

Tja dieses "Problem" hab ich wohl nicht

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Notfalls könnte man ja einen 22 Ohm Lastwiderstand an die 12V Schiene hängen um die Energie sinnlos zu verbraten .

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