News Windows 11: BSOD-Fehler nach KB5029351 - "nicht unterstützter Prozessor"

Die Leute lassen es doch mit sich machen! Es gibt verschiedene Alternativen. Nicht nur Linux und MacOS.
Welche Alternativen zu Windows gibt es denn die den Umstieg einfach machen? Ich nutze seit 3.11 Windows und habe mich an vieles gewöhnt. Versuche mich immer mal wieder an Linux/Ubuntu in einer VM und schon das installieren von Software ist mir ein Kraus. Da ist Windows einfacher oder die Abläufe sind einfach verinnerlicht und die Hürde zum Wechseln ist einfach zu hoch ;-(
 
Versuche mich immer mal wieder an Linux/Ubuntu in einer VM und schon das installieren von Software ist mir ein Kraus. Da ist Windows einfacher oder die Abläufe sind einfach verinnerlicht und die Hürde zum Wechseln ist einfach zu hoch ;-(
In einer VM hat man mangels Hardwarebeschleunigung leider nicht das gleiche Erlebnis, wie auf dem Rechner installiert.
Das mit den verinnerlichten Abläufen kann ich so bestätigen. Gerade die Installation auf Linux ist so, dass man eigentlich wirklich nur das installiert und nutzt, was in den Paketquellen vorhanden ist. Das Prinzip ist extrem viel sicherer, weil man beim Download keinen Fehler mehr machen kann und kein Angriff durch z.B. unterjubeln von verseuchten Installern mehr passieren kann. Auch für Firmwareupdates gibt es auf Linux ein Kommandozeilenprogramm: fwupdmgr (Firmware Update Manager). Aber es ist darauf angewiesen, dass Hardwareherteller ihre Bios-Updates etc. dort bereitstellen, andernfalls wird es nie Updates finden. Viele bedienen fwupdmgr leider nicht - hauptsächlich manche z.B. Notebookhersteller von Business-Notebooks.
Auch Support bekommt man meistens nur mit Konsolenbefehlen, weil die auf allen Linuxdistributionen und Desktopumgebungen laufen, während Screenshots usw. jeweils nur bei einer Distribution oder einer Desktopumgebung wie Gnome stimmen.

Alles, was man über das hinausgehend braucht, was nicht in den Paketquellen ist, kann man entweder über Steam installieren, wo Proton automatisch konfiguriert wird, wenn es Windows-Software ist, oder man führt die Browserversion aus(z.B. Spotify usw.), oder man findet eine Alternative, die in den Paketquellen ist, oder man muss in seltensten Fällen dann doch tatsächlich selbst durchlesen, wie man das zum Laufen bekommt - eventuell auch mit Lutris/Wine etc. Gute Nachricht: Fast alles läuft irgendwie auf Linux, wenn man weiß, wie :)

Ich würde empfehlen, es lieber auf etwas älterer, aber echter, Hardware testweise zu installieren und auch wirklich mal mit 3D-Beschleunigung ein paar Games zu zocken und sich das Betriebssystem anzuschauen. Für einige reicht ja ein IGP aus. (Am besten Intel oder AMD, weil Nvidia keine Open Source-Treiber hat.) Denn wenn es eine VM auf Windows ist, kann sie weder schneller noch zuverlässiger laufen als Windows selbst.

Angeblich soll Nobara Linux ja eine Alternative sein, die den Einstieg leicht macht und für Gaming geeignet ist. Deshalb hört es sich wie eine gute Empfehlung an. Ich selbst nutze openSUSE Tumbleweed mit Gnome-Desktop und habe nach der Installation den nachinstallierten Befehl opi codecs ausgeführt. Generell halte ich es für sinnvoll, eine Community-Distribution zu nutzen, die auch gegen Zahlung in einer Profi-Version professionell gewartet wird, weil man davon auch als Community-Nutzer vermutlich profitiert.
 
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Ich weiß das ja nichts lieber gemacht wird als auf Win11 einzudreschen, aber:




;-)
Ich dresche nicht auf Win11 ein, sondern auf alle Windows-Systeme.... und MacOS... und auch Linux bekommt sein Fett weg. :P

Im Endeffekt haben alle ihre Macken, manche mehr und manche weniger. Im Gegensatz zu den anderen kann man aber Linux wenigstens nicht böswillige Absicht vorwerfen, wie das bei den anderen beiden bei diversen Sachen möglich ist. Z.B. Zwangsupdates (MacOS heult auch immer rum und lässt nur jeweils um einen Tag aufschieben), Accountzwang oder die versuche Leute zum Nutzen der eigenen Produkte zu "animieren" - u.a. das Windows (10) Popup, dass einem zum Wechsel der Suchmaschine zu Bing animieren soll. Das dann an neuen mehr kritisiert wird, liegt nicht nur daran, dass alte Probleme oft nicht abgestellt wurden, sondern das neuer BS dazu kommt, wie z.B. das MS immer aggressiver wird beim Accountzwang.
 
So wie es sich nach dem Update liest sind neuere Systeme betroffen.:hmm:
Mich trifft es nicht, aber sonst kann man mit Windows 11 arbeiten bzw. spielen...:-)
 
Welche Alternativen zu Windows gibt es denn die den Umstieg einfach machen? Ich nutze seit 3.11 Windows und habe mich an vieles gewöhnt.
Wir sind hier in einem Windows Update Post, deswegen will ich nicht zu sehr darauf eingehen. Ich weiß aber was du meinst. Ich bin auch seit Win 3.1 dabei und war auch ziemlich eingefahren. Natürlich wirst du keine Alternative zu Windows finden die genau so funktioniert wie Windows. Linux, MacOS und co sind Alternativen. Sie sind ähnlich, machen vieles aber auch anders. Was nicht bedeutet, dass es schlechter ist. Wenn du erfolgreich umsteigen willst, musst du als erstes von dem Gedanken abschied nehmen, dass du dein Windows wissen mitnehmen kannst. Du musst bereit sein wieder ein DAU zu werden und ganz von vorn anzufangen. Es mag eine Weile dauern, aber man gewöhnt sich daran, mit dem neuen System umzugehen.
Mir ist es auch schwergefallen. Jetzt weiß ich aber einiges unter Linux sehr zu schätzen und finde es sogar komfortabler als Windows.
Für mich fühlt sich das Benutzen von Linux wie der Ritt auf einer Gazelle an. Windows ist im vergleich dazu so träge wie ein Brontosaurier (<- ARK Bezeichnung von dem Dino xD)


Angeblich soll Nobara Linux ja eine Alternative sein, die den Einstieg leicht macht und für Gaming geeignet ist
Ich nutze bzw teste Nobara grade. Zum zocken ist es wirklich gut weil alles das man braucht vorinstalliert ist. Die Kernelpatches sind auch gut wenn man AMD Hardware verbaut hat.
Wie gut die Kernelpatches wirken kann ich mangels Messungen aber nicht sagen.
Nobara basiert aber auf Fedora und das ist quasi die "Testumgebung" für RedHat.
Es läuft zwar bei mir sehr stabil, aber die ständigen mini System Updates, die alle einen Neustart benötigen, werden irgendwann lästig. Vor allem, weil diese Updates wie in Windows nicht Live, sondern in einem extra Modus installiert werden.
 
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Mein Gott, so was passiert heutzutage nunmal. Der Kunde ist, völlig egal welches Produkt, welches Unternehmen heuer einfach Betatester für alles. Das kommt nunmal davon, dass man immer den neuesten Scheiß haben will. Ich suche bspw. gerade nach einem neuen PKW, der alte läuft aus, sitze da so bei Audi und der Verkäufer rät mir dazu, nicht den neuen, teureren A6 zu nehmen, mit der Aussage "der ist neu, da stehen sie eh alle zwei Wochen hier bei uns auf dem Hof, da werden sie keinen Spaß dran haben". Der Chef wird eine solche Aussage sicher nicht gerne hören, aber am Ende hat er nunmal recht und den Kunden hier vermutlich gut beraten! Wenn man immer alles das neueste haben möchte (ich gehöre ja tendenziell dazu), dann muss man auch B sagen und solche Probleme akzeptieren und lösen. Hier gibt es ja wohl die Möglichkeit ein Rollback durchzuführen und dann ist doch auch wieder gut!
 
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