[Review] Corsair Vengeance LP Arctic White Edition - Frostig schnell wie ein Blizzard?

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Jarafi

Volt-Modder(in)
Review



Corsair Vengeance Arctic White LP



DDR3 1600MHZ CL9


Herzlich willkommen

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Das bin ich

Wie bei jeder Review möchte ich mich kurz vorstellen.
Mein Name ist Jan Ramon Fischer, ich bin 18 Jahre alt und komme aus Waldkirch im schönen Schwarzwald.
Hobbymäßig mach ich sehr viel mit dem PC: von Basteleien bis Overclocking ist alles dabei - und ich bin leidenschaftlicher Fotograf.
Ich hab mir natürlich auch wieder was besonderes für die Aufnahmen Fotos einfallen lassen.

Danksagungen

Kein Test ohne eine Danksagung an die, ohne die dieser Test nicht möglich gewesen wäre.
Ein ganz großes Dankeschön geht an Corsair . Für das Vengeance Arctic White LP-Kit.
Ein weiteres großes Dankeschön geht nach Frankfurt an die Firma MSI, für die Bereitstellung des Mainboards MSI 890FXA-GD65 und der Grafikkarte MSI NGTX560-Ti HAWK . Und auch ein Dankeschön geht an be quiet! für den CPU-Kühler.





Informationen zum Test

Ich habe das Vergnügen ein Vengeance Arctic White-Kit von Corsair in Form von DDR3 1600mHz CL9 unter die Lupe nehmen zu dürfen.
Der Test läuft unter dem Motto:

Frostig schnell wie ein Blizzard?

Ob das RAM-Kit so frostig schnell wie ein Blizzard ist, wird mein Test zeigen.


Corsair ...
Corsair wurde 1994 in den USA gegründet. Die Firma hat ihren Sitz in Fremont, das liegt im sonnigen Kalifornien.
Das Unternehmen war anfangs auf Hochleistungs-Arbeitsspeicher spezialisiert, mittlerweile bieten es jedoch eine breite Palette an Arbeitsspeicher an.
Darüber hinaus hat sich Corsair im Bereich der Netzteile und Gehäuse einen Namen gemacht.
Desweiteren fertigen sie auch Kompaktwasserkühlungen, USB-Sticks, Headsets und Lautsprecher für euer Gamingsystem.


Was ihr so findet


Die Unterpunkte des Inhaltsverzeichnis sind mit dem jeweiligen Punkt im Test verlinkt, wollt ihr euch nur den Crysis 2 Benchmark ansehen, einfach unter DirectX9 Benchmarks Crysis 2 anklicken und schwupps seit ihr da, natürlich gibt es neben jedem Titel auch ein "Zum Inhaltsverzeichnis"
Die Bilder gibt es natürlich nicht nur in klein, anklicken und die volle Pracht genießen.




I. Äußerlichkeiten
  1. Die Verpackung
  2. Die Kühler
II. Spezifikationen
  1. Timings
III. Der Test
  1. Das Testsystem
  2. Das Overclocking
IV. Benchmarks
  1. 7Zip
  2. MAXX²mem
  3. MAXX²mem Latency
  4. Wprime
  5. SuperPi
  6. Crysis Warhead
V. Leitungsaufnahme


VI. Resümee




I. Die Äußerlichkeiten Zum Inhaltsverzeichnis


1.Die Verpackung Zum Inhaltsverzeichnis


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Das Vengeance-Kit kommt in einer kleinen, aber feinen Schachtel zu euch nach Hause.
Auf der Front finden wir gleich ein Bild eures neuen Arbeitsspeichers in einem Board steckend.
Es handelt sich hier nicht um ein gewöhnliches Kit, sondern um ein Low-Profile- und Low-Voltage-Kit.
Das Low-Voltage-Kit wird mit 1,35V betrieben, anstelle der üblichen 1,5V.



Mehr zum Low-Profile-Format bei den Kühlern.
Außerdem finden wir noch die Logos für die CPUs, für die der Arbeitsspeicher ausgelegt ist: AMD Phenom II, Intel Core i3, i5 und i7.
Natürlich nicht zu vergessen das Corsair Logo mit den drei Segeln, dem Schriftzug Vengeance LP und ein Hinweis darauf, dass wir ein 8GB-RAM Kit mit je 2x 4GB vor uns haben.



Auf der Rückseite finden wir noch einige Infos zum RAM und die Seriennummern unseres neuen Arbeitsspeichers in einem Sichtfenster.

2.Die Kühler Zum Inhaltsverzeichnis


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Nach dem Auspacken des Kits halten wir doch zwei sehr kleine Module in den Händen: Module im sogenannten Low-Profile-Format. So passen eure Vengeance-Module auch unter kleinere CPU-Kühler, und ihr habt keinen Stress beim Einbau.



Auch fällt uns sofort das schwarze PCB auf, das zusammen mit den weißen Kühlkörpern klasse aussieht und jedem Modder das Herz höher schlagen lässt. Die Arctic White Edition erkennt ihr an den weißen Kühlern.



Die Kühler selbst haben ein leichtes Rippendesign, um etwas mehr Oberfläche für die Abwärme zu schaffen. In der Mitte finden wir den Vengeance-Schriftzug und das Corsair-Logo.





II.Spezifikationen Zum Inhaltsverzeichnis

Die Daten zum RAM-Kit stammen aus dem Datenblatt des Herstellers. Ich hab sie für euch in einer kleinen Tabelle zusammengestellt.

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Die Timings Zum Inhaltsverzeichnis

Latenzen sind Wartezeiten, die beim Zugriff auf die einzelnen Speicherzellen eingehalten werden müssen. Sie sind technologisch bedingt und in gewissen Grenzen einstellbar.
Damit ihr einen Überblick über die fünf Hauptlatenzen habt, habe ich sie euch in der Tabelle zusammengestellt.
Niedrigere Latenzen bedeuten, das die RAM-Kits theoretisch schneller aber unsicherer arbeiten. Höhere Latenzeinstellungen demzufolge langsameres, aber sichereres Arbeiten.

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III. Der Test Zum Inhaltsverzeichnis

In den Tests des RAM-Kits verwende ich als Benchmark-Programme verschiedene Tools:

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Die Unterschiede bei den RAM-Einstellungen zeigen sich in den Benchmark-Diagrammen.



1. Das Testsystem Zum Inhaltsverzeichnis


Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.

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2. Overclocking Zum Inhaltsverzeichnis

Ein weiterer Bestandteil meines Tests ist natürlich das Overclocking.
Der Speicher lies sich auf maximal 1800Mhz mit den Timings CL10-9-9-24 und 1,5V (900Mhz) übertakten, was für mein AM3 System als ordentlich betrachtet werden kann.
Hierfür musste ich geringfügig den Referenztakt anheben, da im Bios nur ein Speicherteiler von maximal DDR3 1600 möglich ist.

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Leider war nach den 1800Mhz Schluss; selbst bei einem Erhöhen der Spannung auf 1,55 und 1,6V und der Vergrößerung des Timings auf CL11-11-11-30 stürzte das System sofort ab.

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Ansonsten liefert das Vengeance-Kit gute Timingwerte in den Spannungen 1,35V und 1,5V. Ich habe euch die Timings mal in einer Tabelle zusammengefasst. Die Spannungen des jeweiligen Taktes und der Timings habe ich euch dahinter gepackt.

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VI. Benchmarks Zum Inhaltsverzeichnis

Im folgenden Teil stelle ich euch die Ergebnisse der Benchmarks in verschiedenen Diagrammen vor. Die Taktraten und Timings entsprechen denen der obigen Tabelle.



1. Benchmark mit 7-ZIP Zum Inhaltsverzeichnis

Das wohl bekannteste Packprogramm erfreut sich sehr an höheren Taktraten beim Komprimieren.
Wie bei DDR3 üblich, hilft meist mehr Takt als ein besseres Timing.
Kombiniert man schnelle Timings wie DDR3 1600Mhz und CL9-8-7-16 so sieht man nochmals einen kleinen Vorteil gegenüber einer einfachen Takterhöhung bei gleichen Timings.

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2. Benchmark mit MAXX²mem Zum Inhaltsverzeichnis

Ein kleines Tool um den Speicherdurchsatz beim Kopieren, Lesen und Schreiben zu ermitteln. Wie ihr sehr schön erkennen könnt steigt die Kopierrate mit zu nehmenden Takt immer mehr an. Beim Schreib und Lesevorgang sind es hingegen das Zusammenspiel von Timings und Takt.

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3. Benchmark mit Maxx²MEM: DDR3 Latenzen Zum Inhaltsverzeichnis

Bei dem Latenztest von Maxx²Mem sind natürlich die Timings CL7-7-5-15 bei 1333Mhz und 1,5V in Front.
Auch zu erkennen ist das ein höherer Takt schlechte Latenzen etwas kompensiert.

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4. Benchmarks mit Wprime Zum Inhaltsverzeichnis

Wprime 32M Zum Inhaltsverzeichnis

Wprime ist ein Programm zum Berechnen von Quadratwurzeln und lastet sowohl eure CPU als auch 1den Arbeitsspeicher aus.
Im ersten Diagramm findet ihr das Ergebnis zum 32M.

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Wprime 1024M Zum Inhaltsverzeichnis

Auch hier ist der Arbeitsspeicher mit dem höchsten Takt in Führung.

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5. Benchmark mit SuperPI Zum Inhaltsverzeichnis

SuperPi ist ein kleines Tool, was euch die Zahl PI auf bis zu 32M Stellen berechnen kann. Ich verwende im Benchmark den 1024M –Modus. Auch hier zeigt sich, das der DDR3 1800Mhz in Front liegt.

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6. Benchmark mit Crysis Warhead Zum Inhaltsverzeichnis

Crysis Warhead der Nachfolger der Grafikbombe Crysis darf natürlich in einem RAM-Benchmark auch nicht fehlen.
Die Einstellungen sind 1680 x 1050 bei Enthusiast.
Den es genehmig sich auch mal gerne etwas mehr RAM und mal sehen wie Crysis auf die Unterschiedlichen RAM-Einstellungen reagiert.

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V. Die Leistungsaufnahme Zum Inhaltsverzeichnis

Da es sich bei dem Corsair Vengeance LP Kit um ein Low-Voltage-Kit handelt, habe ich auch den Verbrauch zwischen 1,35V und 1,5V Modulen ins Visier genommen.
Das Ergebnis sehr ihr hier.

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VI. Resümee Zum Inhaltsverzeichnis

Am Ende gibt es wieder ein kleines Fazit.
Die Vengeance LP in der Arctic White Edition gefallen mir im Bezug auf die Optik und die gebotene Leistung sehr gut.
Besonders, dass die Timings selbst unter 1,35V auf einem AM3 System noch verschärft werden konnten, hat mir imponiert. Außerdem ist es erfreulich, dass sich bei höheren Spannungen die Timings verschärfen lassen.
Auch das OC-Potenzial mit 1800Mhz bei meinem AM3 System kann sich sehen lassen.
Durch seine niedrige Spannung von 1,35V ist das RAM-Kit auch ideal für Multimedia-Systeme oder Office PCs geeignet, bei denen es nicht auf das OC Potenzial ankommt.
Jedoch muss auch gesagt werden, das ihr die Einsparung nur bei Serversystemen merken werdet, die 24h am Tag laufen.
Durch die niedrige Bauform der Riegel habt ihr auch keinerlei Probleme beim Einbau auf Boards, bei denen der Abstand des CPU-Kühlers zum Board recht klein gehalten ist.
Ein Wort noch zur Optik: die Kühler im Arctic White wirken zusammen mit dem schwarzen PCB der Riegel geradezu mondän: Ideal für Modding-Vorhaben.
Und zu einem Preis von ca. 60€ sind 8GB RAM wirklich ein gutes Angebot.


Zum Abschluß läßt sich feststellen:

Das Motto aus der Einführung:

Frostig schnell wie ein Blizzard?

gilt zurecht.

Natürlich holt sich das Vengeance Arctic White LP Kit sowohl den Gold-Award als auch den Frost-Award für ihre tollen Leistungen und die Optik.


Pro und Contra

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Die Awards

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Ihr wollt nun auch euer Corsair Vengeance Lp Arctic White Kit?
Aber klar doch

Das Corsair Vengeance Lp Arctic White Kit auf der Corsair-Seite

Das Corsair Vengeance Lp Arctic White Kit im PCGH-Preisvergleich


Zum Diskussionsthread:

http://extreme.pcgameshardware.de/lesertests-mainboards-und-arbeitsspeicher/170173-review-corsair-vengeance-lp-arctic-white-edition-frostig-schnell-wie-ein-blizzard.html
 
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