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Einfachen Office-Rechner zusammenstellen - vorhandene Hardware verkaufen oder nicht?

Arthilas

Freizeitschrauber(in)
Ich möchte für meine Mutter bald einen ganz einfachen Office-PC zusammenstellen.
Mehr als Word und Browser muss der nicht können.
Nun möchte ich meinen eigenen PC schon seit längerem aufrüsten, sodass verwendbare Hardware anfallen würde. Zur Zeit habe ich ein Asus Maximus Ranger VII, einen Xeon E3-1231v3 und 32 GB DDR3-RAM, das soll durch ein aktuelles Mainboard mit übertaktbarem Kaby/Coffee Lake und DDR4-Ram ersetzt werden, die GTX980 soll vorersr bleiben. Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob es sich lohnt, meine alte Hardware zu verkaufen - ob ich das Zeug überhaupt loswerde...? - und für den PC für meine Mutter dann was Neues zu kaufen (Pentium Dual-Core, einfaches Mainboard und 8GB RAM sollten reichen), oder ob es besser (und nervenschonender xD) ist, wenn ich ihr einfach meine alte Hardware (aber nur zwei RAMs, die anderen beiden würde ich als Ersatzteile aufbewahren) und eine billige Graka (Der Xeon hat ja keine iGPU) verbaue, was aber leistungstechnisch natürlich Overkill ist?
Case, Festplatte und NT müssen auf jeden Fall neu gekauft werden.
 

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Günstiger Spiele-PC für ca. 640 Euro: PCGH-Beispiel
Das musst du selber entscheiden. Günstiger und stromsparender wäre es zu verkaufen. Für die Mainboard/CPU/Ram-Kombi bekommst du fast den kompletten PC für deine Mutter bezahlt. Nur musst du halt durch den Brassel mit dem Verkaufen.

Mal 'ne ganz andere Frage: Wofür reicht dir der Xeon denn nicht? Der müsste doch eigentlich noch nicht an seine Grenzen kommen, zumindest beim Zocken.
 
Gerade gelesen,
Dat Xeon-Teil ist doch noch gut! Vor allem schon mit 32GB Ram.
Noch ne GTX 1080 rein und gut isses.
Alles unterhalb eines 8700k wäre kurz vom schlechten side-aufrüsten und selbst da bekommst du mutmaßlich weniger CPU Power, als du dir erwartest.
Lt. PCGH bringt der 8700k gegenüber einem Xeon 1230V5 (halbwegs vergleichbar) nur 33% mehr an Leistung und liegt vor oder gleich den ganzen Ryzen...
CPU-Tests 2018: Benchmark-Bestenliste - Leistungsindex fur Prozessoren [Update mit 4x Coffee Lake & i9-7980XE]
 
Dann werde ich den Office-PC wohl neu zusammenstellen und meine Hardware verkaufen. Sicher ist der Xeon noch gut, nur übertakten kann man ihn leider nicht ;)
Hier mal ein erster Versuch für ca. 400€:

1xSanDisk Plus 240GB, SATA (SDSSDA-240G-G26)
1xIntel Pentium G4400, 2x3.50 GHz, boxed
1xKingston HyperX Fury schwarz DIMM Kit 8GB, DDR4-2666, CL15-17-17 (HX426C15FBK2/8)
1xASRock H110M-ITX (90-MXB1H0-A0UAYZ)
1xFractal Design Define Nano S, schallgedämmt, Mini-ITX (FD-CA-DEF-NANO-S-BK)
1xbe quiet! Pure Power 10 300W ATX 2.4 (BN270)

Was haltet ihr davon? Kann man das so machen, kann man noch wo sinnvoll sparen?
Das Board habe ich aus den Beispiel-Zusammenstellungen (dort wird der G4560 vorgeschlagen, aber der G4400 sollte für Office mehr als ausreichend sein), dort wird allerdings angemerkt, dass man den Händler ein BIOS-Update machen lassen soll, da das System sonst möglicherweise nicht bootet. Da ich aber vor habe, das Zeug online zu bestellen und dann selbst zusammenzubauen, kann ich das Board natürlich nicht einfach zum Händler bringen, damit mir der das BIOS flasht. Soll ich dann lieber ein anderes Board nehmen?
Beim Gehäuse bin ich mir noch ein bisschen unsicher, da es keinen Einbauslot für ein DVD-Laufwerk hat. Natürlich kann ich jetzt einfach mein USB-Laufwerk nehmen, aber ein eingebautes wäre schon besser, denke ich. Gibt es ein gutes, schallgedämmtes und nicht zu teures Gehäuse mit einem Einbauslot dafür?

Wo bekommt man günstig nicht gefälschte Windows 8/10-Keys her?

PS: Macht es Sinn, den bisher unbenutzten Boxed-Kühler meines Xeons anstelle des Kühlers des neuen Pentiums zu verwenden, da ersterer einen Kupferkern und höhere Kühlleistung hat und daher weniger schnell aufdrehen wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
Brauchst du denn einen 5,25" Schacht? Das DS4 ist halt schon etwas älter, kann man aber nehmen.
Ich würde auch generell auf mATX gehen. Da gibt es auch H110 Board mit aktuellem BIOS, die ganze ASRock H110M R3.0 Serie z.B.:
ASRock H110M-HDV R3.0 Preisvergleich | Geizhals Österreich
Alternativ für vier Ramsteckplätze das hier:
MSI B250M Pro-VDH Preisvergleich | Geizhals Österreich

Wenn du noch bis Februar warten kannst wäre der Ryzen 3 2200G auch eine sehr gute Option, insbesondere bietet er die bessere Plattform für die Zukunft.
AMD Pinnacle Ridge & Raven Ridge offiziell: Ryzen 2000 ab Februar
 
Sicher könnte ich noch auf den Ryzen warten, aber für einen reinen Office-PC braucht man ja keine 100€-CPU, der Pntium G4400 (ist, wie ich gerade festgestellt habe, Skylake, und daher sollte das BIOS des ITX-Boards keine Probleme bereiten) ist da sicher mehr als genug. Ja, mATX ist definitiv eine Option, dann natürlich mit dem Nanoxia-Gehäuse. Das Board ist dann auch gleich nochmal ein bisschen günstiger. Danke für den Tipp :)
 
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