Toshiba sagt Ende von schnellen Server-Festplatten voraus

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Schnelle Server-Festplatten stehen vor dem Aus, sagt Toshiba. Für die Modelle mit 15.000 Umdrehungen pro Minute ist es schon soweit, die mit 10.000 Umdrehungen pro Minute werden es bald sein. Grund hierfür sind der Preisverfall samt Kapazitätssteigerung bei SSDs. Für Laufwerke mit 7.200 und 5.400 Umdrehungen pro Minute sind SSDs aber keine Gefahr im Storage-Bereich.

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... ist die Entwicklung bei Festplatten weitestgehend ausgereizt und preislich ist aufgrund der Konstruktion auch nicht mehr viel zu machen.
Naja, ausgereizt? Machbar wäre mMn ja noch so manches (hauptsächlich bzgl. Geschwindigkeit), nur hat man schon seit Jahrzehnten keine Lust mehr etwas zu ändern.
 
Flash ist hier auch keine Gefahr, weil es einfach nicht genug Fertigungskapazitäten gibt und maßloses Investieren würde nur in einem ungewollten Preisverfall enden.
Genau dieser "Preisverfall" wurde doch ursprünglich für die SSDs vorher gesagt, und seit einiger Zeit tut sich da kaum noch etwas.
SSDs werden noch schneller, was im Retail-Bereich aber nicht unbedingt notwendig ist.
Hier ist eher mehr Kapazität für weniger Geld wichtiger.

Sollte diese Entwicklung anhalten, muss sich Toshiba um ihre Festplattensparte keine Sorge machen.
Als Datengrab werden Festplatten auch zukünftig wichtig bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, ausgereizt? Machbar wäre mMn ja noch so manches (hauptsächlich bzgl. Geschwindigkeit), nur hat man schon seit Jahrzehnten keine Lust mehr etwas zu ändern.
Für mich ist es eher die Frage, ob es genügend zahlungskräftige Kunden gegeben hätte, um so eine Entwicklung auch zu finanzieren. Nachdem anscheinend die meisten Fragesteller hier im Forum einzig auf jeden Cent beim Kauf einer Platte schauen, dürfte das Potential im Heimbereich noch erheblich kleiner sein wie für sündhaft teure Spiele-Grafikkarten.

Hier ist eher mehr Kapazität für weniger Geld wichtiger.
Für den Kundenkreis, um den es in der Meldung geht, ist das vollkommen egal. Die werden in den seltensten Fälle SATA TLC SSDs in die Workstation oder in den Server bauen.

Sollte diese Entwicklung anhalten, muss sich Toshiba um ihre Festplattensparte keine Sorge machen.
Das machen sie sich ja auch nicht. Welcher Heimanwender, dem läppische 200-300 Euro für 1TB SSD schon zu teuern sind, hat den eine (oder besser gleich einige im RAID 0 oder 10) 10000er oder gar 15000er HDD im Rechner? Es geht um "schnellere Serverfestplatten" und nicht um Exabyte von "langsamen" Datenspeicher.
 
Für den Kundenkreis, um den es in der Meldung geht, ist das vollkommen egal. Die werden in den seltensten Fälle SATA TLC SSDs in die Workstation oder in den Server bauen.

Das machen sie sich ja auch nicht. Welcher Heimanwender, dem läppische 200-300 Euro für 1TB SSD schon zu teuern sind, hat den eine (oder besser gleich einige im RAID 0 oder 10) 10000er oder gar 15000er HDD im Rechner? Es geht um "schnellere Serverfestplatten" und nicht um Exabyte von "langsamen" Datenspeicher.
Hää, mein Post bezog sich auf ein Zitat von PCGH, dass Flash-Speicher nicht günstiger wird, weil die Hersteller ihre Fertigungskapazitäten nicht erhöhen wollen.
Und wenn PCGH das in der News schon anspricht, kann ich doch darauf antworten.
 
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