Wer hat Erfahrung? Welche Daten flüchtig in die Ramdisk für beste mögliche Perf.?

AchtBit

Software-Overclocker(in)
Wer hat Erfahrung? Welche Daten flüchtig in die Ramdisk für beste mögliche Perf.?

Hi,

Kurz zur bisherigen Speicherverteilung: 4gig Ram und WinXP32, Systemspeicher 3x1024MB + 1x16MB(physisch adressierbar) + max.4096MB(vituell erweiterbar) addiert entspricht es dem max. begrenzen virtuellen Speicher - 60000 Speicherseiten die für die virtuelle Adressierung gelockt sind, weil ich den LargeSysCache ohne Begrezug verwende. Jetzt kommt der 1022MB RamDrive dazu und Nu?:huh:

ich hab endlich eine Maßnahme für die 1022MB Langzeitabeitslosen eingeführt, weil mir eine Ramdrive SW quasi zugelaufen ist, die zudem hervorhob, dass der erschlichene Leistungsbezug arbeitscheuer Dimms, zumindest mit zwang zur Sozialarbeit sanktioniert werden sollte. :D

Ok, Spass beiseite, ich hab das Ding am Laufen und überlege nun, wie bestimmt man welche Daten für die 3 Merkmale 'flüchtig, schnell bewegbar und hoch frequentierte L/R Zugriff' geignet sind und gibts vielleicht Daten mit 2 Merkmalen denen man, ohne grössere Nachteile im System zu erhalten, noch das 3. Merkmal aufzwingen könnte?

Im Moment hab ich Temp Daten von User und System ins Ram gelenkt. Aktuell fidel ich mit der Zuteilung des Virtuellen Speichers rum. Versuch 1: dynamisches Pagefile auf der System Part. + fixiertes Pagefile (min. 128MB - max. 256MB) alle anderen Partitionen keine Auslagerung. Dummerweise ist ein dynamisches Pagefile erst bei 4gig wählbar. D.H mein gig Drive kann, nur fixe oder keine Auslagerung haben.

Wäre mir ne grosse Hilfe, wenn wer schon mal ne ideal Verteilung gefunden hat. Bei meinem typischen Einsatz habe ich max. , bei fixen 1024MB - 4096MB Pagefile, eine auf 2048MB gewachsene Auslagerung gehabt. d.h. der max. Speicherbedarf war 3x1024MB(Ram) + 1x16MB(Ram) + 1x2048MB(PagePool) equivalend zu 5136MB oder weniger, belegter virtueller Speicher. Da der PagePool sogut wie immer grösser ist, als die Menge der tatsächlich ausgelagerten Speicherseiten, würde ich auf 5gig Spitzenverbrauch abrunden und typisch zw. 3gig und 5gig Speicher belegen.


DAnke im voraus
Greetz 8
 
AW: Wer hat Erfahrung? Welche Daten flüchtig in die Ramdisk für beste mögliche Perf.?

Also kurz zusammengefasst: du hast jetzt eine RAMdisk und deshalb lagert Windows jetzt Speicher auf die Platte aus.
Also hat die Performance unterm Strich schonmal deutlich abgebaut.
Eben dadurch, dass du eine RAMdisk angelegt hast - jetzt fehlt Windows der Hauptspeicher und muss deshalb lahmarschig mit Platte und Auslagerungsdatei rumrödeln. Sinnvolle Aktion.:daumen:

Ach... Moment - deine Auslagerungsdatei ist vorher schon auf 2034 gewachsen - da habe ich nicht genau gelesen - okay, da du jetzt ein GB weniger freien Speicher hast, wird die in Zukunft noch weiter wachsen, weil XP der freie Speicher jetzt schneller ausgeht.
Abgesehen davon ist es Windows ziemlich egal, wo die üblichen Tempdateien liegen. Dadurch wird es nicht schneller. Was ein wenig schneller werden kann, ist der Umgang mit Programmen, die ziemlich viel ins Tempverzeichnis schreiben - wie z.B. WinRAR, wenn es entpackte Daten dort zwischenlagert. Aber auch das fällt nur bei wirklich großen Mengen oder großen Einzeldateien auf.
Der Vorteil einer RAM-Disk wird meist überschätzt und wenn man nur 3 GB freien Speicher hat, ist es echter Unfug, davon noch was abzuknapsen.

Ich habe grundsätzlich alles von User und System auf ein einzigen Verzeichnis für TEMP und TMP gelenkt. das hält die Sache übersichtlich. Auch wenns nicht XP ist, sondern Win7 - XP wird kaum gieriger sein (ist es auch nicht, wenn ich mich erinnere): Da tummeln sich insgesamt etwa 6 Megabyte. Und da wurde schon eine Woche lang nicht mehr aufgeräumt. Für das Windowssystem selbst ist da nicht viel zu optimieren. es wird vielleicht mehr, wenn man den IE als Browser nutzt und die Temporary Internet Files auch umlegt - aber die werden auch nur so nebenbei beim Surfen angelegt und bremsen nicht.
 
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Hab ich mich wirklich so schlecht ausgedrückt, dass die Antwort null nix niente mit dem Thema gemein hat? Ich glaub das war sowas wie ein toter Winkel der Erkenntnis der zw. Tauben und Blinden auftreten kann. :ugly:

Dabei sind meine Zahlen allein unmissverständliche Werte. 3gig vorher und 4gig nachher +- 10MB, sind das Resultat der Erweiterungen der physikalischen Adressierung. Notwendig sind Geräte mit einem 32bit+ Adressbus, eine CPU mit PAE Register Feature und ein OS das auf den Befehl reagiert indem jegliche vorhandene pysikalische Speichergrösse die jenseits des Adress Rahmen liegt ihrer Sicherheitssperre enthoben wird weil nämlich ein Gerät existiert, dass einen Adressraum jenseits des Systems durch ein Zusatz Register in der CPU mappen kann. Das System entsperrt jeglichen brachligenden Ram, der kleiner oder gleich der max. berechnete Speicher Menge(GeräteFrame - SystemFrame = max. Menge an Speichers die vom Gerät gemappt werden kann ohne dabei den System Frame zu tangieren. Pysikalischer Ram grösser als Berechnung bleibt weiterhin ausgesperrt.

Ich hoff das is nu gecheckt . der Mist ist zwar plausibel aber umständlich zu vertexten
 
AW: Wer hat Erfahrung? Welche Daten flüchtig in die Ramdisk für beste mögliche Perf.?

Eigentlich hätte es genügt, zu schreiben, dass du eine RAM-Disk nutzt, die über PAE arbeitet.
Ansonsten ist deine Schreibe recht wirr - schriftlicher Ausdruck ist offensichtlich nicht ganz deine Stärke. Aber das macht nichts.;)
Ändert aber nichts an meiner grundlegenden Aussage oben: Da gibt es so gut wie nichts an Performance herauszukitzeln. Für Window bringt es nichts und für den Rest ist die Ramdisk schlicht zu klein, um da eine echte Performancesteigerung spüren zu können.

Und wenn du unbedingt die Auslagerungsdatei darauf unterbringen willst: die Eckpunkte hast du selbst genannt - daran gibt es nichts zu optimieren. Die Größe der RD ist beschränkt und fest - also steht die maximale Größe der Auslagerungsdatei praktisch auch fest. Inwieweit du diese Datei als Ergänzung zu plattengebundenen Auslagerungsdateien oder als einzige Auslagerungsdatei nutzen möchtest, kannst du nur selbst entscheiden.
Die fixe RD-Auslagerung könnte man mit einer plattengestützten Auslagerungsdatei in Mindest(anfangs)größe ergänzen, falls sie nicht ausreichen sollte.

Im Grunde ist das aber eher sinnfreie Spielerei ohne echten Nährwert.
Wo es sich ansatzweise lohnt, ist die Zuteilung zu einer Anwendung als Auslagerungsspeicher, wie man es z.B. bei Photoshop machen kann. Natürlich macht es auch da erst wirklich Sinn, wenn man regelmäßig die Grenzen des Hauptspeichers sprengt.
Oder als Plattencaching, wie es manche RAM-Disks von sich aus anbieten, ähnlich wie Intels SSD-Caching, nur eben per RAM-Disk.
 
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Wie bereits in meinem Schlusswort erwähnt, ist es schwierig zu erklären, dass PAE schon vor über 10 Jahren eingesetzt wurde und die Basis für eine Methode darstellt, mehr phy. Speicher zu verwenden als dass OS adressieren kann. Es ist inzwischen von mehreren paralell arbeitenden Funktionen gestützt, die teils in der HW vorhanden, als auch sw-gestützt, Hand in Hand ablaufen, was dem Prinzip so weit entgegen kommt, dass es während der Laufzeit vom OS, aktiviert, dyn. dimensioniert und tolleriert werden kann. Vor 10 Jahren nicht auszudenken. Diese aktuellen Methode, ist bei Kenntnis des UR-Prinzips plausibel naschvollziehbar aber benötigt echte Textakrobatie wenn man als Ausgangspossition für eine Beschreibung ,an der aktuellen Methode ansetzen muss.

Back zu eigentlichen Thema, is mir völlig klar welche Einschränkungen ich damit habe, genau deshalb fragte ich ja, 'was würde mir einen Vorteil verschaffen?'
Flüchtige Daten ist der springende Punkt. Du verwechselst 1. mal den File Cache mit auslagerbaren VRam und 2. die tatsächlichen Perf. Unterschiede zwischen Flash Ram und Ram. Der Perf. Unterschied müsste in etwa der Gleiche sein, wie zw. Disc und Solid - basierenden Datenträgen. Was packt ne aktuelle SSD? müsste so um die 400-500mb/s rw sein. Mit aktuell bis 4000mb/s ist mein Ram LW nur 8-10 mal schneller. Der Unterschied ist bei Zugriff auf die Auslagerung im RAM der reinste Turbo für Anwendungen die viele Standard Exports/Imports zum System haben. Bsp. Photoshop ist, zumindest momentan, beim 2. Start prompt vorhanden als ob er nur im Tray minimiert gewesen. Da geht noch einiges. Was mich eigentlich einschränkt, ist die zu geringe Grösse. Das Problem tät sich in Luft auflösen, wenn mein Kasten mit 8gig klar kommen würde. 4gig würden mir reichen um meinen virtuellen Speicher komplett im RAM abzubilden. Man da würde das OS rasen:wow:

Tja in echt muss ich mir Gedanken machen, wieviel File Cache im virtuellen Speicher damit ich den Cache immer im phys. Ram behalte? wie bewege ich Windows dazu, dass der auslagerbare Teil des Systems sowie alle Standard Funktions .dll , in den fixierten Page Pool zu schieben und nicht zu swappen? Ich würde mich schon freuen, wenn win wenigesten unterscheiden kann, ob eine mehrfach eingesetzte Funktion, von Einer oder mehreren Anwendung benötigt wird. Leider gibts nur die Möglichkeit die Load Reihenfolge zu loggen und dementsprechen zu ändern sodass quasi jede systemweite .dll und alle permanenten Geräte, Datei für Datei, einzeln in Reihenfolge bestimmt geladen werden müsse. Dabei immer darauf achten, dass der private benötigte Speicher all dieser Daten zusammen, am Ende so genau wie möglich in den festen Page Pool passt. Nicht unmöglich aber ein Aufand. :ugly:

Zumindest kann man ner Sau garantiert nicht schneller das fliegen beibringen, oder ? :what:


edit: Neues Setup fixed Page Pool auf 256 - 512MB fest gesetzt.
 
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