Microsofts Project Irides: Mit Server-Berechnungen zu besserem VR-Erleben

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Um ein noch authentischeres Gefühl von virtueller Realität zu ermöglichen, will Microsoft angeblich Server-seitige Berechnungen einsetzen, die unter anderem für die Voraussage des Blickfeldes sorgen sollen. Dadurch könnten Nutzer von VR-Brillen noch tiefer in die virtuelle Welt abtauchen, so die Idee.

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:lol:

VR in der Cloud berechnen ... Gerade da wo jede Millisekunde zählt, wollen die das auf irgendeinem Server irgendwo im Internet berechnen?
 
:lol:

VR in der Cloud berechnen ... Gerade da wo jede Millisekunde zählt, wollen die das auf irgendeinem Server irgendwo im Internet berechnen?

Die Übertragung braucht vielleicht 10ms ... Das dürfte sich schon bei relativ niedrigem Rechenaufwand lohnen, wenn dein PC nicht gerade Ultra schnell ist.
 
Die Übertragung braucht vielleicht 10ms ...

Träumer :D
Vielleicht mit Glasfaser, aber ansonsten sind selbst die Latenzen bei mir mit VDSL 50 und keine 100m vom Verteiler für den Randbezirk, in dem ich lebe, zu dem die FTTH-Leitung geht, zwischen 25-75 ms schwankend. Ohne direkte Glasfaseranbindung wird das nichts mit den niedrigen Latenzen ;)
 
Dann lebst du aber echt am Ende der Welt.

Meine Internetleitung ist schon wirklich mies, aber die Verzögerungszeiten sind immer im einstelligen Millisekundenbereich. Und das war in meiner Heimat (quasi im Kuhdorf) nicht anders.

Ich denke, die viel größeren Kapazitäten der Server können das bei großem Rechenaufwand lohnend machen.
 
Eine Leitung mit hoher Bandbreite hat nicht zwangsläufig einen guten Ping. Vorallem Glasfaserkabel, da dort die Signalgeschwindigkeit bei nur ca 0,3c liegt. Ein Kupferkabel dagegen hat fast 1c.

Ich finde schon, dass man einige Dinge auf eine Cloud übertragen kann: z. B. eine komplexe AI. Die Latenz lässt sich super durch die Reaktionszeit der AI ausgleichen.
 
Da muss auch beachtet werden, dass die Sachen quasi zweimal durchs Internet müssen - die Daten müssen einmal hin und einmal zurück geschickt werden. Gerade bei VR kommt es auf jedes kleine milisekündchen an und wenns dann kurz mal etwas lagt (wenn auch nur ein klitzekleines bisschen) wird einem wegen der verzögerten oder stotternden reaktion schnell kotzübel (darum läuft die Rift in der Konsumentenversion auch auf 90Hz)
 
Wenn die Internetleitung halbwegs brauchbar ist, macht das trotzdem Sinn. Überleg mal wieviele Leute dann auf relativ bescheidenem Equipment zocken könnten, einfach weil ein großer Teil der Rechenaufgaben ausgelagert wird.

Wenn du natürlich auf einer Insel im Meer lebst und Internet nur über Richtfunk bekommst, dann macht vielleicht wirklich eine lokale Berechnung mehr Sinn :D
 
Ping ist die Zeit, die für die Hin- und Rückrichtung gebraucht wird. Latenz ist die Zeit für je eine Richtung.

Für mich kommt die komplette Berechnung außerhalb aber einfach nicht in Frage. Selbst Steam in Home Streaming hat bei mir einen zu hohen Input Lag (kommt aber vermutlich auch ein bisschen vom forcierten VSync)
 
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