Square-Enix-CEO: Mikrotransaktionen passen nicht zu Videospielen

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Square Enix' CEO Yosuke Matsuda hat in einem Interview über Mikrotransaktionen in Videospielen gesprochen. Es sei wichtig, Inhalte nach einer Veröffentlichung anzubieten und die Monetisierung müsse für jeden Titel individuell abgestimmt werden. So viele Inhalte, wie Videospiele anböten, und wie viel Arbeit in diese fließe, würden nicht mit dem Gedanken von Mikrotransaktionen zusammenpassen.

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Unterscheidet der ja jetzt extrem zwischen PC und Konsolen? Für die Konsolen gibt es doch allein für FFXV unzählige Mikrotransaktionen! Das ist schon immens heuchlerisch...
 
Unterscheidet der ja jetzt extrem zwischen PC und Konsolen? Für die Konsolen gibt es doch allein für FFXV unzählige Mikrotransaktionen! Das ist schon immens heuchlerisch...

In FF 15 kann man Ingamecredits, Fertigkeitspunkte, einzelne Waffen, Skins für Charaktere, Stats-Booster, usw. kaufen?
Weil genau das verstehe ich unter Microtransaktionen.

Im Grunde das was Ubisoft bei Assassins Creed Unity angeboten hat, oder Sqaure Enix bei Deus Ex: Mankind Divided.
 
Ein Spiel ist ein Spiel egal auf welchem Gerät es betrieben wird. Man sollte generell darauf verzichten oder so etwas in einem AddOn oder so wo man einen Mehrwert einbinden
 
Ein Spiel ist ein Spiel egal auf welchem Gerät es betrieben wird. Man sollte generell darauf verzichten oder so etwas in einem AddOn oder so wo man einen Mehrwert einbinden

Solange Leute entscheiden, deren Endjahresbonus von der Höhe des Jahresgewinns abhängig ist, solange wird es wohl leider ein Traum bleiben, dass der Trend zu Mikrotransaktionen irgendwann verschwindet.
 
@ Toto ähh Lotto, klar ist es eher ein Wunschtraum aber so lange es Menschen gibt die Zündkerzen in der Glockendisco spenden darf man ja hoffen
 
Das Spiel kann noch so gut sein , sobald es Mikrotransaktionen , Season Pass oder frühe DLCs (die schon vor Release fertig waren) beinhaltet wird es einfach nicht beachtet!! Früher war es auch möglich GANZE Spiele rauszubringen wo man EINMAL 40-60 Euro je nach Spiel bezahlt hat und dann hat man ALLES !!!!!!

Und bitte nicht mit den erhöhten Entwicklungskosten bla bla bla daherkommen!! Der Spiele-Markt ist heute 100mal so groß wie früher und es werden auch VIEL mehr Spiele verkauft als früher aber da hat sich niemand aufgeregt!! Hier geht es doch wieder nur darum dass sich die ganzen CEO's und höheren Manager ihren Luxus finanzieren können aber NICHT MEHR UM FAIRE ANGEBOTE FÜR UNS SPIELER !!!!!!!!!
 
In FF 15 kann man Ingamecredits, Fertigkeitspunkte, einzelne Waffen, Skins für Charaktere, Stats-Booster, usw. kaufen?
Weil genau das verstehe ich unter Microtransaktionen.

Im Grunde das was Ubisoft bei Assassins Creed Unity angeboten hat, oder Sqaure Enix bei Deus Ex: Mankind Divided.

Schaue Dir gerne diesen Link aus dem PSN an: https://store.playstation.com/de-de/grid/EP0082-CUSA01615_00-FINALFANTASYXV00/1?relationship=Addons

Verschiedene Waffen, Lackierungen für den Regalia (das Auto), ein "Reisepaket" (verschiedene Verbrauchsgegenstände), Outfits usw..

Das sind so eindeutig Mikrotransaktionen, daher finde ich die Aussage von dem CEO so heuchlerisch. ;)
 
@ Toto ähh Lotto, klar ist es eher ein Wunschtraum aber so lange es Menschen gibt die Zündkerzen in der Glockendisco spenden darf man ja hoffen

Schau Dir die "Gamergemeinschafft" an.
Hoffnung stirbt zuerst und das war im Jahre ~2000

Edit.
Mikrotransaktionen und DLCs.
Wo ist da genau die Grenze?
Denke ua. an die Pferderüsting in Oblivion und an den neuen DLCs in Fallout4 (z.B. Nuka World)
 
Ehrlich gesagt hätte ich kein problem wenn ein spiel bei veröfentlichung 100€ zb kostet, dafür aber fertig und komplett ist. Jedoch wie juko888 schon sagte wenn die dlc schon vorher angekündigt sind oder aus dem spiel entfernter inhalt sind oder auch microtrans. haben werden sie nicht beachtet.
 
Als nächstes kommen dann bald Pakete für Filme. Happy End +5€ und Extended +15€ , wollen die Kunden ja auch und war im Grunde ja nie anders.
Medien als Service
 
Dass man als Unternehmen nach Möglichkeiten sucht, Gewinn zu erwirtschaften ist erst mal nichts abgrundtief schlechtes. Macht man Minus, kommt ein größerer Fisch und kauft einen auf.
Und wenn der Mist wie blöde gekauft wird sehen sie sich darin bestätigt, tatsächlich ein Bedürfnis zu erfüllen.

Das ist das wahre Problem. Es geht weg wie warme Semmeln.
 
Dass man als Unternehmen nach Möglichkeiten sucht, Gewinn zu erwirtschaften ist erst mal nichts abgrundtief schlechtes. Macht man Minus, kommt ein größerer Fisch und kauft einen auf.
Und wenn der Mist wie blöde gekauft wird sehen sie sich darin bestätigt, tatsächlich ein Bedürfnis zu erfüllen.

Das ist das wahre Problem. Es geht weg wie warme Semmeln.

geht es das?
 
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