Problem mit AMD Athlon 64 X2 6000+

Athlone

Komplett-PC-Käufer(in)
Hallo allerseits!

Ich habe ein Problem, bei dem ich absolut nicht weiter weiß und hoffe auf eure Hilfe.

Vor einiger Zeit habe ich einer Freundin von mir einen PC zusammengebaut. Spec:
CPU: AMD Athlon 64 X2 6000+
Mainboard: Asrock N61P-S
Arbeitsspeicher: 2x Kingston PC2-5300 1GB
Grafik: NVidia GForce 9800GTX

Nun beklagt sie sich schon seit einiger Zeit, dass ihr System immer langsamer wird. Office-Anwendungen brauchen ewigkeiten zum Laden, das Browsen ist sehr langsam...
Mein erster Gedanke war, dass das System zugemüllt sein könnte... aber sie hat 400 von 500GB frei...
Vor kurzem hat ihr ihr Freund dann Windows 7 aufgespielt und davor das system Platt gemacht. Aber das System ist nach wie vor sehr langsam. Nun hat sie gestern World of Warcraft installiert und bekam dabei die Meldung, dass ihr System die Mindestanforderungen nicht erfüllen würde, die CPU zu schwach sei. :what: und das bei nem 6000+???
Hab mir gleich die Daten aus CPU-Z schicken lassen, aber da sieht alles ganz normal aus:
http://www.abload.de/img/5f0t6.png
http://www.abload.de/img/2a085.png
http://www.abload.de/img/3n3wg.png
http://www.abload.de/img/493qb.png
http://www.abload.de/img/5f0t6.png

Hab sie dann mal n BIOS-Update machen lassen... sie meinte dann zwar es sei etwas schneller... aber meiner Meinung nach müsste das deutlich spührbar schneller sein, wenn das Problem behoben wäre.

Habt ihr irgend eine Ahnung, woran das liegen könnte, oder was man noch ausprobieren könnte?


Mit frendlichen Grüßen,
Athlone
 
Mit was testet man die Festplatte am besten?

Viren sind ziemlich sicher keine drauf, da durchgängig Avira AntiVir drauf gelaufen ist und der Scan damit und mit Anti-Malware keine Ergenisse brachte. Außerdem hat sich ja nichts durch das platt machen geändert.
 
Für Festplatten nehme ich HD Tune.
Ansonsten fällt mir ein:
Temperaturen prüfen (CPU und Grafikkarten sind schon Stromfresser, die erzeugen Hitze)
Gehäuse reinigen (Staub macht manchmal Sachen mit dem PC...)
Chipsatz und Mainboard Treiber schauen
Energieoptionen schauen ob es auf Dauerbetrieb läuft (Soll manchmal CoolnQuiet Bugs geben)
Dem Bios mal die Batterie klauen
Im Taskmanager schauen ob da irgendwas zu viel Ram oder CPU dauerhaft beansprucht

Für den Fall das ich irgendwas gesagt habe das schon ausgeschlossen ist entschuldige ich mich, mache nur gerade Brainstorming :)
 
jop temperaturen checken vllt haste vergessen nen lüfter anzuschließen... wäre natürlich banal wer macht den sowas (*hust* letzte woche fast meine alte cpu gegrillt, 6000+ hat sich bei 131° abgeschaltet weil der lüfter nich angeschloßen war)
b2t vllt is der prozi auch underclocked, ist auch schon vorgekommen, weil hast zwar die cpu z daten gezeigt aber nich den eigentlich takt oder? (hab keinen gesehen)
 
Hallo Leute...

Hab grad wieder einen Anruf von ihr bekommen... seid wir das Bios-Update durchgeführt haben, bekommt sie jetzt jeden Abend wenn sie dran ist einmal ein Bluescreen. Nach dem Neustart läuft der PC dann aber wohl wieder und der nächste Bluescreen lässt einen Tag auf sich warten.
HD Tune hat im quick-scan keine Fehler gefunden und läuft jetzt erst mal im normalen Scanmodus. Parallel ist CoreTemp am laufen bzw. loggen und sie hat den Auftrag nachdem HD Tune fertig ist ne runde zu spielen und nach Möglichkeit zu versuchen nen Bluescreen heraus zu fordern. Das Man dann mal die Temperaturen kennt, die bei dem Bluescreen so herrschen.
Als nächstes wird dann mal Cool 'n Quiet ausgeschaltet, wenn ich das mit ihr am Telefon finden kann.
Eingesteckt ist der Lüfter auf jeden Fall... Sie hatte schon vor der Win7 installation hin und wieder mal Bluesreens. Als ich das letzte Mal dort zu Besuch war, habe ich desswegen den PC grund-gereinigt und den Kühler neu aufgesetzt...
Übrigens hat die CPU als sie CoreTemp eingeschalten hat 46°C angezeigt... ist das normal für ein 6000+? Also es ist da nur HD Tune im hintergrund gelaufen. Kommt mir doch etwas hoch vor.

Oh, da hab ich wohl ausversehen ein Bild doppelt gelinkt und dafür das andere raus gelassen...
http://www.abload.de/img/1c2zk.png

Gruß, Athlone
 
Warum läuft die CPU mit 1.52V? 1.35-1.4V reichen völlig und sind Standart ;)
Ich würde die Spannung mal runtersetzen, dann müsste die Temp auch nochmal ein bisschen runter gehn.
 
D3N$0 schrieb:
Warum läuft die CPU mit 1.52V? 1.4-1.45V reichen völlig und sind Standart
Danke dir, das werden wir dann auch mal ausprobieren.

Was sind denn allgemein die Standart-Bios-Einstellungen für den 6000+? Hab schon mal kurz mit Google gesucht gehabt, bin aber auf keine hilfreiche Seite gestoßen. Kennt jemand die Werte, bzw. eine Seite auf der man die ablesen kann, ohne sich dafür ein Bein ausreißen zu müssen? ;)

Ist auch komisch, dass da nicht die richtigen Einstellungen drin sind, obwohls wir n Bios-Update gemacht haben und danach alles wieder auf Standart zurück gesetzt haben -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, HD Tune hat auch in der normalen Überprüfung keinen Fehler gefunden. Haben dann jetzt Cool 'n Quiet ausgeschaltet und CPU-Speed Voltage-Control auf manual gesetzt. Jetzt schwankt der die Vore Voltage zwischen 1.400V und 1.452V... ist das so jetzt besser?
 
Bei HD Tune schauste am besten auf den Reiter Health, dort wird dir das S.M.A.R.T. angezeigt, das ist extra dafür da um Probleme bei Festplatten festzustellen, denn dort loggt die Festplatte selber alles mögliche.
Wenn da im HD Tune was farblich unterlegt ist kann das auf einen Fehler hindeuten. Dann am besten mal Screenshot posten.
Infos zu S.M.A.R.T. Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology ? Wikipedia

Das die Vore Voltage etwas schwankt ist wohl normal, macht sie bei mir auch.

Da jetzt das Thema Bluescreens auftaucht, vielleicht mal den Ram testen mit Memtest.
 
So liebe Leute, um diesen Thread nicht so offen stehen zu lassen, hier der momentane Stand der Dinge:

Habe eure Hinweise beachtet und (leider eben nur über Telefon verbunden) zunächst versucht die HDD testen zu lassen. Nur leider sagen die Tools (HD Tune, HDD Health), dass die Festplatte über keine S.M.A.R.T.-Technologie verfügt und daher nicht ausgelesen werden kann.
Also nächster Punkt abgearbeitet: Memtest. - Dieser ist leider (ok, anssichtssache) ohne Fehler durchgelaufen.
Nachdem der PC schließlich vorgestern in einer Stunde drei mal abgestürzt ist und am nächsten Morgen der kein Bild mehr auf dem Bilschirm erschien, obwohl der PC lief, haben wir uns auf halben weg zwischen uns getroffen und ich hab den PC jetzt seit gestern hier.
Um ein bisschen Witz in die Sache zu bringen: Nachdem ich wieder bei mir zuhause war und ihn aufgebaut hatte, dachte ich mir, ich schalte ihn einfach mal an um zu schauen was genau passiert, bevor ich sonst was dran mach... und? was passiert?... der PC bootet normal! Bild da, alles gut.
Naja, fast alles. Ich muss zugeben, das System ist wirklich viel zu langsam für ein 6000+ mit 2GB Arbeitsspeicher.
Also ging es daran, herauszufinden warum er so langsam ist und warum das Bild ausgefallen war.

1. Handlung war dann Prime95 installiert, Coretemp angeschalten und einen SmallFFT machen lassen. - Nach 3min stieg der 1. Thread aus, maximale Temp. liegt bei 58°C mit dem Boxed-Kühler... hoch aber meiner Meinung nach kein Grund für einen Ausstieg. Also CPU-Z nochmals genauer inspiziert und was fällt mir auf? Der verbauten RAM stellt sich als Kingston HyperX 2*1GB-Kit PC2-6400 (KHX6400D2K2/2G) heraus. Doch von CPU-Z werden sie nur als 5300er erkannt und laufen sogar nur mit 259,5MHz statt 333 als 5300er bzw 400 als 6400er. Da war die Verwirrung groß.
Zwar hab ich die Lösung dafür erst eben gefunden, möchte sie aber gerne hier zwischen schieben:
Für alle die diese KHX6400D2K2/2G verbaut haben und sich wundern, warum die zu gnadenlos untertaktet sind (das Problem gibt es laut google öffters, wurde aber wohl nie wirklich verstanden). Laut Spezifikation von Kingston ([URL="http://www.valueram.com/datasheets/KHX6400D2K2_2G.pdf"]http://www.valueram.com/datasheets/KHX6400D2K2_2G.pdf )[/URL], ist auf den SPD dieser RAMs als Vorgabe für das Bios eingetragen, dass sie mit 333MHz also als 5300er getaktet werden sollen. Wer sie mit 400MHz betreiben möchte, muss das selbst im Bios einstellen. Allerdings wird man unter Umständen (z.B. eben mit dem 6000+) nie auf die genaue Taktzahl kommen, da der RAM-Takt direkt vom CPU-Takt abgeleitet wird. Fragt mich jetzt nicht wie die Rechnung genau funktioniert. Auf jeden Fall kann der Arbeitsspeicher – abhängig von der CPU – immer etwas untertaktet sein.
Warum Kingston nun diese RAMs als PC2-6400 verkauft und im SPD allerdings 333MHz vorgibt ist mir schleierhaft, aber so ist es nunmal.

So, weiter geht’s… leider war das nicht alles. Als ich den PC heruntergefahren habe um einen RAM-Riegel heraus zu nehmen und die beiden unabhängig voneinander testen zu können, blieb diesmal auch bei mir der Bildschirm schwarz. Allerdings ertönte nach etwas die Windows-Startmelodie. D.h. der PC ist hochgefahren. Daher habe ich auf ein Problem mit der Grafikkarte geschlossen, habe den Bildschirm an die onboard-Grafik angeschlossen und schon hatte ich wieder ein Bild.
Grafikkarte raus, 1. Ram-Riegel raus, PC hochgefahren, Prime95-Blendtest; Nach 3 min ist wieder ein Thread ausgestiegen.
Runter fahren, 2. Ram-Riegel raus, 1. Ram-Riegel rein, PC hochfahren, Prime95-Blendtest; Nach 15min fällt ein thread aus.
Da ich glücklicherweise ein System mit einem 5500+ im Haus habe, habe ich die einzelen Komponenten ausgetauscht:
RAM vom defekten PC komplett entnommen, RAM vom 2. System entnommen und in defekten PC eingebaut, gestartet, Blendtest; Nach 5 min ausgestiegen.
Also ist der Speicher schon mal außen vor.
Defekten PC wieder in Originalzustand (ohne Grafik) versetzt. In Referenzsystem Grafikkarte des defekten Systems eingebaut und ein Mal Benchmark mit 3DMark06 laufen lassen. Zum Ende der 1. Sequenz friert der Bildschirm ein. Zu sehen sind nur noch grüne und hellblaue Kacheln mit vereinzelt erkennbaren Texturen.
Somit ist für mich sicher, dass die Grafikkarte defekt ist.
Als nächstes habe ich dann den 5500+ aus dem Referenzsystem ausgebaut und in das defekte System eingesetzt (inkl. Arctic Cooling Freezer Pro 64). Und siehe da, das System bootet etwas schneller und vor allem laufen die Anwendungen unter Windows flüssiger und reibungsloser. Dementsprechend Prime und CoreTemp gestartet. Der SmallFFT lief 5h problemlos und den Blendtest habe ich nach 4,5h abgebrochen. In dieser Zusammenstellung wurden maximal Temperaturen von 38°C erreicht.
Um auszuschließen, dass die Threads auf Grund von zu hoher Temperatur des 6000+ ausgestiegen sind, habe ich diesen wieder eingebaut und mit dem Freezer nochmals laufen lassen. Die Temperaturen fielen zwar im Durchschnitt 5°C niedriger aus, diesemal traten aber sogar bei allen 4 Anläufen nach spätestens 10min Bluescreens auf.

Jetzt habe ich wieder den 5500+ eingebaut und die RAM-Riegel von Hand auf 400MHz getaktet (Beim 5500+ ist die glatte 400 jetzt sogar möglich) und lasse jetzt seit einer Stunde nochmals einen SmallFFT laufen… ich hoffe der läuft dann auch die Nacht durch.

Was meint ihr, ist das dann jetzt eindeutig, dass Grafikkarte und CPU defekt sind? Soll ich das Problem, dass man die RAMs selber auf 400MHz bringen muss so hinnehmen?

Hoffe auf eure Ratschläge,
Athlone


PS: Entschuldigt den langen Text, aber is eben viel passiert ;)
 
Hast du schon mal versucht den 6000er auf deinem Board laufen zu lassen? Zur Cpu: Die Cpu nimmt sich normalerweise selbst die Spannung vom Board die sie braucht. Und wenn du die Spannung runterstellst, ist klar dass die unstabil wird. Wird die CPU überhaupt vom Board unterstützt? Wenn eine Cpu kaputt ist sagt sie auch meistens garnichts mehr d.h. bildschirm bleibt schwarz. Bei der Graka würde ich mal gucken ob Staub drin ist und die Temps beobachten. Wie sieht es aus mit dem Netzteil? Welche Marke,Watt? Bei den Rams solltest du mal gucken mit CPU-Z welche Spannung im SPD hinterlegt ist wenn die auf 400mhz laufen, ggf. im bios die Spannung anpassen.
 
Spider-Man schrieb:
Hast du schon mal versucht den 6000er auf deinem Board laufen zu lassen?
ja habe ich, auch in dem anderen System entstehen bei Prime fehler. Leider treten im normalen betrieb die Bluescreens nicht regelmäßig genug auf, so dass ich nur auf prime zurück greifen kann um diese zu provozieren.

Spider-Man schrieb:
Und wenn du die Spannung runterstellst, ist klar dass die unstabil wird.
naja, AMD gibt auf der HP für den 6000+ (Brisbane) 1.10-1.40V an. wenn da dann bei auto das bios 1,475 einstellt und die CPU dann über 1,5V zieht kann das dieser doch auch nicht gut tun. Und ob ich die Spannung nun runter stelle oder nicht, bringt keinen unterschied... nur mit 1.1V läuft der PC schlichtweg nicht mehr ;)

Spider-Man schrieb:
Wird die CPU überhaupt vom Board unterstützt?
laut Handbuch des des ASRock N61P-S unterstützt dieses alle AMD Athlon™ X2-Modelle. Somit gehe ich davon aus, dass auch der 6000+ unterstützt wird.

Spider-Man schrieb:
Wenn eine Cpu kaputt ist sagt sie auch meistens garnichts mehr d.h. bildschirm bleibt schwarz
Natürlich, wenn sie durchgebrannt ist, sieht das ganze so aus. Allerdings gehe ich davon aus, dass ein grundsätzlicher Fabrikationsfehler vorliegt. Dh. es treten bei Berechnungen der CPU einach viel zu oft falsche Ergebnisse auf, wodurch die effektive Geschwindigkeit extrem zurück geht. Das würde auch erklären, warum Prime einen Thread immer wieder auf Grund von Rundungsfehlern abbricht und das System hin und wieder unter Volllast zusammenbricht. Oder wie würdest du dir das sonst erklären?

Spider-Man schrieb:
Bei der Graka würde ich mal gucken ob Staub drin ist und die Temps beobachten
Staub war drin, aber nicht übermäßig viel... habe ich gleich zu beginn enfernt, die fehler treten trotzdem auf.
Mit was für einem Tool lassen sich die Temps der GraKa am besten auslesen?

Spider-Man schrieb:
Wie sieht es aus mit dem Netzteil? Welche Marke,Watt?

Es handelt sich um ein "SuperFlower SF-600R14A" (600W)

Spider-Man schrieb:
Bei den Rams solltest du mal gucken mit CPU-Z welche Spannung im SPD hinterlegt ist wenn die auf 400mhz laufen, ggf. im bios die Spannung anpassen.
Das ist ja das Problem, CPU-Z gibt kein 400MHz-Profil für diesen RAM an. Nur 200, 266 und 333. Für alle ist 1,8V angegeben. Auf dem Datenblatt von Kingston steht, dass man beim auf 400MHz Takten auf 2V stellen soll. Allerdings habe ich 1. gelesen, dass in anderen System die identischen RAMs auch nur mit 1,8V auf 400MHz stabil laufen
und 2. Läuft das System ja auch stabil, wenn ich den 5500+ drin habe und die Kingston-Rams mit 1,8V auf 400MHz takte. Instabil läuft es nur mit der 6000+. Und da dann egal ob die RAMs auf 266MHz(1,8V), 333MHz(1,8V) oder 400MHz(1,8 oder 2,0V) getaktet sind...
 
GraKa Speicher geht auch gern mal übern jordan, also Teste den mal.
Mit was fürn Programm weiss ich grad net, aber da gibs extraProgramme für.
 
Also jetzt dreh ich dann gleich durch!!! :(

Der Prime von gestern abend ist ca 12h durchgelaufen, ohne ein Problem. Ist ja auch gut soweit. D.h. der Speicher funktioniert und da außerder der CPU und der graka nix ausgetauscht wurde, ist für mich nun endgültig sicher, dass die CPU nen knacks hat... AAABER:
Um nun noch mal die graka zu testen, habe ich die wieder eingebaut. PC eingeschaltet; Bild da... ok, kann ja sein, dass sie sich wieder etwas erholt hat und zumindest eingeschränkt läuft. Also hochgefahren und 3dMark06 laufen lassen... KEIN FEHLER AUFGETRETEN! ich habs 3x laufen lassen... kein Bluescreen, kein einfrieren, nix!!! Die Temperaturen des GPU sind laut GPU-Z maximal auf 63°C gestiegen. Jetzt spiele ich seit über ner Stunde an dem PC und es ist immer noch kein Problem aufgetreten...

Jetzt weiß ich echt endgültig nicht mehr weiter. Wie soll man da feststellen, was kaputt ist, wenn die Fehler kommen und gehen, wie sie wollen? Ich nehme an, dass man da auch keine Garantie geltend machen kann, wenn die Grafikkarte nicht nachweißbar bzw. repruduzierbar diese fehler verursacht, oder!?

Was kann ich noch tun!???
 
Das SuperFlower NT kommt mir ein wenig komisch vor, wäre nicht das erste Mal, dass Systeminstabilität an einem Billig-Netzteil liegt. Hast du eine Möglichkeit ein anderes zu testen?
 
Also mit dem SuperFlower hab ich bisher nur gute erfahrungen gemacht, hab das auch schon in meinem System mit nem Q6600 (OC@3,2GHz) und ner GeForce 8800GT drin gehabt.
Austauschen kann ich es, gegen ein Xilence XP600 (600W). Das ist meiner Meinung nach aber schlechter. Außerdem läuft der PC ja grade stabil... und den 6000+ hatte ich ja bereits in dem System mit dem Xilence-NT getestet, da gabs genau die gleichen Probleme.

Die Grafikkarte läuft inziwschen 2h mit FurMark. Keine Pixelfehler zu sehen. Die Temperatur ist auf 105°C...
Ich versteh die welt echt nicht mehr...
 
Die Graka wird wohl noch ok sein, nur der 6000+ ist kaputt.
Freezes können auch durch CPU-Fehler auftreten ;)
War bei meinem 6000+ genauso, als ich zu viel OCet habe.
Meiner läuft übrigens mit 1,45V @ 3,4 GHz stabil.
 
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