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Der Verbraucherverband der Computerspieler VDVC lädt vom 7. bis zum 9. Oktober zur "LANgen Nacht der Spielkultur" in die Lichthöfe der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe ein. Die Veranstaltung ist eine Mischung aus LAN-Party und Barcamp – so soll man nicht nur zocken können, sondern auch die Möglichkeit zum Informationsaustausch bekommen.
Vor zwei Jahren wurden zunächst das "Intel Friday Night Game" in Karlsruhe und die Convention-X-Treme in Karlsdorf verhindert, dann beschloss die Innenministerkonferenz ein "Killerspielverbot" umzusetzen. Infolge dieser Ereignisse wurden mehrere Demonstrationen (PCGH berichtete) veranstaltet. Nun scheint sich die Lage vor Ort entspannt zu haben. "Gerade vor dem Hintergrund der Schwierigkeiten in der Vergangenheit freuen wir uns ganz besonders über dieses kurzfristige Angebot der HfG. Wir haben alles gatan, um diese Chance optimal zu nutzen", unterstreicht der VDVC-Vorsitzende Patrik Schönfeldt den Enthusiasmus der Computerspieler.
Das Programm bietet dabei Vorträge und Workshops, die ein breites Spektrum von der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung über Jugendschutz und Medienkompetenz bis hin zu Mapping und Modding abdecken. Gast ist unter anderem der durch die HL2-Mod 1378(km) (PCGH berichtete) bekannt gewordene Medienkünstler Jens Stober. Ebenfalls dabei ist der Retrogames e.V., der eine umfassende Sammlung von klassischen Arcadeautomaten pflegt. Dieser wird einige Automaten zur Verfügung stellen und das Programm mit einem Vortrag über diesen frühen Teil der Videospielgeschichte bereichern. Um dem Ereigniss den richtigen Rahmen zu geben, realisiert der Verein NetQuarter e.V. eine LAN-Party mit bis zu 120 Spielern.
Nahtlos in diese LAN-Party gliedert sich das medienpädagogische Angebot "Spiele(nd) verstehen" ein, bei dem interessierte Gäste den eSportlern über die Schulter gucken, sich die Spiele erklären lassen und auch selbst ganz zwanglos einmal Hand anlegen können. Dabei ist es egal, ob man sich mit digitalen Medien bisher nicht auskennt, oder ob man nur noch bestimmte Details erfahren möchte.
Für die Teilnahme an der LAN ist vorab ein Unkostenbeitrag von 10€ (incl. 5€ Verzehrgutschein) zu entrichten. Eine Anmeldung kann über das vom Anmeldeformular auf der VDVC-Webseite erfolgen. Workshops und Vorträge können ohne Voranmeldung und unabhängig von der Teilnahme an der LAN-Party besucht oder bei ausreichendem Interesse sogar angeboten werden.
[Update 23.09.2011 16:57:] Es wurde eine Diskussion zur Spielekritikdebatte (Artikel bei PC Games) angekündigt, bei der sich Spieleredakteure mit Computerspielern unterhalten werden. Bereits zugesagt haben unter anderem Gunnar Lott (Ex-Chefredakteur der GamePro), Valentina Hirsch (Pixelmacher, ZDF.kultur) und Peter Steinlechner (Golem, vormals PowerPlay und Gamestar).
Quellen:
LANge Nacht der Spielkultur 2011 im VDVC-Wiki
Ankündigung der LAN im VDVC-Blog
Vor zwei Jahren wurden zunächst das "Intel Friday Night Game" in Karlsruhe und die Convention-X-Treme in Karlsdorf verhindert, dann beschloss die Innenministerkonferenz ein "Killerspielverbot" umzusetzen. Infolge dieser Ereignisse wurden mehrere Demonstrationen (PCGH berichtete) veranstaltet. Nun scheint sich die Lage vor Ort entspannt zu haben. "Gerade vor dem Hintergrund der Schwierigkeiten in der Vergangenheit freuen wir uns ganz besonders über dieses kurzfristige Angebot der HfG. Wir haben alles gatan, um diese Chance optimal zu nutzen", unterstreicht der VDVC-Vorsitzende Patrik Schönfeldt den Enthusiasmus der Computerspieler.
Das Programm bietet dabei Vorträge und Workshops, die ein breites Spektrum von der gesellschaftlichen und politischen Bedeutung über Jugendschutz und Medienkompetenz bis hin zu Mapping und Modding abdecken. Gast ist unter anderem der durch die HL2-Mod 1378(km) (PCGH berichtete) bekannt gewordene Medienkünstler Jens Stober. Ebenfalls dabei ist der Retrogames e.V., der eine umfassende Sammlung von klassischen Arcadeautomaten pflegt. Dieser wird einige Automaten zur Verfügung stellen und das Programm mit einem Vortrag über diesen frühen Teil der Videospielgeschichte bereichern. Um dem Ereigniss den richtigen Rahmen zu geben, realisiert der Verein NetQuarter e.V. eine LAN-Party mit bis zu 120 Spielern.
Nahtlos in diese LAN-Party gliedert sich das medienpädagogische Angebot "Spiele(nd) verstehen" ein, bei dem interessierte Gäste den eSportlern über die Schulter gucken, sich die Spiele erklären lassen und auch selbst ganz zwanglos einmal Hand anlegen können. Dabei ist es egal, ob man sich mit digitalen Medien bisher nicht auskennt, oder ob man nur noch bestimmte Details erfahren möchte.
Für die Teilnahme an der LAN ist vorab ein Unkostenbeitrag von 10€ (incl. 5€ Verzehrgutschein) zu entrichten. Eine Anmeldung kann über das vom Anmeldeformular auf der VDVC-Webseite erfolgen. Workshops und Vorträge können ohne Voranmeldung und unabhängig von der Teilnahme an der LAN-Party besucht oder bei ausreichendem Interesse sogar angeboten werden.
[Update 23.09.2011 16:57:] Es wurde eine Diskussion zur Spielekritikdebatte (Artikel bei PC Games) angekündigt, bei der sich Spieleredakteure mit Computerspielern unterhalten werden. Bereits zugesagt haben unter anderem Gunnar Lott (Ex-Chefredakteur der GamePro), Valentina Hirsch (Pixelmacher, ZDF.kultur) und Peter Steinlechner (Golem, vormals PowerPlay und Gamestar).
Quellen:
LANge Nacht der Spielkultur 2011 im VDVC-Wiki
Ankündigung der LAN im VDVC-Blog
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