[Userreview]Antec Mini P180

FTS

Freizeitschrauber(in)
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[FONT=Arial, sans-serif]Nachdem ich vor einigen Wochen einen Test des Antec True Power New 750W durchführen durfte, habe ich heute die Ehre, euch die Mini-Ausführung der beliebten Performance One Serie von Antec vorstellen zu können.[/FONT] Dafür geht zunächst mein Dank an das Team von Antec und besonders an Maurice und Korinna.


[FONT=Arial, sans-serif]Das Case wird bereits von ein paar Usern des Forums genutzt und es gehört auch nicht mehr unbedingt zu den neusten Modellen auf dem Markt, jedoch habe ich bisher selten Nutzer der weißen Ausfürhung gesehen.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Jedoch lohnt sich der Blick auf eben diese Ausführung sehr. Wieso genau werdet ihr im Laufe der Review sehen.[/FONT]


Herstellerangaben:

[FONT=Arial, sans-serif]Kein Netzteil enthalten: Für eine optimale Leistung Ihres Mini P180 ist das richtige Netzteil von äußerster Wichtigkeit. Antec empfiehlt unbedingt die Verwendung eines Produkts seiner Signature- oder TruePower-Serie[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]8 Laufwerkeinschübe[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]- Extern 3 x 5.25''; 1 x 3.5''[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]- Intern 5 x 3.5'' for HDD[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Einzigartige Doppelkammernstruktur oben und unten: Das Netzteil ist in einer separaten Kammer untergebracht, die das System vor Wärme schützt und den Geräuschpegel niedrig hält[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Kabelsystem für mehr Bedienerfreundlichkeit und bessere Luftzirkulation[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Die innovative dreischichtige Seitenabdeckung (Aluminium, Plastik, Aluminium) dämpft Systemgeräusche und macht das Mini P180 zu einem der leisesten Gehäuse auf dem Markt •[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Kompatible Mainboards: Mini-ITX, MicroATX[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]4 Erweiterungssteckplätze[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Kühlsystem:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]- 1 120 mm x 25mm TriCool-Lüfter hinten (Standard)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]- 1 200 mm x 25 mm TriCool-Lüfter oben (Standard)[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]- 2 (optionale) 120-mm-Lüfter vorne[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]- Frontseitige Drehzahlsteuerung[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Tür mit Doppelscharnier bis zu 270º ausschwingbar[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]2 x USB 2.0, 1 x eSATA, Audio In und Out (AC' 97 und HDA)[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Hauptchassis aus 0,8 mm kaltgewalztem Stahl für höchste Strapazierfähigkeit, 1 mm kaltgewalzter Stahl im Bereich der 4 Festplatteneinschübe[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Boxabmessungen: 43,5 (H) x 21,2 (B) x 43,6 (T) cm[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Gehäuseabmessungen: 51 (H) x 28,3 (B) x 51,5 (T) cm[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Nettogewicht: 9,5 kg[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Bruttogewicht: 11,05 kg[/FONT]



Lieferumfang und Verpackung:

[FONT=Arial, sans-serif]Neben dem Gehäuse liegen die Gebrauchsanweisung und eine große weiße Pappschachtel bei.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]In dieser Schachtel befinden sich:[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]5 ¼ auf 3 ½ Zoll Adapter inklusive weißer Blende[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]3 zusätzliche schwarze Kabelbinder[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]3 Laufwerksklicksysteme[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]1 Beutelchen mit allen nötigen Schrauben[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Das Gehäuse an sich ist sicher in zwei Styroporformen verpackt und wird teilweise von einer durchsichtigen Folie geschützt.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Im Gehäuse befinden sich die zwei Lüfter und die Kabel mit den Frontanschlüssen.[/FONT]

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[FONT=Arial, sans-serif]Das Äußere, das Innere und die Verarbeitung:[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Beginnend beim Äußeren fallen zunächst die vielen Plastikteile auf. Besonders erstaunt war ich von den Seitenteilen. Diese sind im wesentlichen aus weißem Plastik gefertigt. Auch wenn zur Stabilität eine Platte auf gewalztem Stahl dient hatte ich zunächst etwas Angst um die Qualität des Gehäuses.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Jedoch sehr zu Unrecht. Die generell dominierende Kombination aus Kunststoff und gewalztem Stahl ist nicht nur ausreichend stabil sondern hat auch noch den Vorteil, dass das Antec Mini P180 kaum auf Fingerabdrücke reagiert. Auch sonstige Flecke stellen hier kein Problem dar. Denn mit einem feuchten Tuch lassen sich diese in Sekundenschnelle entfernen.[/FONT]

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gewalzter Stahl

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Plastik und Stahl am Seitenteil

[FONT=Arial, sans-serif]Auf dem Weg ins Innere fielen mir zunächst zwei Dinge auf zum einen die erfreuliche Verwendung von Rändelschrauben an der linken Seitenwand und zum anderen der intelligente Aufbau der Front.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Gut gefallen hat mir, dass hier einige wichtige Punkte direkt zu erreichen sind. Um beispielsweie einen USB-Stick oder Kopfhörer anzuschließen muss die Fronttür nicht geöffnet werden. Unverständlich daher ist aber das Verbergen der Power und Resettaster.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Theoretisch ist es möglich durch die Lüftungsschlitze in Metalloptik hindurch einen der Taster zu betätigen, jedoch sind dafür wirklich sehr dünne Finger oder ein Aushilfsgegenstand von Nöten.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Hinter der besagten Tür, die ähnlich wie die Seitenteile teilweise aus gewalztem Stahl besteht, sich zu 270° öffnen lässt und zu dem ein eingestantes Antec Logo aufweist, findet man die drei 5 ¼ Zoll-Schächte und zwei weitere Türen, die sich jeweils über drei 5 ¼ Zoll-Schächte erstrecken.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Mit einem leichten Fingerdruck sind diese Türen zu öffnen und wiederum dahinter erscheinen schwarze Staubfilter.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Diese Staubfilter sind mit etwas Aufwand zu entfernen, allerdings ist es beim ersten Versuch wirklich eine Tortur die Filter zu lösen.[/FONT]

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Rändelschrauben

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Die Front (an den Seiten Lüftungsschlitze und Logo)

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270° Öffnen

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[FONT=Arial, sans-serif]Entfernt man die rechte Seitenwand, bei welcher bedauerlicherweise auf Rändelschrauben verzichtet wurde, fallen zunächst die drei Kabelbinder auf die dem Kabelmanagement dienen. Dieses fällt ebenfalls durch den verhältnismäßig großen Raum zwischen Seitenwand und Mainboardtray sehr leicht.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Im Unteteil des Gehäuses finden wir die Kammer für das Netzteil. Positiv fielen mir hier der Lüftungsschlitz mit Staubschutzfilter und die Netzteilentkoppler auf.[/FONT]

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[FONT=Arial, sans-serif]Diese Entkoppler wurden noch an vielen anderen Stellen des Gehäuses verwendet und bieten wirklich einwandfreie Entkopplung der Komponenten. Selbst bei den Casefüßen setzt Antec auf dieses Material.[/FONT]

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[FONT=Arial, sans-serif]
Nun warf ich einen Blick hinter die Front, wofür ich insgesamt sechs Schrauben lösen musste. Leider hatte ich einige Schwierigkeiten an diese Schrauben heranzukommen. Hier sollte Antec eventuell auf Clickmechanismen setzen, wie sie bereits bei anderen Herstellern zum Einsatz kommen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Alle hier zu findenden Anschlüsse waren sicher befestigt, auch wenn mich die verklebten Power und Resttaster zunächst etwas stutzig machten. Die Annahme liegt nahe, dass Antec etwas gegen diese Buttons hat, da auch hier der Unterschied zwischen edelen schwarzen USB, Sound- und Firewireanchlüssen und den billigwirkenden bunten Kabeln der Powerfraktion negativ auffiel.[/FONT]

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[FONT=Arial, sans-serif]
Im Deckel befindet sich der wirklich eindrucksvolle 180mm Lüfter. Die Befestigung dessen wurde sehr clever gelöst. Antec setzt neben zwei gewöhnlichen Schrauben auf eine Art Einrasten des Lüfters und gibt ihm damit den optimalen Halt.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Der Lüfter an sich ist wirklich ein Monster im Vergleich mit einer Rändelschraube wird deutlich wie groß dieser Fan wirklich ist.[/FONT]

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[FONT=Arial, sans-serif]
Das eigentliche Inneren des Gehäuses ist in gleichen Maßen schlicht und innovativ aufgebaut. Hier finden wir das Mainboardtray, luftdurchlässige Slotblenden, die Laufwerksschächte und den 120mm Lüfter. Allerdings zusätzlich einige ungewohnte Teile.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Zunächst setzt das Mini P180 trotz seiner geringen Größe auf eine Midplate mit intelligenter Kabeldruchführung zum Netzteilschacht.[/FONT]

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Die Midplate offen und geschlossen


[FONT=Arial, sans-serif]Außerdem eine kleine aber wirkungsvolle Lüftersteuerung die von Außen zu bedienen ist.[/FONT]

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[FONT=Arial, sans-serif]Ein großes Highlight des Antec Mini ´80 stellen die herausnehmbaren Laufwerksschächte dar. Mittels einer weiteren Rändelschraube sind diese befestigt.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Sie bieten im Wesentlichen die Möglichkeit Festplatten zu befestigen.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Ein weiterer nnützlicher Punkt der mobilen Schächte ist die integrierte Plastikbox an der Seite eines Schachtes. Hier lassen sich Schrauben und Kabel leicht verstauen.[/FONT]

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Fazit:

[FONT=Arial, sans-serif]Das Fazit zu fällen ist in diesem Fall relativ schwer, da der relativ hohe Preis von 75€ bis 100€ meiner Meinung nach nicht vollkommen gerechtfertigt ist. Dies führe ich einfach auf die Verwendung eher billigerer Materialen zurück. Schließlich gibt es für diesen Preis schon Vollaluminiumgehäuse von anderen beliebten Herstellern.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Aber ich möchte nun erstmal meine Meinung ohne ein Eingehen auf den Preis formulieren.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Das Antec Mini P180 bietet meiner Meinung nach mehr Innovationen in einem Gehäuse als viele Serien anderer Hersteller zusammen. Dazu muss man natürlich beachten, wann dieses Gehäuse auf den Markt ging.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Es bietet auf wenig Raum viele Möglichkeiten um Hardware zu verbauen. Hierbei helfen besonders die entfernbaren Laufwerksschächte. Diese habe ich bisher nur bei Antec gesehen und es ist sehr erfreulich, dass auch bei dieser Miniausgabe darauf gesetzt wurde.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Auch ein sauberes Kabelmanagement ist mit diesem Gehäuse keine Problem. Dabei sind besonders die Midplate, die Kabelbinder und der Große Raum hinter dem Mainboardtray von Nutzen.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Die Kühlleistung ist durch den riesigen Toplüfter sehr hoch. Jedoch wurde auch bei Lautstärke keineswegs schlechte Arbeit abgelegt. Die Lüfter laufen sehr leise und Antec setzte beim gesamten Gehäuse auf sehr gute Entkopplung. Von den Case Füßen über die direkten Verbindungen zum Seitenteil bis hin zu den Laufwerksentkopplern wurden hier Entkoppler aus sehr hochwertigem Material verbaut.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Auch wenn Design generell eher subjektiv bewertet werden muss, kann man Antec nicht abschlagen, dass sie trotz einer eher minderwertigen Materialpalette ein edles und schickes Case konstruiert haben.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Ein kleiner Dorn im Auge waren mir die Befestigung oder viel mehr das Entfernen der Front und der Staubschutzfilter.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Auch verwunderten mich die besagten Unstimmigkeiten bezüglich der Powerbuttons in der Front. Gerade im Vergleich mit den anderen Frontanschlüssen, leuchteten mir diese Unterschiede nicht ein.[/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Das Gleiche gilt für die fehlenden Rändelschrauben an der rechten Seitenwand[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Dies sind zwar nur kleine Mängel, aber um nun wieder auf die Grundproblematik zurück zu kommen. Das Preis-Material-Verhältnis ist einfach nicht überall gerechtfertigt.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Das Antec Mini P180 erhält von mir den innovative Hardware-Award. Das Gehäuse ist ein wirklich gutes Stück Hardware. Man kann auch keineswegs sagen, dass das Gehäuse instabil oder wackelig wirkt. Aber Materialien wie Plastik und Stahl sind einfach keine 100€ wert. Ich empfehle euch das Case weiterhin zu beobachten. Wenn der Preis irgendwann sinken sollte, könnt ihr uneingeschränkt zuschlagen, denn wie bereits erwähnt ich habe lange kein derart innovatives Gehäuse mehr gesehen.[/FONT]

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Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das Gehäuse in Schwarz und bin von der Verarbeitung schon angetan.

Hab es aber auch für ca. 50 Euro gebraucht gekauft und es jetzt einem Freund gegeben. Wenn man den Top Lüfter abnimmt, kann man sogar einen 280er Radi mit etwas Fummelei einbringen ;)

Weiß sieht natürlich auch sehr edel aus :)
 
Hi, danke fuer den tollen Erfahrungsbericht. Ich fand das weiss schon immer cool. :daumen:

Aber mal zu dem Fazit:
[FONT=Arial, sans-serif]
Dies führe ich einfach auf die Verwendung eher billigerer Materialen zurück. Schließlich gibt es für diesen Preis schon Vollaluminiumgehäuse von anderen beliebten Herstellern.[/FONT]

Stahl und Kunststoff sind billig? Meiner Meinung nach sind 99,99% aller Gehaeuse aus dem Material. Das Case hat eine dreilagige Seitenwand, die aus der Kombination eine sehr gute Schallisolierung bietet, ich denke, das wird kein einziges Alucase mit den, in den meisten Faellen, klappernen Tueren bieten. Mal so nebenbei.

[FONT=Arial, sans-serif] minderwertigen Materialpalette [/FONT]

Die Wortwahl finde ich persoenlich extrem fehl am Platz. Hier Gruende zu erlaeutern, waere cool gewesen. Wenn man zB Metallurgie oder so studiert hat und die Zusammensetzung des Stahls doof findet.

[FONT=Arial, sans-serif] Das Preis-Material-Verhältnis ist einfach nicht überall gerechtfertigt.[/FONT]
Warum nicht?


Wie gesagt, toller Erfahrungsbericht. Eine kleine Erklaerung wegen den Materialien waere aber im Nachhinein super :)

Christoph
 
FTS geht bei den 100 Euro bei Vollalu Gehäusen bestimmt von LianLi aus. Diese bieten aber in dem Preissegment weniger Platz zum Einbauen.

Bei "minderwertige Materialpalette" gehe ich stark davon aus, das die überwiegen aus Plasik und Stahl gebauten Gehäuse aus dem Hause Antec gemeint sind und es dort wenig "High End" (sprich Vollalu) gibt.

Ich persönlich begrüße es aber, das Antec ein gutes Spektrum an Preis/Leistung hat mit den Ninehundret, Twelvehundret und P18x Gehäusen.
 
FTS geht bei den 100 Euro bei Vollalu Gehäusen bestimmt von LianLi aus. Diese bieten aber in dem Preissegment weniger Platz zum Einbauen.

Bei "minderwertige Materialpalette" gehe ich stark davon aus, das die überwiegen aus Plasik und Stahl gebauten Gehäuse aus dem Hause Antec gemeint sind und es dort wenig "High End" (sprich Vollalu) gibt.

Ich persönlich begrüße es aber, das Antec ein gutes Spektrum an Preis/Leistung hat mit den Ninehundret, Twelvehundret und P18x Gehäusen.

Ja so hab ich das verstanden. Damals als Reviewer fand ich die Mischung aus Stahl und Kunststoff besonders genial, weil dies das Case super leise macht. Deswegen wundere ich mich gerade :D Alucases fand ich noch nie gut, weil sie an allen Ecken und Enden klappern und man jeden Tag einen neuen Kratzer dran hat. Aber das mag ja jeder anders empfinden.

Christoph
 
Alu hat den Vorteil der besseren Wärmeabfuhr. Merke ich auch gerade wieder bei meinem Obsidian 700D.

Leicht ist das P180mini aber auch nicht gerade ;) Aber immerhin noch leichter als so manches Chieftec oder CoolerMaster.

Kunstoff möchte ich persönlich wenn nur an der Front haben. Das hat mich nämlich schon extrem beim Cosmo gestört.
 
Was gar nicht geht ist die Befestigung der Steckkarten, dieses nach außen zu führen ist in der Praxis sehr unvorteilhaft, da es die Montage von Steckkarten sehr erschwert.
 
Hallöchen,

zunächst erstmal vielen Dank für die vielen Feedbacks in so kurzer Zeit.

Nun erstmal zu dir Christoph, ich wollte euch damit keineswegs auf den Schlips treten.

Malkavian hat nun schon fast alle meine Argumente genannt.
Natürlich ist es richtig, das die Seitenwand ein schallabsorbierendes System darstellt, nebenbei habe ich das im Bericht komplett vergessen, -Asche auf mein Haupt-, aber Einrastärmchen aus Plastik brechen meinen Erfahrungen nach einfach 3mal schneller ab als selbige aus Aluminium oder Stahl.

Bei meiner Kritik geht es aber auch eigentlich überhaupt nicht um die Qualität. Sondern einfach darum, dass Aluminium einfach ein wesentlich teuerer Stoff als Kunststoff oder Stahl ist.
Hier entsteht das Problem, dass viele Nutzer für hundert Euro lieber zu dem Gehäuse mit kostenintensiverem Material greifen. Dadurch gehen aber Innovationen die zum Beispiel dieses Gehäuse verbirgt verloren.
Daher finde ich solltet ihr im Preis noch etwas nach unten gehen.

Nun noch einmal zu der Bemerkung:

[FONT=Arial, sans-serif]minderwertigen Materialpalette [/FONT]

Du hast Recht hier fehlte es mir tatsächlich an einer aussagekräftigen Formulierung. Hier verweise ich wieder auf Malkavian.

Bei "minderwertige Materialpalette" gehe ich stark davon aus, das die überwiegen aus Plasik und Stahl gebauten Gehäuse aus dem Hause Antec gemeint sind und es dort wenig "High End" (sprich Vollalu) gibt.


Wie du gesagt hast Cristoph, in dieser Hinsicht geht es viel um subjektive Wahrnehmung. So habe ich bisher auch noch nie erlebt, dass ein Lian Li Gehäuse an allen Ecken und Enden klappert.

Es bleibt zu sagen, dass es sich bei dem Mini P180 um ein Gehäuse voller Innovationen handelt sowohl in Hinsicht auf die bereits genannten technischen Neuerungen als auch auf die Materialverwendung.
Das diese nicht jedem auf Anhieb gefällt sollte klar sein und ist auch ganz natürlich.;)

Ich hoffe da wirklich niemanden gekränkt zu haben, grade weil ich weiß wie viel Arbeit in so einem Gehäuse stecken kann. (bedenkt man die Zeit die allein dieser Test in Anspruch genommen hat...:ugly:)
Testberichte sind und bleiben spätestens beim Fazit subjektiv.

MfG Jack
 
Hi,

mir würde dieses Case auch irgendwie zusagen,
hat was dieses schicke weiß ^^
Aber mal ne frage, das ist schon so das man an den Power knopf nur herankommt
wenn man den deckel vorne aufmacht oder kommt man auch durch die schlitze dran?
Sieht man nicht so wirklich heraus aus den bildern :)

DAnke
 
Hi roheed,

Ja also das mit den Power- und Restknöpfen ist so eine Sache.
Prinzipiell würde ich sagen: Nein man kann diese Taster nicht von außen betätigen. Du musst dafür die Tür öffnen.

Aber fairerweise ist zu sagen:
1. Die Tür zu Öffnen dauert höchstens 2 Sekunden.
2. Es ist möglich auch bei geschlossener Tür zu starten. Dies funktioniert aber nur bei Menschen mit eher dünnen Fingern.Mein kleiner Finger hat mit etwas Arbeit auch gereicht.
Aber das hat sicher schon mehr als 5 Sekunden gedauert ;).

Also entweder du investierst 2 Sekunden zum Öffnen der Tür, oder du stellst dir eine Sekräterin ein, die dünne Finger hat ;).

MfG Jack
 
hehe alles klar danke fürs antworten :-)

Die feinste lösung wär halt über Bios autostart bei AC-Return einzustellen.
Hab das eigentlich die letzte jahre immer so gehabt, Sprich der rechner hängt an einer Stromleiste und wenn ich den schalter umleg fährt alles allein hoch.
Ne echt feine sache...
Aber das geht wohl auf die gesundheit vom NT, meins hat nach 4 jahren angefangen zu spinnen (allerdings Noname teil!!!)
und ein baugleiches NT ebenfalls nach 4 jahren bei nem kleinen cousen hat
zur fast gleichen zeit ebenfalls den geist aufgegeben.

Da ich nun ein relativ teures seasonic x650 hab will ich es nicht mehr
riskieren es so zu schrotten...falls es überhaupt nen
zusammenhang zwischen der Stromleiste und den kaputen NT's gibt.
Aber bei nem 30 € NT das vier jahre super lief kann man ihm nicht wirklich böse sein XD
 
Da hast du Recht.
Wobei es vielleicht gerade an dem 30€-Netzteil lag, dass das "AC-Return" solche Fehler verursachte. Bei einem Seasonic-Netzteil der oberen Preisliga sollte dies eigentlich kaum zu Fehlern führen.

MfG Jack
 
Jo echt schwer zu sagen wie weit das ständige direkt vom
netz kappen nach dem herunterfahren mit den ausfällen zusammen hängt.

Aus elektrischer sicht kann ich mir gut vorstellen, das die Kondensatoren
doch leiden wenn das NT primärseitig immer vom netzt genommen wird.
Ich weiß nicht ob sich die elkos dadurch eher entladen oder halt geladen bleiben bis zum nächsten einschalten.
Am ende dauerte es über 5 min bis sich die kiste einschalten lies.
aber das driftet jetzt doch stark ins offtopic rein^^

wie auch immer, sieht echt stark aus das case...
mal schaun obs mal meins wird :)
Das mir der klappe ist schon machbar, aber doch ein wenig lästig.
hab bis jetzt immer versucht so ne bauform zu vermeiden.
 
Schöner Test, ich ahbe seit Ferbuar das schwarze.
Das Case finde ich genial, dank Kabelmanagement und und und....
 
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