Intels Marktanteil mit 80 Prozent zum Vier-Jahres-Hoch

Und, dass ein gleich teurer P4 dem a64 Pendant davon lief sobald mehr als nur das Windows auf einem Rechner drauf war (virenscanner, firewall, officeprogramme) wollen wir mal außen vor lassen, das wurde ja in Benchmarks nur selten getestet.
Diesen Mist kann ich solangsam echt nicht mehr hören.
Ich hatte selbst 'nen P4 und nicht nur einen - konnte kaum 'nen Unterschied zum Athlon 64 feststellen, wohl aber einen anderen...
Von daher ist das eher ein Märchen der Intelfans, die irgendwas brauchten, um ihren Prozessorkauf irgendwie rechtfertigen zu können.

Und ich kann dir versprechen, ein Athlon System mit SCSI Subsystem fühlt sich wesentlich geschmeidiger an als ein P4 mit IDE...

Sorry, aber diesen vermeintlichen Unterschied konnt ich NIE irgendwie feststellen und ich hatte nicht nur einen P4 mit SMT...
 
Richtig. Und das finde ich bis zum heutigen Tage nicht unfair.

Ich schon. Aber nicht in der niederträchtigen Form, die viele Intel unterstellen, sondern es wurden einfach die zusätzlichen Möglichkeiten genutzt, die der Stärkere in der freien Marktwirtschaft hat.

Und so weit offtopic sind wir hier gar nicht, wir versuchen zu ergründen, woran es liegt, dass AMD derzeit so schwächelt, wir Nerds sind neben der Serverkundschaft schließlich wohl mit einer der Hauptkundenkreise von AMDs höherpreisigen Produkten :devil:.

Das Offtopic bezog sich auf das Fanboy-Geflame, dass größtenteils wieder gelöscht wurde. Denn auch wenn übelste Diffamierungen durch einzelne einen gewissen Einfluss auf die Marktlage haben - entscheident sind die nicht wirklicht.



Dann gehts ja noch...
Mach 'nen Thread auf (Suche Kühler für Sockel F Board), dann versuche ich dir da zu helfen...
Womit hast Recht?!
Das du beim Kühler für Server Hardware um die Ecke denken musst und wissen musst, welchem Desktop Sockel diese Halterung entspricht??

Ich verbitte mir noch einmal den aggressiven Ton gegenüber Forenteilnehmer.

Mit anderen Worten: Erpessung bzw unlauterer Wettbewerb...

Provokante bzw. falsche Aussagen (unlauterer Wettbewerb ist mitnichten identisch mit Erpressung) über Firmen, sowas ist eine reine Flame-Vorlage.



Also ich bin mir nicht sicher, ob eine Fusion mit nVidia nicht sinniger gewesen wäre...

Fakt ist aber, das AMD einen von beiden übernehmen musste, um eine eigene Plattform zu haben.

AMD hat bis heute keine Plattform. Man stellt mitlerweile alle Kernkomponenten her, aber eine echte Abstimmung (oder auch nur zeitnahe Veröffentlichung) sucht man vergeblich.
Es bleibt abzuwarten, ob/was aus Fusion noch wird, aber bislang hat die Übernahme nichts weiter als eine leichte Verbesserung der Chipsatzlage gebracht. Das hätte man aber vermutlich auch über eine direkte Zusammenarbeit und Abstimmung mit ATI und/oder Nvidia für 0€ haben können.

Nachteile, die direkt aus der Fusion resultieren oder aber deren Behebung deutlich dringender gewesen wäre, sind bereits heute sehr präsent. Neben dem Marketingproblem liegt man mitlerweile auch technisch deutlich zurück und musste die Fertigung sowie mehrere kleinere Geschäftsfelder komplett abtreten. Der mobile-Bereich erscheint komplett aufgegeben, im Serversegment hat man deutlich an Boden verloren und im Desktopbereich zeigen sich wieder die Dumpingpreise, die man schon zu Athlon&XP Zeiten anwenden musste.

Als guter CPU-Hersteller mit starken Partnern (sowohl ATI wie auch Nvidia wären automatisch direkte Gegner einer nur-Intel-Plattform und somit zwangsläufig AMD-Alliierte gewesen) würde man imho besser dastehen, denn als mittelmäßiger Plattformanbieter.

Wichtig ist nämlich nicht die Werbung sondern eher die Verträge mit den OEMs und da hilft Werbung wenig...

Da hilft Werbung viel, denn die OEMs kaufen, was ahnungslose Kunden fordern. Und letztere sind sehr offen für Werbung. Sowas muss man aber eben ein paar Jahre im vorraus planen.

Das Problem ist aber, das der Konkurent daran Schuld hat, sonst hätte die EU nicht 1.06 Milliarden €uro Strafe verhängt (was IMO viel zu wenig ist, aber egal)...

Die EU hat kein Urteil darüber gefällt, wer für die Marktanteile von AMD verantwortlich ist :rollen:

Der Punkt ist doch, das es eine Zeit gab, in denen die AMD Produkte in jedem Punkt überlegen waren, sie aber dennoch kaum verkauft wurden, weil der Konkurent die OEMs geschmiert bzw sogar erpresst hat (zufällige Lieferengpässe z.B.)...

Das mag dein Punkt sein.
Mein Punkt war, dass sich die Verkaufserfolge von AMD nicht annährend so stark verbessert haben, wie die Attraktivität der Produkte und meine Begründung dafür bestand aus nicht aus Unterstellungen, die vermutlich strafbar wären.

Außerdem war der 90nm P4 nicht nur mittelmäßig sondern miserabel schlecht bis unbrauchbar (hohe Abwärme, geringe Leistung and so on)

Fast gleiche bzw. im Office-Bereich oder einfach der Kategorie "flüssiges Arbeiten" sogar überlegene Leistung bei einer Verlustleistung, die viele heute als normal bzw. bei Grafikkarten als niedrig empfinden.
Für Gamer definitiv eine schlechte Wahl, aber nicht miserabel.


Nö, das hat was mit Wissen und Verbreitung der Hardware zu tun,

Sage mal, liest du dir Post eigentlich durch, ehe du wiedersprichst?

Das hat was mit Marktanteilen zu tun - die wiederum was für Werbung.
Für selten Plattformen bieten weniger Dritthersteller Produkte an, weil es sich einfach nicht lohnt.


Würd ich so nicht sagen wollen...

Dann lass es halt. Bei der Frage, womit Intel Geld verdient, sind die Bilanzen von Intel sowieso um einiges interessanter als das, was Stefan Payne zu sagen hat :rollen:

Tjo, und wie viele DELL Rechner gibts denn?
Und woran liegts, das "die Kunden" das nicht nachfragen?

Werbung.
Z.B.:

Propaganda im Web
oder werbegläubige,
unfähigen IT-Fritzen,
 
So lass ich auch mal meinen Mist dazu ab . Ich hatte meinen letzten Amdprocessor von 2000-2004 war ja eigendlich voll zufrieden mit meinen Thunderbird die Leistung stimmte auch das Preisleistungsverhältnis war Klasse nur hatte mind 4-5 Bluescreens am Tag (War nix Übertacktet ) aber das Problem was Amd damals hatte war der Chipsatz seitens Via oder auch NVidia ( hatte beide ) . Auch bei Ati war damals zwar die Leistung nicht schlecht hatten aber auch einen miesen Treibersupport und kompatibilität in Spielen . ich kann mich als gebranntes Kind bezeichnen aber in meinen Bekanntenkreis hör ich aber auch das es über die Jahre zwar besser mit der Stabilität geworden ist seitens Amd und Treibersupport seitens Ati/Amd aber immer noch nicht das Nivau von Intel und NVidia ( Grafikkarte ) erreicht hat . Darin und in der fehlenden Werbung sehe ich das Problem von Amd . wie gesagt ein gebranntes Kind scheut das Feuer und ich bin seit 2004 damals noch Pentium 4 und jetzt Intel und NVidea treu und hoffe wirklich Amd reisst den Karren endlich mal aus dem Dreck .

Mfg.
 
Diesen Mist kann ich solangsam echt nicht mehr hören.
Ich hatte selbst 'nen P4 und nicht nur einen - konnte kaum 'nen Unterschied zum Athlon 64 feststellen, wohl aber einen anderen...
Von daher ist das eher ein Märchen der Intelfans, die irgendwas brauchten, um ihren Prozessorkauf irgendwie rechtfertigen zu können.

Und ich kann dir versprechen, ein Athlon System mit SCSI Subsystem fühlt sich wesentlich geschmeidiger an als ein P4 mit IDE...

Sorry, aber diesen vermeintlichen Unterschied konnt ich NIE irgendwie feststellen und ich hatte nicht nur einen P4 mit SMT...
ja ich hatte auch einige Prozessoren und beim normalen Betrieb "fühlte" sich der P4 mit HT einfach flüssiger an. Ganz zu schweigen von teilweise klaren Benchmarksiegen, wenn man 2 aufwendigere Threads nebeneinander hatte, etwa etwas codierte und daneben noch arbeitete oder komprimierte oder.... . Da war der P4 teilweise 50-80% schneller als ein etwa gleich teurer A64. Ich kenne deinen Spezialfall SCSI System nicht, aber man weiß ja schon seit damals, dass die P4s und A64 die gleich teuer aufm Markt kamen, inetwa auch die gleiche Leistung hatten. der P4 halt mit enorm mehr Takt und anfangs etwas, später enorm mehr verbrauch. Inetwa die gleiche Leistung eben aber auch nur, wenn nur das OS installed war und sonst nix. Kommen einige Anwendungen hinzu ist der Vorsprung des P4 anfangs gering (ein paar Prozent die man gerade nicht mehr in die Messabweichung einstufen konnte) bis bei spezielleren Sachen dann doch sehr hoch. Glaub mir oder glaub mir nicht. Ich wollte es auch nicht glauben, erst als ich einige Reviews gelesen hab, hab ichs selbst versucht.
Beim Spielen selber merkte man das übrigens nicht, waren damals ja alle games auf 1 Thread ausgelegt (außer ich hab Q3 Server gemacht), weshalb ich beim Spielen den A64 bevorzugte. Da war er erstens meist doch eine Spur schneller und zweitens leiser (da er ja kühler lief und ich damals auch gleich einen besseren Kühler drauf gehauen hab).

So lass ich auch mal meinen Mist dazu ab . Ich hatte meinen letzten Amdprocessor von 2000-2004 war ja eigendlich voll zufrieden mit meinen Thunderbird die Leistung stimmte auch das Preisleistungsverhältnis war Klasse nur hatte mind 4-5 Bluescreens am Tag (War nix Übertacktet ) aber das Problem was Amd damals hatte war der Chipsatz seitens Via oder auch NVidia ( hatte beide ) . Auch bei Ati war damals zwar die Leistung nicht schlecht hatten aber auch einen miesen Treibersupport und kompatibilität in Spielen . ich kann mich als gebranntes Kind bezeichnen aber in meinen Bekanntenkreis hör ich aber auch das es über die Jahre zwar besser mit der Stabilität geworden ist seitens Amd und Treibersupport seitens Ati/Amd aber immer noch nicht das Nivau von Intel und NVidia ( Grafikkarte ) erreicht hat . Darin und in der fehlenden Werbung sehe ich das Problem von Amd . wie gesagt ein gebranntes Kind scheut das Feuer und ich bin seit 2004 damals noch Pentium 4 und jetzt Intel und NVidea treu und hoffe wirklich Amd reisst den Karren endlich mal aus dem Dreck .

Mfg.


ja das mit den Chipsätzen war lange Zeit ein Problem und aber auch ein Vorteil von AMD Systemen. AMD vergab hier scheinbar die Lizenz ohne große Qualitätsansprüche, was viele verärgert hat. Intel hatte übrigens auch nicht immer nur "alles cool" mit via. Gabs auch ab und an mal troubles. Aber mit Marketingmillionen kann man alles runterspielen ;)
Das mit den Treibern ist so eine Sache: ATI hat unter Windows Nvidia teilweise überholt, der OpenGL (und somit Linux und Macsupport) ist immer noch ein paar schritte zurück. Ebenso bei anderen Dingen, aber das sind dann schon wirklich Spezialfälle. Letzten endes ist der Gamessupport deutlich besser geworden, der Speed ist jetzt mit Nvidia vergleichbar. Was AMD/ATI fehlt ist ein Programm wie "The Way it's ment to be played", oder sonst irgendwas, damit man die ATI eigenen Features besser in Spiele integriert und die Spiele besser optimiert.
Allerdings wissen wir "Freaks" solche sachen, der ottonormaluser weiß das nicht, das sind immer noch 80-85% und der geht halt dann nach der Werbung. Ich kenne viele Informatikstudenten die sich da von mir beraten lassen, weil sie bei den ganzen Zahlen usw keinen Durchblick mehr haben (wenn man sich nicht unmittelbar mit dem beschäftigt ists halt verwirrend). Die meisten gehen bei Grafikkarten immer noch nach Namen oder wieviel RAM das Teil hat... was ja jetzt nicht sonderbar aussagekräftig ist.

Ich schon. Aber nicht in der niederträchtigen Form, die viele Intel unterstellen, sondern es wurden einfach die zusätzlichen Möglichkeiten genutzt, die der Stärkere in der freien Marktwirtschaft hat.
Da ich mit dem Rest deines Posts zufrieden bin, hake ich hier nochmal ein:
das ist vielleicht ansichtssache, aber als Verkäufer bzw im Handel ist man eben dumm wennn man ein lukrativeres Angebot ausschlägt. Das ist ähnlich wie... sagen wir du verkaufst dein gebrauchtes auto, du hast 2 Interessenten: der eine Zahlt dir 5000 weil er nicht mehr hat der andere 5.500. Wem verkaufst du es?
Ein verkaufsgespräch kann aber auch so ablaufen: du willst dir ein Auto kaufen, sagen wir eine gebrauchte Mercedes E Klasse mit Ledersitzen und blabla. Gehst zu zwei verschiedenen Händlern und siehst das Fahrzeug jeweils in identischem Zustand, der eine will 35.000 dafür der andere 30.000. Du fährst wieder zum teureren und sagst "der andere Händler kann es uns um nur 30.000 geben". Das machst du so lange bis du dir die besten Konditionen ausgehandelt hast (wer bietet mehr Service (Lack/Karosseriepflege, Garantieübernahme, Gratis services nach den ersten soundsovielen Kilometern usw), wer geht noch am meisten vom Preis runter usw.
Letzen endes wirst du dich für einen entscheiden, aus diversen Gründen. Es ist bei Intel TEILWEISE ähnlich, sie machen dann einfach das bessere Angebot (übernehmen Werbekosten falls nicht für die Konkurrenz auch geworben wird (wär auch recht dumm, kein Unternehmen macht das)
usw

Vielleicht etwas weit hergeholt, aber ich will hier ein bisschen verständnis reinbringen, wer schon mal im Marketing/Verkauf gearbeitet hat oder gar als Vertreter (ja, ich ging durch viele Berufe... war nicht immer toll aber sehr lehrreich) der weiß, dass solche Taktiken nicht immer "nett" sind, aber letztendes ganz normal. Und jede Firma macht sowas. Wer nicht wirbt, der stirbt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So lass ich auch mal meinen Mist dazu ab . Ich hatte meinen letzten Amdprocessor von 2000-2004 war ja eigendlich voll zufrieden mit meinen Thunderbird die Leistung stimmte auch das Preisleistungsverhältnis war Klasse nur hatte mind 4-5 Bluescreens am Tag (War nix Übertacktet ) aber das Problem was Amd damals hatte war der Chipsatz seitens Via oder auch NVidia ( hatte beide ).
Nein, die waren schon recht brauchbar.
Was aber damals noch ein Problem war, war einmal der Speicher und zum anderen das Netzteil.

Wieviele 'AMD Nutzer' haben damals ein Codegen Netzteil oder was von IT (oder wie auch immer der Laden hieß) gekauft und sich über instabilitäten beschwert, dazu der NoName Billig Speicher, der nicht einmal Fehlerfrei arbeitete (ist mittlerer Weile vom Markt verschwunden).
Bei Intel hat man halt mal etwas mehr in die Tasche gegriffen und eher ein anständiges NT und Markenspeicher genommen...

Auch bei Ati war damals zwar die Leistung nicht schlecht hatten aber auch einen miesen Treibersupport und kompatibilität in Spielen . ich kann mich als gebranntes Kind bezeichnen aber in meinen Bekanntenkreis hör ich aber auch das es über die Jahre zwar besser mit der Stabilität geworden ist seitens Amd und Treibersupport seitens Ati/Amd aber immer noch nicht das Nivau von Intel und NVidia ( Grafikkarte ) erreicht hat
Das kann ich so nicht bestätigen, bei mir lief eigentlich alles immer recht gut.
nVidia hab ich aber gemieden, wegen des richtig miesen TV Out Supports, der zum Teil auch noch richtig schlecht war.

PS: und obwohl ich nVidia nie so wirklich mochte bzw immer Probleme mit denen hatte, hab ich denen immer wieder 'ne Chance gegeben.
Mittlerer Weile sind beide auf ähnlichem Niveau, Probleme gibts bei beiden keine nennenswerten mehr...

Darin und in der fehlenden Werbung sehe ich das Problem von Amd . wie gesagt ein gebranntes Kind scheut das Feuer und ich bin seit 2004 damals noch Pentium 4 und jetzt Intel und NVidea treu und hoffe wirklich Amd reisst den Karren endlich mal aus dem Dreck.
Solltest dir vielleicht mal aktuelle AMD Systeme anschauen, die sind nicht selten sogar besser und zuverlässiger als manch ein Intel System, gerade im niederen Preissegment ists ein schwerer Fehler, Intel zu nehmen.
 
Ich wollte es auch nicht glauben, erst als ich einige Reviews gelesen hab, hab ichs selbst versucht.
Beim Spielen selber merkte man das übrigens nicht, waren damals ja alle games auf 1 Thread ausgelegt

Hat sich übrigens geändert - und wenn nochmal ein P4 in den Benchmarks auftaucht, hat er z.T. massiv gegenüber den Athlons aufgeholt. Da kann es schon mal vorkommen, dass ein 3,6er Presskopf bequem einen 4000+ schlägt.
(und dadurch knapp spielbare fps erreicht :ugly: . Aber für GPU lastige Titel wie z.B. Crysis sind schnelle P4 tatsächlich noch zu gebrauchen.)


ja das mit den Chipsätzen war lange Zeit ein Problem und aber auch ein Vorteil von AMD Systemen. AMD vergab hier scheinbar die Lizenz ohne große Qualitätsansprüche, was viele verärgert hat. Intel hatte übrigens auch nicht immer nur "alles cool" mit via. Gabs auch ab und an mal troubles. Aber mit Marketingmillionen kann man alles runterspielen ;)

Marketingmäßig wäre mir da nichts aufgefallen, ebensowenig wie eine Plattformabhängigkeit. Für eine länger Zeit (imho zwischen der letzten, endlich bugfreien Irongate Inkarantion und bis sich einigermaßen rumgesprochen hat, wie man einen Nforce2 handhaben muss) waren schlichtweg die von Intel selbst hergestellten Chipsätze die unproblematischsten am Markt. (in Details gilt das imho sogar bis zur Einführung der AMD eigenen, denn Nvidia hat sich ja immer wieder ein paar Schnitzer erlaubt, die aber zum Glück nur wenige betrafen)

Das mit den Treibern ist so eine Sache: ATI hat unter Windows Nvidia teilweise überholt, der OpenGL (und somit Linux und Macsupport) ist immer noch ein paar schritte zurück.

Nicht nur Linux/Mac...
Bei mir war eine HD3850AGP in Google SketchUp dem Softwarerenderer auf einem P4 3,4ee unterlegen :daumen2: (und nein, es lag nicht am restlichen System, denn eine 7800GS überbot beide meilenweit).

quote]Was AMD/ATI fehlt ist ein Programm wie "The Way it's ment to be played", oder sonst irgendwas, damit man die ATI eigenen Features besser in Spiele integriert und die Spiele besser optimiert.[/quote]

Die wenigsten twmtbp-Spiele haben irgendwas Nvidia-exklusives und einige laufen letztendlich sogar besser auf ATI-Karten.
Aber Nvidia hat einen entscheidenen Vorsprung in Sachen treiberoptimierung und da ein Großteil der Fehlersuche auf Nvidia-Maschienen läuft, hat man ab Release quasi keine Grafikfehler.


Da ich mit dem Rest deines Posts zufrieden bin, hake ich hier nochmal ein:
das ist vielleicht ansichtssache, aber als Verkäufer bzw im Handel ist man eben dumm wennn man ein lukrativeres Angebot ausschlägt. Das ist ähnlich wie... sagen wir du verkaufst dein gebrauchtes auto, du hast 2 Interessenten: der eine Zahlt dir 5000 weil er nicht mehr hat der andere 5.500. Wem verkaufst du es?

Ich hab durchaus Verständniss für die Händler, die von solchen Aktionen profitiert haben und auch für Intel, die solche Methoden ausprobiert haben - der Markt bestraft fairplay eben und wer den Moralisten gibt, ist schnell pleite.
Aber ich habe noch mehr Verständniss für die EU, die versucht das zu ändern und Verstöße gegen die entsprechenden Gesetze hart bestraft. Imho könnte sowas noch deutlich ausgebaut werden.
(z.T. auf ungerechtfertigte Marketingkampagnen/Lügen. Wenn ich dran denke, wieviel Ärbeit einem "unechte Quadcores" als Moderator eingebracht haben...)

Nein, die waren schon recht brauchbar.
Was aber damals noch ein Problem war, war einmal der Speicher und zum anderen das Netzteil.

Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Athlon Systeme mit dem gleichen Netzteil und dem gleichen Speicher, mit dem ein P4 (oder PIII) System problemlos lief, überaus zickig waren. Auch würde es mich sehr wundern, wenn ausgerechnet die ganz großen Billigheimer ala z.B. Aldi-PC besonders hochwertige Netzteile verbaut haben sollten. Eigentlich sind die Kisten eher dafür bekannt gewesen, nicht mal ein Upgrade auf eine Mittelklassegrafikkarte auszuhalten.
 
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass Athlon Systeme mit dem gleichen Netzteil und dem gleichen Speicher, mit dem ein P4 (oder PIII) System problemlos lief, überaus zickig waren. Auch würde es mich sehr wundern, wenn ausgerechnet die ganz großen Billigheimer ala z.B. Aldi-PC besonders hochwertige Netzteile verbaut haben sollten. Eigentlich sind die Kisten eher dafür bekannt gewesen, nicht mal ein Upgrade auf eine Mittelklassegrafikkarte auszuhalten.
Dir ist schon klar, das die P4 Teile damals schon aus der +12V Leitung gespeist wurden, während die AMDs noch aus der +5V Leitung gespeist wurden?
Entsprechend musste man etwas mehr acht aufs Netzteil geben, ebenso beim Speicher...

Womit du meine Aussage (mal wieder) bestätigt hast, das man beim alten K7 aufs NT etwas mehr acht geben musste als bei einem P4...
 
Ja, das ist mir klar und wir sprechen von einem Netzteil, dass von seinen 430W gerade mal 15A@12V bereitstellt.
Und bestätigt habe ich gar nichts, ich habe dir wiedersprochen. Hör auf mir das Wort im Mund umzudrehen.
 
Lass mich raten: Enermax? :ugly:
Kombiniert mit einem Epox Board?

Die waren damals bekannt dafür, eine (zu) schwache +5V Leitung zu haben, die teilweise sogar unter dem spezifizierten abfällt, hier waren Werte von 4,6-4,75V durchaus möglich, bei hoher Last damit.

Aber das fällt dann wieder unter dem Punkt, das man sich vor dem Kauf besser informieren sollte, was man kauft!
Und daher rührt auch der meist schlechte Ruf von AMD bzw die Probleme: man kauft einfach irgendwas, das nicht besonders gut zusammenpasst, da AMD so billig war, hat man auch beim Rest gern gespart...
Und die Händler sind meist auch Nieten, die keine Ahnung haben, was sie da verkaufen...

Bestes Beispiel ist hier das ECS K7S5A, was durchaus ein recht gutes Board gewesen sein soll, allerdings recht anspruchsvoll (zickig) beim Einsatz von SDR-SDRAM...
Aber da gibts noch andere Beispiele, dieses Gigabyte müsste es gewesen sein, welches bei mir bei PC133 RAM gern mal rumgespackt hat, der Grund dafür ist auch recht einfach: zu geringe Speicherspannung!

Kurzum: AMD kann nichts dafür, wenn einerseits die Hersteller Mist bauen (z.B. zu wenug Spannung auf Komponenten geben (wie das oben erwähnte GIgabyte, aber auch z.B. das Epox 7KXA), Leitungen nicht anständig verlegt hat, was gerade bei den ersten K8 Boards problematisch war und schlussendlich die Kunden die Komponenten nicht sorgfältig auswählen.

Ein Intel System läuft mit einem Codegen Netzteil und 'kaputtem' NoName Speicher auch nicht besser als ein AMD System, nur wird die Schuld hier nicht einfach irgendwem in die Schuhe geschoben...

Noch was zu dem Problem mit Kühlern für Sockel F (bzw Server Sockel):
Es ist doch logisch, das es für Server keine After Market Kühler gibt, dafür ist ja schließlich auch kein Markt vorhanden!
Server werden idR von den Kunden bei den großen Herstellern wie DELL oder HP geordert, die haben eigene Kühllösungen und der Rest benutzt die Standardkühler der CPU Hersteller!

Bei Intels LGA771 und den Vorgängern (60x) ist man hier ganz gewaltig am Hintern, weil es hier wirklich nix gibt, das man nehmen könnte!
OK, wenn man weiß, das geschraubte Sockel 754/939/940/F Kühler quer passen können, gehts noch halbwegs.
Dann kann man z.B. einige Zalman Kühler nutzen...

PS: für die, die nicht wissen, was Codegen war:
Codegen war damals ein Hersteller von richtig billigen und miesen Netzteilen, die sogar noch unter dem anzusiedeln ist, was heute z.B. LC-Power im Programm hat.
Entsprechend sind Instbilitäten mit diesen Geräten nicht weiter verwunderlich, auch sind sie zum Teil auch explodiert (Primärelkos).
Dieser Zustand wurde auch mal in der c't erwähnt...
 
Lass mich raten: Enermax? :ugly:
Kombiniert mit einem Epox Board?

Die waren damals bekannt dafür, eine (zu) schwache +5V Leitung zu haben, die teilweise sogar unter dem spezifizierten abfällt, hier waren Werte von 4,6-4,75V durchaus möglich, bei hoher Last damit.

Aber das fällt dann wieder unter dem Punkt, das man sich vor dem Kauf besser informieren sollte, was man kauft!
Und daher rührt auch der meist schlechte Ruf von AMD bzw die Probleme: man kauft einfach irgendwas, das nicht besonders gut zusammenpasst, da AMD so billig war, hat man auch beim Rest gern gespart...
Und die Händler sind meist auch Nieten, die keine Ahnung haben, was sie da verkaufen...
Deine Meinung ansonsten in allen Ehren, aber hier vergisst du ganz grob was.
So einfach ist dieses "sich informieren bevor man was kauft" einfach nicht für einen, der keine Ahnung hat (eben diese über 80%). Da gibts verschiedenste PC Hersteller mit vor und Nachteilen, man wird bei Saturn und MM schlecht beraten etc. Aber selbst wenn du dich für einen Hersteller entschieden hast heißt das noch gar nix. Woher soll der Käufer wissen was wie zusammenpasst, die meisten wissen nichtmal was ein Motherboard ist usw.
Oder gehst du von Leuten aus, die einen PC selbst zusammenbauen? Gut auch in dem Fall schauen wohl nur ein Bruchteil derer (welche wiederum eigentlich ein kleiner Prozentsatz von allen Käufern sind) welches Board wie gut mit welchem Netzteil, welcher Graka, welcher Soundkarte und welchem Prozessor zusammenpasst, welche Boardrevision gut wäre, welcher Lüfter, welche Treiber,RAM, welches Betriebssystem und welche Programme etc etc. All das sind Faktoren die die Stabilität des Systems beeinflussen. Völlig unüberschaubar, da ists besser man nimmt die um 10 Euro teurere Intel/Intel Kombination und verlässt sich auf die Funktion. Das ist leider wieder ein eindeutiger Punkt an Intel. Und um das auch noch auszurechnen: 80% der Leute kaufen einen PC von der Stange. Gerechnet am Marktanteil von 20% von AMD, kann man Pi mal Daumen sagen, dass 20% dieser 20% eben PC selberbauer sind, sind wir bei 4% am Weltmarkt welche sich den PC mit AMD Systemen selbst bauten (in wirklichkeit sinds mehr, weil Intel mehr OEM Deals hat und AMD mehr Retail wegen billiger usw...). Aber sagen wir mal grob geschätzt so 4%. Davon wieder die hälfte ist wirklich in der Lage das ganze so abzustimmen, wie du das verlangst, sind wir bei 2% was verschwindend gering ist und sicher nicht für den schlechten Ruf von AMD verantwortlich ist.
Zu der behauptung von "Händlern sind meist nieten". Das trifft auf Verkäufer zu, die ihre Produkte unbedingt anbringen müssen (Saturn, Mediamarkt haben solche Leute zu Hauf). Letzen endes ist es als Händler sowie als Verkäufer jedoch unmöglich auf alle oben genannten Faktoren rücksicht zu nehmen. Das liegt eben daran, dass man wenn man es selbst rausfinden möchte diese hunderte (!) Kombinationen selbst ausprobieren müsste und im Dauerbetrieb testen müsste. ENORME Kosten für kleine bis mittlere Händler, selbst für Große kaum vertretbar. Da nimmt man dann doch eben lieber die eine vom Hersteller selbst tausendfach getestete Kombination.
Es einfach den Händlern/Verkäufern in die Schuhe zu schieben funktioniert also so nicht. Eher dann schon auf die Käufer. Du sagst ja selbst die Leute haben sich AMD gekauft weils billig war und dann sich eben auch billige Komponenten dazu gekauft. Naja das ist ja auch naheliegend, immerhin will man eben günstig aussteigen und spart dann doch auf ganzer Linie. Es hat wenig sinn beim Prozessor zu sparen um es dann auf anderer Linie wieder rauszuhauen.
Es ist halt wie es ist: ein Intel System zu kaufen ist oftmals einfacher, nicht viel teurer und war früher zumindest auch stabiler. AMD hat aufgeholt aber der Ruf klebt noch an ihnen.

Kurzum: AMD kann nichts dafür, wenn einerseits die Hersteller Mist bauen (z.B. zu wenug Spannung auf Komponenten geben (wie das oben erwähnte GIgabyte, aber auch z.B. das Epox 7KXA), Leitungen nicht anständig verlegt hat, was gerade bei den ersten K8 Boards problematisch war und schlussendlich die Kunden die Komponenten nicht sorgfältig auswählen.
naja sie könnten darauf hinweisen, Logos einführen etc. Irgendwas mit "läuft nur mit Netzteil das dieses Logo hat blablabla". Also können die wohl sehr viel dafür, wenn sie wissen, dass ihre Produkte oft instabil laufen müssen sie den Kunden schützen.

Was uns BTT führt(obwohl wir nie weit abgedriftet sind):
AMD hat ein großes Marketingproblem, dazu kommt halt ein Rufproblem und dass die Qualität nie bis zum Enduser gesichert wurde. Als Plattformhersteller könnten sie da vieles Korrigieren (AMDCPU/AMDBOARD/AMD GRAKA). Aber es gibt noch keine AMD Boards, nur Chipsätze. Ich würd mir aber Boards wünschen, denn bei den verschiedenen Herstellern sind auch schwarze Schafe dabei.
Denn so glücklich ich im Büro mit der Kombination A64 4850e und 780G bin, so schwer war die Geburt des oft genannten Testsiegerboards von Gigabyte. Mir wäre es lieber es gäbe eben auch Boards die auch "in house" von AMD entwickelt und getestet und als Paket ausgeliefert würden.
Bei all den 780G Boards die ich im Laufe des letzten Jahres verkauft hab, hab ich mir geschworen lange nicht mehr so viel vertrauen in AMD zu setzen, letzten endes waren die Geschäfte damit ein Flop weil viele Kunden aufgrund von diversen kleinen Problemchen immer wieder antanzten und mehr oder weniger immer wieder den Service beanspruchten (Bios Updates, Treiber updates, Gigabyte und andere Hersteller kontaktieren kurzum Arbeitszeit und Ressourcen verschwenden). Hätte ich das gleich teure Board und den 10 Euro teureren Intel ums selbe Geld hergegeben bei jedem dieser Kunden wäre ich im Durchschnitt billiger davon gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Rollora
Nur ist 1. dann nicht AMD Schuld, wenn die Komponenten Mist sind und 2. kanns immer mal passieren, das was nicht zusammen läuft, das ist dann halt mal so, aber hier AMD einfach so pauschal die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist einfach nicht angebracht.

Und zum anderen:
Wie stellst du dir das bitteschön vor, das AMD die ganzen NTs zertifizieren soll?!
Dir ist schon klar, wie viele Hersteller das am Markt gibt?!
Dir ist schon klar, das sie weder Geld noch Marktmacht haben, um so einen Quatsch durchziehen zu können?!
 
@Rollora
Nur ist 1. dann nicht AMD Schuld, wenn die Komponenten Mist sind und 2. kanns immer mal passieren, das was nicht zusammen läuft, das ist dann halt mal so, aber hier AMD einfach so pauschal die Schuld in die Schuhe zu schieben, ist einfach nicht angebracht.

Und zum anderen:
Wie stellst du dir das bitteschön vor, das AMD die ganzen NTs zertifizieren soll?!
Dir ist schon klar, wie viele Hersteller das am Markt gibt?!
Dir ist schon klar, das sie weder Geld noch Marktmacht haben, um so einen Quatsch durchziehen zu können?!
ist mir klar. Man müsste die ATX Spezifikation um einige Qualitätsmerkmale erweitern oder so.
Oder man baut einfach ein System, das mit bestehenden Netzteilen eben genau so stabil ist wie die von Intel im Zusammenhang mit Netzteilen, so ist der Schwarze Peter schnell gefunden und zumindest nicht mehr bei AMD zu suchen. Dass aber Netzteile mit AMD "Bausätzen" schlechter funktionieren als mit Intel ist nunmal nicht mehr Zeitgemäß (zumal ich davon eh schon länger nix mehr mitbekommen hab. Wobei mir kürzlich mein sauteures BeQuiet abgeraucht ist, wohl weniger wegen AMD schätze ich)
 
So einen Verlust an Marktanteilen hat AMD nicht verdient, der Phenom II und seine Varianten sind ein sehr gutes Produkt.:daumen:
Soll das heisen, dass sich neue AMD Nutzer die falschen Komponenten aussuchen? :ugly: Würden die öfters PCGH benutzen, würde das nicht passieren! :pcghrockt:
Spass beiseite: Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme, und wenn dann durch mein verschulden. Aber mein alter Phenom 9600 BE hat mein altes Billignetzteil nach 'nem Monat zerstört. Wie geil!
 
So einen Verlust an Marktanteilen hat AMD nicht verdient, der Phenom II und seine Varianten sind ein sehr gutes Produkt.:daumen:
Soll das heisen, dass sich neue AMD Nutzer die falschen Komponenten aussuchen? :ugly: Würden die öfters PCGH benutzen, würde das nicht passieren! :pcghrockt:
Spass beiseite: Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme, und wenn dann durch mein verschulden. Aber mein alter Phenom 9600 BE hat mein altes Billignetzteil nach 'nem Monat zerstört. Wie geil!
ja sowas kommt vor. Auch bei Intel, allerdings wie gesagt, ist das eine Sache des Marketings, der Vermarktung.
 
Lass mich raten: Enermax? :ugly:
Kombiniert mit einem Epox Board?

Die waren damals bekannt dafür, eine (zu) schwache +5V Leitung zu haben,

44 Ampere um genau zu sein, d.h. 220W (oder: mehr, als mein späterer P4 Rechner insgesamt verbraucht hat) allein auf 5V. Da sollte ein 1000er T-Bird wohl noch nicht an akutem Strommangel leiden, oder?
Die fraglichen Boards waren von MSI und Asrock. Ein Asus war @Stock einigermaßen stabil (wenn man erstmal die INT Probleme gelöst hatte), verkraftete aber nicht einmal 4% mehr FSB. Mit einem ECS läuft er jetzt übrigens ganz gut.


Der Rest deiner Geschichte dürfte sich damit erledigt haben, aber falls du noch irgendwelche weiteren Vorurteile hast, die "belegen", dass es ausschließlich an den OEM-Zusammenstellungen lag, wenn Sockel A Systeme mal Probleme machten: Lass es mich wissen.
 
ist mir klar. Man müsste die ATX Spezifikation um einige Qualitätsmerkmale erweitern oder so.
Gibt es schon, Ripple & Noise Werte.
Aber was nutzt das, wenn ein Hersteller ein 350W Netzteil nehmen kann, ohne Sicherungsmaßnahmen und da 550W drauf pappen kann?!
Oder, im Falle der Codegen Zeit, ein 200-250W Netzteil zum 300W Hochlabeln...

Oder man baut einfach ein System, das mit bestehenden Netzteilen eben genau so stabil ist wie die von Intel im Zusammenhang mit Netzteilen, so ist der Schwarze Peter schnell gefunden und zumindest nicht mehr bei AMD zu suchen.
Als der Athlon eingeführt wurde, gab es die ATX 12V Spec noch nicht, die Leistungsaufnahme der CPU musste aus der +5V Leitung befriedigt werden...

Und damals waren die Top CPUs bei 50W Plus (heute sind sie bei 150W+!)
Dass aber Netzteile mit AMD "Bausätzen" schlechter funktionieren als mit Intel ist nunmal nicht mehr Zeitgemäß (zumal ich davon eh schon länger nix mehr mitbekommen hab.
Das liegt daran, das Intel zu den neuen Stromschleudern einfach mal einen neuen Stecker eingeführt hat und bestimmt hat, das die bisher unwichtige +12V Leitung ab sofort dafür benutzt werden soll.

Die AMD Boards AMD haben lange Zeit die CPU 'klassisch' aus der +5V Leitung gespeist...
Wobei mir kürzlich mein sauteures BeQuiet abgeraucht ist, wohl weniger wegen AMD schätze ich)
Da hat AMD keine Schuld dran ;)

PS: nicht vergessen darfst, das es heute nur noch Speicher gibt, der auch funktioniert.
Das war bei der Einführung des Athlons nicht der Fall!
Damals gab es noch (billig) Speicher, der innerhalb der Spezifikation nicht Fehlerfrei arbeitete!!
 
PS: nicht vergessen darfst, das es heute nur noch Speicher gibt, der auch funktioniert.
Das war bei der Einführung des Athlons nicht der Fall!
Damals gab es noch (billig) Speicher, der innerhalb der Spezifikation nicht Fehlerfrei arbeitete!!
Seit wann solls denn den Fehlerfreien Speicher nicht mehr geben? Mir ist erst kürzlich bei Kingston einige Male aufgefallen, dass der Speicher defekt war. (ist keine Kritik ich frag wirklich interessehalber).
Vermutlich eine Fehlproduktion
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee, du verstehst mich falsch.
Heute gibt es keinen billigen Schrott mehr, der nicht funktioniert (OK, außer wenn er kaputt ist)

Aber damals, zu SDR-SDRAM Zeiten gab es Speicher, der nicht richtig funktionierte, auf dem kaputte Speicherchips gebaut wurden, gab damals auch einen recht umfangreichen Artikel in der c't, über dieses Problem.

Ist aktuell gar kein Thema mehr, da kloppt man sich mehr mit Inkompatiblitäten rum.
 
Nee, du verstehst mich falsch.
Heute gibt es keinen billigen Schrott mehr, der nicht funktioniert (OK, außer wenn er kaputt ist)

Aber damals, zu SDR-SDRAM Zeiten gab es Speicher, der nicht richtig funktionierte, auf dem kaputte Speicherchips gebaut wurden, gab damals auch einen recht umfangreichen Artikel in der c't, über dieses Problem.

Ist aktuell gar kein Thema mehr, da kloppt man sich mehr mit Inkompatiblitäten rum.
ok drum fragte ich ja ob du Fehlproduktionen meintest, oder Ausschussverwertung... wenn man das so nennen darf. Thx für die Aufklärung, so einen Fall hatten wir nie. Bin ich entweder zu jung dafür oder wir haben immer gute Qualität gehabt
 
Ich glaub da bist du zu jung für, gibts schon seit Jahren nicht mehr.
DDR-2 SDRAM war absolut frei von diesem Schrott, schon bei DDR-1 SDRAM gabs das nicht mehr, da gabs höchstens Riegel, die hart an der Grenze waren (meist von Elixir), aber richtigen Ausschuss gab es da nicht mehr, das betrifft mehr SDR-SDRAM.
 
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