Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

PCGH-Redaktion

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Microsofts altehrwürdiges Betriebssystem Windows XP wird ab dem 8. April 2014 bekanntlich nicht mehr mit Security-Updates versorgt, ist jedoch zum aktuellen Zeitpunkt noch die Software-Grundlage bei fast allen Geldautomaten. Ein ernstes Sicherheitsrisiko?

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Sicherheitsrisiko ist das sowieso keines. Die wollen den Leuten bzw. Firmen Angst machen, dass diese auf die neueren und teuren windows Versionen wechseln. Es geht bei Microsoft da nur um Gewinnmaximierung.
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

wo ist das problem :-)

die großen firmen und konzerne werden in zukunft auf linux gehen . auch wenn ich kein linux fan bin .

Logisch wäre das ganze :-) ist halt billiger



Firmen Angst machen, dass diese auf die neueren und teuren windows Versionen wechseln. Es geht bei Microsoft da nur um Gewinnmaximierung.

käse . MS ist nicht gerade so toll :-) klar wollen die geschäfte machen . aber immer MS als BUHHH -mann hinzustellen ist auch nicht gerade fein .
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Sicherheitsrisiko ist das sowieso keines. Die wollen den Leuten bzw. Firmen Angst machen, dass diese auf die neueren und teuren windows Versionen wechseln. Es geht bei Microsoft da nur um Gewinnmaximierung.

Kein Sicherheitsrisiko wenn keine Lücken mehr gepatched werden? Hö :what:

wo ist das problem :-)

die großen firmen und konzerne werden in zukunft auf linux gehen . auch wenn ich kein linux fan bin .

Logisch wäre das ganze :-) ist halt billiger

Linux? Warum?
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Kein Sicherheitsrisiko wenn keine Lücken mehr gepatched werden? Hö :what:
Weil es ein geschlossenes System ist und weder USB Sticks noch Internet daran verbunden sind. Du kannst das nicht mit den PCs vergleichen die bei dir zu Hause stehen.
Zudem geht der Windoof XP Embedded Support bis 2016.

Warum nicht?
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Nichts besonderes, in den meisten großen Firmen ist WinXP auch noch überall drauf.
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Linux ganz einfach deshalb, weil Windows sich immer mehr zu einer geschlossenen Plattform entwickelt.
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Die Linux Comments hab ich genau so schon vor 10 Jahren gelesen.
Bald isses bestimmt soweit^^

@topic: Einige Banken sind erst kürzlich auf XP umgestiegen
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Ich kann mich nicht erinnern vorhin, als ich am Geldautomaten meiner Bank war, irgendwo einen offen zugänglichen USB-Anschluss gesehen zu haben. Auch habe ich das Gefühl, dass es wohl doch auffallen könnte, wenn da irgendwer mit einem Schraubendreher anfängt das Gehäuse zu öffnen und einen Laptop anschließt.

Und wenn das doch passiert, ist das immer noch besser als Kundenkonten über Skimming auszuplündern ^^ Die Banken sind schließlich versichert und wenn der Bankautomat auf diese Weise dazu gebracht wird Geld auszuspucken, berührt es euch nicht direkt...
 
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Auch PCGH hat die "News" noch gefunden. :schief:

Wenn es bei den Bankautomaten ernsthaft Lücken gäbe, wären die längst schon ausgenutzt worden. Soooo sicher war XP nie.
Außerdem läuft auf einigen Rechnern immer noch so Sachen wie Win2k oder Win98....
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent


sicher ich das der Gierige staat und deren fiesen Banken (Die noch Gierieger sind) mit Linux Güstiger fahren ,wenn es um ein neuen Upgrade zich millionen Geräte geht .
Da Linux noch nicht so groß ist wie MS ,werden die bestimmt *ZuckerSüße* angebote machen :-)

warum die das können ? Weil sie es können .
 
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Weil man da eben nicht nach (für Industrie/Gewerbemaßstäbe) kurzer Zeit die gesamte, z.T. schweine teure Hardware austauschen muss, um für die neuen Designspielereien einer Redmonder Sicherheitsrisiko-Produzenten gewapnet zu sein. 99% der Sicherheitslücken von XP dürften in Funktionsbereichen auftreten, die für einen Geldautomaten gar nicht nötig sind und die man bei einer passenden Linuxdistribution einfach weglassen würde. Und wenn Kernel oder Netzwerkteil doch noch einen kritischen Fehler enthalten, hat man bei Linux gute Chancen, auch in 10+ Jahren noch eine kompatible Lösung dafür zu bekommen.
M$ schneidet sich da mit dem versuchten Aufrüstzwang gerade massiv ins eigene Fleisch, denn Firmenkunden bieten die neuen Windowsversionen noch weniger Vorteile, als Privatkunden (die sich oft genug über "0 Vorteile" beschweren) - außer eventuell der Sicherheit. Und wenn es nur noch um Sicherheit geht, dann war Linux schon immer ein guter Gedanke und M% erweist sich mit seiner "Windows (z.B. XP) ist ein Sicherheitsrisiko"-Kampagne einen Bärendienst.


Weil es ein geschlossenes System ist und weder USB Sticks noch Internet daran verbunden sind.

Zu dieser, vielerorts zu lesenden, Einschätzung hätte ich auch gerne mal einen Hersteller gesprochen...
Fakt ist jedenfalls:
- Es existieren keine eigenen Datenleitungen für Geldautomaten
- Es gibt nur noch recht beschränkt und bald gar keine echten ISDN-Leitungen mehr (über die bislang zumindest EC-Bezahlmöglichkeiten laufen)

Damit gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wie Geldautomaten vernetzt sein können: Internet direkt oder ISDN via VoIP, was letztlich auch ein Router am Ende einer Internetverbindung ist.


Wenn es bei den Bankautomaten ernsthaft Lücken gäbe, wären die längst schon ausgenutzt worden. Soooo sicher war XP nie.

Wurden sie auch schon. Afaik ist bislang nur kein Fall bekannt, in dem nicht zuvor physischer Zugang zum Gerät bestand.
 
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Selbst wenn die Automaten ganz einfach übernommen werden könnten, was soll daran lukrativ sein? Pro Tag 4x400€ abheben? Wieviel Jahre man bräuchte um 1 Mio € zusammenzukratzen? Bis dahin ist der € vielleicht nur noch die Hälfte wert. Man darf sich dazu nicht schon nach 3 Tagen erwischen lassen. Wenn das W. wenn nicht wär, wär schon längst ein Geldautomat leer. Da ist es wesentlich vielversprechender, vor allen Dingen schneller, ein passendes Stahlseil um das Ding und mit 7,5 Tonner inkl. Seitenkran, kurz richtig Gas geben und ab auf die Ladefläche mit dem Ding. Die haben zwar inzwischen das Gelddepot nichtmehr direkt im Automat sondern darunter im Boden versenkt aber mit genug Gewalt ist auch das kein Hinternis. Ist doch egal wenn das halbe Gebäute mit einstürzt.
 
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Ohne den Thread gross gelesen zu haben, müsste doch auch irgendein Linux auf den Automaten laufen
 
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sicher ich das der Gierige staat und deren fiesen Banken (Die noch Gierieger sind) mit Linux Güstiger fahren ,wenn es um ein neuen Upgrade zich millionen Geräte geht .
Da Linux noch nicht so groß ist wie MS ,werden die bestimmt *ZuckerSüße* angebote machen :-)

warum die das können ? Weil sie es können .

"Die"? Wer sind "Die", die "zuckersüße" Angebote machen können? Hast du überhaupt ne Ahnung, wer oder was hinter Linux steht und zu was die in der Lage sind bzw. wozu nicht?

BTW: Deine Rechtschreibung ist grausam.
 
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Selbst wenn die Automaten ganz einfach übernommen werden könnten, was soll daran lukrativ sein? Pro Tag 4x400€ abheben?

Unbestätigten Gerüchten zu Folge können Automaten mehr als 400 € am Tag ausgeben...


Ohne den Thread gross gelesen zu haben, müsste doch auch irgendein Linux auf den Automaten laufen

Laufen vielleicht schon, aber bei einem so sicherheitskritischen System ist jede Änderung schweine aufwendig und teuer.
 
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Zu dieser, vielerorts zu lesenden, Einschätzung hätte ich auch gerne mal einen Hersteller gesprochen...
Fakt ist jedenfalls:
- Es existieren keine eigenen Datenleitungen für Geldautomaten
- Es gibt nur noch recht beschränkt und bald gar keine echten ISDN-Leitungen mehr (über die bislang zumindest EC-Bezahlmöglichkeiten laufen)

Damit gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, wie Geldautomaten vernetzt sein können: Internet direkt oder ISDN via VoIP, was letztlich auch ein Router am Ende einer Internetverbindung ist.

Ich denke die Geldautomaten sind in einem Intranet organisiert. Sie sind also nicht wie ein normaler PC/Router zuhause als Client mit dem Internet verbunden, sondern befinden sich in einem abgekoppelten Netzwerk. Ähnliche Netzwerke betreiben auch große Firmen oder kommunistische Staaten, wie Kuba. Die einzige Möglichkeit sich in so einem Netzwerk einzuwählen, wäre also eine physische Verbindung herzustellen(sprich: PC mit einem Verteiler des Intranets verbinden) .
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

"Die"? Wer sind "Die", die "zuckersüße" Angebote machen können? Hast du überhaupt ne Ahnung, wer oder was hinter Linux steht und zu was die in der Lage sind bzw. wozu nicht?

BTW: Deine Rechtschreibung ist grausam.


es hat dich niemand gezwungen mein beitrag zu lesen .
 
AW: Windows XP noch auf über 95 Prozent aller Geldautomaten präsent

Ich denke die Geldautomaten sind in einem Intranet organisiert. Sie sind also nicht wie ein normaler PC/Router zuhause als Client mit dem Internet verbunden, sondern befinden sich in einem abgekoppelten Netzwerk. Ähnliche Netzwerke betreiben auch große Firmen oder kommunistische Staaten, wie Kuba. Die einzige Möglichkeit sich in so einem Netzwerk einzuwählen, wäre also eine physische Verbindung herzustellen(sprich: PC mit einem Verteiler des Intranets verbinden) .

Innerhalb einer Firma oder innerhalb eines Landes kann man ein eigenes Netwerk aufziehen und abschotten.
Aber Geldautomaten stehen nicht in einer Firma oder in Geldautomatistan, sondern sind über ganz Deutschland verteilt. Und wie erwähnt: Es gibt kein eigenes Leitungsnetz für sie. Die Kommunikation kann nur über die normalen Telefon/Internetleitungen laufen. Eine Trennung ist somit nur auf Softwareebene möglich und JEDE Software ist knackbar - wenn sie auf einem unsicheren Betriebssystem läuft nicht einmal unbedingt schwer. Motivation ist hier umgekehrt definitiv gegeben.
 
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Innerhalb einer Firma oder innerhalb eines Landes kann man ein eigenes Netwerk aufziehen und abschotten.
Aber Geldautomaten stehen nicht in einer Firma oder in Geldautomatistan, sondern sind über ganz Deutschland verteilt. Und wie erwähnt: Es gibt kein eigenes Leitungsnetz für sie. Die Kommunikation kann nur über die normalen Telefon/Internetleitungen laufen. Eine Trennung ist somit nur auf Softwareebene möglich und JEDE Software ist knackbar - wenn sie auf einem unsicheren Betriebssystem läuft nicht einmal unbedingt schwer. Motivation ist hier umgekehrt definitiv gegeben.

genau deswegen wird ms bevorzugt, (zu) einfach gesagt drm im netzwerk.
 
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