VDSL2-Laborversuch: 300 MBit/s über Kupferleitungen

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Interessante Versuche...allerdings reicht im Alltag eine "normale" DSL-Leitung aus.

VDSL ist eigentlich immer noch recht schwer zu bekommen und teuer.
 
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Diese Technik wird in Deutschland niemals eingesetzt werden!

1. nicht überall würden zwei Doppeladern bis zum Entkunden verlegt
2. Fuktioieren die 300 MBit/s auch mit Annex B ?:huh: Ich glaub nicht!
3. bei einer Entfernug von 400m ist, das verlegen von neuen Leitungen fast genauso teuer, wie diese spezielle Übertagungstechnik.
4. für Bereich wo das Neuverlegen nicht möglich ist, sind diese Techniken meist zu störanfällig
5. Was für Kupferkabel braucht man dafür?
2 qmm dicke Litzen in einem S/STP Kabel :D
6. Kennt jemand eine Alcatel-Lucent Anlage, außerhalb der Bürokommunikation, die länger als 2 Jahre stabil funktioniert? Ich nicht!
 
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Diese Technik wird in Deutschland niemals eingesetzt werden!

1. nicht überall würden zwei Doppeladern bis zum Entkunden verlegt
2. Fuktioieren die 300 MBit/s auch mit Annex B ?:huh: Ich glaub nicht!
3. bei einer Entfernug von 400m ist, das verlegen von neuen Leitungen fast genauso teuer, wie diese spezielle Übertagungstechnik.
4. für Bereich wo das Neuverlegen nicht möglich ist, sind diese Techniken meist zu störanfällig
5. Was für Kupferkabel braucht man dafür?
2 qmm dicke Litzen in einem S/STP Kabel :D
6. Kennt jemand eine Alcatel-Lucent Anlage, außerhalb der Bürokommunikation, die länger als 2 Jahre stabil funktioniert? Ich nicht!

1.) stimmt zwar, aber es wird nicht jeder der kunden das auch wollen, daher sagt die statistik: kein problem, ist vorhanden.

2.) annex b ist hier relativ rille, vdsl 2 mit 50mbit profil nutzt aktuell frequenzen bis 17mhz. da kümmert einen annex B nicht wirklich, stimmt aber insofern, das eventuell die 300 so nicht erreicht werden.

3.) siehe 1

4.) es steht aber auch in der news, dass es im labor erreicht wurde. dennoch wird das bedeuten, dass aufgrund der benutzten techniken die datenrate ohne eine verbreiterung des frequenzbandes erhöht werden kann.

5.) da es "nur" 400m waren nehme ich mal an, dass es ganz normale 0.5er oder 0,6er kabel waren.

6.) schonmal einen lucent wavestar, alcatel 1660er oder alcatel s12 bei der arbeit erlebt? anscheinend nicht ;)
 
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du siehst da aber nur den KVZ kabelverzweiger ... wichtig ist wie schon geschrieben wo der HVT sprich der Hauptverteiler steht... erkennt man sehr gut ist ein hässliches Backstein gebäude mit einem dicken T drauf von der Dtag der Leitungsweg ist wichtig... dazu kommt noch wieviele Querschnitt wechsel gibt es auf deiner Leitung desto mehr desto höher ist die dämpfung und umso weniger kommt an

wenn du nen modem hast wo du die Leitungswerte auslesen kannst... da siehste ja womit dein modem sich maximal Synct und normalerweise kann man dort auch die Leitungsdämpfung aus lesen... grobe faustregel ist pro Km ca 10db Dämpfung kann varieren... bei mir zb ich hab 2727m Leitungslänge auf einen querschnitt von 400 und bekomme 10mbit mit Fast path relativ stabil ca 1 abbruch die woche und habe eine Dämpfung von ca 42db

Vielen Dank dir, wieder was gelernt! Ich bin nicht der Profi in netzwerktechnischen Dingen.

@AMD User 33: Hab die schon mehrfach genervt, is net mehr drin ;-)
 
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Man muss es geteilt sehen^^
Falls du alt genug bist, um die an die Telefonpreise der Deutschen Post zu erinnern, als das alles noch staatlich war, da hat man gejubelt als es endlich privatisiert wurde und Konkurenz entstand.
Ich will mir nicht vorstellen, wie das Internet heute ohne Privatunternehmen wäre.

Das die gewinnorientiert arbeiten (müssen) ist klar, aber sowas geht natürlich nicht, besonders weil es da, wo es keine DSL Leitungen gibt, auch kein UMTS gibt, dass ja immer als Lösung für "ländliche Gebiete" angepriesen wird.


Euch Deutschen ist auch alles zu teuer :-P ;-)


Aber du hast schon Recht, die Privatisierung ist gut für den Wettbewerb.
 
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