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Singlethread-Leistung - womit messen?

Singlethread-Leistung: Womit messen?

  • Faststone Image Viewer (Wie bisher: Screenshots verkleinern)

    Stimmen: 6 4,1%
  • Faststone Image Viewer (RAW-Konvertierung)

    Stimmen: 4 2,7%
  • Irfanview (Bilder umwandeln)

    Stimmen: 28 19,2%
  • Lightroom (RAW-Konvertierung)

    Stimmen: 16 11,0%
  • Raw Therapee (RAW-Konvertierung)

    Stimmen: 1 0,7%
  • 7-Zip Single-Thread (wird auch schon für Multithreading genutzt)

    Stimmen: 47 32,2%
  • x264 Single-Thread (wird auch schon für Multithreading genutzt)

    Stimmen: 37 25,3%
  • Etwas anderes (bitte im Kommentar erläutern)

    Stimmen: 7 4,8%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    146
  • Umfrage geschlossen .

PCGH_Carsten

Ex-Redakteur
Moin!

Da wir ständig überlegen, wie wir unsere Tests noch aufschlussreicher, klarer und damit besser gestalten können, hier mal eine Frage für euch zu kommenden CPU-Tests: Aktuell messen wir die Singlethread-Leistung mit Faststone Image Viewer, namentlich der Verkleinerung übergroßer Screenshots.

Was wäre für euch interessanter? Sollen wir die derzeitige Methode beibehalten oder vielleicht auf RAW-Umwandlung z. B. mit Adobe Lightroom oder RawTherapee wechseln?
 
Ich fände 7Zip und x264/x265 im Single threading noch interessant. Dann hätte man auch gleich Vergleichswerte wie gut die CPU Skaliert.
 
Ich wäre für Bildwandlung, da das im Gegensatz zu Video-Enkodierung wirklich ein ST-Workload ist, den man so vorfindet. Am besten mit einem kostenlosen Bildtool wie Irfanview (siehe Poll). Alternativ wäre ein ST-MT-Faktor beim x264-Gewurschel durchaus interessant (Unterschiede zwischen SMT/CMT).

MfG,
Raff
 
[x] 7-Zip Single-Thread (wird auch schon für Multithreading genutzt)
Oder man nutzt Cinebench R15 und testet es dort mit dem Singlethread Benchmark.
Wobei 7-Zip mir Anwendungsnäher wäre.
 
Ich fände 7Zip und x264/x265 im Single threading noch interessant. Dann hätte man auch gleich Vergleichswerte wie gut die CPU Skaliert.
Interessant schon, aber ziemlich theoretisch und praxisfern.
Wenn ein Programm schon auf Parallelverarbeitung resp. Multithreading setzt, wird niemand bei Verstand dieses trotz Mehrkern-CPU mit nur einem Thread laufen lassen :ugly: (die "Ich-spiele-und-konvertiere-in-drölfzig-Programmen-nebenbei"-Fraktion ignoriere ich hier frecherweise).

IrfanView z.B. nutzt aber bei einigen (allen?) Aufgaben nur einen Thread - da macht der Test mehr Sinn, weil's die normale Alltagssituation abbildet. Lightroom ist auch eine Option, aber vermutlich nicht so weit verbreitet, da afair nicht gratis.
 
IrfanView z.B. nutzt aber bei einigen (allen?) Aufgaben nur einen Thread - da macht der Test mehr Sinn, weil's die normale Alltagssituation abbildet. Lightroom ist auch eine Option, aber vermutlich nicht so weit verbreitet, da afair nicht gratis.

Lightroom bekommst du mittlerweile bei jedem Kauf einer DSLR hinterher geschmissen.

Hab trotzdem für IrfanView gestimmt. :fresse:
 
Theoretischer Natur sind Single Thread-Tests doch ohnehin. Ich meine, gerade in Sachen Stapelverarbeitung kann man bei fehlendem Multithreading-Support auch problemlos auf Multitasking gehen und dann eben in 8 verschiedenen Prozessen seine Bilder verkleinern lassen, um seine 8 Threads vernünftig auszulasten.

Das Problem ist aber hier, dass jedes Programm komplett anders auf die CPU reagiert. Will heißen: Bei 7zip oder ggf. auch Screenshots verkleinern misst man mehr oder weniger nur noch die Speicherleistung der jeweiligen CPU, was den Intel-Dingern noch besser liegt als alles andere, während man bei Cinebench wieder hauptsächlich sieht, wie gut das Programm auf der FPU läuft. Wenn man jetzt statt Cinebench Blender nähme, stünde man aber plötzlich vor dem Problem, dass Haswell einen wahnsinnigen Sprung nach vorn macht und Bulldozer auf einmal schon besser dasteht als in anderen Benchmarks und so weiter. Ihr wisst, worauf ich hinaus will.

Am Nähesten an der Realität wäre hier wohl noch Audio-Encoding. Das dürften die meisten Programme tatsächlich nur auf einem Thread können (Lame, Flac, Vorbis...), und wenn man das Ding mal mit ner kompletten CD am Stück füttert, ohne die in mehrere Dateien aufzusplitten, sollten zumindest für das Anwendungsgebiet halbwegs repräsentative Ergebnisse dabei herumkommen.
Allein für die Kernskalierung würde ich aber auch noch x264 dazunehmen, damit man einen Vergleich zur Multicore-Performance hat. Am interessantesten denke ich für den Vergleich zwischen i5 und i7/i3 bzw. deren SMT-Vorteil.

In diesem Sinne:
[X]Etwas anderes
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wäre für Bildwandlung, da das im Gegensatz zu Video-Enkodierung wirklich ein ST-Workload ist, den man so vorfindet. Am besten mit einem kostenlosen Bildtool wie Irfanview (siehe Poll). Alternativ wäre ein ST-MT-Faktor beim x264-Gewurschel durchaus interessant (Unterschiede zwischen SMT/CMT).

MfG,
Raff


Sehe ich ähnlich. Da ich aber nicht beides auswählen kann habe ich mich für
x264 Single-Thread (wird auch schon für Multithreading genutzt)

entschieden.
 
Das Blöde ist das man keinen Score hat bei diesn benchmarks. sondern nur zeit.
zeit ist relativ daher etwas mit score und dafällt mir cinebench 11,5 ein.
Warum
nun es misst die Multimedialeistung einer CPU mit rendern das stresst die fpu und somit die Erweiterungen von sse.
7zip ist ein packer und somit rein x86 code ohne irgendein nutzen für gaming Singlethread Leistung dazustellen.
x264HD ist ei video compressor Software kann Multimedia leistung als Wert dienen.
aber nur in zeit gemessen.und da kommen wir zum zeit Problem. welche datei wie groß und welche qualität.
Viel zu schwammig um das repräsentativ zu sein.
Auch wenn cinebench 11,5 nicht unbedingt die neuen Beschleunigungen von neuen CPu nutzt (avx bsp) ist es eher vergleichbar als ein pack programm ein videokoppression von der videodatei ich nicht kenne. und einen Bildprogramm wo ich die Einstellung nicht weiß.
ein mix aus
cinebench 11,5 und dem neuen
x264HD und ein verlinktes video zum download zum selber testen.
infraview mit verlinkten Bildern zum Wandeln. als rar archiv.
 
Ich kann auch den Kehrwert der Zeit als Score angeben. Ich verstehe nicht, warum ein Score besser ist als eine Zeitangabe. Im Gegentum: Eine Punktzahl ist extrem abstrakt, eine Zeitangabe sagt dir genau, wieviel dir ein Upgrade für diesen Task bringt.

Beispiel:
10.000 zu 5.000 Punkte - klingt toll, glatt verdoppelt. Wenn dieser Wert aber aus einem zeitbasierten Benchmark stammt, bei dem CPU 1 nach 0,25 sek. fertig ist und CPU 2 nach 0,5 sek. dann ist das zwar auch eine Verdopplung, aber eine die man in der Praxis eben kaum spürt, sofern das nicht nur eine winzige Teilaufgabe ist.


--
Übrigens habe ich gestern abend mal mit Raw Therapee ein paar (50) RAWs an meinem Notebook (i5 ~2,9 GHz) gewandelt. Der hat ganz schön gekotzt - also nix von wegen „geht schnell“. Und dabei nutzt RT sogar mehrere Kerne beim Denoising-Teil der Umwandlung. :)
 
Ich wäre für Bildwandlung, da das im Gegensatz zu Video-Enkodierung wirklich ein ST-Workload ist, den man so vorfindet. Am besten mit einem kostenlosen Bildtool wie Irfanview (siehe Poll). Alternativ wäre ein ST-MT-Faktor beim x264-Gewurschel durchaus interessant (Unterschiede zwischen SMT/CMT).

MfG,
Raff

Da kann ich mich nur anschließen.
 
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