Cappo
Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo zusammen,
endlich ist es soweit, nach mehreren Jahren kann ich mir ein Komplettpacket an neuer Hardware zulegen also MB, CPU, GPU, RAM, Netzteil, Gehäuse - Laufwerke und HDD/SSD bleiben unangetastet.
Meine Wahl ist bei jeder Komponente auch eigentlich bereits getroffen - außer bei der CPU, was ziemlich nervig ist, da ich natürlich so lange auch kein MB aussuchen kann.
Was mich momentan so unschlüssig dastehen lässt ist folgendes:
Zunächst: ich interessiere mich natürlich vorrangig für Gaming-Leistung, ob ich in diversen Programmen 2-3 Sekunden länger warten muss ist mir schnuppe.
Ich habe seit Monaten mit einem Ryzen 1700X geplant (den 100€-Aufpreis für die 0,1 Prozent mehr Gaming-Leistung halte ich für schwachsinnig), doch da ich Intels Coffee Lake-Reihe bis zum PCGH-Test seltsamerweise nicht auf dem Schirm hatte, bin ich nun verunsichert.
Auf dem Papier - bzw in den Benchmarks - kann ich die unschlagbare P/L des 8700K in Games gegenüber dem 1700X nicht ignorieren (399,- gegen ca. 327,-) nicht ignorieren - teilweise liegen ja bis zu 40 fps Unterschied dazwischen!
Andererseits hört man von den seltsamen Taktspielereien der CPUs bzw. der Mainboards (z.B. alle Kerne werden auf Single-Core-Turbo hochgedreht und man wundert sich über denplötzlichen Verbrauch oder die hohen Temps).
Außerdem finde ich das Geschäftsgebaren von Intel und das anhaltende "Verpasten" der Heatspreader einfach nervig, wobei ich natürlich dennoch schauen muss, dass ich mein Geld bestmöglich investiere.
Abschließend die Frage, die ich mir auch trotz des super PCGH-Tests der neuen CL-CPUs nicht zur Gänze selbst beantworten kann: Würde ich selbst in 1-2 Jahren nichts vom CL-Vorsprung gegenüber dem Ryzen merken, weil ich eh ständig im GPU-Limit spiele? (Anmerkung: ich werde mir eine 1080 Ti holen und zocke in 1440p)
Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass der Ryzen "an sich reichen würde" - aber das Gefühl, dass ich für ca. 60 € mehr den 8700K mit zumindest theoretisch vorhandenen 30-40 Fps Leistungsvorteil in Games, dafür aber mit seltsamen "Problemchen" was den Takt und den Verbrauch angeht, erhalten würde, nagt dann schon an mir.
Um eure Lesegeduld nicht noch länger auf die Probe zu spannen, hier meine Pro- und Contra-Liste in Kurzform (Achtung: beinhaltet objektive Argumente als auch rein subjektive!):
Pro AMD: -"sympathischer", -8 Kerne, -reicht aus da voraussichtlich meist GPU-Limit
Pro Intel: -auf dem Papier bessere P/L für Gamer
Mir ist bewusst, dass ich mir das Leben schwerer mache als nötig, aber komme selbst irgendwie nicht zu einer Entscheidung - seltsame Situation! Daher dachte ich mir, ich belästige die schlauen Leutchen hier mit meiner "Problematik" und schaue, was ich so an Resonanzen erhalte!
Ich danke jedem, der bis hier her gelesen hat, für seine/ihre Geduld und hoffe, die richtigen Denkanstöße zu erhalten
Ach ja, und ein schönes Wochenende!
endlich ist es soweit, nach mehreren Jahren kann ich mir ein Komplettpacket an neuer Hardware zulegen also MB, CPU, GPU, RAM, Netzteil, Gehäuse - Laufwerke und HDD/SSD bleiben unangetastet.
Meine Wahl ist bei jeder Komponente auch eigentlich bereits getroffen - außer bei der CPU, was ziemlich nervig ist, da ich natürlich so lange auch kein MB aussuchen kann.
Was mich momentan so unschlüssig dastehen lässt ist folgendes:
Zunächst: ich interessiere mich natürlich vorrangig für Gaming-Leistung, ob ich in diversen Programmen 2-3 Sekunden länger warten muss ist mir schnuppe.
Ich habe seit Monaten mit einem Ryzen 1700X geplant (den 100€-Aufpreis für die 0,1 Prozent mehr Gaming-Leistung halte ich für schwachsinnig), doch da ich Intels Coffee Lake-Reihe bis zum PCGH-Test seltsamerweise nicht auf dem Schirm hatte, bin ich nun verunsichert.
Auf dem Papier - bzw in den Benchmarks - kann ich die unschlagbare P/L des 8700K in Games gegenüber dem 1700X nicht ignorieren (399,- gegen ca. 327,-) nicht ignorieren - teilweise liegen ja bis zu 40 fps Unterschied dazwischen!
Andererseits hört man von den seltsamen Taktspielereien der CPUs bzw. der Mainboards (z.B. alle Kerne werden auf Single-Core-Turbo hochgedreht und man wundert sich über denplötzlichen Verbrauch oder die hohen Temps).
Außerdem finde ich das Geschäftsgebaren von Intel und das anhaltende "Verpasten" der Heatspreader einfach nervig, wobei ich natürlich dennoch schauen muss, dass ich mein Geld bestmöglich investiere.
Abschließend die Frage, die ich mir auch trotz des super PCGH-Tests der neuen CL-CPUs nicht zur Gänze selbst beantworten kann: Würde ich selbst in 1-2 Jahren nichts vom CL-Vorsprung gegenüber dem Ryzen merken, weil ich eh ständig im GPU-Limit spiele? (Anmerkung: ich werde mir eine 1080 Ti holen und zocke in 1440p)
Ich bin mir natürlich darüber im Klaren, dass der Ryzen "an sich reichen würde" - aber das Gefühl, dass ich für ca. 60 € mehr den 8700K mit zumindest theoretisch vorhandenen 30-40 Fps Leistungsvorteil in Games, dafür aber mit seltsamen "Problemchen" was den Takt und den Verbrauch angeht, erhalten würde, nagt dann schon an mir.
Um eure Lesegeduld nicht noch länger auf die Probe zu spannen, hier meine Pro- und Contra-Liste in Kurzform (Achtung: beinhaltet objektive Argumente als auch rein subjektive!):
Pro AMD: -"sympathischer", -8 Kerne, -reicht aus da voraussichtlich meist GPU-Limit
Pro Intel: -auf dem Papier bessere P/L für Gamer
Mir ist bewusst, dass ich mir das Leben schwerer mache als nötig, aber komme selbst irgendwie nicht zu einer Entscheidung - seltsame Situation! Daher dachte ich mir, ich belästige die schlauen Leutchen hier mit meiner "Problematik" und schaue, was ich so an Resonanzen erhalte!
Ich danke jedem, der bis hier her gelesen hat, für seine/ihre Geduld und hoffe, die richtigen Denkanstöße zu erhalten
Ach ja, und ein schönes Wochenende!