Maeyae
PCGHX-HWbot-Member (m/w)
PCGH Extreme Direktvergleich Leadtek Winfast PX8800GT vs PX8800GTS
Aufgrund eines Rechnerupdates meines Kumpels Mehades, der nun auch ebenfalls im PCGHX Forum herumgeistert, kam ich zu der Gelegenheit, die beiden oben erwähnten Chips einem kleinen Direktvergleich zu unterziehen.
Als Unterbau für den folgenden Test diente mein relativ neues System, welches sich aus folgenden Komponenten zusammen setzt:
Intel Core2Quad Q6600 @ 3,5Ghz
Gigabyte P35-DS3
2x 2GB Transcend PC6400 400Mhz
Tagan TG500-BZ 500W
Windows Vista Home Premium 64bit
Die beiden Grafikkarten kommen beide aus dem Hause Leadtek und unterscheiden sich lediglich durch den verbauten Chip, bzw Chipversion, sowie dem verwendeten Kühlkörper. 8800GT vs 8800GTS und SingleSlot gegen DualSlot. Auch die Ausstattung ist die gleiche (genaue Austattung bitte meinem PX8800GT Test in meiner Signatur entnehmen).
Hier die Daten:
Wie auch schon in meinem vorangegangenen Test der PX8800GT fangen wir wieder mit der Temperatur und der Kühlung an.
Single VS Dual oder Ist eingleisig fahren wirklich die beste Lösung?
Wo Leadtek bei der PX8800GT noch auf eine SingleSlot Kühlung vertraut, wird wie bei dem Referenzdesign der 8800GTS G92 ein DualSlot Kühler mit Luftkanal nach draußen verbaut. Somit wird die warme Abluft der 8800GTS direkt aus dem Gehäuse befördert. Ein Vorteil, der nicht zu verachten ist, denn die Wärmeentwicklung beider Chips ist nicht zu unterschätzen.
Beim Start des PCs drehen beide Lüfter kurz auf und regeln dann wieder auf 29% herunter. Die Lärmentwicklung beider Lüfter auf voller Drehzahl ist enorm, werden aber im Praxiseinsatz praktisch nie erreicht. 50% werden in den seltensten Fällen überschritten.
Um die Effektivität zu testen habe ich beide Karten mit Default Takt mit dem FurMark belastet, siehe hier:
Wie man erkennt, ist der SingleSlot Kühler der GT schon mit Defaulttakt und der Auslastung mit dem FurMark relativ am Limit, wobei der GTS dank des DualSlots einen vergleichsweise kühlen Kopf bewahrt und sogar noch Reserven durch höhere Drehzahlen hat. Die Lüftersteuerung beider Karten regelte die Drehzahl automatisch, Feintuning ist also durchaus drin.
Diese Temperaturen werden natürlich im Spieleeinsatz kaum erreicht. Beide Lüfter, GT wie auch GTS, drehen im normalen Einsatz so gut wie nie über 50%.
3DMark und Crysis oder synthetisch gegen praktisch
Ich weiß, diese Tests sind schon mehr als genug benutzt worden, aber aus Zeitgründen (die Karte stand mir nur ca 3 Std. zum Testen bereit) war ich gezwungen, auf Altbewertes zurückzugreifen.
Trotz der nicht sehr vielfältigen Zusammenstellung der Tests sieht man doch relativ eindeutig, das beide Karten mit identischen Taktraten, trotz des Shaderunterschieds, doch sehr ähnliche Ergebnisse erzielen.
Zwei Crysis Durchläufe:
Und die 3DMarks:
Man mag eine geringe Tendenz erkennen, aber manche Ergebnisse schlagen ein wenig aus dem Rahmen. Somit muss man fast sagen, das mancher Unterschied zwischen den beiden Karten fast in den Bereich Messungenauigkeit fällt. Letztendlich scheinen die zusätzlichen 16 Unified Shader im Praxiseinsatz kaum bemerkbar zu machen. Natürlich ist die GT ab Werk nicht so hoch getaktet wie die GTS, außerdem läßt sie sich nicht so weit übertakten, wie man im folgenden Teil sehen wird.
Aufgrund eines Rechnerupdates meines Kumpels Mehades, der nun auch ebenfalls im PCGHX Forum herumgeistert, kam ich zu der Gelegenheit, die beiden oben erwähnten Chips einem kleinen Direktvergleich zu unterziehen.
Als Unterbau für den folgenden Test diente mein relativ neues System, welches sich aus folgenden Komponenten zusammen setzt:
Intel Core2Quad Q6600 @ 3,5Ghz
Gigabyte P35-DS3
2x 2GB Transcend PC6400 400Mhz
Tagan TG500-BZ 500W
Windows Vista Home Premium 64bit
Die beiden Grafikkarten kommen beide aus dem Hause Leadtek und unterscheiden sich lediglich durch den verbauten Chip, bzw Chipversion, sowie dem verwendeten Kühlkörper. 8800GT vs 8800GTS und SingleSlot gegen DualSlot. Auch die Ausstattung ist die gleiche (genaue Austattung bitte meinem PX8800GT Test in meiner Signatur entnehmen).
Hier die Daten:
Wie auch schon in meinem vorangegangenen Test der PX8800GT fangen wir wieder mit der Temperatur und der Kühlung an.
Single VS Dual oder Ist eingleisig fahren wirklich die beste Lösung?
Wo Leadtek bei der PX8800GT noch auf eine SingleSlot Kühlung vertraut, wird wie bei dem Referenzdesign der 8800GTS G92 ein DualSlot Kühler mit Luftkanal nach draußen verbaut. Somit wird die warme Abluft der 8800GTS direkt aus dem Gehäuse befördert. Ein Vorteil, der nicht zu verachten ist, denn die Wärmeentwicklung beider Chips ist nicht zu unterschätzen.
Beim Start des PCs drehen beide Lüfter kurz auf und regeln dann wieder auf 29% herunter. Die Lärmentwicklung beider Lüfter auf voller Drehzahl ist enorm, werden aber im Praxiseinsatz praktisch nie erreicht. 50% werden in den seltensten Fällen überschritten.
Um die Effektivität zu testen habe ich beide Karten mit Default Takt mit dem FurMark belastet, siehe hier:
Wie man erkennt, ist der SingleSlot Kühler der GT schon mit Defaulttakt und der Auslastung mit dem FurMark relativ am Limit, wobei der GTS dank des DualSlots einen vergleichsweise kühlen Kopf bewahrt und sogar noch Reserven durch höhere Drehzahlen hat. Die Lüftersteuerung beider Karten regelte die Drehzahl automatisch, Feintuning ist also durchaus drin.
Diese Temperaturen werden natürlich im Spieleeinsatz kaum erreicht. Beide Lüfter, GT wie auch GTS, drehen im normalen Einsatz so gut wie nie über 50%.
3DMark und Crysis oder synthetisch gegen praktisch
Ich weiß, diese Tests sind schon mehr als genug benutzt worden, aber aus Zeitgründen (die Karte stand mir nur ca 3 Std. zum Testen bereit) war ich gezwungen, auf Altbewertes zurückzugreifen.
Trotz der nicht sehr vielfältigen Zusammenstellung der Tests sieht man doch relativ eindeutig, das beide Karten mit identischen Taktraten, trotz des Shaderunterschieds, doch sehr ähnliche Ergebnisse erzielen.
Zwei Crysis Durchläufe:
Und die 3DMarks:
Man mag eine geringe Tendenz erkennen, aber manche Ergebnisse schlagen ein wenig aus dem Rahmen. Somit muss man fast sagen, das mancher Unterschied zwischen den beiden Karten fast in den Bereich Messungenauigkeit fällt. Letztendlich scheinen die zusätzlichen 16 Unified Shader im Praxiseinsatz kaum bemerkbar zu machen. Natürlich ist die GT ab Werk nicht so hoch getaktet wie die GTS, außerdem läßt sie sich nicht so weit übertakten, wie man im folgenden Teil sehen wird.
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