The Witcher 3: Zukünftig PS4 und Xbox 720 als Haupt-Entwicklungsplattform?

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paco.g schrieb:

@locuza

Vielen Dank für die tolle Erläuterung was das Zusammenspiel von CPU, GPU uws. betrifft. Echt super

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Seine Posts sind wenigstens interessant. Tut gut solche Abwechslung zwischen den ganzen "Konsolen sind schon beim Release maßlos veraltet" Gequatsche zu lesen.


Könnte man am PC nicht ähnlich starke APUs anbieten? Nur hätte man dann dort eben die Möglichkeit das ganze alle paar Jahre durch eine neuere bessere Variante zu wechseln?

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@ Research

32x wird man im Consumer wohl dennoch sicher niemals sehen.
Tja und wie will man die Steckplätze näher zur CPU bringen?
ATX gibt das nicht her, du bräuchtest einen neuen Standard und der würde dir etwas die Latenzen verbessern, aber dann müsste man auch wieder schauen wie man das mit Erweiterungskarten, SLI, Crossfire, Lüftern, der Kühlmöglichkeiten, der Aerodynamik usw. unter einem guten Kompromiss hinbekommt.
Der Aufwand wäre für die gewonnene Latenzeinsparung einfach nicht tragbar.

Und was meinst du mit dem Löten?
Ein Standard wo man z.B. mit speziellem Werkzeug selber die Speicherchips tauschen könnte oder wenigstens in ein Geschäft gehen könnte, anstatt das ganze Mainboard zu tauschen?

@ Rizzard

Mit was würdest du sie denn füttern?
Du brauchst natürlich schnellen Speicher (GDDR5, HMC) und das aufgelötet auf dem Board, um auch bei einem relativ schmalen Interface hohe Bandbreiten zu haben.
Man könnte es vielleicht ja schon so lösen. z.B.
128-Bit Mainboard mit GDDR5 und effektiv 4000 Mhz (64 GB/s)
256-Bit Mainboard mit GDDR5 und effektiv 5000 Mhz (160 GB/s)
384-Bit Mainboard mit GDDR5 und effektiv 6000 Mhz (288 GB/s)
(Oder HMC Hybrid-Memory-Cube mit ähnlicher Bandbreite und weniger Aufwand)

Es gäbe dann natürlich auch verschiedene Mainboard und APU Klassen.
Aber man müsste sich zum Aufrüsten ja schon Speicher und Geschwindigkeit für die Zukunft kaufen, um in sagen wir mal 2-5 Jahren aufzurüsten und immer noch genug Speicher und Durchsatz zu haben, um die neue APU auch füttern zu können.
Macht eig. nicht viel Sinn.

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Sieht die Lage dann künftig so aus das PC Komponenten zwar mehr Rohleistung besitzen, aber die Kommunikationswege vorerst spürbar langsamer ausfallen?

Wie werden sich künftig PC Only Titel gegenüber Konsolenspielen schlagen?

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Locuza schrieb:

@ Research

32x wird man im Consumer wohl dennoch sicher niemals sehen.
Tja und wie will man die Steckplätze näher zur CPU bringen?
ATX gibt das nicht her, du bräuchtest einen neuen Standard und der würde dir etwas die Latenzen verbessern, aber dann müsste man auch wieder schauen wie man das mit []

Und was meinst du mit dem Löten?
Ein Standard wo man z.B. mit speziellem Werkzeug selber die Speicherchips tauschen könnte oder wenigstens in ein Geschäft gehen könnte, anstatt das ganze Mainboard zu tauschen?

[]

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Genau so mit Lötset. In den LAden, z.B. 5€ fürs Löten auf den Tisch, LLC gekauft, verlöten lassen, fertig.

Ein neuer Sandart wäre langsam mal Zeit.
32x würde ich ganz klar sagen das dies kommen muss.

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@ Rizzard

1. Vorerst sieht es danach aus. Ein klassisches PC hat die bekannten Nachteile und APUs ebenso, schwache Einzelkomponenten und langsamer Speicher, wobei DDR4 da schon ganz nett ist, um an die PS4 heranzukommen würde aber noch eine ganze Menge fehlen.
Bei den Einzelkomponenten stellt sich bei GPUs auch schon ein Limit heraus, GDDR5 geht auch die Puste aus.
Die Frage ist, wann kommt HMC und wo wird das eingesetzt und wie?

Eine interessante "Lösung" könnte es sein, eine APU mit einer dGPU zu koppeln.
So hätte man natürlich eine Physik-GPU und eine starke 3D-Rendering GPU + einer relativ guten CPU (3 Module Steamroller).
Das ist aber dann wieder ein Chaos, da müssen ja dennoch Berechnungen synchronisiert werden oder gewisse Routinen streng getrennt geschrieben, um keine Konflikte zu erhalten.
Und wie sieht es mit Intel und Nvidia aus?
Da scheint jeder sein Brötchen zu backen und wie schafft man einen gemeinsamen Standard?
Da wird auch das nächste DX sehr interessant sein oder nur ein kleines Update, was kaum jucken wird.

2. Gibt es überhaupt noch nennenswerte PC-Only-Titel die nicht aus Indies bestehen?
Das Space Sims mal außen vor.
Bei klassischen Sachen wird man sich ja dennoch relativ gut schlagen.
Wenn man sich heutige Tests von PCIE2 vs. 3 anschaut, dann gibt es kaum Unterschiede.

Halte ich aber für mitunter das interessanteste und auch wie Kaveri sich schlagen wird.
Weil die Compute Fähigkeiten von GCN"2" sind echt cool und das synchronisieren von CPU und GPU geht so latenzarm und schnell, da kann man schon neidisch mit seinem PCIE Krückensystem sein.

Jedenfalls lasse ich das offen, dafür fehlt mir die Kompetenz.

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Die Frage ist wie man Indie Definiert.

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Welcher PC wäre eigentlich dann "standart" wenn der PC Lead wäre?
Bei Tombraider hat nVidia gerade wieder probleme und sonst gibt es bei AMD wieder Treiber probleme und welche Grafikkarten Generation.
Auf einer Konsole kann man viel leichter Optimieren oder an die grenzen gehen, davon werden alle Ports profitieren, auf dem PC könnte man nur sagen "das reicht sonst läuft es vielleicht nicht bei den anderen". obwohl noch luft nach oben ist.
Wenn auf der Konsole was nicht lauft kann man es optimieren oder sich auch bei dem Hersteller helfen lassen um es zu optimieren und auf dem PC wird es trotzdem laufen, wenn der PC es nur auf einer CPU oder GPU hinbekommt hat man sonst nicht viel davon.

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@ turbosnake

Mhh ich tausche das Indie gegen technisch simple Spiele aus.

@ Research

Leider muss ich sagen, dass es dafür wohl nicht genug Kunden gibt.
Die Entwicklung läuft leider immer mehr Richtung fertige Tüten.

@ x32

Für Consumer wird das denke ich einfach nicht eingesetzt.
Man wird wohl auf PCIE4 warten, welches das gleiche mit x16 schafft.

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Assetto Corsa, ein Haufen Daedalic P&C, Anno, Skyrim mit Mods und noch mehr.

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Aber das ist doch ehrlich gesagt echt wenig, wenn man dafür ein Urteil für die zukünftige Entwicklung fällen will bzw. gegenüber den Konsolen.

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Locuza schrieb:

Gibt es überhaupt noch nennenswerte PC-Only-Titel die nicht aus Indies bestehen?

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Theoretisch könnten PC Only Titel die starke Rohleistung des PCs ausnutzen, aber praktisch wird es natürlich nicht viele Titel geben, die diesen kleinen Markt überhaupt noch bedienen. Hinzu kommt beim PC ja immer noch die Optimierung auf schwache Systeme.

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Wobei sich die Optimierungen relativ in Grenzen halten.
Mit den bisherigen Parametern kommt man ja halbwegs zurecht.

So ein Crysis 1 noch einmal, dass wäre was.
Aber rentiert sich einfach nicht.
Multi-P wird mit ziemlicher Sicherheit sehr präsent sein, die nächste Generation lang.