Windows 10 21H2: Weniger vorinstallierte Bloatware

Würde ja schon reichen, wenn MS eine minimal Installation anbieten würde, ganz ohne Apps.
Windows auf USB Stick -> Install.wim vom USB Stick Kopieren -> Powershell -> Install.wim Mounten -> Index Auswählen -> Apps Entfernen -> Unmount Image -> Angepasste Install.wim auf den USB Stick ersetzen und fertig.

Alternative: MSMG ToolKit (auf eigene Gefahr)
 
Wäre echt toll wenn man in der Home und Pro die Telemetrie komplett deaktivieren kann, zumindest bei der Pro, so wie bei den höheren Versionen wo dies schon möglich ist.
Die könnten das so einbauen das dies nicht alle so einfach schaffen, sie könnten dies in die Gruppenrichtlinien einbauen.
Dann hätten sie noch immer mehr als genug Nutzer, die ihnen die Arbeit in deren stark gekürzter Qualitätssicherung helfen.
 
Selbst bei der EDU kann man die Telemetrie nicht komplett deaktivieren. Das geht nur in der Enterprise oder LTSC.
Zumindest hat man in der EDU noch mit den Gruppenrichtlinien volle Kontrolle über die Updates.

Dann hätten sie noch immer mehr als genug Nutzer, die ihnen die Arbeit in deren stark gekürzter Qualitätssicherung helfen.

Da hat MS noch ganz andere Probleme, wie der Cyberwar-Angriff auf die Exchange-Server zeigt.
Der obige Abriss legt nahe, dass dies eine Katastrophe mit Ansage war.

Deren Bestandteile sind: Eine verfehlte Produktpolitik (Exchange in jede Hundehütte), gepaart mit Produktmängeln (Exchange-Server zu patchen erfordert Know-how), in Kombination mit oft ungewarteten und damit über Sicherheitslücken angreifbaren Exchange-Servern. Zu dieser explosiven Gemengelage gesellt sich die Tatsache, dass sich Microsoft doch reichlich Zeit gelassen hat, die kritischen Sicherheits-Updates bereitzustellen.

Diese kamen zunächst nur für aktuelle Systeme, obwohl auch bis Redmond durchgedrungen sein dürfte, dass das viele aktive Server ausschließt. Und das alles krönt Microsoft dann mit der Chuzpe von "vereinzelten Angriffen auf ausgesuchte Ziele" zu sprechen, als längst systematisch gescannt und kompromittiert wurde.
Und der beste Satz:
Update 12.3.2021, 15:30: Microsoft wies uns darauf hin, dass es anders als bei den Cloud-Diensten bei On-Premise-Infrastruktur nicht möglich sei, Telemetriedaten zu erheben.
:D

 
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Ich hoffe Windows 10 passt dann auch wieder auf eine normale DVD, ich mag keine USB-Sticks

Nur mal so aus Interesse. Warum? Bzw welchen Vorteil siehst du darin?
Stick:
  • Deutlich schneller
  • Größer
  • weniger anfällig im Alltag
  • Kompakter (passt in die Hosentasche)
  • Kann an nahezu allen Geräten verwendet werden (Neue Geräte haben meistens kein DVD Laufwerk mehr)
DVD:
  • Günstiger
  • Archivierung alter Images
Wobei ich mir die ISO Dateien immer auf meine Archivplatte lege und den Stick dann bei Bedarf mit dem passenden Image beschreibe. Dauert bei einem guten Stick ja nur 2 min.
 
Nur mal so aus Interesse. Warum? Bzw welchen Vorteil siehst du darin?
Stick:
  • Deutlich schneller
  • Größer
  • weniger anfällig im Alltag
  • Kompakter (passt in die Hosentasche)
  • Kann an nahezu allen Geräten verwendet werden (Neue Geräte haben meistens kein DVD Laufwerk mehr)
DVD:
  • Günstiger
  • Archivierung alter Images
Wobei ich mir die ISO Dateien immer auf meine Archivplatte lege und den Stick dann bei Bedarf mit dem passenden Image beschreibe. Dauert bei einem guten Stick ja nur 2 min.

Meist verwende ich auch den USB-Stick, aber bei älteren Rechnern hatte ich da auch schon Probleme. Ich sag mal so, schaden kann es ja nicht, wenn Windows auch auf eine DVD passt. Doppelt hält besser
 
Kein Space Cadet Pinball vorinstalliert. Kein Microsoft Bingo vorinstalliert. Das Minesweeper MMO nicht mal in der Entwicklung. Microsoft ganz wie der Name impliziert, klein und schlaff.
 
Da ich eh recht it-affin bin und gerne bastel, habe ich mich mittlerweile auch fürs Gaming größtenteils von Windows verabschiedet. Linux (in meinem Fall Pop OS) funktioniert wunderbar und lässt mir die volle Kontrolle über das gesamte Betriebssystem. Dank Steam+Proton und Lutris mit WINE laufen alle Games die ich so spiele reibungslos.

Ist sicher nicht für jeden etwas, da man hier und da noch ein wenig schrauben muss, aber die Fortschritte, die Linux-Gaming gemacht hat, sind schon enorm. Für einige Sachen, wie zum Beispiel VR (vornehmlich Renn-Sims), habe ich zwar noch eine Windows Installation auf einer separaten Platte, aber zu 90% wird nur noch Linux gebooted.
 
Da ich eh recht it-affin bin und gerne bastel, habe ich mich mittlerweile auch fürs Gaming größtenteils von Windows verabschiedet. Linux (in meinem Fall Pop OS) funktioniert wunderbar und lässt mir die volle Kontrolle über das gesamte Betriebssystem. Dank Steam+Proton und Lutris mit WINE laufen alle Games die ich so spiele reibungslos.

Ist sicher nicht für jeden etwas, da man hier und da noch ein wenig schrauben muss, aber die Fortschritte, die Linux-Gaming gemacht hat, sind schon enorm. Für einige Sachen, wie zum Beispiel VR (vornehmlich Renn-Sims), habe ich zwar noch eine Windows Installation auf einer separaten Platte, aber zu 90% wird nur noch Linux gebooted.
FOSS anstatt Windows mit Spykram und aufgenötigten, nicht deinstallierbaren Programme zu nutzen, ist doch eine tolle Sache. Zumal mensch Linux auch einfach via Live-Version vorab ausprobieren kann, ohne dass das installierte Betriebssystem verändert wird. Motivation für einen Umstieg kann mensch aus Neugier, Datenschutz- und Machtbewusstsein (Commons statt Monopolkapitalismus) ziehen. Kompliziert ist das kaum. Es gibt einige einfach zu installierende Linux-Distros. Jene sind nicht schwieriger zu installieren als Windows. Es gibt auch Linux-Distros, die Windows von der Oberfläche her ähneln - wie bspw. Linux Mint Xfce. Ich nutze hauptsächlich Linux im Alltag. Windows starte ich nur noch für ein paar Spiele.
 
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ich nutze öfter den Explorer und das Notepad :haha:

Wenn man vergleicht, was man seit Windows 8.0 zusätzlich weghaken und rausschmeißen muss, um ein übersichtliches und sinnvoll nutzbares Betriebssystem zu erhalten, ist das Weglassen von zwei Programmen bei denen nur die überflüssigen Systemordner und Icons nerviger Ballst waren Quark mit Soße und die eigentliche Tatsache ist genau das Gegenteil von weniger. :fresse:
 
Toll M$, erst 5 "APPs" hinzufügen, dann GROß verkünden, wir entfernen wieder 2. :ugly:

Ich vermisse die Zeiten, wo man beim Setup die Häckchen setzen konnte, was drauf soll und was nicht. :rolleyes:
 
Wenn man vergleicht, was man seit Windows 8.0 zusätzlich weghaken und rausschmeißen muss, um ein übersichtliches und sinnvoll nutzbares Betriebssystem zu erhalten
Ich weiß, ich bin hier im Fetischforum aber das würde mich mal genauer interessieren.
Wer muss was machen, was ist das mit dieser obskuren Übersichtlichkeit und vor allem, was ändern 2-10 optionale Komponenten weniger an der Nutzbarkeit?
 
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