Wechsel von i7-920 auf i7-3770k

wuascht

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Hallo Leute,

betreibe seit 2010 folgendes System:
i7-920@3,6 Ghz cooled by Corsair H50
X58A-UD3R
12GB DDR3 1600@1444
Sapphire R9 290X
Dark Power Pro 11 550W
Crucial MX100/200

Da Skylake utopische Preise hat und ein 4790k noch immer gebraucht ca. 300€ kostet, überleg ich mir einen i7-3770k und ein asus z97-ws zu holen für ca. Je 200€ zu holen. Die restlichen Komponenten würde ich gerne ins neue System übernehmen. Ein i7 ist Pflicht.

hauptanwendung ist zocken und Office.
Spricht aus eurer Sicht was gegen diese Entscheidung?
 
Wenn die Kiste noch läuft, lohnt es kaum.

Ich hab den gleichen Wechsel gemacht vor nun 1,5 Jahren.
Spiele laufen nicht wirklich schneller. Einzig es ist nun etwas leiser.
Ja man könnte den leichter / überhaupt auf 4,4 - 4,5 GHz bringen, aber außer Starcraft 2 skaliert kein Spiel spürbar über 4 GHz.

Ich würde einen aktuellen i7 mit DDR4 holen und gut ist.
Die Kosten sind über die Zeit gerechnet verschwindend gering. Weniger als 10€ / Monat für Board + CPU.

Wenns ein Schnäppchen sein soll, dann doch einen i7-4770K. Die liegen gebraucht schon gut unter 300€. Dann passt auch das Z97 Board.
 
Du könntest (so wie ich) auf ebay einen i7 2600K, ein Z68 Mainboard und 4GB DDR3 (dann hast du 16GB Dualchannel) kaufen, das reicht auch für die nächsten Jahre :daumen:
Oder du wartest / sparst weiter, die Meisten Spiele sind ja sowieso GPU limitiert
 
Oder du holst dir ein Intel Xeon X5650 und übertaktest den.
Und kannst noch eine weile dein restliches System behalten, da dieses nicht gerade schlecht ist.;)
 
Danke für die Antworten.

2600k ist keine Option, weil der Sprung noch kleiner ist als bei dem 3770k.

Nach 5 Jahren ist es doch mal wieder Zeit für was neues. Aber vielleicht fokussiere ich tatsächlich einen i7-4770k oder i7-4790k.

Skylake ist mir trotzdem zu teuer, knappe 400€ für eine cpu Unterstütze ich nicht.

Eine 1336 CPU ist auch keine Option, weil dass system ein massiver Stromfresser ist und nochmals in eine alte Plattform zu investieren finde ich nicht so toll.
 
Einzig ein Wechsel auf Skylake würde was bringen, da du dort auch eine deutlich bessere Plattform bekommst, denn Sockel 1366 ist nun mal schon stark veraltet.
Aber wegen der reinen CPU Leistung bringt ein Wechsel jetzt nur bedingt was. Ein i7 920 auf 3,6Ghz getaktet oder in etwa, ist schon ganz gut dabei.
 
Ich "brauche" gar nicht. Hab nur manchmal Lags bei Spielen.
Geht mir aber nicht ums brauchen sondern ums können und wollen. Alle 5 Jahre möchte ich mir schon was gönnen.

Spaß am oc habe ich noch vergessen ä.

Wenn gib das so zusammenfasse, höre ich eine Empfehlung für einen i7-6700k bzw eine 5775c raus ?
 
6700k, da neue Plattform. Muss es ein i7 sein? Für Gaming ist ein i5 P/L-technisch deutlich besser.

Der 5775c lässt sich eher schlecht übertakten, holt aber den fehlenden Takt durch den eDRAM wieder raus.
 
Ja ein i7 ist Pflicht.

Ok das heißt dann für mich noch warten - zum jetzigen Zeitpunkt ist mir Skylake einfach zu teuer.

Alternativ könnte ich mir auch einen 5820k vorstellen (p/l sehr gut )oder ist auch hier aufgrund der nicht ganz aktuellen Architektur abzuraten ?

Offtopic: beim i7-920 ist die wlp inzwischen auch 5 Jahre alt - empfehlt ihr hier zu wechseln ? Temps sind alle im grünen Bereich
 
Der i7-5820k hat keinen Nachteil durch eine ältere Architektur.

Als Vorteile lassen sich die 6 Kerne und der nicht allzuviel höhere Preis (dafür, dass man 50% mehr Kerne/Threads hat!) nennen. Auch lässt sich der 5820k bei entsprechender Kühlung auf mindestens 4GHz bringen, wodurch der Taktunterschied kleiner wird. Der 5820k ist verlötet, wodurch er einfacher kühlbar ist. Afaik hat Intel bei Sandy Bridge damit angefangen, Wärmeleitpaste zwischen Die und Heatspreader zu schmieren, was den Prozessor schlechter kühlbar macht. Auf dem 2011er-Sockel sind die CPUs aber noch verlötet.

Von der Gaming-Leistung nehmen sich die beiden nicht viel, ein Grossteil der Leistung wird überhaupt nicht benötigt. Auch mit meinem i5 mit 3,3 GHz bin ich bis jetzt nur in Cities:Skylines ins Limit gekommen, wobei es da auch weitere gibt: zum einen Aufbaustrategien à la Anno, oder schlecht programmierte Games wie ARMA, oder alte Games, welche nur mit dem Takt skalieren, weil sie nur auf einem Kern laufen.

Beide Plattformen sind noch aktuell, für den 2011-3er Sockel kommen noch die Broadwell-E-Prozessoren (Gerüchte sprechen von einem 6960X mit 10 Kernen, für weit über 1000€), und für den 1151er-Sockel kommt noch Kabylake (der Skylake-Refresh) und Cannonlake (der Shrink auf die nächstkleinere Strukturbreite, bei gleicher Architektur).

Der 6700k ist zum einen billiger (mittlerweile für 370-380€ zu haben, teilweise war der lieferbar bei 480-500€ oben. Für mich ist der 6700k trotzdem zu teuer, für meinen i5 habe ich nur 200€ bezahlt), und hat die neuere Plattform. Intel hat der Skylake-Plattform mit den Sunrise-Point-Chipsätzen (alle 100er-Chipsätze) endlich mal ein deutliches Upgrade verpasst, wodurch M.2-SSDs und USB3.1 in den Mainstream kommen. Der Z170-Chipsatz bietet z.B. 20 zusätzliche PCIe 3.0-Lanes, zusätzlich zu den 16 von der CPU zur Grafikkarte. Die anderen Chipsätze sind aber alle beschnitten, der H170 als zweithöchster Chipsatz bietet beispielsweise nur noch 16 Lanes. Dazu muss man aber sagen, dass der 5820k 28 PCIe-3.0-Lanes hat, wodurch weniger Lanes vom Chipsatz benötigt werden. Ein gutes Skylake-MB (mit Z170-Chipsatz) kostet weniger als ein gutes Haswell-E-MB (X99-Chipsatz).

Für mich persönlich sind beide zu teuer, aber ich würde nicht von einem Vierkerner auf einen Vierkerner aufrüsten - da ist der Unterschied zu gering. Wenn du jetzt aber viele Spiele spielst, die eher von viel Takt profitieren, wäre der 6700k die bessere Variante.

@WLP: du könntest sie wechseln, wenn die Temps aber im grünen Bereich sind, musst du nicht.
 
Ich kann da nur The_swiss beipflichten und abraten auf die gleiche Kernzahl aufzurüsten da der performancegewinn schlicht nicht der rede wert ist. 5820k bzw der günstigste Broadwell-E sobald die da sind sind da deutlich Sinnvollere Aufrüstoptionen.
Ich kann noch auf den Release von amd zen warten um meinen phenom2 abzulösen, dazu raten möchte ich dir jetzt nicht.
 
Er hat einen -Nachteil des veralteten PCH. ;)
Auf den Nachteil gehe ich ja nachher noch ein. Gemeint war damit, dass er keine CPU-Leistungseinbussen hat, weil es ein Haswell ist. Es sei denn, er nutzt die neuen Befehlssätze.

Dazu kommt natürlich der geringere Takt, wodurch die Single-Core-Leistung @stock unter dem eines i7 @ 4GHz liegt.
 
ich kaufte 2014 den i7 4790k, als dann der DDR4 RAM nun bezahlbar wurde, ärgere ich mich im nachhinein nicht doch auf den 5820k gesetzt zu haben.
Der 5820k wird sicher 4-8 Jahre halten der 4790k mit Glück 3 Jahre?
 
Ja ein i7 ist Pflicht.

Warum ?
Ein i7 bringt bei Games kaum nenneswerte Vorteile zu einem i5, da die allermeisten Spiele nur 4 Threads unterstützen. Was anderes wäre es, wenn der Hauptfocus auf Anwendungen liegt, welche auch mehr als 4 Threads gut unterstützen. Dann macht ein i7/Xeon durchaus Sinn mit Hyperthreading. Sehe ich an meinen FX 8320 sehr gut. In den betreffenden Anwendungen sieht der i5 3470 im anderen System zum FX 8320 kein Land. Genauso wie der FX bei Games deutlich ins Hintertreffen gerät. Und bei Officearbeiten langweilen sich sowohl ein i5 als auch ein i7 sowieso zu Tode.
 
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