Risen: Die Tops und Flops der Grafik

Hm, also das DoF ist wohl Geschmackssache, aber ich find's recht stimmig, alles was weiter weg ist wird halt dunstig und etwas bläulich.

Die God Rays finde ich eigentlich auch ziemlich dufte und die treiben die FPS nicht so in den Keller wie bei Crysis oder Stalker.

Das Wasser hab ich eigentlich auch als größtenteils Hübsch empfunden, im Gegensatz zu manchen Texturen, da stimme ich durchaus zu.

Allerdings habe ich nachwievor eine G92 und kann das damit trotzdem noch gut spielen ohne groß was verringern zu müssen. :)
 
Was halt wirklich nicht schön anzusehen ist, ist die Darstellung auf grosse Distanz. Von der Vulkanfestung hat man beispielsweise freie Sicht auf die halbe Insel und es sieht einfach nur schlimm aus (ähnlich schlimm wie auf Bild 6 :ugly:). Was ausserdem nervt ist die RELATIV geringe Sichtweite selbst bei der Einstellung "Sichtweite: hoch". NPC's, teile der Vegetation und kleinere Gegenstände ploppen vor einem auf, allerdings haben sie das irgendwie so geschickt gemacht, dass es einem beim Spielen oft gar nicht auffällt. Gewitter, Sonnenuntergänge und Lichtstrahlen fallen sehr positiv auf, so dass man sich zumindest in der ersten Spielzeit einfach nur denkt: WOW.
 
Hätten sie sich Zeit gelassen und ein bisschen mehr Motivation in Feinarbeit gesteckt, dann hätt das Game vlt. noch 2-3 Monate gebraucht, aber dann wärs wohl die Creme de la Creme geworden. Ich Zitiere mal jemanden, an dessen Name ich micht nicht erinnere, aber der Satz ist mir in guter Erinnerung geblieben (woher Gehört oder gelesen k.A.): "It's done when it's done..."
Tja entweder es sollte ein paar subjektrive aber doch störende Macken haben, nur um den Release vorzurücken oder für extra.
 
Zurück