Schon, aber wie viele werden das sein? Vielleicht dann zusammen 20 Millionen? Und davon kauft sich bei weitem nicht jeder BF.
Du musst daran denken, dass dieser Absatz Markt damals deutlich größer war, damals (Zahlen nicht auf die Goldwaage legen), 2018 hätten wir z.B. 125 Millionen Konsolen Spieler + X PC Spieler von denen haben sich 7,3 Millionen das Spiel gekauft, 2021 haben wir dann 20 Millionen Konsolen Spieler + X PC Spieler, um an die alten Zahlen auch nur im Ansatz ranzukommen, müsste das Game entweder ein absoluter PC Titel sein (ist es glaube ich nicht) oder fast jeder 2. Konsolen Spieler müsste sich das Spiel holen und das ist einfach nur illusorisch.
Es ist auch auch nicht korrekt einfach anhand der Relation der Zahlen auf den Verkauf zu schließen.
Jemand der sich früh (hier im ersten Jahr) die neue Konsolen Gen zulegt (vor allem wenn er/sie ggf. noch ordentlich draufzahlen musste im Moment) der will auch "NextGen" Games spielen und nicht nur die alten Spiele gepatched mit 60 fps --> man kauft auch neue Spiele die man sonst nicht unbedingt mitgenommen hätte, einfach weil sie neu sind.
Jemand der sich fünf Jahre nach Release eine PS4 kauft tut das vielleicht nur für eine ganz bestimmte Gruppe an Spielen und kauft dann eher weniger die neuesten Shooter.
Meine Auffassung ist, dass man nicht allzu viele Spieler verliert, aber gleichzeitig mit "aufwendigeren" Features werben kann. Das könnten 100 Spieler pro Game sein (auch wenn das ziemlich unnötig wäre) mehr Zerstörung oder whatever, halt Dinge die auf ner PS4 nicht mehr laufen würden. BF1 hat sich ganz gut verkauft wegen dem großen Hype zu Release obwohl das Spiel dann eher so ganz okay war.
Mein größter Kritikpunkt seit BF3 ist die Langzeitmotivation. Es scheint wohl sehr schwierig zu sein in die Frostbite-Engine konstant neuen Content zu implementieren (vgl. Anthem, ME:A, SW: Battlefront 2 hat auch ewig gebraucht). Da könnte man sich auch gerne bei COD bedienen, ich brauche keine zwanzig Skins für jede Waffe, aber man hatte in MW einfach immer was zu tun was für den Casual wie ich mich in solchen Games bezeichnen würde extrem wichtig ist.
Ich bin definitiv kein Hardcore BF-Fan, ich fand Bad Company ganz cool (obwohl ich das damals nie hätte spielen dürfen) und habe seitdem jedes BF zumindest gekauft und angespielt (bis auf Hardline), wobei mich nur BF3 länger bei der Stange gehalten hat.
Geht BF6 den Bach runter wird DICE es wohl schwer haben nochmal ein solches Projekt umzusetzen, einen Nachfolger würde EA dann wohl nur unter drastischen Umstrukturierungen noch grünes Licht geben. Momentan bin ich aber noch recht zuversichtlich, noch weiß man ja eh fast nichts offiziell über das Game, erstmal abwarten was da so kommt.