Pentium 4 Hitzeproblem

DJKuhpisse

Volt-Modder(in)
Hallo,
ich habe heute das neue Mainboard MSI RS3m-L erhalten und einen P4 2,8 ghz Prescott (der FSB ist warum auch immer nur 133). Auf dem alten borad (MSI 6701) war ein P4 Northwood2,53 Ghz. Dieser hatte dort Temps von 30-50°. Der jetzige P4 hat so ne Temp von 60 Grad im BIOS. Wärmeleitpaste ist natürlich drauf, und auch sehr dünn, wie empfohlen. Ich habe ne Arctic MX2 verwendet. Heute abend hat der Rechner dann so nen Pipton gemacht (hoch und tief). Ich habe verscuht mit Coretemp die Temps auszulesen, das ist aber nicht möglich. Jedenfalls hatte ich das Gefühl, da der Lüfter (war ein Medion Rechner) immer auf voller Drehzahl läuft, das die CPU zu diesem zeitpunkt eine zu hohe Temp hatte. Sie wurde aber nicht großartig belastet. Woran könnte das liegen? Der Kühler müsste doch eigentlich ausreichend sein. Der Rechner hat sich nicht abgeschaltet, jedoch sind diese Temperaturen in meinen Augen zu hoch.
Gruß Marco
 
Von dem Northwood zum Prescott, das sind schon 20W TDP mehr. Kann mir gut vorstellen, dass der OEM-Kühler das nicht schafft.
Die MX-2 ist auch nicht unbedingt sehr gut. Da hatte ich erst letztens das Problem, dass ich einen Xeon mit der betreiben wollte. War dann zu warm und hab die MX-4 benutzt, was dann gut 5-10 Kelvin gebracht hat.
 
Soweit ich mich zurückerinnern kann hatten die Prescott immer Tempprobleme. Darum wurde dann auch der P4 eingestampft.
Ich würd mal nen besseren Kühler installieren.
 
könnte auch die MX 4 gewesen sein, aber dieser große unterschied sieht für mich anch nicht richtig vorhandenem Kontakt aus. Unter Volllast hatte die alte CPU 30-40°. Die neu im BIOS (Leerlauf) schon 60°. Ich werde mal die CPU und den Kühler mit Alkohol reinigen. Wenn das alles nichts hilft, welchen Kühler empfehlt ihr? Soll ich Silberwärmeleitpaste benutzen?
 
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