"nicht mit generischen Treibern arbeiten" bedeutet wohl, dass man die Nvidia, AMD und Inteltreiber, wohl nicht wie gewohnt aufspielen kann. Von daher ist das OS, für ausgewachsene Systeme, wohl eher uninteressant.
Hardware-Treiber sind schon heute ein geschützter Sonderfall, der sich nur mit entsprechenden Signaturen installieren lässt. Hier dürfte sich auf Host-Seite wenig ändern. Probleme sehe ich bei enger Zusammenarbeit mit solchen Treibern und eben systemorientierten Softwarekomponenten. Nicht nur Virenscanner, sondern auch sämtliche Tuning-Tools, Hardware-Monitoring-Werkzeuge, einige nützliche System-Werkzeuge (von PDF-Druckern bis zu Multi-Monitoring) und viele Anti-Cheat-Mechanismen greifen ähnlich tief in das System ein. Und natürlich alles, was Windows selbst verändern soll. Aber wie soll man ein Windows 10 nutzen können, wenn sich Classic/Open Shell nicht installieren lässt?
Denn gleichen Müll konnte man bei Windows 10 damals auch lesen, zu XP Zeiten wollte keiner ein neues OS etc. Wenn es nach solchen Leuten geht, würde wir heute noch mit Windows 3.11 rumeiern.
DOS 6.7 forever!
Genau das denke ich mir auch dabei. Microsoft will seinen eigenen App Store pushen und gleichzeitig mehr User auf das Abomodell umsatteln.
Ich würde noch ein "mal wieder" einfügen. Sollte die Dual-Screen-Unterstützung Windows-10X-exklusiv bleiben, hätte Microsoft nach über einem Jahrzehnt gescheiterter Versuche allerdings erstmals einen Selling Point für so ein "Betriebssystem".