VR - Paar Fragen.

Hallo,
ich hab keine Lust mehr auf normale Monitore, VR sieht ziemlich witzig aus.

Was ich mich jedoch frage, dieser Display ist doch ziemlich nah an den Augen, sieht man da die ganzen Pixel/Verschwommen oder sieht es normal aus?
Ist mein PC gut genug für VR? AMD r5 1600 + 2x8GB DDR4 3200Mhz CL13 + GTX 1060 6GB + SSDs. (mehr in der Signatur)

Hi .
Einfach mal ausprobieren, ob "Witzigkeit keine Grenzen kennt" oder der "Ernst des Lebens" die Freude trübt. Die Brillen sollten in dem ein oder anderen Relikt der Elektronikfachhändler zum Ausprobieren vorzufinden sein.
Vorweg: Wenn die Teile Tv oder Monitor qualitativ ersetzen könnten, hätten sich statt 1.000.000 bereits 100.000.000 verkauft.
Dein Rechner ist passt, ausreichend für den VR-Einstieg.

VR wird noch eine Weile brauchen. Eins der größten Probleme ist einfach die Auflösung.

Normalerweise schauen wir auf einen 1080p Monitor aus einem halben Meter Entfernung, wodurch nur ein relativ geringer Teil unseres Sichtfeldes mit dem Monitor bedeckt ist.
Um eine vergleichbare Pixeldichte zu erreichen, müssten VR-Brillen wohl mindestens eine 8k Auflösung besitzen.

Alternativ wäre es möglich, eine Brille zu bauen die in der Mitte des Bildes höher auflöst als am Rand, welchen wir nur unscharf sehen, aber solche Monitore gibt es noch nicht.

Ich hatte das Vergnügen auf der gamescom eine VR-Brille zu testen, und war fasziniert von der Technik. Aber der beste Vergleich mit der Bildqualität wäre wohl ein Gameboy ...

Da bleibe ich lieber noch eine Weile bei klassischen Monitoren.

Ich habe bei einem Kollegen mit GTX 970 und xeon 8 Thread Prozessor mal so eine vr Brille aufgesetzt. Man sieht die Pixel allerdings ist es schon ein Erlebnis. Für die richtigen AAA Spiele bräuchte man allerdings 90 fps in 4k Auflösung um das Erlebnis annähernd immersiv zu gestalten. Allerdings gilt: Egal in welcher Auflösung man spielt, man braucht immer 90 fps.

Das ist nicht ganz richtig. Techniken wie ASW (Asynchronous Spacewarp) begrenzen die FPS auf 45 und berechnen Zwischenbilder. Dadurch wird die Hardware entlastet, die Darstellung sieht recht flüssig aus, und viele Spieler sind mit dem Ergebnis zufrieden.

Die Statements von amd und Nvidia sprachen von 90 fps pro Auge. Vielleicht hat sich was geändert. Muss nicht diskutiert werden. Ich bin nur auch der Meinung das es mindestens 90 fps sein müssen, da die Brillen mit 90 Hz laufen

Ganz genau, 90 FPS werden benötigt. Aber dank ASW braucht der Rechner nur 45 bereitstellen, die Software kopiert dann nochmal +45 FPS dazu = 90 fps. Quasi wie beim Fernsehen die Zwischenbildberchnungs-Technik für ruckelfreie Kameraschwenks.
Zum Release der Brillen 2016 gab es die ASW Technik noch nicht und da musste der Rechner zwingend 90 Frames nativ bereitstellen.
Nativ ist aber "sauberer" im Detail je nach Blickwinkel und aus meiner Sicht vorzuziehen.

Bei Mediamarkt oder beim King kann man eine Oculus Ausleihen gegen Gebühr.
Mir war es zu teuer und hab am schwarzen Freitag gleich ein set für 399,- gekauft .

Ich habe seit etwa 2 Wochen eine HTC Vive.

Die Erfahrung ist beeindruckend, die vorhandenen Spiele aber eher nicht. Die Pixel sieht man, aber man vergisst das auch recht schnell, wenn man in der virtuellen Realität eingefangen ist.

Im Moment stört mich der damit verbundene Aufwand... Möbel zur Seite rücken, Brille aufsetzen usw. Ersteres entfällt freilich bei Spielen, die man im Sitzen spielt (Weltraum-Sims wie Elite, ST: Bridge Commander... oder auch Rennspiele).

Grestorn schrieb:

Ich habe seit etwa 2 Wochen eine HTC Vive.

Die Erfahrung ist beeindruckend, die vorhandenen Spiele aber eher nicht. Die Pixel sieht man, aber man vergisst das auch recht schnell, wenn man in der virtuellen Realität eingefangen ist.

Im Moment stört mich der damit verbundene Aufwand... Möbel zur Seite rücken, Brille aufsetzen usw. Ersteres entfällt freilich bei Spielen, die man im Sitzen spielt (Weltraum-Sims wie Elite, ST: Bridge Commander... oder auch Rennspiele).

Zum Vergrößern anklicken....

Dafür gibt es auch eine Lösung, ich hab eines gelernt, entweder man macht es selber oder man zahlt dafür.
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