Videobrille, très chic!

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kmf

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Videobrille, très chic!

Was die Werbung in Werbeclips über zukünftige Multimedia-Anwendungen zeigt, ist längst schon Wirklichkeit. Mit dem Cinemizer der Carl Zeiss AG in Oberkochen steht bereits heute ein weit entwickeltes kopfgetragenes optisches Sytem (HMD = head-mounted Display) zur Verfügung. Das Gerät kommt nächsten Monat auf den Markt.

Hier kann man sich als Tester bewerben.
 
AW: Videobrille, très chic!

Naja, also ist ja nicht so neu gab es früher auch schon. Allerdings war es in Tests immer so, das die Brillen nicht das halten konnten, was der Hersteller versprach.

Wäre ja auch zu schön um wahr zu sein. Einfach ne Brille aufsetzen und man spart sich den 35" TFT oder so ähnlich ;).
 
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Naja, also ist ja nicht so neu gab es früher auch schon. Allerdings war es in Tests immer so, das die Brillen nicht das halten konnten, was der Hersteller versprach.

Wäre ja auch zu schön um wahr zu sein. Einfach ne Brille aufsetzen und man spart sich den 35" TFT oder so ähnlich ;).
Geben tuts die ja schon lange. Erfunden wurden sie bereits in den Sechzigern. Damals zwar nur für das Militär verfügbar und Kolosse in Gewicht und Ausmaßen.

Bei dieser Entwicklung jedoch scheint es erstmal gelungen zu sein, eine für das angestrebte Preissegment als optimal geltende Bildqualität auf kleinstem Raum bei annehmbaren Fertigungskosten herzustellen. Für den besten Kompromiss zwischen Optikvolumen und Größe des virtuellen Bildes müssen die Parameter Displaygröße, der diagonale Bildwinkel sowie der Durchmesser der Austrittspupille und dem Hornhaut-Scheitelabstand optimal aufeinander abgeglichen sein, da bei diesen Systemen anders als z.B. beim Fernseher gewohnt, kein Ausgleich der Augendrehung beim Betrachten der Bilder durch kleine Kopfbewegungen herbeigeführt werden kann, damit ein unvignettiertes Bild wahrgenommen wird, da hier die Optik durch den brillenartigen Träger fest positioniert ist.
 
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sollte man wirklich im auge behalten das teil :)

hmm... bin schonmal gespannt wie sehr die brille die augen strapaziert ;) bei den aktuellen sachen bekommste nach ner weile wirklich augenkrebs :ugly:
 
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Potenzial hat das Ding, mal sehen wie teuer sie wird und wie sie ist.

/Offtopic
Aber eins Wurmt mich als Jenaer:
Carl Zeiss AG in Oberkochen
Waaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhaaaaaaaaaa die Zentrale gehört wieder dorthin wo sie hingehört: nämlich nach Jena :)
Die Oberkochener haben doch nur abgestaubt :(

MFG
 
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Potenzial hat das Ding, mal sehen wie teuer sie wird und wie sie ist.

/Offtopic
Aber eins Wurmt mich als Jenaer: Waaaaaaaaahhhhhhhhhhhhhhhaaaaaaaaaa die Zentrale gehört wieder dorthin wo sie hingehört: nämlich nach Jena :)
Die Oberkochener haben doch nur abgestaubt :(

MFG
Du irrst. Die ist rein im Westen entwickelt worden. Und eins lass dir gesagt sein, Carl Zeiss in Jena war bei der Wiedervereinigung so marode, wäre da nicht der Name und der Sitz des Stammwerks ausschlaggebend gewesen, gäbe es diesen Standort lange nicht mehr. Und ohne das persönliche Engagement vom "Cleverle", dem ehemaligen Ministerpräsidenten Axel Späth aus Schwaben erst recht nicht.
 
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Also wenn die Brille gut ist (also mit nem durchschnittlichen TFT vergleichbares Bild, hohe virtuelle Bilddiagonale und keine Kopfschmerzen bei stundenlangem verwenden) und unter 500 kostet, dann denke ich mal drüber nach ;).
 
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/Offtopic

Du irrst. Die ist rein im Westen entwickelt worden.

Dagegen habe ich nichts, mir ist egal wo die entwickelt wurde, es ist schließlich bei großen Firmen so, dass sie die Entwicklungen Standortbezogen machen und selten Standortübergreifend.
Aber danke jetzt weiß ich es genau :)

Und eins lass dir gesagt sein, Carl Zeiss in Jena war bei der Wiedervereinigung so marode, wäre da nicht der Name und der Sitz des Stammwerks ausschlaggebend gewesen, gäbe es diesen Standort lange nicht mehr. Und ohne das persönliche Engagement vom "Cleverle", dem ehemaligen Ministerpräsidenten Axel Späth aus Schwaben erst recht nicht.

Jo schön, ohne Jena und ohne Teilung Deutschlands gäbe kein Zeiss in Oberkochen ;)
Natürlich war das Unternehmen vor/nach der Wende marode und nicht sehr wirtschaftlich. Das zeigt auch die Beschäftigten Zahl davor 30.000 dannach etwas über 10.000 ;) d.h. in einer 100.000 Einwohnerstadt sind auf einmal fast 20.000 Arbeitsplätze wegefallen und das wegen ein Unternehmen.
Egal das was ich eigentlich mit meinen Vorposting ausdrücken wollte ist, dass die Konzernzentrale wieder nach Jena gehört. Von 1846 bis 1946 war sie in Jena. Dannach kamen die Amis haben haben einen Haufen Patente und ein paar fähige Köpfe mitgenommen sind nach Oberkochen gegangen und haben dort eine Fabrik aus den Boden gestampft, die am Anfang nicht mal Carl Zeiss hieß. Also wenn du das nicht als Abstauben bezeichen kannst dann weiß ich auch nicht.
Klar war es für den Konzern aus heutiger sicht sicherlich dienlich, denn unter der Plan(-los-)wirtschaft der DDR wäre Zeiss sicherlich selbst mit all den Patenten und Köpfen nicht so ein gutes Unternehmen geworden.
So das war meine Ansicht.
Trotzdem hast du natürlich auch Recht, es war nett von der Konzernleitung Zeiss Jena wieder in den Betrieb einzugliedern.

Aso noch was meinst du nicht den Lothar Späth? Und der war Chef von JenOptik, für Zeiss war Jemand anders Verantwortlich weiß aber nich mehr wer.

/so das reicht mit Offtopic

MFG
 
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