Sandy Bridge kommt zur CES: Besserer Turbomodus, höherer RAM-Takt und mehr

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Wird auf's SpeedUp ankommen. Ein Lynnfield zersägt einen Yorkfield bei gleichem Takt in Spielen teils um fast 50% :ugly:

Ich bin daher auf Sandy gespannt. Und AMDs "Plattmacher" Bulldozer. Der "Hammer" (A64) schlug ja auch gut ein :D
 
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Klar könnten Intel und AMD 4GHz CPUs anbieten, aber welche TDP haben die dann und was kosten die?

P4 580 lag irgendwo bei 130-140W TDP (Prescott-Watt, die waren bekanntermaßen etwas potenter als normale :ugly: ) und wurde für 1300$ erwartet, die Vorbestellerangebote einiger Shops müssten -ganz dumpfe Erinnerung- so bei 1200€ gelegen haben.

Was aber nicht die Frage nach dem "was will man damit" beantwortet.
 
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nie? quatsch.

natürlich wird es irgendwann 4ghz cpus geben. sogar 10ghz cpus wird es geben. fragt sich nur wann?


Das ist Blödsinn - Intel hat vor Jahren den Versuch gemacht und ist auf die Nase gefallen. Seitdem setzen sie auf Architekturverbesserungen und Core und Cache Erhöhungen, was mehr bringt und nicht so ineffizient ist wie mehr Takt.
 
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Das ist Blödsinn - Intel hat vor Jahren den Versuch gemacht und ist auf die Nase gefallen. Seitdem setzen sie auf Architekturverbesserungen und Core und Cache Erhöhungen, was mehr bringt und nicht so ineffizient ist wie mehr Takt.

blödsinn ist es mit sicherheit nicht. nur weil sie es damals nicht hingekriegt haben heisst das noch lange nicht das kein weiterer versuch erfolgen wird. oder glaubst du wirklich dass wir auch noch 2020 mit 3ghz cpus rumeiern werden? ich nicht. bis dahin wird die 10ghz marke geknackt sein dank besserer und effizienterer technik. man kann nicht bis ins unendliche die takt pro leistung verbessern sondern muss irgendwann mal wieder an der taktschraube drehen. das wird auch bald der fall sein denke ich.
 
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nein wird es nicht - weil aktuell die möglichkeiten der Leistungssteigerungen über Multithreading ind IPC deutlich höher sind als über den Takt - und was soll heissen "mit 3GHz rumeiern"? - aktuelle 3GHz CPUs sind zigfach schneller als der erste 3GHz P4 - die Taktfrequenz sagt überhaupt nichts über die Leistung einer CPU aus - und das wird sie in Zukunft noch viel weniger tun

die entwicklung geht einfach weg von der Taktsteigerung um jeden Preis wie es intel bis zum P4 gemacht hat

bei gleichbleibender TDP ist es aktuell eben sinnvoller mehr Kerne, mehr Cache, bessere REcheneinheiten usw zu implementieren als sinnlos den Takt zu steigern

mfg
 
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Ich schieß mich Roxa Core an, denn ich Denke das wir 2020 hoffendlich keine CPU´s mehr auf Silizumbasis haben werden. Es stecken ja genug Techniken in den Kinderschuhen. Z. B. Quantencomputer:hail: Egal keiner kann sagen was kommt, schneller wirds auf jeden Fall :daumen:
MfG Smile
 
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Das es schneller als 3 GHz geht, hat ,wenn ich mich richtig erinnere, schon IBM demonstriert
mit einem Transistor auf Kohlenstoffröhrchen-Basis :ugly: glaub waren 100GHz
mit Silzium schafft man nur 40 GHz, also wäre ein Faktor von 2,5 bei umstieg auf
Kohlenstoff durchaus realistisch

dürften aber wohl noch einige Jahre ins Land ziehen bis man sowas kaufen kann :devil:

IBM fertigt 100 GHz-Transistor - ibm
 
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Aber auch der Takt von Silizium-CPUs wird weiter steigen. Es entwickelt zwar zur Zeit niemand mehr gezielt an höhertaktenden Architekturen, aber die leichtere Taktbarkeit feinerer Fertigungstechniken macht sich trotzdem spürbar. Nach dem man Netburst abgesägt hatte, lieferte man den C2D von 1,86 bis 2,93 GHz als neue Spitzenklasse. Obwohl der Schwerpunkt seitdem klar auf Kernen und IPC lag, läuft der Bloomfield mit 2,6 bis 3,3 GHz.
Keine weltbewegende Steigerung, aber es ist eine Steigerung. Spätestens für die 22nm Generation würde ich mehrere 4 GHz-CPUs erwarten.
 
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Höhere Taktraten sind kein Problem,aber aufgrund der x86 Technik würde das Umfeld den/das DIE sosehr vergrössern das der Gesamtprozessor in seinen Ausmassen riesig wäre.Wenn ich`s korrekt verstanden habe,ansonsten kann mich ja einer verbessern.
 
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Ich denke, du hast das vollkommen falsch verstanden. Höherer Takt erfordert bei gleicher Architektur gar keine zusätzliche Fläche und auch bei Architekturänderungen ist er mit Abstand die flächeneffizienteste Lösung. Das war ja einer der Kerngedanken von Netburst: Kleine DIEs, niedrige Kosten und trotzdem hohe Leistung. Das Problem lag schlichtweg in der Wärmeentwicklung.
Wie es mit der bei Power6 und Power7 aussieht, weiß ich auch nicht. Aber obwohl teilweise Wasserkühlung eingesetzt wird und die Größe der Chips nicht über der anderer Architekturen liegt, überschreitet man die 4 GHz bis auf weiteres nur minimal.
 
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zum glück kann ich japanisch und habe alles verstanden, was im video gesagt wurde und bin jetzt total aufgeklät...nicht!
 
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Ich denke mal nicht, dass man sich so schnell den 4 GHz nähern wird, für den bezahlbaren Markt. Technisch wäre das warscheinlich das geringste Problem ... aber auf der anderen Seite, würde die CPU dann wohl keiner mehr kaufen, weil Sie so teuer ist.

Ist doch wie mit den Intel i7 Extreme der da fast 1000€ kostet. Mal ehrlich wer ist so verrückt und bezahlt das wirklich für alleine eine CPU. Klar das Teil hat mehr Leistung ... aber die mehr Leistung im Verhältnis zum Preis braucht keiner.

Ich denke eher, das wir uns an die heutigen Taktraten für die nächsten 5 Jahre gewöhnen können und eher damit rechnen können, dass es immer mehr Kerne im CPU geben wird und man ist auf dem Weg bestimmt schneller und effizenter unterwegs, als nur einen oder ein paar Kerne zunehmen und deren Taktrate bis ins Nirvana hoch zu jagen.

Ich glaube auch, dass wohl der Weg auch immer mehr dazu hingehen wird, dann irgendwann die leistungsstarken GPU´s wirklich richtig in die CPU zu integrieren. Was bloß momentan nich möglich ist, weil so ne GPU noch zu groß ist und einfach zu viel Wärme produziert. Aber irgendwann werden se schon nen anderen Stoff als Silizium haben, mit dem das ohne Probleme möglich sein wird.
 
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Was heißt mehr Leistung... die hat MAXIMALE Leistung. Wenn man das schnellste haben will muss man zu dieser CPU greifen, weil wenn die auf 6GHz oder so läuft bekommste die netmehr eingeholt (Ausser vllt. mit em Dodecacore Opteron)
 
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Ich denke schon, dass die 4GHz in absehbarer Zukunft geknackt werden; in den letzten Jahren gab es immer eine schrittweise Taktsteigerung; relativ zum Pentium IV sind heutige Prozessoren zwar bestenfalls auf dem selben Niveau das aber mit einer sehr stark gestiegenen Leistung/Takt; trotzdem steigt der Takt weiterhin an, man darf dabei aber nicht den P4 als Referenz nehmen, da dieser sehr stark auf hohe Taktraten ausgelegt war; im Vergleich zum ersten Core2 gibt es schon eher einen deutlichen Fortschritt

Auch die Erhöhung der Kernzahl ist keine Möglichkeit die Leistung effektiv in die Unendlichkeit zu erhöhen; irgendwann übersteigt bei den allermeisten Anwendungen der Aufwand die ganzen Kerne zu koordinieren und ihre Ergebnisse zu Kombinieren die Leistung eines Kerns; ab diesem Punkt bringen weitere Kerne keinen Vorteil mehr

Ich denke, man wird bei ~10-12 Kernen langsam aufhören die Kernzahl weiter zu erhöhen; für sehr gut Multithreatbare Anwendungen könnte GPU ähnliche co-Prozessoren ähnlich wie Larrabee eingesetzt werden, möglicherweise eines Tages auch am CPU Die integriert; an diesem Punkt müsste man sich jedenfalls wieder auf die Erhöhung der Leistung pro Kern konzentrieren, auch durch Erhöhung der Taktraten; eventuell gibt es auch eine Abkehr vom Silizium; Galliumarsenid oder Graphen (Kohlenstoffgitterstrukturen) bieten etwa Möglichkeiten den Takt auf geradezu astronomische Werte, über 100GHz zu erhöhen

Vielleicht kommen aber auch Chips mit einem Hochkomplexen dreidimensionalen Aufbau (damit darf man es aber nicht übertreiben sonst bekommt man Kühlungsprobleme) oder dergleichen; mit Quantencomputern würde ich mittelfristig nicht rechnen (oder schon, falls ich könnte :ugly:), bis heute ist noch nichmal bewiesen, ob sie wirklich überhaupt möglich sind; das würde aber sowieso unsere gesamte heutige Computertechnik über den Haufen werfen, vermutlich in noch größerem Maß als die Erfindung des Transistors
 
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mit Quantencomputern würde ich mittelfristig nicht rechnen (oder schon, falls ich könnte :ugly:), bis heute ist noch nichmal bewiesen, ob sie wirklich überhaupt möglich sind; das würde aber sowieso unsere gesamte heutige Computertechnik über den Haufen werfen, vermutlich in noch größerem Maß als die Erfindung des Transistors

Nunja physikalisch möglich sind sie sicher, auch "gerechnet" wurde bereits damit aber in einem hast du Recht: Bis so etwas markttauglich ist werden noch viele Jahrzehnte vergehen - immerhin muss man alles grundlegendst ändern. Unsere Computer basieren alle auf den zwei verschiedenen Zuständen 0 und 1... erklär dem mal, was ne "2" ist... ein Quantencomputer kennt nämlich 3 Zustände ("0", "1" und "0 und 1 gleichzeitig") - und ist daher mit allem was die IT Welt bisher gesehen hat inkompatibel.
 
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Die x86 Architektur ist nun mal veraltet und überholt, aber kein Hersteller trennt sich davon, obwohls wirklich an der Zeit ist.
Leider würde das neu Software, neue Hardware und logischer Weise auch neues Wissen erfordern und man trennt sich halt nicht von alten Sachen. :ugly:
 
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Das liegt daran, dass sobald sich ein Hersteller davon trennt er zwangsläufig gegen den Rest des marktes kämpft und das kann er nicht gewinnen. Entweder alle tun es oder keiner - und da sich die riesenkonzerne kaum alle einigen werden wird x86 noch lange lange bei uns bleiben.
 
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