Nvidia reagiert auf Torvalds Stinkefinger-Angriff

Ziemlich krass wie du dich hier gleich persönlich angegriffen fühlst, fahr mal bitte einen Gang runter. Ja, ich benutze Windows (aber auch RedHat und Suse) und bin damit wirklich sehr zufrieden, zumindest bis Win 8.

Nur weil Nvidia ordentlich Geld im Linux Bereich scheffelt sind diese noch lange nicht dazu verpflichtet Manuals zur Programmierung der Hardware herauszugeben. Mit welchem Recht fordert die Linux Community diese?! Wenn ihr euch nicht von großen Firmen verarschen lassen wollt, wiso nutzt ihr dann die Hardware derer? Zeigt Nvidia doch die kalte Schulter, aber bitte fangt nicht zum Weinen an wenn euch etwas nicht passt. Mir ist schon klar was die Linux Community erreichen will, aber Nvidia interessiert es halt nunmal kein Stück weit, also lebt damit oder geht andere Wege.

Nichts anderes wollte ich mit meinem Post vorhin zum Ausdruck bringen. Ist meine Meinung, aber die wird dir mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit kein Stück weit passen ^^

Es ist nur blöd die Kuh hinten zu melken, ihr aber vorne kein Futter zu geben.
Und das macht Nvidia gerade eben.

Die feine englische Art ist sowas freilich nicht, da stimme ich dir auf ganzer Ebene zu, aber Nvidia wird sich durch so Aussagen wie "**** you Nvidia" nicht umstimmen lassen. Letztendlich würde hier nur wirtschaftlicher Druck zählen.

Torvalds stimmte mit der Bemerkung zu, dass Nvidia eines der schlimmsten Unternehmen im Hardwarebereich sei.

Zum Vergrößern anklicken....

Das hat Torvalds eigentlich so nie gesagt. Es sagt, dass es der schlechteste Hersteller ist wenn es um Entwicklerunterstützung etc. geht. Sprich sie rücken keine Informationen, Dokumentationen und Dinge die für die Kernelentwickler notwendig sind raus. Nur so am Rande...

Nvidias Unterstützung für Optimus unter Linux ist aber wirklich unter alles Sau. Bin ich froh dass meine Switchable-Lösung von AMD stammt, weil da gibts einen offiziellen Treiber der auch wirklich funktioniert.

Ich könnt mir aber auch gut vorstellen, dass sie einfach keinen Bock auf das rumfummeln mit dem Linuxschen X-Server haben. Das System ist veraltet und vom Grundprinzip eigentlich für einen Mainframe im Keller, der die Grafikberechnung erledigt und Thin-Clients ausgelegt die diese nur ausgeben. Es wurde zwar erweitert und die X-Restriktionen werden zwar umgangen etc., aber nicht ohne Grund ist mit Wayland schon länger ein wesentlich fortschrittlicheres Grafiksystem in Entwicklung. X kann zum beispiel das dynamische Umschalten gar nicht. Sprich im Betrieb die Grafikkarte umzuschalten (nach Programmprofilen wie unter Windows) geht nicht. Dafür muss das komplette Grafiksystem neu hochgefahren werden. AMD hat aber wenigstens das implementiert.

Nur dumm für Linux das so eine Dumme Bemerkung Nvidia sicher nicht zur besseren Zusammenarbeit verleitet.
Wohl eher das Gegenteil, das war wohl ein Schuss nach hinten, aber nur für die Kunden.
Torvalds absichtlicher Ausrutscher ist der Inbegriff für "Ins Klo greifen".

Fatalii schrieb:

Wieso das?

Wenn am Ende eines Names schon ein s steht, kann ja nicht noch ein Genitiv S angehangen werden. Da es also wegbleibt,
setzt man dafür ein Apostroph.

Zum Vergrößern anklicken....

Nein, setzt man nicht, zumindest nicht der korrekten deutschen Grammatik.
Leider glauben aber viele, das dem so sei und meinen, das diese Regel, wie Du sie hier niederschreibt, bestünde.
Es wird wohl noch Jaaaaaahre dauern, bis dieser Irrglaube verschwunden ist.

X-CosmicBlue schrieb:

Nein, setzt man nicht, zumindest nicht der korrekten deutschen Grammatik.
Leider glauben aber viele, das dem so sei und meinen, das diese Regel, wie Du sie hier niederschreibt, bestünde.
Es wird wohl noch Jaaaaaahre dauern, bis dieser Irrglaube verschwunden ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Da sagt Wikipedia aber etwas anderes:

Bei Eigennamen, die auf einen s-Laut enden, wird die Genitivform durch Anfügen eines Apostrophs gebildet. Dies gilt auch, wenn -s, -x, -z in der Grundform stumm sind und ebenso für aus anderen Sprachen stammende Eigennamen: Alternativ kann auf die veraltete Genitivbildung mit -ens zurückgegriffen werden: „Klausens Freund Thomas“. Möglich ist in diesem Fall auch die Umschreibung mit „von“

Zum Vergrößern anklicken....

Da stellt sich der Chef hin und sagt aus eigenem Antrieb, dass NV die schlimmste Firma sei mit der sie je zu tun gehabt hätten und haut den Mittelfinger raus... und NV sagt dann, "dass ihnen der Linux-Support sehr wichtig sei".

SEEEHR glaubwürdig.

Linux-Support hat absolute Priorität - schon mindestens seit... gestern!

X-CosmicBlue schrieb:

Nein, setzt man nicht, zumindest nicht der korrekten deutschen Grammatik.
Leider glauben aber viele, das dem so sei und meinen, das diese Regel, wie Du sie hier niederschreibt, bestünde.
Es wird wohl noch Jaaaaaahre dauern, bis dieser Irrglaube verschwunden ist.

Zum Vergrößern anklicken....

das-dass.de - Wir wollen, dass auch du den Unterschied verstehst!

X-CosmicBlue schrieb:

Nein, setzt man nicht, zumindest nicht der korrekten deutschen Grammatik.
Leider glauben aber viele, das dem so sei und meinen, das diese Regel, wie Du sie hier niederschreibt, bestünde.
Es wird wohl noch Jaaaaaahre dauern, bis dieser Irrglaube verschwunden ist.

Zum Vergrößern anklicken....

Ich glaube du redest von der falschen (anglizistischen) Genitivbildung mit Apostroph vor dem "s" - sowas wie "Karl's Dönerbude". Der Apostroph nach dem s hat damit aber nichts zu tun.