Steigende Hardware-Preise: Wie beeinflussen sie Ihre Kaufabsichten?

PCGH-Redaktion

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Die Preise für Grafikkarten gehen mal wieder durch die Decke, aber auch RAM wird stetig teurer. Inzwischen sind wir in Regionen angekommen, wo Spieler für ihr Budget signifikant weniger Leistung bekommen als noch zum Jahresanfang. PC Games Hardware möchte daher von seinen Lesern wissen, inwiefern die aktuellen Preisentwicklungen die Kaufpläne beeinflussen.

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Bei den Hardwarepreisen bleibt mir nur noch eine Wahl, ich versaufe meine Kohle. :devil:
 
Habe eine Radeon 270X 2GB(also eigentlich eine HD7870......von 2012!).


Im August 2016 eine RX470 8GB gekauft und ein halbes Jahr später wieder mit Profit verkauft. Dachte mir: Hey hast jetzt noch mehr Kohle, dieses Crypto Zeugs ist bald eh Geschichte und dann kaufste dir billig ne 1070.















Tjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa................

[x]Ich kaufe aktuell keine Grafikkarte aufgrund der Preise
:D
 
CPU und RAM habe ich vor einem Jahr aufgerüstet, das passt erst mal. Ich habe noch eine R9 280 im Einsatz und die stinkt bei einigen Sachen natürlich ab.
Ich warte daher erst mal ab, bis wieder eine Karte auf dem Niveau 1080 für deutlich unter 500€ verfügbar ist.
Sollte es Jahre dauern, dann sinkt natürlich meine Zahlungsbereitschaft. 2020 wäre mir eine 1080 vermutlich keine 300€ mehr wert, je nach Marktentwicklung.

Das kann natürlich noch lange dauern, gespielt wird bis dahin auf der PS4 und ich werde mich mal an ältere Titel aus der Pile of Shame machen.
 
Finde gerade die Preise für Grafikkarten unter aller Sau... aber eventuell wird mit einer neuen Generation die nicht einmal ein halbes bis Dreiviertel Jahr genutzten Grafikkarten günstig verhökert... auf der anderen Seite ist dann die Frage wie es mit der Lebenserwartung einer fürs Mining benutzten Grafikkarte aussieht.
Die Miner freuen sich über ein Quäntchen mehr Leistung und der Gebrauchtmarkt wird "überflutet" von Karten wodurch die Preise sich entsprechend einpendeln. (jaja - mal schauen wie es wirklich wird)

Ich habe aktuell eine 480 drin und das wird bei der Preisentwicklung vorerst auch so bleiben, ich sehe es nicht ein für die paar Stunden die ich fürs spielen noch über habe Mondpreise zu bezahlen.
Zudem reicht die aktuell tatsächlich für alles aus was ich spiele - vielleicht bin ich aber auch Grafikmäßig nicht so verwöhnt weil ich auch häufig auf Konsole spiele ;)
 
Warum sind denn keine Doppelnennungen möglich?Ich würde diie drei obersten Punkte ankreuzen wollen.
 
Bei mir war dieses Jahr eine 1080er (TI), sowie evtl ein Upgrade auf einen Coffe Lake oder Ryzen geplant.
Aufgrund der Grafikkarten und RAM Preise sehe ich aber von beiden aktuell ab.
 
Ich konnte glücklicherweise noch zuschlagen, als Preise für RAM, Grafikkarten und Co.noch deutlich günstiger waren.
Es herrscht momentan ganz generell eine schlechte Zeit für PC-Hardware.
 
[X]Ich kaufe aktuell gar keine Hardware aufgrund der Preise
Oder wie es matty2580 schreibt:
Bei den Hardwarepreisen bleibt mir nur noch eine Wahl, ich versaufe meine Kohle. :devil:

CPU`s sind günstig, was das einzigste ist.
Bei den aktuellen GPU Preisen, weis ich noch nicht, ob ich mir eine nVidia Ampere kaufe.
Die Spiele die ich Zocke, läuft es ganz gut mit meinem System, daher habe ich z.Z. kein Bedürfnis nach neuer Hardware.
Tja und jetzt tritt das ein, was bei Gaming Hardware nicht passieren sollte. Die Gamer kaufen nicht.
Die Crypto-Miner ist es egal was drin ist Hauptsache Geld.
Wenn der Crypto-Mining Wahnsinn irgend wann vorbei ist, sind 50% der Gamer, auf Konsolen, Tabletts oder haben das Hobby aufgegeben.
Somit geht der Hardware Markt noch schneller kaputt, leider nicht unsere Schuld.
Das ist alleine den Händlern und den Herstellern zu verschulden.
Die Geldgier macht den Markt kaputt, sieht man an VW, BMW und Mercedes.
Daher mein Aufruf: Keine Hardware mehr kaufen, mal schauen wer das länger durch hält.
MFG Gordon
 
Den Handel trifft keine Schuld, wie Leo in einer News richtig dargestellt hat:


Zur aktuellen Grafikkarten-Lieferflaute merken Tom's Hardware an, das die europäischen Einzelhändler selber kaum noch Karten bzw. Nachlieferungen bekommen – ergo also nicht der Bedarf hierzulande einfach so hoch ist, sondern schlicht das Angebot (deutlich) zu schwach ausfällt für einen eigentlich nur normalen Bedarf. Hintergrund ist wohl, das die Grafikkarten-Hersteller kaum noch etwas in den Einzelhandel fließen lassen, sondern lieber direkt ab Werk an Crypto-Miner bzw. Miner-Zulieferer verkaufen. Dabei können dann auch abgespeckte Produkte (spezielle Mining-Modelle) verkauft werden und in jedem Fall fallen Support und langfristige Garantie flach – die Kostenlage sinkt für die Hersteller also, der Gewinn steigt. Womöglich können die Grafikkarten-Hersteller inzwischen auch schon höhere Abgabepreise nehmen, dann würde selbige wenigstens auch einmal ein wenig vom Mining-Boom/Wahn profitieren.


Der letztliche Auslöser des ganzen bleibt aber nach wie von in der zu schwachen Nachlieferung entsprechender Grafikchips von AMD und nVidia zu suchen: Grafikboards herzustellen ist schließlich vergleichsweise unproblematisch, nur ohne ausreichende Anzahl an Grafikchips wird es immer Abnehmer geben, die man dann vertrösten muß. Andere Stimmen weisen in diesem Zusammenhang nicht ganz zu Unrecht darauf hin, das bei nVidia derzeit womöglich schon die Lagerberäumung an Pascal-Chips anläuft – und damit vor allem ein kurzfristiges Hochfahren der Chipfertigung kaum vereinbar wäre. Dies kommt für nVidia sicherlich zur falschen Zeit: Denn kurzfristig kann man mit einer Chipfertigung prinzipgebunden nicht reagieren – und mittelfristig braucht man die Pascal-Chips wegen der ab dem Frühling anstehenden Ampere-Chips in der Tat nicht mehr.


Bei AMD ergibt sich allerdings eine gänzlich andere Situation: Hier schafft es AMD seit letztem August (!) nicht, Vega 10 in den ausreichenden Mengen herzustellen – und auch die schon im Sommer 2016 vorgestellten Polaris-Chips sind nach wie vor nicht in wirklich ausreichender Menge in Produktion, wenn jedes Anziehen des Mining-Booms da wochen- und monatelange Lieferschwierigkeiten auslöst. Speziell da AMD nun aber für das Jahr 2018 nicht wirklich neues im Grafikkarten-Bereich in Vorbereitung hat (und wenn, dann nicht so zeitnah wie bei nVidia), ergäbe eine Ausweitung der Chipfertigung kein größeres kalkulatorisches Risiko – was wirklich zu viel sein sollte, wird man (im Gegensatz zu nVidias Pascal-Generation) auch später noch absetzen können. So gesehen ist es arg verwunderlich, das AMD nicht mal endlich versucht, von der einwandfrei vorhandenen hohen Nachfrage entsprechend zu profitieren.
Hardware- und Nachrichten-Links des 17. Januar 2018 | 3DCenter.org
 
Warum sind denn keine Doppelnennungen möglich?Ich würde diie drei obersten Punkte ankreuzen wollen.

Dafür ist dann denke ich "Ich kaufe gar keine Hardware aufgrund der Preise" gedacht.

Zum Glück habe ich letztes Jahr meinen DDR3 RAM auf 16GB für ~70€ aufgestockt und eine 1080 mit gutem Kühler (Gainward Phoenix) für 490€ gekauft:schief:


[X]Ich kaufe aktuell auch keine CPU und kein Mainboard aufgrund der RAM-Preise

....wird dann wohl doch erst Zen 2
 
Zur Zeit kaufe ich keine Hardware mehr. Und die Preise lassen mich das auch easy ertragen. Ich bin sogar eher am überlegen, auf eine Ryzen APU zu wechseln. Dazu muss nur der Performance-Unterschied zur GTX960 passen. Sie dürfte nicht zu viel langsamer als die GTX sein. Mit 30 % weniger wäre ich trotzdem dabei. Ich spiele eh nur noch alte Spiele. Da reicht mir das locker. Dafür kann ich beim System deutlich kompakter werden. Auf meinem Wunschzettel an Spielen steht eh nichts und der Grafikjunkie war ich eh nie. Vielleicht bekomme ich ja noch ein paar Taler für den alten :lol:
 
Ich kaufe keine Hardware mehr!
Hab ein neues Hobby!! Fotografie! Ist auch schön und macht spass!
Zocke schon noch, aber bei weitem nicht das, was ich früher gezockt habe.
Der PC wird für mich immer mehr eine Unterhaltungsplattform - Musik, Fim, Internet, Fotobearbeitung... aber immer weniger gaming - darum auch keine Hardware mehr!
 
Bei mir steht eigentlich ein kompletter Neukauf an (aktueller PC bis auf Graka aus 2012), der einmal aufgrund der Preise, und dann zu nem gewissen Anteil auch wegen Meltdown und Spectre, vorerst auf Eis gelegt ist. Hier primär nicht mal wegen irgendwelche Sicherheitsbedenken (was soll mir passieren? das ein Fremder unter meinem Namen auf einigen Plattformen Beiträge o.ä. postet? Oder den Kontostand meines Onlinebanking-Kontos sieht?*g*), sondern wegen potentiell nachlassender Performance, und dem durch "fehlerbereinigte Hardware" ggf. anstehenden beschleunigten Preisverfall. Wenn es wirklich Ende 2018 schon aktualisierte CPUs gibt, wer kauft dann noch das "alte Zeug" von heute?

Die Kohle für die höheren Preise hätte ich sogar locker über, aber ich kann sowas mit meinem Gewissen einfach nicht vereinbaren. In meinem Fall über 800€ Aufpreis für nix? Für Hardware die heute teurer ist als zum Release? So einen Druck hab ich bzgl. HW-Kauf auch wieder nicht. Ich hab nen übertakteten und wassergekühlten Intel-Hexacore mit HT, 32GB DDR3 Quad-Channel RAM mit ~60GB/s, und ne 980Ti.

Ich kann locker noch bis 2019 warten (und wenn es ein muß auch länger). :P
 
Die Preise bei den Grafikkarten beeinflussen sicherlich meine Kaufabsichten, aber eher in dem Sie bei mir Unsicherheit auslösen. Da bei mir ein Kauf anstand habe ich inzwischen einen Gebrauchtkauf abgeschlossen, welcher ausreichen sollte um den Mininghype auszuharren. Evtl. gibts wird 2019 wieder was gekauft.

Die Rampreise beeinflussen mich nicht so sehr, zumindest solange er nicht noch teurer wird als jetzt.

Eines meiner Systeme konnte ich 2017 noch mit 2 zusätzlichen gebrauchten DDR3-Ram-Riegeln ausstatten. Eigentlich hätte ich das zwar besser 2016 gemacht, aber damals hielt man 16GB nicht für nötig und eine Preissteigerung war damals nicht in Anmarsch.
 
Ich habe "Ich kaufe aktuell keine Grafikkarte aufgrund der Preise" gewählt. Eigentlich wäre mir der RAM auch zu teuer, aber da bestehen meinerseits keine Aufrüstpläne. Auf eine Grafikkarte warte ich nun seit zwei Jahren; Polaris fehlte das entsprechende Marktsegment (ich hätte eine RX 490 gerne gesehen und gekauft), dann hieß es warten auf Vega. Vega blieb hinter den Erwartungen zurück, aber vor dem Bekanntwerden der Custom-Modelle und deren Leistung (insbesondere Preis/Leistungs-Verhältnis) wollte ich nicht auf Pascal setzen. Nun kamen die Custom-Modelle, aber der inflatierte Preis von Vega und Pascal macht beide unsinning.

Also bleibt auf ein Ende des Mining-Hypes zu hoffen oder das Ampere/Vega-Refresh am Launchtag noch erschwinglich sind... dunkle Zeiten :(
 
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